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Max Frisch

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Max Frisch (* 15. Mai 1911 in Zürich; † 4. April 1991 ebenda) war ein Schweizer Architekt und Schriftsteller. Er gehört zu den bedeutendsten deutschsprachigen Schriftstellern der Nachkriegszeit.

Leben

Max Frisch wurde am 15. Mai 1911 in Zürich als Sohn des Architekten Franz Bruno Frisch und seiner Frau Karolina Bettina Frisch geboren. 1930 begann er sein Germanistik-Studium an der Universität Zürich, das er jedoch 1933 nach dem Tod seines Vaters (1932) aus finanziellen Gründen abbrechen musste. Er arbeitete als Korrespondent für die „Neue Zürcher Zeitung“ und weitere Zeitungen. Zwischen 1933 und 1936 unternahm er als Journalist verschiedene Reisen durch Ost- und Südosteuropa, 1935 reiste er das erste Mal ins Deutsche Reich, wo er mit dem Nationalsozialismus und Antisemitismus konfrontiert wird[1]. Seine erste Buchveröffentlichung Jürg Reinhart. Eine sommerliche Schicksalsfahrt erschien 1934.

Von 1936 bis 1940 studierte er an der ETH Zürich, wie auch seinerzeit Justus Dahinden und Alberto Camenzind, Architektur bei Prof. William Dunkel. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs 1939 wurde er Kanonier der Schweizer Armee und leistete bis 1945 insgesamt 650 Aktivdiensttage.

Nachdem er 1942 bei einem Architekturwettbewerb der Stadt Zürich für den Bau des Freibades Letzigraben (heute Max-Frisch-Bad) den ersten Preis gewonnen hatte, eröffnete er sein eigenes Architekturbüro. Das 1949 eröffnete Bad bleibt der einzige größere Bau Frischs und steht heute unter Denkmalschutz. 1942 heiratete er auch Gertrud Constanze von Meyenburg. Er bekam mit ihr zwei Töchter (Ursula, *1943 und Charlotte, *1949) sowie einen Sohn (Hans Peter, *1944).

1947 lernte er Bertolt Brecht und Friedrich Dürrenmatt kennen. 1951 wurde ihm durch ein Stipendiat der Rockefeller-Stiftung ein einjähriger Aufenthalt in den USA ermöglicht. 1954 trennte er sich von seiner Familie, schloss 1955 sein Architekturbüro und begann als freier Schriftsteller zu arbeiten.

1958 bis 1963 hatte er eine Beziehung mit der Autorin Ingeborg Bachmann. Er ließ sich 1959 von seiner Frau scheiden und verlegte 1960 seinen Wohnsitz nach Rom, wo er, zuerst zusammen mit Ingeborg Bachmann, bis 1965 lebte. Im Jahr 1962 begegnete der damals 51-jährige Frisch der 23-jährigen Studentin Marianne Oellers, mit der er zunächst zusammenlebte und die er schließlich 1968 heiratete. Die Ehe dauerte bis 1979. Im Jahre 1974 lernte der bei einem Aufenthalt in New York die Amerikanerin Alice Locke-Carey kennen. Ein gemeinsam verbrachtes Wochenende an der Ostspitze von Long Island in Montauk beschreibt er in seiner gleichnamigen, stark autobiographisch gefärbten Erzählung. Im Jahre 1980 traf er sie wieder, sie lebten bis 1985 zusammen.

1990 erfuhr er, dass er von der Fichenaffäre in der Schweiz betroffen und wie zahlreiche andere Schweizer Bürger von den Behörden bespitzelt worden war.

Am 4. April 1991 starb Max Frisch an den Folgen eines Krebsleidens in seiner Wohnung in Zürich. Die Trauerfeier fand am 9. April 1991 in St. Peter statt. Es sprachen seine Freunde Peter Bichsel und Michel Seigner. Seine damalige Lebensgefährtin Karin Pilliod-Hatzky [2] verlas eine Erklärung, jedoch war kein Pfarrer zugegen. Frisch war ein Agnostiker, der jedes Glaubensbekenntnis für überflüssig befand.[3]

Max Frisch ist Ehrenbürger des Bergdorfes Berzona im Onsernone-Tal (Kanton Tessin), in dem er viele Jahre arbeitete. Dort hatte er 1964 ein Haus gekauft und umgebaut. Eine Tafel an der Friedhofsmauer des Ortes würdigt ihn. Ein Grab existiert nicht; seine Asche wurde bei einem Erinnerungsfest der Freunde im Tessin in ein Feuer ausgestreut.

Der literarische Nachlass wird vom Max-Frisch-Archiv verwaltet, das in der ETH Zürich untergebracht ist. Trägerin des Archivs ist eine 1979 gegründete Stiftung, die Frisch selbst ins Leben gerufen und mit 165.000 Franken ausgestattet hat.

Literarisches Werk

Das literarische Werk Max Frischs befasst sich u. a. mit folgenden Überlegungen:

Wie kann der Einzelne Gewissheit über die eigene Identität erlangen? Wie konstruiert der Mensch sich die eigene Biografie (vgl. Biografie. Ein Spiel, die Feststellung der Hauptperson, sie „probiere Identitäten an wie Kleider“ in Mein Name sei Gantenbein, die Aussage „Ich bin nicht Stiller“ in Stiller)? Das Spätwerk Der Mensch erscheint im Holozän untersucht die Rolle des Wissens und des Gedächtnisses für den Menschen: Wie klein ist er mit seinen bescheidenen Erkenntnissen im Verhältnis zur Natur, was bleibt von ihm?

Daneben spielt auch die Zuweisung von Identitäten durch andere eine Rolle. Frisch möchte das Gebot „Du sollst dir kein Bildnis machen“ auf die Beziehung unter Menschen übertragen wissen. Die Stücke Don Juan oder die Liebe zur Geometrie und Andorra befassen sich u.a. mit den Folgen der menschlichen Neigung, sich vom Gegenüber ein Bild zu machen, sie in eine Rolle zu drängen bzw. sich in eine Rolle drängen zu lassen und daran – biologisch oder geistig – zu sterben.

Des weiteren stellt Frisch immer wieder die Sonderstellung der Schweiz (als vermeintlich vorbildlich demokratische und rechtsstaatliche Nation; die Neutralität usw.) in Frage, u.a. mit der Demontage des Nationalepos von Wilhelm Tell in Wilhelm Tell für die Schule, worin der Gründungsmythos als eine Geschichte dargestellt wird, die auf Zufälle, Unzulänglichkeiten und die Beschränktheit und den Opportunismus eines hinterwäldlerischen Volkes verweist.

Dieses zweite Thema, das Wesen der Schweiz, verweist auf das Werk Frischs als ein politisches. Aber auch die Schriften zum vorgenannten Thema der Identität öffnen sich zumeist zur Frage hin, welche Gesellschaft mit den beschriebenen Personen zu machen ist: ironisch, weit weniger offensiv als das Brechtsche Theater die Stücke, die Prosa mehr fragend denn Gewissheit verbreitend, bis hin zum „Lehrstück ohne Lehre“ (so der Untertitel von Biedermann und die Brandstifter).

Für die Verbindung der genannten Themen mag eine vielzitierte Stelle aus der Mitte des Romans Mein Name sei Gantenbein stehen:
„Manchmal scheint mir auch, daß jedes Buch, so es sich nicht befaßt mit der Verhinderung des Krieges, mit der Schaffung einer besseren Gesellschaft und so weiter, sinnlos ist, müßig, unverantwortlich, langweilig, nicht wert, daß man es liest, unstatthaft. Es ist nicht Zeit für Ichgeschichten. Und doch vollzieht sich das menschliche Leben oder verfehlt sich am einzelnen Ich, nirgends sonst.“

Auszeichnungen

Im Gedenken an Max Frisch vergibt die Stadt Zürich seit 1998 den Max-Frisch-Preis.

Werke (Auswahl)

Originalausgaben

Prosawerke

  • Jürg Reinhart. Eine sommerliche Schicksalsfahrt. Roman, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1934
  • Antwort aus der Stille. Erzählung, Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart 1937
  • Blätter aus dem Brotsack. Geschrieben im Grenzdienst 1939, Atlantis, Zürich 1940
  • J'adore ce qui me brûle oder Die Schwierigen. Roman, Atlantis, Zürich 1943
    • Neufassung: Die Schwierigen oder j'adore ce qui me brûle, Atlantis, Zürich 1957
  • Bin oder die Reise nach Peking, Atlantis, Zürich 1945
  • Tagebuch mit Marion, Atlantis, Zürich 1947
  • Tagebuch 1946–1949, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1950
  • Stiller. Roman, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1954
  • Achtung: die Schweiz (Ein Pamphlet, Gespräch mit Lucius Burckhardt und Markus Kutter), Handschin, Basel 1955
  • Homo faber. Ein Bericht, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1957
  • Mein Name sei Gantenbein. Roman, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1964
  • Öffentlichkeit als Partner (Reden und Essays), Suhrkamp (edition suhrkamp 209), Frankfurt am Main 1967
  • Erinnerungen an Brecht (= Erste Einzelausgabe), Friedenauer Presse, Berlin 1968
  • Wilhelm Tell für die Schule. Mit alten Illustrationen, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1971
  • Tagebuch 1966–1971, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1972
  • Dienstbüchlein, Suhrkamp (als Taschenbuch!, st 205), Frankfurt am Main 1974
  • Montauk. Eine Erzählung, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1975
  • Wir hoffen. Rede zum Friedenspreis des Deutschen Buchhandels 1976, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1976
  • Der Mensch erscheint im Holozän. Eine Erzählung, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1979
  • Blaubart. Eine Erzählung, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1982
  • Forderungen des Tages. Portraits, Skizzen, Reden 1943–1982, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1983
  • Schweiz ohne Armee? Ein Palaver, Limmat, Zürich 1989
  • Schweiz als Heimat? Versuche über 50 Jahre. Herausgegeben und mit einem Nachwort versehen von Walter Obschlager, Suhrkamp (Weißes Programm Schweiz), Frankfurt am Main 1990

Theaterstücke

  • Santa Cruz. Eine Romanze, Schwabe, Basel 1947 (geschrieben 1944) (Uraufführung am 7. März 1946 am Zürcher Schauspielhaus. Regie: Heinz Hilpert)
  • Nun singen sie wieder. Versuch eines Requiems, Schwabe, Basel 1946
  • Die Chinesische Mauer. Eine Farce, Schwabe, Basel 1947 (Uraufführung am 10. Oktober 1946 am Zürcher Schauspielhaus. Regie: Leonard Steckel)
  • Als der Krieg zu Ende war. Schauspiel, Schwabe, Basel 1949
  • Graf Öderland. Ein Spiel in zehn Bildern, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1951 (Uraufführung im Februar 1951 am Zürcher Schauspielhaus. Regie: Leonard Steckel)
  • Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie. Eine Komödie in fünf Akten, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1953 (Uraufführung am 5. Mai 1953 gleichzeitig am Zürcher Schauspielhaus und am Berliner Schiller-Theater)
  • Rip van Winkle. Hörspiel (erstmals ausgestrahlt 1953), erste Einzelausgabe: Reclam, Stuttgart 1969
    • Erstdruck in: Kreidestriche ins Ungewisse. Zwölf deutsche Hörspiele nach 1945, hg. v. Gerhard Prager, Moderner Buch-Club, Darmstadt 1960
  • Herr Biedermann und die Brandstifter. Mit einem Nachwort von C. E. Lewalter, Hans Bredow-Institut, Hamburg 1955 (= Erstdruck des im März 1953 im Bayerischen Rundfunk ausgestrahlten Hörspiels)
    • Herr Biedermann und die Brandstifter. Rip van Winkle. Zwei Hörspiele, Suhrkamp (st 599), Frankfurt am Main 1980, ISBN 3518370995
  • Biedermann und die Brandstifter. Ein Lehrstück ohne Ende. Mit einem Nachspiel, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1958 (Uraufführung am 29. März 1958 am Zürcher Schauspielhaus)
  • Die große Wut des Philipp Hotz. Ein Sketch, in: hortulus 32, Heft 2/1958 (Illustrierte Zweimonatsschrift für neue Dichtung), hg. von Hans Rudolf Hilty
  • Andorra. Stück in zwölf Bildern, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1961 (Uraufführung im November 1961 am Zürcher Schauspielhaus)
  • Zürich – Transit. Skizze eines Films, Suhrkamp (edition suhrkamp 161), Frankfurt am Main 1967
  • Biographie: Ein Spiel, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1967
  • Triptychon. Drei szenische Bilder, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1978

Sammelbände

  • Stücke, 2 Bände, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1962
    • I: Santa Cruz. Nun singen sie wieder. Die Chinesische Mauer. Als der Krieg zu Ende war. Graf öderland
    • II: Don Juan oder Die Liebe zur Geometrie. Biedermann und die Brandstifter. Die große Wut des Philipp Hotz. Andorra
  • Gesammelte Werke in zeitlicher Folge, hg. v. Hans Mayer, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1976 (Bände 1 bis 6) bzw. 1986 (Band 7)
    • Band 1: 1931–1944. Kleine Prosaschriften, Blätter aus dem Brotsack. Jürg Reinhart. Die Schwierigen oder J'adore ce qui me brûle. Bin oder die Reise nach Peking
    • Band 2: 1944–1949. Santa Cruz, Nun singen sie wieder, Die Chinesische Mauer, Als der Krieg zu Ende war, Kleine Prosaschriften, Tagebuch 1946–1949
    • Band 3: 1949–1956. Graf Öderland. Don Juan oder die Liebe zur Geometrie. Kleine Prosaschriften. Der Laie und die Architektur. Achtung: Die Schweiz. Stiller. Rip van Winkle
    • Band 4: 1957–1963. Homo faber. Kleine Prosaschriften. Herr Biedermann und die Brandstifter. Biedermann und die Brandstifter. Mit einem Nachspiel. Die große Wut des Philipp Hotz. Andorra
    • Band 5: 1964–1967. Mein Name sei Gantenbein. Kleine Prosaschriften. Zürich-Transit. Biographie: Ein Spiel
    • Band 6: 1968–1975. Tagebuch 1966–1971. Wilhelm Tell für die Schule. Kleine Prosaschriften. Dienstbüchlein. Montauk
    • Band 7: 1976–1985. Kleine Prosaschriften. Triptychon. Der Mensch erscheint im Holozän. Blaubart
      • als Taschenbuch-Ausgabe: 12 Bände in Kassette, Suhrkamp (= edition suhrkamp), Frankfurt am Main 1976; neu in 7 Bänden: ISBN 978-3-518-06533-4

Posthum erschienen

  • Jetzt ist Sehenszeit. Briefe, Notate, Dokumente 1943–1963. Im Auftrag der Max Frisch-Stiftung hg. von Julian Schütt, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1998, ISBN 978-3-518-40981-7
  • Max Frisch/Friedrich Dürrenmatt. Briefwechsel. Hg. von Peter Rüedi, Diogenes, Zürich 1998, ISBN 978-3-257-06174-1 (als detebe: ISBN 978-3-257-23289-9)
  • Max Frisch/Uwe Johnson. Briefwechsel. Hg. von Eberhard Fahlke, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1999
  • Im übrigen bin ich immer völlig allein. Briefwechsel mit der Mutter 1933, Berichte von der Eishockey-Weltmeisterschaft in Prag, Reisefeuilletons. Hg. von Walter Obschlager, Suhrkamp, Frankfurt am Main 2000, ISBN 978-3-518-41156-8
  • Max Frisch. Journalistische Arbeiten 1931–1939. Hg. von Carsten Niemann unter Mitwirkung von Walter Obschlager, Niedersächsisches Staatstheater, Hannover 2001, ISBN 978-3-931266-07-3

Literatur

  • Urs Bircher: Vom langsamen Wachsen eines Zorns: Max Frisch 1911–1955, Limmat, Zürich 1997, 220 S., ISBN 3-85791-286-3
  • Urs Bircher: Mit Ausnahme der Freundschaft: Max Frisch 1956–1991, Limmat, Zürich 2000, 274 S., ISBN 3-85791-297-9
  • Luis Bolliger et al.: jetzt: max frisch, Suhrkamp, Frankfurt am Main 2001, ISBN 978-3-518-39734-3
  • Volker Hage: Max Frisch, Rowohlt (rm 616), Reinbek bei Hamburg 1999 (14., üb. A. 2004, 156 S.), ISBN 3-499-50616-5
  • Jürgen H. Petersen: Max Frisch. Realien zur Literatur, Metzler (Sammlung Metzler Band 173), Stuttgart 1978 (3., akt. A. 2002, 231 S., ISBN 3-476-13173-4)
  • Fernand Rausser (Fotos): Fünf Orte im Leben von Max Frisch, gesehen von Fernand Rausser, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1981
  • Marcel Reich-Ranicki: Max Frisch. Aufsätze, Ammann, Zürich 1991, 125 S.
  • Sonja Rüegg: Ich hasse nicht die Schweiz, sondern die Verlogenheit. Das Schweiz-Bild in Max Frischs Werken „Graf Öderland“, „Stiller“ und „Achtung: die Schweiz“ und ihre zeitgenössische Kritik (Dissertation), Chronos, Zürich 1998, ISBN 978-3-905312-72-0
  • Siegfried Unseld (Hg.): Begegnungen. Eine Festschrift für Max Frisch zum siebzigsten Geburtstag (ill. v. Günter Grass), Suhrkamp, Frankfurt am Main 1981, ISBN 978-3-518-02842-1
  • Karin Tantow-Jung/Lutz Tantow: Max Frisch. Ein Klassiker der Moderne, Heyne (Biographien Band 222), München 1994, 253 S.
  • Lioba Waleczek: Max Frisch, Deutscher Taschenbuchverlag (dtv portrait 31045), München 2001, 159 S., ISBN 3-423-31045-6

Anmerkungen

  1. Luis Bolliger, Walter Obschlager und Julian Schütt (Hrsg.):jetzt: Max Frisch, Suhrkamp, Frankfurt am Main 2001, Seite 343
  2. Chronik zu Leben und Werk Max Frischs
  3. NZZ: Ein Bewusstsein von dem, was fehlt 10. Februar 2007