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Raoul Schrott

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Der österreichische Schriftsteller Raoul Schrott wurde am 17. Jänner 1964 auf einem Schiff, das von Sao Paolo nach Europa unterwegs war, geboren. Er wuchs in Tunis und in Landeck (Tirol) auf.

Nach seinem Studium der Literatur- und Sprachwissenschaft in Norwich, Paris, Berlin und Innsbruck war Schrott von 1986 bis 1987 Sekretär des französischen Philosophen Philippe Soupault.

Von 1990 bis 1993 war er Lektor für Germanistik am Istituto Orientale in Neapel. 1996 habilitierte er sich am Institut für Komparatistik der Universität Innsbruck.

Neben Romanen und Gedichten profilierte sich Schrott vor allem mit Anthologien, Dramen und Reiseprosa.

Werke

  • "Finis Terrae. Ein Nachlass", 1995
  • "Die Erfindung der Poesie", 1997
  • "Die Wüste Lop Nor", 2000
  • "Gilgamesch", 2001, Uraufführung am Wiener Akademietheater
  • "Khamsin", 2002
  • "Tristan da Cunha oder Die Hälfte der Erde", 2003

Auszeichnungen