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Lebewesen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Ein Lebewesen oder Organismus zeichnet sich im Gegensatz zur toten Materie durch Prozesse wie Stoffwechsel, Wachstum, Reizbarkeit und Fortpflanzung aus.

Die Biologie befasst sich wissenschaftlich mit allen bekannten Lebewesen.

Die biologische Systematik versucht eine sinnvolle Gruppierung aller Lebewesen. Die oberste Stufe wird dabei von den Domänen gebildet.

Beispiele

Oder

Bitte sehen: Tree of Live web project: Eukaryotes (Eukaryota), Tree of Live web project: Life on Earth.

Man ist sich nicht einig, ob Viren zu den Lebewesen zu rechnen sind, da sie nicht auf sich selbst gestellt wachsen oder stoffwechseln. Allerdings pflanzen sie sich fort, und passen sich durch Mutationen an neue Bedingungen an.

Struktur zellulärer Lebewesen

Alle bekannten Lebewesen sind aus einer, mehreren oder sehr vielen Zellen aufgebaut. Jede Zelle enthält in ihrem Erbgut (Desoxyribonukleinsäure, DNA) alle zum Wachstum und für die vielfältigen Lebensprozesse notwendigen Anweisungen. Wichtige (biochemische) Substanzen (organischen Moleküle), die Lebewesen zum Leben benötigen, sind

Daneben ist die Zelle jedes Lebewesens zu einem großen Teil mit Wasser und darin gelösten Mineralien (Salzen) gefüllt.

Alle Lebensvorgänge finden in Anwesenheit von Wasser statt. Das wichtigste chemische Element für den Aufbau organischer Substanzen ist der Kohlenstoff (C). Daneben sind Sauerstoff (O) und Wasserstoff (H) ebenfalls zu großen Anteilen vorhanden. Außerdem sind Stickstoff (N), Phosphor (P), Schwefel (S), Kalium (K), Kalzium (Ca) und Natrium (Na) mengenmäßig bedeutsam, während Chlor (Cl), Jod (I), Eisen (Fe), Kupfer (Cu), Selen (Se) und einige andere Elemente nur in Spuren vorkommen (aber doch essentiell sein können).

Viele der übrigen Elemente sind in unterschiedlichem Grade schädlich für Lebewesen.


siehe auch: Leben, Mensch, Organismus, Stoffwechsel