Rudersberg
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Rudersberg ist eine Gemeinde im Rems-Murr-Kreis in Baden-Württemberg.
Geografie
Geografische Lage
Rudersberg liegt am westlichen Rand des Welzheimer Waldes im Wieslauftal in 270 bis 536 Meter Höhe zwischen Schorndorf und Backnang.
Gliederung
Die Gemeinde setzt sich aus zwölf Teilorten zusammen: Rudersberg mit Königsbronnhof und Seelach, Oberndorf, Klaffenbach, Mannenberg, Zumhof, Asperglen, Krehwinkel, Necklinsberg, Steinenberg, Schlechtbach, Michelau, Lindental.
Geschichte
Die erste urkundliche Erwähnung von Rudersberg in einer Urkunde von Papst Innozenz IV. stammt aus dem Jahre 1245.
Schlechtbach wurde 1298 als Minneslechbach im Rahmen einer Übergabe eines Hofteils an das Kloster Adelberg erwähnt. Bereits 1181 findet Diepoldus de Slechbach ein Gefolgsmann von Kaiser Friedrich I. Erwähnung.
Steinenberg wurde im Jahre 1234 erstmals urkundlich erwähnt.
Die Ortschaften Asperglen und Krehwinkel wurden 1411 im Rahmen einer Übereignung von Gütern vom württembergischen Graf Eberhard III. an Georg von Urbach erwähnt.
Am 25. Februar 1972 wurde Asperglen eingemeindet und am 1. Oktober 1972 vereinigte sich Rudersberg mit Steinenberg zu der neuen Gemeinde Rudersberg. Am 1. Januar 1975 wurde Schlechtbach (bis 16. Februar 1967 Unterschlechtbach) zwangseingemeindet, nachdem Schlechtbach zwei Jahre zuvor den Zusammenschluss mit Rudersberg abgelehnt hatte.
Politik
Partnerschaften
Rudersberg unterhält seit 1991 partnerschaftliche Beziehungen zur Stadt Ranis in Thüringen.
Wirtschaft und Infrastruktur
Verkehr
Rudersberg-Nord ist die Endhaltestelle der Wieslauftalbahn nach Schorndorf, die während der Hauptverkehrszeiten im Halb-Stunden-Takt verkehrt. Ein darauf abgestimmtes Buszubringungkonzept versorgt die nicht an der Bahnlinie liegenden Ortsteile.
Die Verbindung zum überregionalen Straßennetz, B 14 in Backnang, B 29 in Schorndorf und A 81 in Mundelsheim, wird durch Landesstraßen hergestellt.
Ansässige Unternehmen
- WERU AG, Fensterhersteller
- Föhl, Spritzguss