Born to be Wild – Saumäßig unterwegs
Film | |
Titel | Born to Be Wild – Saumäßig unterwegs |
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Originaltitel | Wild Hogs |
Produktionsland | USA |
Originalsprache | Englisch |
Erscheinungsjahre | 2007 |
Länge | 99 Minuten |
Stab | |
Regie | Walt Becker |
Drehbuch | Brad Copeland |
Musik | Teddy Castellucci |
Kamera | Robbie Greenberg |
Schnitt | Christopher Greenbury, Stuart H. Pappé |
Besetzung | |
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Born to Be Wild – Saumäßig unterwegs (Wild Hogs (wilde Schweine)) ist eine US-amerikanische Abenteuerkomödie von Walt Becker aus dem Jahr 2007.
Handlung
Die befreundeten Doug Madsen, Woody Stevens, Bobby Davis und Dudley Frank leben in einer Vorstadt von Cincinnati. Stevens, früher ein Geschäftsmann, ist pleite. Madsen, ein Zahnarzt, hat Probleme damit, sich mit seinem Sohn zu verständigen. Frank, ein Computerfreak, sucht eine Frau. Davis, ein Handwerker, fühlt sich von seiner Frau bevormundet.
Die Freunde unternehmen gemeinsam eine Urlaubsreise auf Motorrädern. Sie geraten in einer Bar in New Mexico in Streit mit der Bikergang Del Fuegos, die von Jack angeführt wird. Stevens beschädigt die Motorräder der Gangmitglieder.
Frank lernt im Ort Madrid Maggie kennen, die er attraktiv findet. Er verbringt eine Nacht mit ihr.
Die Mitglieder von Del Fuego reparieren ihre Motorräder und kommen nach Madrid. Es kommt zum erneuten Streit mit den Freunden. In den Ort kommt Damien Blade, eine Bikerlegende, der sich als Vater von Jack erweist. Blade bewegt die Del Fuegos zum Verlassen des Ortes.
Die Ehefrauen von Madsen und Davis kommen nach Madrid; Davis versöhnt sich mit seiner Frau. Frank verspricht Maggie, dass er zurückkommen würde. Die Freunde fahren weiter zum Pazifik.
Kritiken
Stephen Hunter schrieb in der Washington Post vom 2. März 2007, der Film sei „lahmer“ und „blöder“ als Ghost Rider und The Number 23. Die Gags seien „witzlos“. Die vier Hauptdarsteller würden weder einen gemeinsamen „Rhythmus“ noch „Chemie“ entwickeln. Der Film sei am Ende eine milde Parodie der Parodie Drei Amigos!. [1]
Peter Travers schrieb in der Zeitschrift Rolling Stone vom 28. Februar 2007, der Film bemühe sämtliche Klischees („no cliche goes unloved“). Die Witze würden „bereits auf den Lippen der Darsteller sterben“ und seien schwerverdaulich. [2]
Patrick Heidmann schrieb im Südkurier vom 18. April 2007, der Film sei unlustig und die Witze seien homophob und aller unterster Schublade. Außerdem sei im Film eine krankhafte Angst vor der Darstellung von Sex festzustellen.
Hintergrund
Der Film spielte in den Kinos der USA bis zum 18. März 2007 ca. 104 Millionen US-Dollar ein. [3]