Wilhelm Tell (Schiller)
Wilhelm Tell ist das letzte, 1804 fertiggestellte Drama von Friedrich Schiller
Handlung
1. Aufzug: (Szene 1) Mitten in der Schweiz, am hohen Felsenufer des Vierwaldstätter Sees. Das Eingangslied eines Fischerknaben gibt implizit einen Schlüssel zu Tells Charakter. Ein Hirte, ein Jäger und ein Fischer besprechen die Anzeichen eines aufziehenden Unwetters, als plötzlich ein Flüchtling erscheint: Konrad Baumgarten wird durch habsburgische Söldner verfolgt, weil er Wolfenschießen, den Burgvogt von Unterwalden, erschlagen hat, als dieser seiner Ehefrau zu nahe trat. Verzweifelt bittet Baumgarten den Fischer Ruodi, ihn über den See zu rudern, doch der Familienvater weigert sich wegen eines einsetzenden Föhnsturms. Nun aber erscheint der Meisterschütze Tell und rudert den Flüchtling über den See: „Der brave Mann denkt an sich selbst zuletzt, | vertrau auf Gott und rette den Bedrängten“. Als Vergeltung verheeren die eintreffenden Verfolger Hütten und Herden der Seeanwohner. (Szene 2) In Schwyz ermutigt die Großbäuerin Gertrud Stauffacher ihren Mann, sich mit anderen zusam-menzutun und der habsburgischen Tyrannei entgegen zu treten. „Zu Schwyz sich alle Redlichen beklagen | Ob dieses Landvogts Geiz und Wüterei. [...] Ihr seid auch Männer, wisset eure Axt | Zu führen“. (Szene 3) In Uris Hauptort Altdorf leisten Bauern und Handwerker Frondienst: eine habsburgi-sche Zwingburg soll zur Beendung der alten Reichsfreiheit der Innerschweizer Orte errichtet werden. Der Hut des Vogtes Hermann Gessler wird auf die Stange gesteckt, den alle grüßen müssen. (Szene 4) Drei Männer aus den Orten Uri, Schwyz und Unterwalden verbünden sich: der junge Unterwaldner Arnold von Melchthal, geflüchteter Sohn eines enteigneten und geblendeten Bauern, der Schwyzer Werner Stauffacher und der greise Urner Walther Fürst.
2. Aufzug. In (Szene 1) wird die Uneinigkeit des Lokaladels gezeigt. Der be-jahrte Freiherr von Attinghausen äußert Verständnis für den Unmut im Volk. Sein junger Neffe Ulrich von Rudenz hingegen ergreift für die Sache des habsburgi-schen Hauses Partei: „Nein Oheim! Wohltat ist’s und weise Vorsicht | in diesen Zeiten der Parteiung | sich anzuschließen an ein mächtig Haupt.“ (Szene 2) Führende Köpfe aus Uri, Schwyz und Unterwalden versammeln sich im Mondlicht auf dem Rütli, unter ihnen Fürst, Stauffacher und Melchthal, nicht jedoch Tell. Dort bilden sie eine repräsentative Landsgemein-de unter der Leitung des Altlandammans Itel Reding – sozusagen das erste kontinentaleuropäische Parlament – und begründen die Eidgenossenschaft. Sie beschließen die Vertreibung der habsburgischen Besatzungsmacht und stimmen über Einzelheiten des Plans ab – eine Kernszene des Schauspiels.
3. Aufzug. (Szene 1) beginnt auf Tells Hof, charakteristischerweise repariert er seine Pforte selbst (Die Axt im Haus erspart den Zimmermann). Er bricht mit seinem älteren Sohn nach Altdorf auf – vergebens versucht seine Gattin Hedwig, ihn zurück zu halten, da sie Schlimmes ahnt. (Szene 2) Das Ritterfräulein Bertha von Brunek gewinnt während einer Hofjagd Ulrich von Rudenz für die eidgenössische Sache. (Szene 3, dramatischer Höhepunkt): Tell grüsst den vom Landvogt Hermann Gessler aufgesteckten Hut nicht und wird von dessen Bütteln daraufhin verhaftet. Gessler selbst tritt auf und zwingt ihn, einen Apfel vom Kopf des eigenen Kindes zu schießen. Er gewönne seine Freiheit wieder, wenn er ihn treffe, andernfalls müsse er und im Weigerungsfall auch sein Kind sterben. Tell entnimmt seinem Köcher zwei Pfeile und trifft den Apfel. Der Frage des Vogtes, wozu der andere Pfeil bestimmt gewesen sei, weicht er zunächst aus. Gessler verspricht ihm, sein Leben zu schonen, wie immer die Antwort auch ausfalle. Darauf gesteht Tell dem Tyrannen, dass der zweite Pfeil für ihn bestimmt gewesen wäre, hätte er seinen Sohn getroffen. Gessler lässt ihn gefangen nehmen, um ihn einzukerkern.
4. Aufzug. (Szene 1): Tell konnte seinen Häschern wegen eines Seesturms ent-kommen. Er lässt sich von einem Fischerknaben einen heimlichen Weg nach Küssnacht zeigen und tut dessen Vater kund, man werde noch von ihm hören. (Szene 2) Der sterbende Freiherr von Attinghausen spricht im Kreis seines Gesin-des und seiner Freunde aus, die Sonderstellung des Blutadels sei zuende: „Der Adel steigt von seinen alten Burgen | Und schwört den Städten seinen Bürgereid“; seine letzten Worte sind: „Seid einig – einig – einig“. Sein Neffe Rudenz tritt dem eidgenössischen Bund bei. (Szene 3) In der hohlen Gasse bei Küssnacht lauert Tell Gessler auf. Sein Monolog gibt das Motiv zu diesem schweren Entschluss: dem „teufelischen“ Treiben des Vogtes ein Ende zu setzen. Sein Pfeil tötet ihn.
5. Aufzug. (Szene 1): Die Zwingburg in Altdorf wird geschleift, Rudenz und Melchtal erretten gemeinsam Berta daraus. Dann trifft die Nachricht ein, der habsburgische Kaiser Albrecht sei von seinem Neffen Johannes Parricida aus selbstsüchtigen Motiven ermordet worden, da er seinem Neffen die Erbschaft nicht hinterlassen wollte. Albrecht hatte zu Lebzeiten die verbriefte Reichsunmittelbarkeit der Schweizer missachtet, um sie zu habsburgischen Lehnsleuten zu machen. Die Nachricht vom Mord sei von Johannes Müller aus Schaffhausen überbracht worden. (Gemeint ist damit der Schweizer Historiker Johannes von Müller – Schiller hat hier seinem Zeitgenossen ein Denkmal gesetzt.) (Szene 2) Hedwig wirft ihrem Ehemann Tell vor, auf das Kind geschossen zu haben. Der flüchtige Parricida tritt auf und bittet den Ty-rannenmörder Tell um Beistand. Tell weist auf den großen Unterschied beider Ta-ten hin („Darfst du der Ehrsucht blutge Schuld vermengen | mit der gerechten Notwehr eines Vaters? “) und bewegt ihn, nach Italien zu gehen und dort dem Papst die „grässliche“ Tat zu beichten. (Szene 3) Das Volk strömt herbei und bejubelt Tells Tat. Berta von Brunek verbindet sich mit Rudenz: „So reich ich diesem Jüngling meine Rechte, | Die freie Schweizerin dem freien Mann!“. Rudenz' Antwort beschließt das Stück: „Und frei erklär ich alle meine Knechte.“
Theatergeschichtliches
Das Schauspiel Wilhelm Tell wurde 1803-1804 von Friedrich Schiller geschrieben und am 17. März 1804 am Weimarer Hoftheater uraufgeführt.
Charlotte von Lengefeld, spätere Frau des Dichters, machte Schiller bereits 1789 mit der Tell-Sage bekannt, als sie ihm brieflich über die Lektüre der „Geschichten schweizerischer Eidgenossenschaft“ Johannes von Müllers (Erscheinungsjahr 1780) berichtete. Goethe besuchte zwischen 1775 und 1797 dreimal die Innerschweiz und teilte Schiller im Oktober 1797 mit, dass er gerade wieder die „kleinen Cantone“ besuche und sich intensiv mit der Sage befasse (Brief vom 8. Oktober 1797). Die Gegend um den Vierwaldstättersee und die Gestalt des Wilhelm Tell faszinierte ihn. Er beschaffte sich die Schweizer Chronik von Tschudi und erwog zunächst, die Schweizer Befreiungssage selbst episch umzusetzen, überließ den Stoff dann aber Schiller. Von 1803 bis 1804 schrieb dieser darauf das Tell-Drama in fünf Aufzügen. In den ersten vier Aufzügen blieb er dabei bis in die Einzelheiten der Chronik von Tschudi treu. Obwohl er niemals in der Schweiz weilte, zeigte er auch eine bemerkenswert genaue Ortskenntnis, da er sich als Universalgelehrter und Historiker gut zu unterrichten gewusst hatte.
Schiller stellt in seiner Interpretation den individuellen und kollektiven Freiheitskampf der innerschweizerischen Einheimischen gegen die brutale Willkürherrschaft der habsburgischen Vögte dar. Ein Aspekt ist dabei der Schritt des Titelhelden aus seiner natürlichen Unschuld, in die er nach dem Tyrannenmord nicht wieder zurückkehren kann. Während Tell zu Anfang des Stückes intuitiv handelt und seine Handlungen eher wortkarg erläutert, wird er im fünften und letzten Aufzug zu einer fast schon philosophischen Gestalt. Schon im 19. Jahrhundert wurde dieser Aufzug allerdings entweder stark gekürzt oder gar nicht gespielt, da gemäß der seit Ludwig Börne herrschenden Lesart Schiller hier eine problematische Freiheitsauffassung zum Ausdruck bringe. Der Titelheld hätte gemäß ihm gleich auf den Landvogt schießen und so den „Heldentod“ in Kauf nehmen sollen - eine Auffassung, die typisch ist für den Zeitgeist des 19. Jahrhunderts.
Im „Dritten Reich“ wurde das Stück zunächst virtuos in die Nazi-Propaganda integriert. Propagandaminister Goebbels pries es in den ersten Jahren als „Führerdrama” und es kam entsprechend häufig zur Aufführung. Die Hauptfiguren Tell und Werner Stauffacher wurden als ideale Führerpersönlichkeiten interpretiert, Tell-Zitate fanden sich in den meisten Lesebüchern. Schillers Motiv des gerechtfertigten Tyrannenmords, der Beifall des deutschen Theaterpublikums an den „unpassenden“ Stellen sowie auch mehrere Attentate auf Hitler (verübt u.a. von dem Schweizer Maurice Bavaud) scheinen jedoch zu einer völligen Abkehr der Nazis von dem Heldenmythos geführt zu haben; die Änderung der Einstellung war so dramatisch, dass das Stück am 3. Juni 1941 auf Anweisung Hitlers verboten wurde.
1941 war auch das Jahr, in dem die offizielle Schweiz das 650-jährige Bestehen der Eidgenossenschaft feierte. Damals wurde oft Bezug auf Schillers „Wilhelm Tell“ genommen; so führte die Tellspiel-Gesellschaft Altdorf am 1. August die „Rütlischwur”-Szene auf dem Rütli auf. Diese intensive Bezugnahme auf Schillers Stück als Darstellung eines Kollektivs, das seine Freiheit und Unabhängigkeit erkämpft, trug möglicherweise mit dazu bei, dass es im Staat der NSDAP so plötzlich unerwünscht war.
Am 10. Oktober 1989 brachte das Mecklenburgische Staatstheater Schwerin auf der Berliner Volksbühne eine mehr oder minder offen zur Revolution aufrufende Inszenierung des „Wilhelm Tell“ zur Aufführung. Die staatlichen Ehrengäste verließen türenschlagend den Theatersaal. Am Abend des Mauerfalls wurde das Schauspiel erneut in Schwerin aufgeführt - diesmal ohne Unterbrechung.
2004 wurde das Stück anlässlich seines zweihunderjährigen Jubiläums erstmals auf dem Rütli aufgeführt und zwar vom Deutschen Nationaltheater Weimar.
2006 erregte die Inszenierung des Regisseurs Samuel Schwarz im Theater St. Gallen die Aufmerksamkeit des Schweizer Feuilletons. Darin wird die Instrumentalisierung des Tell-Mythos durch die Propaganda der Nationalsozialisten thematisiert und durch Bezug auf antiamerikanisch-antiisraelische Mainstream-Gedanken aktualisiert. Außerdem vergleicht Schwarz die Gestalt des Wilhelm Tell mit dem Amokläufer und Massenmörder von Zug, Friedrich Leibacher und dem islamischen Terroristen Mohamed Atta.
Interpretation
„Wilhelm Tell“ ist Schillers letztes, sechzehn Monate vor seinem Tod und auf der Höhe seiner dichterischen Professionalität fertiggestelltes Bühnenwerk. Der fromme Bergwildjäger Tell ist der natürlich freiheitsliebende Tatmensch, der der Willkür des instinktgeleiteten Machttechnikers Gessler beherzt und beispielgebend entgegentritt. Doch nicht nur: Er verkörpert auch das Ideal der Synthese von hochentwickeltem sittlichen Gefühl und praktischem Verstand. Gessler verkörpert hingegen die gefühlsrohe, sittlich verkommene Machtgier. Indem er Tell dazu zwingt, auf das Haupt des eigenen Kindes zu schießen, vergewaltigt er die Menschennatur.
Wegen seines zivilisatorischen Gehalts, aber auch wegen seiner vollendeten künstlerischen Form galt das Schauspiel nach dem Untergang des „Dritten Reichs“ als wichtigstes Theaterstück im gymnasialen Deutschunterricht, welches noch in den 1960er Jahren meist im 10. Schuljahr behandelt wurde.
Die Rolle der Frauen
In dem freiheitlichen Bühnenwerk verbünden sich nicht nur die Orte Uri, Schwyz und Unterwalden, sondern auch Alte und Junge, Frauen und Männer sowie Angehörige verschiedener Stände bzw. Gesellschaftsschichten gegen die habsburgische Tyrannei.
Je eine Frau aus allen drei Ständen ist dabei teilweise radikaler als die männlichen Protagonisten. So ermutigt Gertrud ihren Gatten Werner Stauffacher: „Zu Schwytz sich alle Redlichen beklagen ob dieses Landvogts Geiz und Wüterei [...] Ihr seid auch Männer, wisset eure Axt zu führen“, und als er einwendet: „Wir Männer können tapfer fechtend sterben“ , was aber werde aus den Frauen, da antwortet sie: „Der letzte Weg bleibt auch dem Schwächsten offen. Ein Sprung von dieser Brücke macht mich frei.“ Bertha gewinnt Rudenz für die gemeinsame Sache. In der hohlen Gasse stellt sich Armgard, Gattin eines ohne Richterspruch eingekerkerten armen Wildheuers (Bergwiesenmähers), mit ihren hungernden Kindern dem Vogt verzweifelt in den Weg und bittet um die Freilassung ihres Mannes; als Gessler sie und ihre Kinder zu überreiten droht, durchbohrt ihn Tells Pfeil. Armgard hebt darauf eines ihrer Kleinen empor: „Seht Kinder, wie ein Wüterich verscheidet“.
Das Recht auf Widerstand
In der Rütli-Szene legt Schiller der Gestalt des Werner Stauffacher seine Auffassung des individuellen und kollektiven Widerstandsrechts gegen die Tyrannei in den Mund:
„Nein, eine Grenze hat Tyrannenmacht, | wenn der Gedrückte nirgends Recht kann finden, | wenn unerträglich wird die Last – greift er | hinauf getrosten Mutes in den Himmel, | und holt herunter seine ew'gen Rechte, | die droben hangen unveräußerlich | und unzerbrechlich wie die Sterne selbst - | Der alte Urstand der Natur kehrt wieder, | wo Mensch dem Menschen gegenübersteht – Zum letzten Mittel, wenn kein andres mehr | verfangen will, ist ihm das Schwert gegeben – | Der Güter höchstes dürfen wir verteid'gen | gegen Gewalt [...]“
"Der alte Urstand der Natur kehrt wieder" - diese Formulierung verweist auf Schillers Auffassung des Naturrechts: Tell verkörpert Schillers Ideal des freien Menschen, der sich seiner vernunft- und sprachbegabten Menschennatur bewusst ist und sich von keinem anderen menschlichen Wesen unterjochen lässt. Der Widerstand gegen die Besatzungsmacht ist gerechtfertigt, weil die Innerschweizer Einheimischen mit ihrer Freiheit nichts weniger als ihre Menschenwürde verteidigen.
Sprache und Sprechen ist für Tell - insoweit er den natürlich handelnden Menschen verkörpert - nicht primäre Äußerung und kein gerne aufgegriffenes diskursives Medium. Deswegen spricht Tell am Anfang des Stückes wenig, und wenn er etwas rechtfertigt, kleidet er seine Weisheiten in volkstümliche Sentenzen oder Gnomen: „Das schwere Herz wird nicht durch Worte leicht.“ Sein - im Stück später - Monolog erst zeigt, dass in ihm eine Änderung vorgegangen ist. Seine Armbrust wird er nach dem Gesslerschuss nicht mehr benutzen.
Stellungnahme zur Revolution von 1789
Schiller setzt sich in dem Schauspiel nicht direkt mit der französischen Revolution auseinander, obwohl dies viele Zeitgenossen von ihm erwarteten. Die jakobinischen Revolutionäre hatten sich u.a. auf den Tell-Mythos berufen, als sie den französischen König enthaupteten, ebenso wie zahlreiche Adelige und ihnen opponierende Revolutionäre des Dritten Standes.
Es geht dem älteren Schiller vielmehr um die Bewahrung und Entwicklung des „Herrlichen der Menschheit“ überhaupt, wenn er sittlich entfaltete Individualität und rechtlich geordnete Kollektivität in einer Art Musterrevolution gegen die Willkürherrschaft zusammenführt (Rede des Freiherrn von Attinghausen auf dem Sterbebett, IV. Akt, zweite Szene). Er bezieht sich dabei allerdings auch auf die revolutionäre Erklärung der Menschenrechte von 1789, thematisiert aber indirekt ebenso die brutalen Auswüchse der Revolution und die jakobinische Schreckensherrschaft ("Terreurs") unter Robespierre 1793-1794:
„Abtreiben wollen wir verhassten Zwang. | Die alten Rechte, wie wir sie ererbt | von unsern Vätern, wollen wir bewahren,| nicht ungezügelt nach dem Neuen greifen. [...] Was sein muss, das geschehe, doch nicht drüber. | Die Vögte wollen wir mit ihren Knechten | verjagen und die festen Schlösser brechen, | doch, wenn es sein mag, ohne Blut.“
(II. Akt, 2. Szene, Rede des Walther Fürst auf dem Rütli)
Quelle
- Friedrich Schiller: "Tell. Schauspiel", in: Ders., Werke und Briefe, Bd. 5: Dramen IV, Frankfurt am Main: Deutscher Klassiker Verlag 1996, S. 385-505 (Kommentar: S. 735-850). ISBN 3-618-61250-8
Literatur
- Georg Ruppelt: Hitler gegen Tell. Die "Gleich- und Ausschaltung" Friedrich Schillers im nationalsozialistischen Deutschland (Reihe: Lesesaal, 20) CW Niemeyer, Hameln 2005 ISBN 3827188202
Weblinks
- Wikisource: Wilhelm Tell – Quellen und Volltexte
- Gutenberg-De-Projekt: Schauspiel Wilhelm Tell (Friedrich Schiller)
- Illustrationen von Otto Peter zum Schauspiel „Wilhelm Tell“ (Friedrich Schiller)
- Postkartenserie zu Schillers „Wilhelm Tell“ aus dem Verlag von Theo Stroefer, Nürnberg
- Albrecht Koschorke: Brüderbund und Bann. Das Drama der politischen Inklusion in Schillers „Tell“
- Sieglinde Grimm: Ästhetische Erziehung revisited: Schillers Wilhelm Tell
- Zu Schillers „Natur”-Begriff
- Kurzzusammenfassung von Wilhelm Tell