Freckenhorst
Erscheinungsbild
Wappen | Karte |
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Wappen von Freckenhorst | ![]() |
Basisdaten (31. März 2005) | |
Bundesland: | Nordrhein-Westfalen |
Regierungsbezirk: | Münster |
Kreis: | Kreis Warendorf |
Stadt: | Warendorf |
Fläche: | 34,90 km² |
Einwohner: | 7.682 |
Bevölkerungsdichte: | 230 Einwohner/km² |
Höhe: | 52 m ü. NN |
Postleitzahl: | 48231 |
Vorwahl: | 02581 |
Geografische Lage: | Vorlage:Koordinate Text Artikel |
Kfz-Kennzeichen: | WAF |
Amtlicher Gemeindeschlüssel: | 05 5 70 052 |
Website: | www.warendorf-freckenhorst.de |
E-Mail-Adresse: | stadt@warendorf.de |
Politik | |
Bürgermeister: | Jochen Walter (parteilos) |
Freckenhorst gehört seit der kommunalen Neugliederung im Kreis Warendorf (1975) als einer von fünf Stadtteilen zur Stadt Warendorf. Es liegt im Münsterland.
Geschichte
- 851 n. Chr. erste Erwähnung von Freckenhorst.
- Gründung eines Stifts durch Everword und seine Frau Geva
- ...
- 1975/76 Eingemeindung in die Stadt Warendorf
- 1980 Schließung des Freckenhorster Krankenhauses
- 2001 Jubiläum anlässlich des 1150jährigen Bestehens
Sehenswürdigkeiten
Bauwerke
- Stiftskirche Sankt Bonifatius (1129) - Taufstein (Meisterwerk romanischer Bildhauerkunst), 12 Glocken (Die Kirche mit den meisten funktionstüchtigen Glocken in NRW), Freckenhorster Kreuz, dreischiffige Krypta, die Grabplatte von Geva, Thiatildisschrein, Kreuzgang
- Petrikapelle - Die Stiftskammer enthält Kunstwerke aus der Stiftszeit (u.a. Silberschmiedearbeiten, liturgische Bücher, das Freckenhorster Hungertuch von 1628, Messgewänder, Stab des Hl. Bonifatius u.ä.) Als Schatzkammer im Jubiläumsjahr 2001 eingerichtet durch Ingrid Bussenius, eine Kölner Innenarchitektin (Domkammer in Köln). Im Sommerhalbjahr (von März bis Oktober) durch einen Kreis Ehrenamtlicher an Sonntagen geöffnet.
- Ehem. Abtei, jetzt Schloss Freckenhorst. Der zweigeschossiger Putzbau wurde 1740 von dem Paderborner Hofarchitekten Franz Christoph Nagel für die Äbtissin Clara Franziska v. Westerholt-Lembeck erbaut.
- Der Ortskern verfügt noch über einige ältere Wohnbauten:
- Gänsestraße 1. Der Vierständerbau, dessen Giebeldreiecke über Knaggen vorkragen, wurde dendrochronolgisch auf das Jahr 1548 datiert.
- Hoetmarer Straße 1. Fachwerkbau mit Walmdach, dessen Obergeschoss über Knaggen weit vorkragt. Er wurde vermutlich um 1600 errichtet und bei dem 1888 durchgeführten Umbau mit einem Fronterker versehen.
- Stiftshof 1. Die so genannte Boeselagersche Kurie wurde 1785 von Leopold von Haxleden errichtet. Es handelt sich um ein eingeschossiges Backsteintraufenhaus mit Mittelrisaliten, das 1838 erweitert wurde.
- Warendorfer Straße 77. Zweigeschossiges Fachwerk-Giebelhaus, bezeichnet 1575. Die verbretterten Giebeldreiecke kragen über Knaggen vor.
- Warendorfer Straße 86. Die so genannte Villa Sendker wurde 1931 im Stil der Neuen Sachlichkeit von Emil Pohle errichtet. Sie verfügt noch über eine expressionistische Innenausstattung.
- Skulptur Biennale Münsterland 2003 - Breath
- Skulptur Biennale Münsterland 2003 - Das Konservat
- Regionale 2004 - Hof Lohmann
- Landvolkshochschule Freckenhorst - Die Bildungsstätte ist in Trägerschaft des Bistums Münster und an den 800 Seminaren im Jahr nehmen circa 25.000 Gäste teil. Schwerpunkte sind Fragen von Pädagogik, Theologie, Ökologie, Ökonomie und Kunst.
Bauerschaften
- Flintrup
- Gronhorst
- Hoenhorst
- Hägerort
- Walgern
Partnerstadt
Sonstiges
Regelmäßige Veranstaltungen
- Krüßing (Sonntag nach dem 2. Mai)
- Poggen Power - Open Air Festival (alle zwei Jahre im Sommer)
- Bürgerschützenfest (i. d. R. jedes letzte Juliwochenende)
- Freckenhorster Herbst (2. Oktoberwochenende)
- Besuch aller Kinder zwischen zwei und acht Jahren am Vorabend des 5. Dezember (Nikolaus)