Benutzer:Till Reckert/Fieber
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Fieber (von althochdeutsch: fiebar; lateinisch: febris) ist ein Zustand erhöhter Körperkerntemperatur, der meistens (aber nicht notwendigerweise) Teil der Abwehr vielzelliger Organismen gegen in ihn eindringende lebende Mikroorganismen oder andere als fremd erkannte Stoffe ist. Dieser Abwehrvorgang ist eine komplexe physiologische Reaktion, welche unter anderem eine pyrogenvermittelte, vom Organismus aktiv herbeigeführte und geregelte Erhöhung der Körperkerntemperatur beinhaltet. Diese entsteht infolge einer Temperatursollwertänderung im hypothalamischen Wärmeregulationszentrum [1].
Entgegen eines häufig vorkommenden Missverständnisses ist Fieber in den meisten Fällen nicht Ursache von Krankheit sondern Teil der Antwort des Organismus auf Krankheit. Entsprechend ist es zwar eine häufige Praxis, Fieber ab einer bestimmten Höhe symptomatisch zu senken, um vermeintlichen Schaden vom Kranken abzuwenden; diese häufige, von Ärzten und medizinischen Laien unreflektierte Praxis entspricht aber in den meisten Fällen nicht dem Forschungsstand zu diesem Gebiet. Anstelle einer routinemäßigen Senkung des Fiebers ab einer bestimmten Temperatur sollte sich eine symptomatische Therapie an der Befindlichkeit und in seltenen Ausnahmefällen an sekundären Risiken des Fieber für bestimmte Patientengruppen orientieren [2].
Fieber unterscheidet sich damit grundsätzlich von ungeregelten Zuständen der Hyperthermie, in die keine Pyrogene involviert sind, gegen die keine antipyretische Therapie hilft und bei denen die Temperatur zu hoch ist, obwohl der Organismus an der Grenze seiner gegenregulatorischen Möglichkeiten versucht, seine Temperatur zu senken. Solche Überhitzung kann bei überstarker Erwärmung durch die Umgebung oder im Rahmen kräftiger körperlicher Bewegung vorkommen.
Evolution
Die Fähigkeit mehrzelliger Organismen, fieberartige Reaktionen im Rahmen der angeborenen Immunantwort zu bilden, ist mehr als 4 Millionen Jahre alt, in der Evolution hochkonserviert und überwiegend erfolgreich: Sie kommt bei Säugetieren, Reptilien, Amphibien, Fischen wie auch bei einigen Invertebraten vor und führt in der Regel zu verbessertem Überleben oder Ausheilen verschiedener Infektionen. Warm- und Kaltblüter ändern im Rahmen einer Fieberreaktion ihr Verhalten um die von der Fieberreaktion geforderte höhere Körpertemperatur zu erreichen (Aufsuchen wärmerer Umgebung etc.), Warmblüter haben darüber hinaus effizientere physiologische Möglichkeiten, ihre Körpertemperatur zu erhöhen. Weitere Literatur unter: [1] [3] [4].
Fieberphysiologie
Wie entsteht ein Fieberanstieg?
Fieber ist das Ergebnis einer Kommunikation des Immunsystems des Organismus mit seinem Nervensystem. Das oberste thermoregulatorische Zentrum ist die präoptische Region des Hypothalamus: Hier wird die Ist-Körperkerntemperatur selber präzise direkt wahrgenommen, ferner laufen dort afferente Signale z.B. von Wärme- und Kälterezeptoren aus der Haut des ganzen Körpers zusammen. Die Temperaturinformationen aus der Peripherie werden mit den zentralen Temperaturinformationen verglichen und integriert; es resultiert eine von hier letztlich gesteuerte passende thermoregulatorische Antwort in Richtung
- Wärmeverlust (Hemmung des sympathischen Nervensystems mit der Folge einer peripheren Gefäßerweiterung und Hauterwärmung, sowie Schwitzen, beim Hund hecheln etc.) oder in Richtung
- Wärmeproduktion und -einsparung (Aktivierung des sympathischen Nervensystems mit peripherer Gefäßverengung und Hautkälte, Hemmung des Schwitzens um den Wärmeabfluss zu hemmen und ferner Kältezittern und Aktivierung des Stoffwechsels, um mehr Wärme zu bilden).
Ferner wird im Hypothalamus das Verhalten über die Wahrnehmung der Eigenwärme beeinflußt (Wechseln der Kleidung, Aufsuchen einer anderen Umgebung etc.).

Bei einer normale pyrogeninduzierten Fieberreaktion laufen diese Regulationsmechanismen genauso ab, sie sind also ebenfalls nur mit einer intakten präoptischen Region des Hypothalamus möglich [5]. Daher friert man bei fieberhaft ansteigender Temperatur und fühlt sich an Händen und Füßen kalt an. Demgegenüber ist einem warm bis hin zum Schwitzen, wenn die Temperatur nach dem Fieber (oder bei Gabe eines fiebersenkenden Medikametes wieder sinkt. Im präoptischen Hypothalamus finden sich verschiedene Neurone: Ca. 30% sind wärmesensitiv (das heißt, sie feuern schneller, wenn die Wärme steigt), über 60% reagieren nicht auf Temperaturänderungen und weniger als 5% sind kältesensitiv. Es wird vermutet, dass der Temperatursollwert durch einen Vergleich der Neuronenaktivität der temperaturinsensitiven Neurone mit den wärmesensitiven Neuroenen entstehe. Insbesondere die Aktivität der kältesensitiven Neurone ist stark abhängig von excitatorischen und inhibitorischem Input benachbarter Neurone, während die wärmesensitiven Neurone vor allem Input aus der Peripherie bekommen [5]. Die wärmesensitiven Neurone werden also ab einer bestimmten Temperatur aktiver und lösen im Endeffekt eine Regulation aus, die den Körper zu mehr Wärmeabgabe bringt. Diese Neurone können durch Pyrogene (direkt über den Blutweg) oder durch neuronalen Input (z.B. über den Leberast des Vagusnerven) gehemmt werden, wodurch dann das normale regulatorische Gleichgewicht im Thermoregulationszentrum verschoben wird [5].
Als Pyrogene kommen verschiedene Stoffe infrage, als erste Einteilung kann man von exogenen und endogenen Pyrogenen sprechen:
- Ein oft angeführtes Beispiel für exogene Pyrogene sind Lipopolysaccharide aus der Wand gramnegativer Bakterien.
- Endogene Pyrogene sind vor allem die Interleukine IL-1β und IL-6 sowie der Tumornekrosefaktor TNF-α.
Exogene Pyrogene führen vor allem in Monozyten vermittelt u. a. durch den CD14-Rezeptor zu einer vermehrten Bildung von endogenen Pyrogenen [6] und zwar beginnend für TNF und Interleukin-8 nach einer Stunde und für Interleukin-6 nach zwei Stunden [4]. Diese Bildung endogener Pyrogene in durch Lipopolysaccharide angeregten Monozyten läuft bei 42°C (also einer Temperatur, die knapp über der natürlichen Fiebergrenze liegt) etwas langsamer (und für TNF und Interleukin-8 zeitlich begrenzter) als bei 37°C [4].
Endogene Pyrogene regen die vermehrte Transkription der Cyclooxygenase-2 im den Endothelzellen des Hypothalamus an, welche zu einer erhöhten Prostaglandin-E2-Bildung führt. Das Prostaglandin-E2 kann in das Gehirn gelangen und induziert über seinen EP3-Rezeptor dann letztlich das Fieber über die Hemmung wärmesensitiver Neurone. Hierdurch werden wärmeabgebende Prozesse (periphere Gefäßerweiterung, Schwitzen etc.) gehemmt und ferner die Hemmung der wärmesinsitiven Neurone auf die kältesensitiven Neurone aufgehoben. Dies führt dann zu Wärmebildung bis hin zum Schüttelfrost. Alles in allem resultiert ein Fieberanstieg bis das neue regulatorische Gleichgewicht hergestellt ist.
Wie begrenzt der Körper den Fieberanstieg?
Es ist eine allgemeine alte Erfahrung, dass bei einer akuten Fieberreaktion die menschliche Körpertemperatur (insbesondere bei Kindern) schnell bis zu Werten zwischen 40°C-41°C ansteigt, jedoch fast nie Werte über ca. 41°C erreicht [7], unabhängig von der Fieberursache oder dem Ort der Temperaturmessung [8] . Der Körper muss also unter normalen Bedingungen in der Lage sein, eine Fieberreaktion regulatorisch wirksam zu begrenzen, bevor sie durch sich selber gefährlich wird. Wenn dies nicht der Fall wäre, hätte sich das Phänomen der Fieberreaktion nicht evolutionär durchsetzen können.
Symptome
Fieberphasen
- 1. Phase: Fieberanstieg (Stadium incrementi)
- 2. Phase: Fieberhöhe (Fastigium)
- 3. Phase: Fieberabfall (Stadium decrementi)
- 4. Phase: Erschöpfungsschlaf
Messstellen
Es gibt viele Möglichkeiten und Stellen, die Körpertemperatur zu messen. Nur bei der rektalen (im Anus) und der sublingualen (unter der Zunge, bei geschlossenen Mund) Messung ist das Ergebnis auch Körpertemperatur. Bei der oralen (im geschlossenen Mund); axillaren (in den trockenen Achselhöhlen) und inguinalen (in der Leiste) Messung, misst man Schalentemperatur und muss, außer im geschlossenen Mund (da sind es nur 0,3 °C) noch 0,5 °C dazu zählen.
In der Intensivmedizin wird die Temperatur häufig über einen Blasenkateter mit Thermistor, oder über einen Thermistor-Katheter in einer Arterie (der außerdem zur Messung des Herzminutenvolumens dient) gemessen. Mund und Axila sind zu unzuverlässig.
Bei einer rektal gemessenen Körpertemperatur werden die folgenden drei Bereiche unterschieden:
- subfebrile Temperatur: unter 38,0 °C
- mäßiges Fieber: bis 39,0 °C
- hohes Fieber: über 39,0 °C
Der Verlauf der Fieberkurve gibt bei einigen Infektionskrankheiten Hinweise auf den Krankheitserreger. Typische Fieberkurven:
- Kontinua (z. B. Typhus)
- intermittierendes Fieber (Febris intermittens) mit Schüttelfrösten (z. B. Sepsis)
- remittierendes Fieber (z. B. Tuberkulose)
- Wechselfieber (Rhythmusfieber) (z. B. Malaria)
- undulierendes Fieber (z. B. Brucellose)
- doppelgipfliges Fieber (z. B. Vogelgrippe)
Bei Fieber reguliert der Körper seine Temperatur unter anderem durch engere Blutgefäße, Muskelzittern oder Frieren. Weitere Folgen sind Exsikkose, Zentralisation, Verwirrtheit und Krämpfe.
Fiebermessung
Bei der technischen Messung setzt sich immer mehr die Ohrmessung durch. Sie ist schnell und bei richtiger Anwendung ausreichend zuverlässig. Bei Differenzen zur abgeschätzten Temperatur muss die Ohrmessung wiederholt werden oder man weicht auf eine andere Körperregion aus.
Die Körpertemperatur kann auch sublingual (unter der Zunge), rektal (im After), vaginal, im Leistenbereich oder unter den Achselhöhlen (axillar) gemessen werden. Die rektale Messung ist dabei - insbesondere bei Säuglingen und Kleinkindern bis 4 Jahren - am zuverlässigsten, dabei ist die gemessene Temperatur im Vergleich am höchsten. Die Temperatur unter der Zunge liegt etwa 0,3-0,5 °C niedriger, die unter den Achseln um etwa 0,5-1,0 °C und ist relativ unzuverlässig [10]. [11].
Man sollte die Messanleitungen der Geräte beachten, insbesondere die notwendige Messdauer, um Fehlmessungen zu vermeiden. Moderne Digitalthermometer brauchen oft nur noch 60 Sekunden und zeigen an, ob der Messvorgang schon abgeschlossen ist.
Digitale Ohrthermometer brauchen sogar oft nur wenige Sekunden, um die Messung durchzuführen.
Behandlung
Bei Fieber ist auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. In der ersten Phase (siehe Symptome), in der vielfach auch Schüttelfrost empfunden wird, sollte der Körper gewärmt werden. Später sind zur Fiebersenkung Wadenwickel (bei warmen Füßen), verschiedene Arzneien oder kühlende Maßnahmen wirkungsvoll. Ein Mensch mit Fieber muss nicht unbedingt Bettruhe einhalten, da es bislang keinen Nachweis eines positiven Effektes der Bettruhe gibt. Körperliche Schonung, also Vermeidung von körperlichen und geistigen Überanstrengungen, ist empfehlenswert. Sollte Schwindel auftreten, so sollte Autofahren unbedingt vermieden werden. Es sollte auf die individuellen Bedürfnisse des Betroffenen geachtet werden, wie z.B. Durst- und Hungergefühl. Sollte sich allerdings das Fieber schnell der kritischen Marke von 40 °C nähern und ein Abflauen nicht in Sicht sein, ist in jedem Fall ein Arzt zu konsultieren.
Fiebersenkende Therapie
Unter „fiebersenkender Therapie versteht man die künstliche Senkung der Körpertemperatur. Es gibt verschiedene Indikationen für eine fiebersenkende Therapie. Vor allem ein reduziertes subjektives Wohlbefinden bei Fieber spricht für den Einsatz einer fiebersenkenden Therapie, wobei fiebersenkende Arzneimittel oft zusätzlich auch analgetisch wirken. Aber auch die Vermeidung unerwünschter metabolischer Effekte bei Fieber, wie z. B. Dehydrierung oder auch unerwünschter kardiovaskulärer Effekte bei Fieber, z. B. Tachykardie, sind Indikationen. Speziell Kinder und ältere Menschen sind empfindlich gegenüber hohem Fieber.
Bevor man eine fiebersenkende Therapie einsetzt sollte man allerdings auch Argumente bedenken, die gegen den Einsatz einer fiebersenkenden Therapie sprechen. So verliert man Fieber als diagnostischen Parameter und eine Verzögerung von therapeutischen Entscheidungen ist denkbar. Auch gehen möglicherweise Hinweise auf eine Verzögerung des Krankheitsverlaufes bei Infektionen, z. B. verzögerte Verschorfung von Windpocken bei Kindern unter Paracetamol, verloren.
Fiebersenkende Medikamente (Antipyretika) sind z. B. Acetylsalicylsäure, Ibuprofen, Paracetamol oder Metamizol. Komplementärmedizinische Verfahren zur Fiebersenkung sind u. a. Wadenwickel, Weidenrinde, Rumpf-Reibebad, absteigendes Wannenbad oder Irrigator (Einläufe).
Ursächliche Behandlung des Fiebers
Bei bekanntem (oder wahrscheinlichem) Erreger kann das Fieber ursächlich behandelt werden: Wird das Fieber von Pilzen verursacht, helfen Antimykotika, bei manchen Virusinfektionen können Virostatika eingesetzt werden. Eine Behandlung mit Antibiotika erfolgt bei Verdacht auf ein bakteriell bedingtes Fieber. „Wenn möglich sollten Produkte mit nur einem Wirkstoff (Monopräparate) bevorzugt werden. Kombinationsmittel, welche z. B. auch noch gegen Schnupfen und Husten wirken, sind je nach Fall sinnvoll oder eher ungeeignet. Natürlich müssen auch Wechselwirkungen mit anderen Mitteln, die ein Patient braucht, beachtet werden.“ [10]
Geschichtliches
Die ersten theoretischen Konstrukte zur Herkunft von Fieber wurden im Altertum durch hippokratische Ärzte vorgeschlagen: Die Körpertemperatur und die allgemeine physiologische Harmonie beruhen auf einer Balance vierer Körpersäfte, des Blutes, des Schleims, der schwarzen Galle und der gelben/weißen Galle. Fieber beruhe auf einem Überwiegen der gelben Galle.
Im Mittelalter kamen vom Körper besitzergreifende Dämonen als Fieberursachen hinzu.
Im 18. Jahrhundert, nachdem William Harvey 1628 den geschlossenen Blutkreislauf beschrieben hatte und die Mikrobiologie geboren war, stritt man sich, ob die Körperwärme und Fieber durch die Reibung des Blutes in seinen Gefäßen oder durch Fermentation und Verwesung im Blut und dem Darm entstünde.
Schließlich wurde im 19. Jahrhundert durch die Arbeit Claude Bernard der Stoffwechsel als Quelle der Körperwärme entdeckt und nachfolgend herausgearbeitet, dass beim Menschen die Körpertemperatur eng geregelt ist durch Mechanismen, mit denen der Wärme erlaubt wird, vom Körper auszustrahlen (periphere Durchblutung, Schwitzen und Verdunstung etc.). Fieber wurde erstmals durch Carl von Liebermeister 1875 in der heute im wesentlichen noch gültigen Form als Temperatursteigerung infolge einer Änderung der normalen Wärmeregulation mit einem höheren Temperatursollwert definiert.
Die Körpertemperaturmessung und das Führen einer Fieberkurve wurde 1868 durch Carl Reinhold August Wunderlich in die klinische Medizin eingeführt und nach zweimal täglichen axillären Temperaturmessungen an ca. 25.000 Menschen die normale Körperdurchschnittstemperatur von 37°C mit einer Obergrenze von 38°C etabliert und damit indirekt die erste quantitative Definition von Fieber gegeben [8], die sich trotz einiger Mißverständlichkeiten bis in heutige Tage hält [12].
Referenzen
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Siehe auch