Sonnensittich
Sonnensittich | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Aratinga solstitialis | ||||||||||||
(Linnaeus, 1758) |
Der Sonnensittich (Aratinga solstitialis) ist ein südamerikanischer Papagei.
Merkmale
Der 30 cm lange Sonnensittich ist gewöhnlich gelb, orange und rot gefärbt, Flügel und Schwanz sind grün. Das Gefieder kann aber auch sehr variabel gefärbt sein. Der schrille, zweisilbige Ruf wird häufig in Bäumen oder Im Flug ausgestoßen. Der Flug ist schnell und geradlinig.
Vorkommen
Der Vogel lebt in lichten Wäldern, Palmenhainen, Savannen in Nordostbrasilien, Französisch-Guyana und Venezuela.
Verhalten
Der Sonnensittich lebt in kleineren Gruppen, wenn aber das Nahrungsangebot besonders üppig ist, scharen sie sich zu größeren Schwärmen zusammen. Der Vogel sucht in Bäumen nach Früchten, Nüssen, Sämereien und Blüten und frisst am Boden vor allem Kaktusfrüchte.
Fortpflanzung
Der Sonnensittich kann sich das ganze Jahr über fortpflanzen, paart sich aber vorwiegend im Frühling. Der Vogel brütet in lockeren Kolonien und baut das Nest in Höhlen von Palmen oder anderen Bäumen. Das Weibchen bebrütet drei oder vier Eier rund 23 Tage lang. Die Jungvögel, die mit etwa 50 Tagen flügge werden, bleiben danach gewöhnlich aber noch eine ganze Weile bei den Eltern und werden mit mit etwa zwei Jahren geschlechtsreif .
Literatur
- Colin Harrison & Alan Greensmith: Vögel. Dorling Kindersly Limited, London 1993,2000, ISBN 3-831-00785-3
- Bryan Richard: Vögel. Parragon, Bath, ISBN 1-405-45506-3