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Wikipedia:Kandidaten für exzellente Artikel/Archiv1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Neue Nominierungen

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Diese Kandidatur läuft vom 20. April bis zum 10. Mai

  • Kontra - sicher kein schlechter Artikel, aber imho doch noch ein arges strukturelles Ungleichgewicht auf den militärisch-strategisch-taktischen Aspekten gegenüber den politisch-ideologisch-kulturellen. --Janneman 18:21, 20. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Lesenswert auf jeden Fall, aber die Lücken hat Janneman ja schon benannt. --Wahldresdner 22:15, 21. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra siehe oben. Ne andere Frage: Ist dieses BKLII-Lemma sinnvoll: Also ich nennen den "am. Buergerkrieg" und Sezessionskriege gibt's doch wie Sand am Meer. Fossa?! ± 18:34, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Politisch, ideologisch und kulturell ist das was wichtig ist gesagt. Wie dem Titel zu entnehmen ist handelt es sich hier ja auch nur um die Kriegsführung. Und die ist exzellent dargestellt.--Motix 16:35, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • als einer der Hauptautoren Neutral. Die angesprochene Kritik ist richtig, nur würde die Erweiterung den Umfang sprengen. Es müsste dann mit Auslagerungen gearbeitet werden. Eventuell wäre auch eine andere Struktur denkbar oder notwendig (s.a. Diskussionsseite). Es hat sich bis jetzt aber niemand gefunden, der sich an diese Arbeit machen will. -) Die Diskussion um das Lemma begann bereits 2004 - persönlich bevorzuge ich auch "Amerikanischer Bürgerkrieg", aber das ist eben nur ein Name.--Edmund 15:17, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • leider Kontra: lesenswert ist er zweifelsohne, die Lücken haben meine Vorredner schon genannt. Ich würde zusätzlich noch die Biografielinks in die englische Wikipedia aufführen, da klickt der Leser in Erwartung diesen an, wird dann aber in eine Fremdsprache verwiesen, so dass er, wenn seine Kenntnisse nicht ausreichen, von den (zweifelsohne relevanten und praktischen) Zusatzinformartionen nichts hat (zugegebenermaßen: die meisten können wohl Englisch, nur ob das immer ausreicht ist die Frage...) --Tobias1983 Mail Me 00:12, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. April bis zum 11. Mai

  • Pro Frisch aus dem Schreibwettbewerb, dort Platz 6 in Sektion II. Für mich eine gelungene Darstellung von Weltkulturerbe und lebendiger Universität. Besonders gefällt der gut illustrierte Architekturteil. --Rlbberlin 19:54, 21. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
    • Hm, damit die wichtigsten Informationen schon einmal gebuendelt am Anfang stehen. Wenn ich etwas spezielles, sagen wir mal die Anzahl der Studenten oder den Haeuptling, suche moechte ich nicht den ganzen Artikel durchlesen muessen; meine bescheidene Meinung .. Gruss --81.39.5.128 21:09, 21. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Boxen stehe ich zugegebenermaßen sehr kritisch gegenüber (sind prinzipiell unästhetisch und platzverschwendend - ja, ist meine Meinung, mehr nicht). Bevor ich da eine Box hineinsetze, würde ich deshalb gern mehr wissen, was dort hineinsoll: Die Studentenzahlen gehen ja aus der Einleitung hervor, der "Häuptling" wird bisher noch überhaupt nicht erwähnt - ist der wirklich von Interesse? Und was noch? Falls genug zusammenkommt, ist eine Box vielleicht wirklich nicht vermeidbar, es kommt halt auf Eure konkreten Wünsche an! :o)--Ibn Battuta 00:25, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Vieleicht wie hier? --Oliver Tölkes Wo drückt der Schuh? 09:35, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nix für ungut (ich habe nicht nachgeschaut, wer die Box erstellt hat), aber wenn ich die anschaue, wird mir etwas "anders". Nicht nur, daß da mal wieder jemand das Wort "Fakultäten" hineingemurkst hat, daß meiner Meinung nach für US-amerikanische schools oder colleges einfach grundverkehrt ist (daß es zur Zeit bei zig US-Unis in der Wikipedia steht, haben wir ein paar IPs - vermutlich einer einzigen Person - zu verdanken und meiner Trägheit, es nicht längst schon rückgängig gemacht zu haben... muß aber endlich mal sein, ja!!). Dann kommt da der "Sportverein" (wenn man das im Sinne eines "Vereins" wie Bayern München o.ä. sehen möchte - vielleicht noch. Aber spätestens juristisch ist es einfach hinten und vorn kein Verein! Ganz davon abgesehen, daß es nicht nur eine Mannschaft gibt...). Dann die "Wiss. Mitarbeiter" - wissenschaftliche Mitarbeiter sind das nicht, sondern es ist wohl einfach die faculty. Ein "Motto" hat die University of Virginia nicht, einen lateinischen Namen auch nicht. Eine allgemeine Adresse halte ich für etwas Wahnsinn (wenn man wirklich "der" Uni schreiben möchte, empfehle ich "University of Virginia / USA" (bei Bedarf noch Nennung von Ort und/oder Staat). Will sagen: Die ist bekannt genug, aber so groß, daß man lieber mal nachschauen sollte, welche Adresse man denn überhaupt sucht. Sonst dürfte ein Brief vermutlich nie ankommen... Was bleibt? In meinen Augen nur Informationen, die eh schon in der Einleitung stehen (wobei ich noch immer nicht weiß, ob der Name des Präsidenten wirklich so wichtig ist, aber egal) sowie der Verweis auf die Internetseite der Uni (der steht bei jedem anderen Artikel auch unten, keine Ahnung, warum das hier anders sein sollte) sowie der Finanzhaushalt. Der steht momentan gar nicht im Artikel, weil kritisiert wurde, daß der Artikel zu viele Informationen habe, die schnell nicht mehr aktuell wären. Höchstens die Cavaliers (Name der Sportmannschaften) könnte man in der Einleitung vermissen - aber da sehe ich die Relevanz einfach anders, wer den Namen der Cavaliers wirklich sucht, sollte in der Artikelgliederung schnell den Sportteil gefunden haben. Kurz: Nimm's mir nicht übel, aber für mich ist die Box ein gelungenes Negativbeispiel. Das klingt jetzt vielleicht alles sehr hart, tut mir leid, ist nicht so gemeint... aber es zeigt für mich sehr schön, was die Boxen (nicht) bringen. (Es gibt auch gute Boxen, keine Frage, aber das ist für mich wirklich einzelfallabhängig. Et in dubio contra pyxidem informationis... :o)) --Ibn Battuta 13:45, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro In der Wettbewerbsversion hat mich dieser Artikel inhaltlich überzeugt; formal wünsche ich mir noch ein paar Zwischenüberschriften, da einige Kapitel sehr lang geraten sind. Das Auge liest schließlich mit --Geher 21:04, 21. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Geher, was für Bereiche hättest Du lieber weiter untergliedert - hast Du ein paar bestimmte Vorschläge oder einfach allgemein alle längeren? (Zur Erklärung: Ich habe zwar nur einen ziemlich kleinen Monitor, aber der ist leider Widescreen; sprich: da sehen die Abschnitte alle ziemlich kurz aus...) Konkret z.B. Geschichte? Einzelteile der Architektur (z.B. Entwurf vs. Baugeschichte der Rotunda?) usw. Freue mich über alle Wünsche.--Ibn Battuta 00:25, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Geschichte, und Campus bis zum Abschnitt Gärten, ab den Gärten geht es. Gruß --Geher 00:47, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe jetzt erst einmal mehr Überschriften hineingeworfen, bin mir aber mit den konkreten Titeln noch nicht sicher. Aber von der "Menge" reicht es jetzt vermutlich? --Ibn Battuta 03:03, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • pro einfach exzellent. --Felix fragen! 21:19, 21. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro --Fehlerteufel 21:32, 21. Apr. 2007 (CEST) P.S.: Nicht als Begründung für das Pro-Votum, sondern als allgemeines Lob an den Hauptautor der Schreibwettbewerbsversion: Ibn Battuta hat die Wettbewerbsversion des Artikels nicht bestehen lassen, sondern seit Abgabeschluss am 31.03. bald täglich (kleine) Verbesserungen vorgenommen - obwohl darin zugleich das Eingeständnis lag, dass die Wettbewerbsversion (geringfügig) verbesserungsfähig war. Das zeigt, dass Ibn Battuta die Sache, der Artikel, wichtiger ist als der Erfolg im Schreibwettbewerb. Bin begeistert![Beantworten]

Kontra Jetzt pro Ich habe Teile dieser Textwüste gelesen. Ich bezweifle nicht die Relevanz der im Artikel angegebenen Informationen. Ein wesentliches Teil der deutschen Wikipedia ist aber deutsch – und wenn es nicht einmal im Lemma möglich ist, deutsch zu schreiben, dann ist dieser Artikel sicherlich nicht exzellent.--Edmund 22:05, 21. Apr. 2007 (CEST) Ich habe mal versucht nach der deutschen Universität zu suchen. Treffer Nummer Eins: University of Virginia. Also habt ihr Recht, und ich ändere meine Meinung.--Edmund 22:13, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

1.) Die kategorische Forderung nach deutschen Lemmata finde ich schwierig, aber gut. Im konkreten Fall habe ich nichts dagegen, das Lemma zu ändern (habe schon oft genug mit dem Gedanken gespielt... :o)). Ich habe es bisher gelassen, weil ich befürchte, daß es in der Wikipedia nicht durchführbar ist - anscheinend werden hier alle US-Unis (und vermutlich noch andere) unter dem englischen Namen eingestellt, selbst Ausdrücke wie "Harvard-Universität" (mit korrektem Verweis!) wurden in der Vergangenheit geändert. (Meinungen aller weiterer Diskutanten sind sehr willkommen!!)
Bitte mal ein Blick in die Kategorie:Universität in den Vereinigten Staaten und die Unterkategorien nach Bundesstaat, bzw. die Kategorie:Liste (US-Universitäten) mit Untertkategorien werfen. Ich kann auf die schnelle nicht eine US-Uni finden, die hier nicht mit ihrem Originallemma geführt wird. Wer viel Freude daran hat, kann ja ein Meinungsbild hierzu einholen. Warum nun ausgerechnet diese Uni hier ein eingedeutschtes Lemma benötigt, ist mir völlig schleierhaft. --Rlbberlin 01:11, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
2.) Was außer dem Lemma stört Dich als unnötiges Englisch? Falls es "Rotunda" und "Lawn" sind, wurde im Schreibwettbewerbsreview dazu schon eine Diskussion geführt, Hinweise auf andere englische Begriffe bitte konkretisieren; ich habe mir Mühe gegeben, alles einzudeutschen, aber wo ich etwas übersehen habe, hole ich das gern nach (oder freue mich, wenn's jemand selbst tut).
3.) Textwüste - wegen der englischen Begriffe und evtl. fehlender Gliederung? Oder einfach Länge? Oder... Bitte auch nochmal konkretisieren! :o) --Ibn Battuta 00:25, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
+1. --Geiserich77 22:48, 21. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ist eine Mischung aus Berufskrankheit (in meinem Gebiet wird mehr zitiert als in anderen Wissenschaften; da schreibe ich dann auch privat so...) und meinem ureigenen Verständnis von Wikipedia - ich möchte dem Leser die Möglichkeit geben, mir nicht irgendetwas zu glauben, sondern es mit kleinstmöglichem Aufwand selbst zu überprüfen, da auch weiterzulesen usw. Dazu gehört für mich auch, nicht ganze Bücher zu zitieren (die der Leser dann auf der Suche nach einer einzigen kleinen Information komplett durchlesen müßte), sondern konkrete Seitenzahlen. Der Nachteil ist offensictlich: Die Fußnoten explodieren. Wer sie sich im einzelnen anschaut, wird allerdings schnell sehen, daß die Zahl einzelner Bücher gar nicht so groß ist - würde ich keine Seitenzahlen präzisieren, klar, ginge die Zahl drastisch nach unten, mindestens im Teil zur Architektur. Ich habe schon überlegt, inwiefern eine Nennung von Seitenzahlen im Text sinnvoll wäre (dann könnten die Verweise ja die Komplettbücher sein); ich fürchte nur, dann würden die Hinweise im Text (noch) störend(er). Fazit: Ich finde die Lösung mit 140 Fußnoten nicht optimal, aber besser als die mir einfallenden anderen Varianten. Bessere Vorschläge sind selbstverständlich mehr als willkommen!!--Ibn Battuta 00:25, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das mit Berufskrankheit kenne ich, dennoch solltest du versuchen, mehr Fußnoten zusammenzufassen. Nur mal als Beispiel kann man ruhig aus den Fußnoten 84 bis 86 eine machen, so wie du es etwa bei Fußnote 80 gemacht hast. Davon finde ich auf die Schnelle noch einige. --Geiserich77 00:35, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Alles klar, prima Idee (hinterher klingt's immer so simpel! :o/ ...), schaue ich mir in den nächsten Tagen in Ruhe an! --Ibn Battuta 03:03, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Gerade gemerkt: Konkret die 84 bis 86 stehen in drei verschiedenen Absätzen - die zusammenzulegen finde ich tabu. (Siehst Du das anders?) Aber ich werde mal versuchen, Nachweise aus verschiedenen Büchern zusammenzulegen... --Ibn Battuta 09:38, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das hast du falsch verstanden. Ich meinte du sollst nicht die Fußnoten im Text zusammenlegen (außer das geht, hab ich noch nicht angeschaut), sondern du sollst die Fußnoten unten zusammenziehen, so wie du es bei Fußnote 80 gemacht hast. Denn unten steht einmal S. 72, 72-74 usw. etc, das geht auch auf einmal. Ich hoffe du verstehst was ich meine. --Geiserich77 11:02, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
<Gehirn an>Äh ja, natürlich.</Gehirn an> - Wobei ich mal die Frage in den Raum stellen möchte, was da von Euch allen als vorteilhafter gesehen wird: Weniger Fußnoten (= unten, denn im Text ändert sich eh fast nichts), aber dafür für einzelne Textstellen eine weniger exakte Zuordnung (z.B. also: S. 43, 67-69, 105-108 anstelle bisher S. 67/68); oder lieber die exakte Zuordnung (halt S. 67/68 - nur das, wo die befußnoteten Informationen wirklich behandelt werden), aber dafür mehr Fußnoten? Würde mich über Rückmeldungen freuen, je mehr desto lieber. --Ibn Battuta 13:45, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da sich leider niemand meldet, lasse ich die Fußnoten vorerst so. Denn im Text würde sich, wie gesagt, nicht viel ändern; die einfache Benutzbarkeit der Fußnoten würde hingegen leiden. Und auch wenn wohl eine klitzekleine Minderheit nur mal Fußnoten nachschlägt (und damit von meinem Fußnotenheer profitiert) - diese Minderheit hat mein ganzes Mitgefühl... :o/ ... --Ibn Battuta 01:02, 30. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Nee fettes Contra Zu viele Nebensächlichkeiten in relevante Informationen versteckt.
    • Schon am 31. August des Jahres wurde der Grundstein für das erste Gebäude der Hochschule gelegt, in Anwesenheit des eigens angereisten residierenden US-Präsidenten Monroe und – mit Jefferson und James Madison – zweier von insgesamt erst vier ehemaligen US-Präsidenten; Washington war bereits verstorben, damit war der in Massachusetts wohnende John Adams der einzige lebende Expräsident des Landes, der der Feierlichkeit nicht beiwohnte. - Also Grundsteinlegung war am 31. August. --Musbay 23:08, 21. Apr. 2007 (CEST); achgetragen von Ibn Battuta nach Dazwischenquetschen des folgenden Textes.[Beantworten]
Gebe Dir recht, daß es zu lang ist, andererseits ist eine Universitätsgründung, bei der fast sämtliche lebenden (derzeitigen oder Ex-)Präsidenten anwesend sind, meiner Meinung nach eine Erwähnung wert. (Zumal Adams in Neuengland wohnte, für damalige Verhältnisse also enorm weit entfernt.) Wenn Du eine Kürzungsidee hast, die diese Bedeutung erhält, immer gern.--Ibn Battuta 00:25, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
    • Am 27. Oktober 1895 kam es zu einem Brand im zentralen Gebäude und Wahrzeichen der Universität, der Rotunda. Das Feuer war im Anbau des Baus entstanden. Der Mathematikprofessor William H. „Reddy“ Echols, nach dem 1960 ein prestigeträchtiges Förderungsprogramm für begabte Studenten (honor student program) benannt wurde, versuchte, den Brand mit einer Explosion von ca. 45 kg Dynamit einzudämmen, das er vom Dach der Rotunda auf die in Flammen stehende Verbindung zwischen Rotunda und Anbau warf. Stattdessen löste er damit den Einsturz der Gebäudekuppel der Rotunda aus. Nur 17.194 Bücher des über 56.000 Titel umfassenden Bestandes konnten gerettet werden.[12] Mithilfe von Dynamit und Wasser gelang es immerhin, ein Übergreifen des Feuers auf die nächstliegenden Pavillons zu verhindern.[13] - Aha, es brach ein Feuer aus, bei dessen Löschung eine Gebäudekuppel einstürzte. Alles andere 45kg, Feuer und Wasser, 17194 Bücher ist überflüssig. --Musbay 23:08, 21. Apr. 2007 (CEST); achgetragen von Ibn Battuta nach Dazwischenquetschen des folgenden Textes.[Beantworten]
Stimme Dir hier nur teilweise zu: Die Gebäudekuppel brach nicht wegen des Feuers, sondern wegen des Dynamits ein. Den Schaden bzw. die Folgen des Brandes (Bücher) sowie die Frage, warum die nebenstehenden Pavillons nicht Feuer fingen (stehen sehr nahe, sind baulich fast verbunden) sehe ich als relevant an. Insgesamt halte ich Rotundabrand und Dynamitgeschichte aber auch insofern für relevant, weil sie einfach an der Universität als das historische Ereignis schlechthin behandelt werden: Da gibt's die Gründung durch Jefferson und den Brand der Rotunda... und dann lange gar nichts mehr. Vor diesem Hintergrund finde ich die Informationen nicht ausufernd, aber lasse mich gern eines Beß'ren belehren. --Ibn Battuta 00:25, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
    • 1940 kam Franklin D. Roosevelt, der 32. US-Präsident, an die University of Virginia, um bei der Abschlussfeier seines Sohnes, Franklin D. Roosevelt Junior, (Jura) anwesend zu sein. Anstelle seiner geplanten Ansprache für die Universitätsabsolventen hielt er am 10. Juni 1940 spontan seine sogenannte Stab-in-the-Back-Rede (engl. für: Dolchstoß in den Rücken), in der er den Eintritt Italiens in den Zweiten Weltkrieg verurteilte.[17] - In diesem Artikel geht es um Roosevelt richtig? --Musbay 23:08, 21. Apr. 2007 (CEST); achgetragen von Ibn Battuta nach Dazwischenquetschen des folgenden Textes.[Beantworten]
Hier wundere ich mich etwas: Wenn Dir die Bedeutung der Stab-in-the-Back-Rede so vertraut ist, daß Du für die Rede keine Erklärung brauchst, ist das prima; anderen Lesern geht das aber nicht so. Und ich finde es doch immerhin erwähnenswert, daß eine Rede dieser historischen Bedeutung am beschriebenen Ort gehalten wurde. Du nicht? --Ibn Battuta 00:25, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube hier liegt ein Missverstännis vor: Ich denke, der Abschnitt ist komplett überflüssig. Der Abschnitt gehört vielleicht in den Artikel zu Roosevelt (es ist seine Rede) oder mir ist die Bedeutung der Rede für die Uni nicht klar geworden. --Musbay 01:21, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hm, ähnlich wie Feuerteufel unten finde ich, daß eine historisch bedeutende Rede auch an dem Ort erwähnt werden sollte, an dem sie gehalten wird. So wie im Turin-Artikel etwas zu den Olympischen Spielen steht, nicht nur im Artikel über die Olympischen Winterspiele 2006. (Daß es hierbei fast noch etwas Anekdotenhaftes hat, daß der Herr Papá eigentlich dem Sohnemann und dessen Kumpels eine blumige Abschieds- und Geht-hinaus-in-die-Welt-Rede halten wollte [so stelle ich's mir jedenfalls vor, in bester US-Manier ;o)] und daraus dann unverhofft eine für die Weltpolitik wichtige Rede wurde... das dürfte ohnehin in den Artikel...)--Ibn Battuta 13:45, 24. Apr. 2007 (CEST) PS: Und nur, falls die Klarstellung wirklich nötig sein sollte :o) ... Mir geht's hier nicht um den Besuch einer "wichtigen Person", sondern konkret um eine weltpolitisch wichtige Rede. Der Campus wurde z.B. auch von Queen Elizabeth als einer von vier Orten besucht, den sie anläßlich des 200. "Geburtstages" der USA besuchte; außerdem gab's verschiedentlich mal "hohen" Besuch, von Ex-US-Präsidenten bis zu einem Treffen von Friedensnobelpreisträgern einschließlich des Dalai Lama. Das sind Themen, die ich tatsächlich irrelevant finde...[Beantworten]
    • Getreu dem Gesamtkonzept der Anlage sind die unterschiedlichen Bauformen mitnichten symmetrisch unter den Pavillons verteilt: Gegenüberliegende Fassaden unterscheiden sich zum Teil erheblich, was wohl am deutlichsten an den Pavillons IX und X zu sehen ist (siehe Weitwinkelaufnahme oben). Es fällt ebenso bei den verwendeten Säulenordnungen (Stil des oberen Säulenabschlusses, des sog. Kapitells) auf: Vier der Pavillons (I, IV, VII, X) haben Säulen mit dorischen Kapitellen, drei (II, V, IX) mit ionischen und zwei (III, VIII) – wie auch die Rotunda – in der korinthischen Ordnung; Pavillon VI schließlich benutzt gar keine zusätzlichen Säulen, sondern erhebt sich über der durchlaufenden (toskanischen) Kolonnade.[12] - Ich weiss nicht, ist mir alles zu lang und zu ausführlich.

--Musbay 23:08, 21. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Auch das ist wohl Geschmackssache - ich für mein Teil möchte in einer Baubeschreibung nicht nur Allerweltssätze ("Die Symmetrie wurde planvoll durchbrochen" oder so etwas) lesen, sondern konkrete Beispiele. Wenn ich damit allein dastehe, kein Problem, kommt's raus.--Ibn Battuta 00:25, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein bitte hier nicht kürzen! Der Artikel hat gerade in diesen Punkten seine Stärken. Das mag nicht jedem gefallen, aber solche Geschmacksfragen sollten einer Bapperl-Erteilung nicht im Wege stehen. Letzlich geht es um die Qulität des Artikels und nicht darum, hier auch den Letzten zu überzeugen. --Rlbberlin 00:58, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zur allgemeinen Überraschung möchte ich Rlbberlin recht geben. Ibn Battuta, du solltest jetzt nicht vorreilig den Artikel kürzen, bloss weil er mir zu lang ist. Erst wenn andere das auch so sehen, solltest Du dir Sorgen machen. Erst dann solltest Du meine und evtl. andere Meinugen ansehen um die Denkmuster zu verstehen. Auf jeden Fall solltest Du aber nach eigenem Ermessen kürzen. Übrigens der Artikel ist in der Druckversion 17 Seiten lang. --Musbay 01:17, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ach, ist doch ein wiki-Text, außerdem bin ich sicherlich an einigen Ecken "betriebsblind" geworden. Da schreibe ich lieber meine Gründe hin, und wenn die nicht überzeugen, sind Änderungen fällig! --Ibn Battuta 03:03, 22. Apr. 2007 (CEST) PS: Ja, die Seitenzahl... ich bin nur froh, daß Jefferson nicht noch mehr Gebäude entworfen hat. Eine Auslagerung des Architekturteils oder der aktuellen Uni hätte ich fatal gefunden...[Beantworten]

Pro Ein gelungener Artikel. 144 Fußnoten sind auch nicht überreferenziert, sondern sind meiner nach noch an der Obergrenze. 80.133.141.63 00:39, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro ausführlicher und interessant zu lesender Artikel --Stephan 06:20, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Ein sehr schöner Artikel, schön und spannend zu lesen. Zwei Sachen hätte ich aber noch: In „Ethnische Minderheiten und Frauen“ ein Widerspruch: „Erst nach Protesten im frühen 20. Jahrhundert ließ die Universität ab 1920 Studentinnen für Studien jenseits des Bachelors (graduate studies) zu.“ steht im Gegensatz zu „Unter dem Druck eines drohenden Urteils des Bundesgerichts wurden an der University of Virginia 1970 offiziell die ersten 450 weiblichen Bachelor-Studenten (undergraduate students) zugelassen, 550 folgten im nächsten Jahr. 1972 öffnete sich die University of Virginia vollständig für weibliche Studenten ..“. Oder verstehe ich da was nicht? Und die gehäufte Linksbündigkeit der Bilder macht mich ganz verrückt, der Text "tanzt" dadurch zeitweise unangenehm. Denis Barthel 01:24, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Moin Denis! Kannst Du mir etwas auf die Sprünge helfen? Hinsichtlich des Widerspruchs - wo siehst Du ihn genau? So wie sich das verstehe (die Frauen-Informationen habe ich leider etwas aus verschiedenen Einzelinformationsbrocken zusammensammeln müssen)...
  • ... gab's ab 1890 Zulassungen zu den Sommerveranstaltungen
  • Anfang 20. Jahrhundert wurden dann graduate students zugelassen (leider nicht klar, ob nur Master oder auch PhD; vermutlich auch nur in einigen Fachbereichen... ich finde noch immer keine eindeutigeren Informationen)
  • 1970 folgten dann zahlenmäßig stark begrenzte Zulassungen von undergraduate students (= Studienziel Bachelor); die Beschränkung konnte die Uni herausschlagen, weil sie argumentierte, sie könne nicht von heute auf morgen ihren gesamten Campus (Toiletten, Studentenwohnheime, keine Ahnung, was noch) umstellen und brauche deswegen eine Zeit für die Umstellung
  • 1972 dann vollständige Öffnung
... wie gesagt, ich bin mir einfach nicht sicher, was Du als Widerspruch siehst, sonst formuliere ich das natürlich gern um.
Und könntest Du auch Deine Kritik an der Linksbündigkeit noch konkretisieren? Stören Dich linksbündige Bilder generell, oder gibt es Probleme an bestimmten Stellen, oder wie schaut's aus? ... Grundsätzlich finde ich einen Wechsel von Rechts- und Linksbündigkeit abwechslungsreicher als einen "Balken" linksbündiger Bilder (ja, so sehen weite Teile des Artikels bei mir aus); als - nicht ganz freiwilliger :o/ - Eigentümer eines widescreen-Monitors habe ich aber leider oft Probleme, typische Anzeigeprobleme zu erkennen... Gruß, Ibn Battuta 07:36, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Anmerk: Bei mir kleben die 4 Blider "Plan des akademischen Dorfes von 1825" bis "Das akademische Dorf 1856" linksbündig und die 5 Bilder "Die Rotunda heute, Blick vom Lawn" bis "Treppen und Nordportal von Stanford White bei Schnee" rechtsbündig balkenartig untereinander. Zudem schieben "Westseite des Lawn 1914, links Pavillon VII", "Arkadengang des West Range ca. 1895" und "Der zentrale Lawn im Winter" jeweils Absatzüberschriften unschön in die Mitte. Da könnte man also noch nachbessern. --Rlbberlin 10:56, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Geht mir ja genauso. Oder was schlägst Du vor? (Übrigens: Falls irgendwer eine Idee haben sollte, wie man die vertikale Bildhöhe von Thumbnails manipuliert - ich wäre extrem interessiert.)--Ibn Battuta 13:45, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nichts! Ich bin kein Experte für Bildanordnungen und halte das (bis auf die verschobenen Überschriften) für Geschmackssache (sprich in dieser Abstimmung nicht relevant). Ich persönlich neige eher zu Gallerien, andere Benutzer mögen gar nix linksbündig, andere ... da wirst du wohl nie alle zufrieden stellen können. Vielleicht kann ein anderer Nutzer helfen? --Rlbberlin 16:31, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Musbay meinte oben, dass die Stab-in-the-back-Rede nur in den Artikel über Roosevelt gehört, nicht aber in den Artikel über die University of Virginia. Andernorts wird das nicht so streng gesehen:

  • Im Artikel über die Kreisstadt Bitburg wird wie selbstverständlich berichtet, dass dort 1985 Präsident Reagan und Bundeskanzler Kohl zu Gast waren und den Ehrenfriedhof „Kolmeshöhe“ besuchten
  • Im Artikel über die amerikanische Kleinstadt Gettysburg wird wie selbstverständlich berichtet, dass Präsident Abraham Lincoln den Ort am 19. November 1863 besuchte, um den neuen Friedhof einzuweihen, und dann am Ende der Zeremonie eine knapp dreiminütige Rede hielt, die auf die Rückseite eines Briefumschlags geschrieben war und heute als Gettysburg Address bekannt ist.
  • Im Artikel über das Brandenburger Tor wird wie selbstverständlich berichtet, dass der US-amerikanische Präsident Ronald Reagan dort anlässlich seines Berlinbesuchs am 12. Juni 1987 eine Rede hielt und die historischen Sätze Mr. Gorbachev, open this gate! Mr. Gorbachev, tear down this wall! (Herr Gorbatschow, öffnen Sie dieses Tor! Herr Gorbatschow, reißen Sie diese Mauer ein!) sprach.

Vor diesem Hintergrund wäre ich dafür, die Passage über Roosevelt im UVA-Artikel zu behalten. --Fehlerteufel 10:50, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Du kannst für jeden Abschnitt, den ich als Beispiel gebracht habe, einen Argument finden, warum er drin bleiben soll. Der Text ist mir einfach zu lang... Andere Artikel aus dem Schreibwettbewerb zeigen mir, dass es kürzer geht (und auch mit weniger Einzelnachweisen) --Musbay 14:41, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Länge finde ich als solche nicht nachteilig. Kritisch würde ich nur Fehlgewichtungen, Redundanzen, Nebensächlichkeiten, Falschzuordnungen von Informationen zu einem Lemma etc. sehen. Für mich geht es bei der Stab-in-the-Back-Information also um die Fragen, ob dieses Faktum eine Nebensächlichkeit beschreibt (ich meine: nein) und ob sie (nur) in den Artikel Roosevelt gehört oder (auch) unter das Lemma University of Virginia (ich meine letzteres).
Ob 17 Seiten für das Lemma zu lang sind, lässt sich daher aus meiner Sicht nicht durch einen Vergleich mit anderen Wikipedia-Artikeln beurteilen (diese könnten zu kurz sein und wären dann auszubauen), sondern nur artikelimmanent (wenn im Artikel nichts Nebensächliches oder Redundantes steht, wie kann er dann zu lang sein?) bzw. mit Blick auf den Umfang des Gesamtlexikons: In einem Lexikon von insgesamt 18 Seiten wären 17 Seiten über UVA sicher eine krasse Fehlgewichtung. Anders lägen die Dinge aber bei einem 20, 30 oder 90-bändigen Werk (siehe Enzyklopädie#4 Tabelle: Vergleich einiger Enzyklopädien). Weil der Umfang der Wikipedia noch nicht feststeht (und nie feststehen wird), sind 17 Seiten an sich nach meiner Ansicht kein Gegenargument, sondern es kommt, wie Du es vorgemacht hast, auf eine Kritik einzelner Passagen an. Für diese Kritik meinen besten Dank. --Fehlerteufel 15:10, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie wohl nicht anders zu erwarten ist, bin ich ganz Fehlerteufels Meinung. Was die absolute Seitenzahl (17) angeht, möchte ich noch hinzufügen, daß der Artikel gewissermaßen zwei Themen behandelt: ein herausragendes sowie weitflächiges architektonisches Werk (Jeffersons akademisches Dorf) und eine in den USA in Wissenschaft und z.T. auch Sport zu den führenden Unis gehörende Volluniversität, beides Themen, die einiges an Material mit sich bringen. Da beide Themen so eng zueinandergehören, halte ich trotzdem einen einzigen Artikel für sinnvoll - aber die damit im Zusammenhang stehende Seitenzahl sollte dann nicht mehr so sehr verwundern. (Übrigens hoffe ich ja auch, nicht nur für Reviewleser, sondern vor allem für Wikipedianutzer geschrieben zu haben - und da dürfte, abgesehen von wenigen Lesern, die sich "ganz allgemein" für die Uni interessieren, eher punktuelles Interesse bestehen: Dann wird kaum jemand "alles" lesen, sondern der Leser sollte schnell finden können, was er sucht, und dann den ihn interessierenden Teil lesen können.)--Ibn Battuta 13:45, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mein Hauptkritikpunkt ist der etwas sehr passivische Stil (hauptsächlich in den Abschnitten #Geschichte, #Baugeschichte und tatsächliche Nutzung der Rotunda, #Baugeschichte und tatsächliche Nutzung (2x)). Die anderen Kritikpunkte der Wettbewerbsversion wurden inzwischen soweit ich das sehe beseitigt. Somit nunmehr ein knappes Pro. --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 19:18, 23. Apr. 2007 (CEST) PS: Aus irgendeinem Grund funktioniert eine Referenz nicht. Ich kann allerdings keinen Fehler in der Syntax finden. Hier nach ", der erste Präsident der Universität." ist eine größere Lücke im Text, aber die Referenz ist nicht zu sehen. Wenn man sich die Vorschau nur dieses Abschnitts anschaut, ist sie da. Ich weiß nicht, was da los ist.[Beantworten]

Den Stil schaue ich mir an, wird aber wohl ein paar Tage dauern. Dein Fußnotenproblem kann ich nicht replizieren - sowohl Mozilla als auch Internet Explorer zeigen bei mir die Fußnotenzeichen an und folgen den Verweisen zum Seitenende... oder verstehe ich Dich falsch? Übrigens wäre ich natürlich neugierig, was Deine weiteren Kritikpunkte waren... falls Du bereit wärst, die offenzulegen? (auch gern auf meiner Diskussionsseite o.ä., wenn Dir das lieber ist.) --Ibn Battuta 13:45, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
So, habe soeben (hoffe ich) jeden einzelnen Passiv unter die Lupe genommen. Im Geschichtsteil hoffentlich mit brauchbarem Ergebnis, in den anderen beiden Teilen (welche Baugeschichte meinst Du? Ich habe vorsichtshalber beide Teile angeguckt) weniger - "Bauen" und "Nutzung" sind meiner (jetzt entstandenen) Meinung nach ohne Passiv oder Nominalkonstruktionen fast nicht darstellbar. Denn andernfalls muß man völlig uninteressante Subjekte einsetzen (die Bauarbeiter oder allenfalls die Universitätsleitung); und Konstruktionen wie "die Gebäude dienten" sind einfach sehr begrenzt und wiederholen sich sonst in unflätigster Weise :o) ... Wenn Du konkrete Kritik oder sogar Ideen hast, wie das zu umgehen wäre - sehr willkommen, schaue ich mir gern an. Ansonsten bin ich hier etwas am Ende meiner Weisheit (was nicht heißt, ich wäre weit gekommen ;o)). --Ibn Battuta 01:02, 30. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Dafür: Im Gegensatz zu anderen Benutzern hier fand ich die zuweilen ausführliche Schilderung von Abläufen/Ereignissen lebendig und maßvoll, sie machten für mich die Geschichte dieser Universität anschaulich. Aus meinem SW-Review:

  • Thema: ein wenig beackertes Gebiet (Lehranstalten), die amerikanische Historie derselben beispielhaft erfassend
  • Recherche: exzellent (um Klassen besser als in en.wp)
  • Darstellung: gut gegliedert und gut geschrieben. Überzeugend: 1. die Darstellung des architektonischen Konzepts als Ausdruck von Selbstverständnis und Hierarchie 2. die differenzierte Erfassung der Historie zur Erhellung der Gegenwart der Institution (würde man sich für eine der unseren altehrwürdigen Unis mal wünschen ...) 3. gibt uns Einblick in ein uns – seien wir ehrlich – durchweg unbekanntes akademisches Bildungssystem, von dem wir aber immer reden ...
  • Illustrationen: prima
  • Optik: Länge einzelner Passagen optisch zunächst grenzwertig wirkend, wegen der interessanten Inhalte aber selbst für einen mit Scrollphobie wie mich sehr gut überschaubar.
  • Links: enthalten ein paar Wiederholungen, aber bei der Länge des Artikels wahrscheinlich gut so.
  • Insgesamt: Interessanter, sehr gut recherchierter und in gutem Stil verfasster Artikel über ein in dieser Qualität unterrepräsentiertes Sujet in WP; preiswürdig.

--Felistoria 19:38, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nur nebenbei (weil es in diesem Verfahren nichts zählt): Das Publikum hat den Artikel University of Virginia beim Schreibwettbewerb insgesamt und in seiner Sektion auf den zweiten Platz gewählt, siehe Wikipedia:Schreibwettbewerb/Publikumspreis#Preisträger. --Fehlerteufel 20:57, 23. Apr. 2007 (CEST) [Beantworten]

Frage: Nachdem ich mir den Artikel nun mal mit Internet Explorer angeschaut habe, ist mir ein doppelter Zeilenabstand in der Mitte des Abschnitts Leistungssport aufgefallen. Sehen den auch noch andere? (Mir ist unklar, was das Syntaxproblem sein soll. Notfalls dürfte wohl die Entfernung von Zeilenabständen vor oder nach dem dort positionieren Bild helfen... aber der Übersicht halber fände ich das unschön, falls also jemand eine Idee haben sollte...!?) --Ibn Battuta 13:45, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro sehr schön lesbarer, ausführlicher Artikel mit allem, was dazugehört. Quellen als Belege sind vorhanden (wenn auch schon fast zu viele..) -> EXZELLENT!
    P.S. Doppelumbruch auch bei mir im IE7 (entfernt, wg. dem Bild -> Bild verschoben!) Gruß --Cvf-psDisk+/- 16:03, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - sehr hybsch und komplett, wenn auch für meinen Geschmack etwas zu weitschwiffig und vllt. auch überreferenziert. Für den unbescholtenen Leser sollte man vielleicht noch den Status der UVa als eine der renommiertesten staatlichen Universitäten der Vereinigten Staaten von Amerika erhellen; denn in den USA gibt es ja keine staatlichen (federal) Universitäten, und einem neueren state university system wie in Kalifornien oder New York scheint die UVa ja nichtuntergeordnet zu sein. Wie schaut das also aus mit der Trägerschaft? --Janneman 18:32, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Staatlich meint hier den Gegenbegriff zu privat, also Universitäten entweder in Trägerschaft eines Bundesstaates wie dem Commonwealth of Virginia oder des Staatenbundes (=der USA). In diesem Sinn gibt es auch federal Universitäten, d.h. Universitäten in der Hand des Zentralstaats=der USA, z.B. Westpoint. --Fehlerteufel 21:18, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Westpoint ist ne Militärakademie, das gildet nicht...--Janneman 21:43, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Warum gildet das nicht? Der Fehlerteufel hat vollkommen recht: "Staatlich" heißt in den USA "bundesstaatlich" (im Gegensatz zu federal = übergeordnet/ landesweit); bei den Universitäten spricht man auch von public (öffentlich, was ich aber für noch mißverständlicher halte). Im Prinzip also nicht viel anders als in Deutschland ein "staatliches Gymnasium". [Für Korinthenkacker :o): Es gibt offenbar noch eine einzige öffentliche nicht-so-richtig-staatliche Uni: Washburn University in Topeka is the only remaining municipally-chartered university in the United States. Auf en:Washburn University erfährt man allerdings Publicly funded, independently governed, state coordinated university. - also selbst hier taucht der Staat irgendwann wieder auf.]
Was Du mit einem state university system meinst, ist mir nicht ganz klar. Die Universität ist als staatliche Universität in der Tat einem State university system (en) untergeordnet. Die von Dir genannten Staaten haben hingegen Unis mit mehr als einem Campus, aber das ist nicht Voraussetzung für eine staatliche US-Universität (rein zahlenmäßig sogar die Ausnahme, allerdings sind's viele der großen und bekannten Unis). Welche staatlichen Unis es in Virginia gibt, findest Du in der Liste der Universitäten in Virginia (bekannteste Vertreter neben der University of Virginia sind das College of William and Mary und die Virginia Tech). --Ibn Battuta 09:33, 29. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
mit nem state university system meine ich sowas wie UCLA, UCSD usw oder auch die State University of New York (University at Buffalo, The State University of New York usw.), die ja tatsächlich eine Uni darstellen, die soweit ich weiß auch nur einen Präsidenten haben und auch die Fachbereiche gesondert übers Land streuen. Es gibt ja keine University of Virginia at Norfolk oder sowas, also ist die UVa wohl autonom. Aber wenns da nichts interessantes zu berichten gibt - seis drum. Dass "staatlich" in den USA "bundesstaatlich" meint, ist mir schon klar, dem geneigten unbeleckten Leser aber vllt. eben nicht. Irgendeine bundesstaatsgesetzlich geregelte Trägerschaft wirds dann wohl doch geben, und wenns nur ums Funding geht? --Janneman 04:10, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Genau: Die University of Virginia hat nur einen Campus, wie beispielsweise die University of North Alabama (und West Alabama und South Alabama), die Michigan State University, die University of Connecticut und der Großteil der übrigen öffentlichen (oder staatlichen) Unis. Die Zusammenschlüsse wie University of California, City University of New York, University of Massachusetts usw. bilden zahlenmäßig eher die Ausnahme, allerdings sind ihnen viele der bekannteren (staatlichen) Unis angeschlossen. Wenn Du das autonom nennst, ja, dann ist Virginia autonom.
Staatlich/ öffentlich: Kann ich erklären, sinnvoller fände ich allerdings einen eigenen Artikel. Da ich mich aus aktuellem Anlaß irgendwann eh an einem Universitätssystem der Vereinigten Staaten von Amerika versuchen möchte (Ziel: der annehmbarste Artikel ohne jegliche Quellen ;o)), würde ich das Thema tendenziell aufschieben. Oder fändest Du folgenden Einleitungssatz besser: Die University of Virginia (dt.: Universität von Virginia) – kurz UVa oder U.Va. (englisch ausgesprochen als U-V-A: juːviːˈeiː) – ist eine der renommiertesten staatlichen (d. h. primär von einem US-Bundesstaat finanzierten) Universitäten der Vereinigten Staaten von Amerika und liegt in Charlottesville im Bundesstaat Virginia. (Alternative: Satz ohne Klammer; zweiter Satz: Als staatliche Universität wird die University of Virginia primär von ihrem US-Bundesstaat, d. h. Virginia, finanziert.) Ich finde beide Lösungen nicht gut, aber vielleicht siehst Du's anders?
Irgendeine bundesstaatsgesetzlich geregelte Trägerschaft wirds dann wohl doch geben, und wenns nur ums Funding geht? Äh...? Meinst Du jetzt staatlich oder föderal? Staatlich: Ja, nicht nur "irgendeine" Trägerschaft, sondern die Trägerschaft als staatliche Universität. Föderal: Nö, nichts, was ich wüßte. Und ich nehme an, die Staaten würden sich bedanken, wenn ihnen Washington da irgendwie dazwischenfunkte. Denk nur mal, was die deutschen Länder in solchen Fällen für einen Aufstand veranstalten, und gegen die USA sind die ziemlich harmlos. --Ibn Battuta 00:15, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 21. April bis zum 11. Mai

  • Pro Ebenfalls aus dem Schreibwettbewerb und mein favorisierter Artikel, belegte dort Platz neun insgesamt und Platz zwei in Sektion II. Der fachkundigen Autorin Benutzer:Suse ist es gelungen eine Perle der Berlin-Potsdamer Gartenlandschaft umfassend zu beschreiben. Besonders geglückt erscheint die Darstellung des Zusammenwirkens von Künstlern und Bewohnern. Hoffentlich folgt bald aus gleicher Feder ein Artikel zum Park. --Rlbberlin 20:24, 21. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Da nur zeichnenderweise am Artikel beteiligt erlaube ich mir, mein Votum abzugeben. Sehr gelungene und fundierte Darstellung der verwickelten (Bau)-Geschichte des Schlosses, hoffe ebenfalls auf die Fortsetzung. --ONAR 21:56, 21. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Liest sich angenehm, gut illustriert. Mir persönlich gefällt die etwas zu lange Einleitung nicht. Sollte man das nicht noch zu einem Abschnitt aufteilen? -- Rainer Lippert (+/-) 10:54, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • neutral (Dieses Bezieht sich auf die Wetttbewerbsversion): Langatmige, mit Details überfrachtete Einleitung. Gliederung unglücklich, führt zu Redundanzen. Zu Detailverliebt, der Abschnitt über die einzelnen Räume des Schlossmuseums wirkt fast fremdkörperhaft und wäre meiner Meinung nach besser als eigener Artikel). -- 80.139.122.183 12:59, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Die Einleitung beginnt mit der Lage, statt ersteinmal zu beschreiben, was das Schloss Glienicke überhaupt ist. Die weitere Einleitung ist zu detailverliebt (Nutzungswechsel). Durch die Trennung der Abschnitte Eigentümer und Architektur kommt es zu etlichen Redundanzen, ja fast gleichlautenden Überschriften. Warum kann man Besitzerwechel und Umbauten nicht einfach kombinieren? Dr. ist ein akademischer Grad, kein Namensteil. Dass Rudolph Rosentreter vermutlich durch Kollaboration mit der französischen Armee reich geworden ist, wäre besser durch eine Referenz zu belegen. So ein paar schicke englische Begriffe wie „ornamental farm“ oder „pleasureground“ sollten zumindest erläutert werden. Die Darstellung der einzelnen Zimmer sprengt in meinen Augen den enzyklopädischen Rahmen, das ist etwas für den Museumsführer. --Uwe G. ¿⇔? 15:13, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
pleasureground ist ein fachbegriff, der auch in deutschen publikationen zur historischen gartenarchitektur geläufig ist. mich wundert, wie der artikel auf platz 9 kam, wenn drei zwei jurymitglieder mit contra und neutral stimmen??--poupou Review? 21:31, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn sich Andere Mitglieder der Jury ganz besonders dafür eingesetzt haben? Zumal wenn es die Juroren des speziellen Fachbereiches sind. Die Diskussion brachte den Artikel an diesen Ort. Man kann sich auch in der Jury mal einer Entscheidung anderer beugen oder sich überstimmen lassen. Marcus Cyron na sags mir 21:39, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie bitte?? --Suse 20:16, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
In der Einleitung steht nichts anderes als das, was von einer Einleitung erwartet wird, nämlich, die wesentlichen Aspekte eines Artikels zusammenfassend darzustellen. Dazu gehören im Schloss Glienicke-Artikel natürlich die Nutzungswechsel, die fast immer einschneidende Veränderungen am/im Gebäude oder dessen Bewertung gebracht haben. Was hat das mit Detailverliebtheit zu tun? Lediglich der Satz mit Hinweis auf weitere Gebäude des Areals könnte herausgenommen werden. Damit wollte ich u.a. auf den italienisierenden Gesamteindruck der Schlossanlage hinweisen. Diese Gestaltung ist schließlich in der Region Berlin-Brandenburg kein üblicher Baustil gewesen, wie man sich denken kann.
Die Gliederung ist aufgebaut in Geschichte, Architektur und Innenraumgestaltung. Ich hatte zuvor eine in Epochen aufgeteilte Gliederung, also die Geschichte + architektonische Umgestaltung zurzeit des jeweiligen Eigentümers. Davon wurde mir zurecht abgeraten, denn das ständige Springen zwischen Geschichte und Architektur strapaziert das Kurzzeitgedächtnis. Überschriften können geändert werden. Redundanzen kann ich, vielleicht wegen Betriebsblindheit, nicht erkennen. Da bitte ich um Beispiele.
Da ich einige Dres. in der Familie und Verwandtschaft habe, ist mir bekannt, dass Dr. nicht die Abkürzung eines Vornamens ist, sondern ein akademischer Grad. Danke, aber darauf muss ich nicht extra hingewiesen werden. Der Vorname des Herrn Mirow ist scheinbar unbekannt. Eine detailverliebte Autorin würde ihn sicher nicht ohne Grund unterschlagen. ;) Weder in meiner Literatur, noch im Web, konnte ich den Vornamen finden. Auch ein Referat von Prof. Seiler (s. Referenz 7. 6. korr. durch --Suse 00:45, 2. Mai 2007 (CEST)) brachte mich nicht weiter.[Beantworten]
Rosentreter werde ich referenzieren.
ornamental farm und Pleasureground: Die Bezeichnung ornamental farm sollte sowohl aus der einfachen Übersetzung, als auch aus dem vorhergehenden Satz verstanden werden. Der englische Gartenbau hatte Vorbildcharakter. Ehe ich da ins Detail gehe, nehme ich die Bezeichnung lieber wieder raus. Pleasureground kann nicht übersetzt werden. Die zunächst erst einmal kurze Erklärung und wer den Begriff geprägt hat, steht im Kapitel „Umgestaltung unter Fürst Hardenberg“. Ein eigener Artikel über den Glienicker Pleasureground wird noch kommen und das Wort anschl. verlinkt werden. Hier nur kurz: Ein Pleasureground ist ein mit rund oder oval geformten Blumenbeeten, Statuen und Brunnen geschmückter sowie mit Hügeln, Strauch- und Baumgruppen geformter Parkteil nahe am Haus. In englischen Gärten gab es die Aufteilung in Park, Blumengarten und Pleasureground. In Glienicke ist der Park natürlich der Landschaftspark, der Blumengarten ist der Gartenhof und der Pleasureground grenzt als „ausgedehnte Wohnung“ nach außen an den Gartensaal. Aber ihr seht, gehe ich mal nicht ins Detail, wird es mir auch angekreidet ;).
Wie können die Räume fremdkörperhaft sein? Das ist das Innenleben des Schlosses und die heutige Nutzung. Einen Vergleich, wie die Räume zur Schinkel-Zeit ausgesehen haben (könnten) und was rekonstruiert wurde, bzw. an Einrichtungsgegenständen zurückgekommen ist, wird man wohl in keinem oder wenigen Museumsführern finden. Jedenfalls nicht so detailliert. Aber das scheint das Problem zu sein, oder? Es soll Leser geben, die sich dafür interessieren. Wenn so eine Ausarbeitung unenzyklopädisch ist, dann schmeißt die Kapitel raus. Mit der Technik muss keiner vertraut gemacht werden. Ich mache es jedenfalls nicht, auch wenn es jetzt eine Contra nach dem anderen hageln sollte. Die anderen Korrekturen werde ich morgen vornehmen. --Suse 22:01, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nicht ärgern und auf jeden Fall die ausführliche Beschreibung der Innenräume im Artikel lassen. Bapperl sind nicht alles und wer lesefaul ist kann ja die Abschnitte überspringen. Der interessierte Leser kann sich jedenfalls freuen, auch über die Innenräume gut informiert zu werden. Bei diesem Gesamtkunstwerk gehört das nun mal alles zusammen und es kommt hoffentlich keiner auf die Idee die Innenräume in Extraartikel auszugliedern. Vielleicht mal zum Vergleich den Artikel Schloss Charlottenburg ansehen, der sicher nicht detailverliebt ist, aber zu Recht ohne Auszeichnung ist. --Rlbberlin 22:21, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe folgende Korrekturen vorgenommen: Einleitung gestrafft, „Kollaboration Rosentreter“ durch Referenz belegt: Louis Schneider (Einzelnachw. 1. c), Bezeichnung ornamental farm rausgenommen und die Überschriften neu formuliert. Hoffe sie sind so ansprechender. Da gab es tatsächlich Redundanzen. In den jeweiligen Kapiteltexten kann ich keine feststellen. Wenn es doch welche geben sollte, bitte ich um Hinweise. --Suse 20:16, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Dafür. Der Artikel hatte inhaltlich/sachlich im SW auch das Zeug zum Sieger; er hatte nach meinem Dafürhalten zwei Schwächen, die ihn nicht ganz nach vorne bringen konnten (da andere Artikel diese nicht aufwiesen), aber - da ausräumbar, evtl. schon behoben? - m. E. an seiner Exzellenz nichts ändern. Aus meinem Review der Wettbewerbsfassung:
  • Thema: „bildschön“
  • Recherche: offenbar Maßgebliches, da Materialreiches überzeugend ausgewertet
  • Darstellung: Sehr informationsreich und umfassend. Überzeugend auch die Anlage (vom „Großen“/Historischen zum „Speziellen“/Einzelbeschreibung). Stlistisch gut lesbar. Einschränkungen: 1. nicht immer überzeugend die Gliederung (Einleitung zu lang, bereits eigener Punkt „Bedeutung“ bzw. Einleitung zur „Geschichte“ o.ä.), Zusammenhänge werden zum Teil zerlegt. 2. Erkennbare Unsicherheiten in Satzbau und Rechtschreibung.
  • Illustration: feine Abbildungen, prima ausgesucht
  • Optik: schöne Bilder, auch gut platziert. Angenehm zu lesen
  • Links: o.k.
  • Insgesamt: ein inhaltlich sehr schöner Artikel, der Aufbau allerdings nicht immer zusammenhangsfördernd, Grammatik- und Ortho-Schnitzer.

--Felistoria 22:39, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Ein umfassender und gelungener Artikel über ein schönes Berliner Schloss, dank dessen die unterschiedlichen Stufen der Baugeschichte so deutlich werden, wie sie sonst kaum in der Literatur präsentiert werden. Details und einzelne Räume, ja Möbel, verfügen über genau so viel Reichtum, wie das Haus selbst und sind es wert auch detailliert behandelt zu werden. Und dass dies innerhalb des Artikels geschieht und nicht in Auslagerungen ist gut so. --Rüdiger Sander 23:11, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • pro. werde mal versuchen, den Pleasureground bald zu bläuen.--poupou Review? 10:55, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein in der Aufbereitung des Themas, der Tiefe der Darstellung, der optischen Präsentation und der sprachlichen Umsetzung/Lesbarkeit herausragender Beitrag. Da die wikipedia nicht den notwendigen Platzbeschränkungen herkömmlicher Enzyklopädien unterliegt, finde ich gerade auch die detaillierte Herausarbeitung der Einzelheiten sehr angemessen und in dieser Form für eine Enzyklopädie einzigartig, zumal der Text an keiner Stelle ins schwadronierend-ausufernde abgleitet. Das sind die Artikel, die die Wikipedia liebens- und lesenswert machen und über unseren eigenen „Tellerrand“ hinaus auch „draußen“ positiv aufgenommen werden. --Lienhard Schulz Post 11:57, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro --Schubbay 15:37, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Mir hat der Artikel sehr gefallen, obgleich die angesprochenen Kritikpunkte wie bspw. die Redundanz (man vergleiche einfach mal die Unterüberschriften der Abschnitte "Geschichte" und "Architektur") und die etwas zu detaillierte Beschreibung nicht von der Hand zu weisen sind. Ansonsten ist der Artikel grandios, mir gefällt besonders die überaus hilfreiche Illustration. --Thogo (Disk.) -- Sorgen? 19:00, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • pro, den hatte ich schon direkt nach dem Wettbewerb (fast ganz, und das war in meinem Falle tatsächlich der vielleicht etwas hohen Detailliertheit geschuldet) gelesen und weit vorne eingeschätzt. Kann mich deshalb Thogos Worten (inkl. grandios) nur anschließen. JHeuser 19:41, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • pro Ich habe den Artikel mit Genuss gelesen. Er war einer meiner Favoriten des Schreibwettberbs. Was kommt als nächstes Suse? ;-) Gruß Wanduran 13:27, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Wanduran, zurzeit überarbeite ich den Artikel Villa Schöningen. Ist mir dazwischen gerutscht. Dann folgt der Glienicker Pleasureground mit angrenzenden Gebäuden, der Landschaftspark mit Gebäuden, und auf der anderen Seite der Königstraße gibt es auch noch einiges was zu Prinz Carls Areal gehörte. Die Arbeit geht mir lange nicht aus ;). LG ..Suse 23:24, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro. War einer meiner absoluten Favoriten im Wettbewerb. --Stullkowski 21:57, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • pro, wenn auch mit kurzem Zögern. Gelegentlich etwas zu kleinteilig (Möblierung etc.). Der Satz „Die Namensgebung „Kavalierflügel“ oder auch „Kavaliergebäude“ ist irreführend, da diese Bezeichnung ein reines Wohngebäude vortäuscht.“ (aus „Nebengebäude“) scheint mir missinterpretiert, denn der Kavalier ist ja ein Berittener, daher ist die Zusammenfassung mit Stallbauten zu erwarten. Aber das ist schon eine ziemliche Petitesse, insgesamt ist der Artikel durchaus exzellent. Denis Barthel 23:33, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Deinen Gedankengängen kann ich nicht ganz folgen. Wieso ist die Zusammenfassung mit Stallbauten zu erwarten? Das Kavaliergebäude/-flügel war das Wohngebäude dieser sog. Kavaliere (veralt. auch: Edelmänner, Hofmänner ... wie auch immer) und kein Wirtschaftsgebäude. In der Regel auch nicht in Kombination. Wieso erwartest du im selben Gebäude auch die Ställe? Die Pferde standen üblicherweise im Marstall. --Suse 16:10, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Für mich liest sich meine Antwort heute etwas angriffslustig. @Denis, entschuldige bitte, war nicht so gemeint --Suse 13:23, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Martin, ...wenn mir danach ist, die „Detail-Gegner“ endgültig an den Rand der Verzweiflung zu bringen ;o) LG --Suse 00:33, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. April bis zum 12. Mai.

Der Artikel wurde vor kurzem einstimmig zu den lesenswerten gewählt, hier aber im Anschluss leider nicht eingetragen. Da ich selber nicht dran beteiligt war, stimme ich mit pro Aktionsheld Disk. 13:22, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung, wäre es möglich, bei der Literatur die Sprache und bei Übersetzungen auch die Originaldaten (zumindest Titel, abweichendes Erscheinungsjahr, ISBN) anzugeben. sугсго.PEDIA-/+ 16:03, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bei den Angaben handelt es sich um die Originalveröffentlichungen mit jeweiligen Titeln usw. Um welche Sprache es sich handelt, sollte aus dem genannten Ort hervorgehen. Eine Angabe halte ich deswegen für überflüssig, WP:L schlägt auch nichts derartiges vor. Oder missverste ich dich?--Aktionsheld Disk. 17:38, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zum Beispiel das erste Buch von Alain Dister ([1]) ist eine Übersetzuung aus dem Französischen. Da sollte schon das Original genannt werden. (Das war mir nur aufgefallen, weiul mein Papenonkel die dtsch. Übersetzung besitzt und ich mal aus Anlass derletzten Kandidatur drin geblättert hatte). sугсго.PEDIA-/+ 09:10, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Originaltitel und Sprache sind eingebaut. 84.56.129.102 13:23, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Anmerkung mit Tendenz zum Contra - mir fehlen völlig die Einflüsse, die von Pink Floyd auf andere Musiker ausgingen. Jede Menge Bands nennen Pink Floyd als prägend. Da sollte eigentlich ein komplettes Kapitel möglich sein. --h-stt !? 14:45, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für den Hinweis, ist in der Entstehung.--Aktionsheld Disk. 17:38, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke --h-stt !? 08:20, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich bin auf den Artikel ueber den CT-Test aufmerksam geworden, in dem bemaengelt wird, dass der Artikel von Fans fuer Fans sei. Auch wenn ich mich dem Urteil nicht ganz anschliessen will, hat der Artikel meiner Meinung nach ein grosses Manko, was diesen Eindruck stark unterstuetzt, naemlich die Einleitung. Diese fasst einfach nicht das wichtigste zusammen, nennt etwa nicht die wichtigsten Alben, dafuer erklaert sie lang und breit wie das mit Live-8 war. Gerade letzteres koennte man meiner Meinung nach ersatzlos streichen. Ich weiss, fuer eine Band wie Pink Floyd eine schwierige Aufgabe, aber es ist ja schliesslich auch eine Exzellenzkandidatur :-) --P. Birken 12:50, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Okay; die Einleitung könnte man sichern ändern und prägnanter formulieren. Das Live-8 muss nicht in der Einleitung erwähnt werden. Zu "die wichtigsten Alben": Das ist schwer da zu werten, und wäre rein subjektiv. Man könnte höchstens nach Verkauszahlen gehen. Zu "von Fans für Fans": Der Artikel ist zwar ausführlich, aber er beschreibt meist ohne Wertung, und ergeht sich nicht in typische Fan-Lobeshymnen. Es werden auch kritische Töne angeschlagen, wie: „Aufs Ganze gesehen klingt die Pink Floyd-Musik kaum anders, als wenn man eine Violinsonate aus dem 19. Jahrhundert auf der Hammondorgel spielt.“ oder "Diese stellen in Abwendung von "The Wall" und "The Final Cut" eine allerdings heutzutage kaum noch als innovativ zu bezeichnende Synthese zwischen der "programmatischen" und "klassischen Phase" ihrer früheren Musik dar.", oder "Nicholas Schaffner: Doch da Gilmours Beitrag nun nicht mehr erwünscht war, bot The Final Cut eine schlechtere musikalische Qualität als alles, was Pink Floyd vorher aufgenommen hatten; nur dass die Monotonie nun nicht mehr aus sphärischer Berieselungsmusik, sondern aus dröhnenden Antikriegsseiten bestand." aus den Fußnoten. Der Artikel macht deutlich, dass ihre Musik weit weniger innovativ/revolutionär ist, als viele Leute behaupten. 84.56.207.9 16:53, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich vermisse ein paar Sätze über die legendären Konzerte von Pink Floyd, außer "The Wall" und "Live8" steht darüber nichts in dem Artikel, oder habe ich nicht richtig gelesen ? Sie waren mit was-weiß-ich-wievielen-Lastwagen auf Tournee, Kolosseum in Rom war ein Konzert. Ich war selbst in Stuttgart zusammen mit 60.000.- Leuten auf so einem Konzert, hatte danach einen Hörsturz, weil ich direkt vor den 30m hohen Lautsprechern stand. Soetwas will man doch lesen in einem Artikel. Die ewigen Streiteren zwischen den Bandmitgliedern muß man meiner Meinung nach nicht so genau ausbauen.Grüße--Saginet55 15:17, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Mir gehts ähnlich wie Saginet55. Das Ausmaß der Konzerte wird etwas dürftig beschrieben, aber das ist vielleicht auch mehr persönlicher Wunsch als Artikelkritik. Der Satz zu The Wall, "Während der ersten Konzerthälfte wurde auf der Bühne eine Mauer errichtet, die die Entfremdung zwischen Band und Publikum symbolisieren sollte" scheint mir nicht ganz richtig. Nach meinem Verständnis symbolisiert die Mauer eine innere Barriere, eine Entfremdung des Individuums von seinen Gefühlen und von seiner Umwelt. Es kann natürlich sein, dass die Band das in irgendeinem Interview über die Tournee anders gesagt hat oder noch eine weitere Dimension auf der Bühne in die Aufführung hineinbringen wollte. Da aber kein Einzelnachweis an dieser Stelle eingebaut ist, vermute ich einen kleinen Fehler. Trotzdem von mir ein Pro für die Kandidatur. Sehr schöne Arbeit! Hardern -T/\LK 16:19, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Als Mitautor Pro Andere stimmen ja auch für ihre eigenen Artikel. Doch lieber neutral. Obwohl Adenauer sich ja auch selber gewählt hat. Gruß Boris Fernbacher 17:39, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro: Gefällt mir sehr gut, auch wenn PF nach Meddle nichts wirklich neues und gutes mehr rausgebracht hat ;cÞ. Kleine persönliche Anmerkung: Als Mitautor für den eigenen Artikel zu stimmen war lange Zeit verpönt, wie ich meine, zu Recht --Geos 17:51, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich finde eigentlich nicht. Erstens kann man als Mitautor genausogut mit Kontra stimmen, wenn man einen Artikel noch nicht für reif genug hält. Und zweitens wird besonders bei den Exzellenten nicht einfach ausgezählt und fertig, sondern besonders auf die inhaltliche Kritik geachtet. Ein Pro mehr oder weniger von Haupt- oder Mitautoren macht da meiner Meinung nach keinen großen Unterschied. Deshalb denke ich, das ist jeder und jedem selbst überlassen. Hardern -T/\LK 22:56, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro. Die Einleitung stemmt sich - wie von P. Birken schon erwähnt - etwas gegen den Rest des Artikels; ich kann jetzt aber nicht wirklich konkret benennen, was mich da genau stört. Was einfach nur erste Sahne ist, ist die stilistische Analyse. Die Frage ist tatsächlich: Wie innovativ war/ist diese Musik? Fest steht, dass sich die Musik mit den "klassischen" musikanalytischen Mitteln (Formen- und Harmonielehre) kaum greifen lässt. Diese Gradwanderung zwischen "konkretem Bennenen von Dingen in einer fachlich korrekten Weise" und "Abdriften in WP:TF per Überinterpretation" meistert der Artikel gradezu - im wahrsten Sinne des Wortes - Exzellent. Aus dieser Sicht gehört dieser Artikel im Bereich "Popularmusik" mit zu den besten, die wir hier haben. --Kantor Hæ? +/- 19:28, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

PS: Kantor ist allerdings etwas befangen in seinem Urteil, da er mal bei einigen Konzerten Rick Wright wegen Grippe an den Keyboards vertreten hat. Boris Fernbacher 20:06, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
YMMD ;-) --Kantor Hæ? +/- 02:17, 29. Apr. 2007 (CEST) [Beantworten]

Pro alles, was ich über Pink Floyd weiß, wird behandelt, mein Urteil bestätigt. Der Artikel arbeitet alles gründlich auf, illustriert mir bekannte Themen, erklärt Hintergründe zu offenen Fragen - ich kann mir nicht mehr wünschen - er ufert nicht aus - also pro. --SonniWP 21:53, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro, sicher einer der besten Artikel in diesem Bereich. Die Einleitung find' ich allerdings auch noch "des Artikels (etwas) unwürdig", kann auch nicht so recht sagen warum. Sollte vielleicht etwas allgemeiner gefasst werden, das Ausscheiden von B. als Gitarrist gehört da noch nicht hin (und wenn, fehlt G.s Eintritt). Hierhin gehört eine prägnante Würdigung der Band insgesamt, keine personellen und sonstigen Details. --UliR 22:21, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Vielleicht sollte die Einleitung nach dem 1. Abs. enden? Den Rest (Ab "Unter der Regie von...") in "Geschichte" packen? --UliR 22:31, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Fühlt euch frei, die Einleitung etwas umzubauen/verbessern/zu konzentrieren. Ich finde die ehrlich gesagt auch nicht ganz optimal. Kann mich aber im Gegensatz zum musikalischen Teil für rein biographisches auch nicht so begeistern/motivieren um da ewig rumzubasteln. Gruß Boris Fernbacher 22:43, 27. Apr. 2007 (CEST) [Beantworten]

Als bekennender Floydianer eh, aber nicht aus Blindheit sondern weil u.a. Boris Fernbacher sich wie bei Deep Purple reingekniet hat! Absolut Pro alexander72 21:00, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro - umnfassend und sehr gut auch wenn ich mein Votum eher als langjähriger Fan denn als "Musikwissenschaftler" abgebe (sprich: diesen Teil kann ich nicht bewerten). Vielleicht schaut noch mal jemand über Kommasetzung und Satzaufteilung rüber, da sind mir einige kleinere Fehler aufgefallen. Gruß Martin Bahmann 12:54, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Klar Pro, gut recherchiert. Einzig die etwas undurchsichtige Kursiv/Normalschrift-Auslegung in den ersten Absätzen wäre modifizierungsfähig.--df 13:42, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Alles gesagt. --Jörg 13:47, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. April bis zum 12. Mai

Auch dieser Schreibwettbewerbkandidat von Platz 6 der Sektion 1 möchte gleich mal sein Glück versuchen. Der Hauptkritikpunkt, die zu unverständlich formulierte Einleitung, wurde bereits behandelt (vgl. Begutachtung von Uwe Gille). --Bitbert -?- 15:46, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • als Laie fand ich den Artikel sehr gut zu lesen, für den Bereich angewandte Informatik / Mess- und Sensortechnik nicht unbedingt selbstverständlich. Fachlich konnte ich keine Probleme und Unstimmigkeiten ausmachen - imho ein sehr guter Artikel, eindeutig pro -- Achim Raschka 16:19, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Für mich ein Beispiel, dass man Informatik auch plastisch und allgemeinverständlich darstellen kann. Die Einleitung ist nun super. Der Artikel hat sich berechtigterweise im SW platziert, wenn er es auch nicht ganz in die Top10 geschafft hat, ein 6. Platz in der in diesem Jahr starken Sektion 1 ist schon eine Hausnummer.--Uwe G. ¿⇔? 20:14, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Für den Abschnitt "Einordnung" fände ich "Entwicklungsgeschichte" treffender
  • Abschnitt "Tagesablauf": den Zeitunterschied d zwischen der aktuellen Uhrzeit und der Uhrzeit der Nachricht . Wäre seiner statt der klarer (oder verstehe ich das falsch)?
  • Die Abbildung S-MAC.svg ist beim Ausdrucken (Browser=Firefox) nicht optimal.
  • Ein paar Kleinigkeiten habe ich direkt im Artikel angepasst, wobei zu prüfen wäre, ob es sich dabei wirklich um Verbesserungen handelt.
--Cactus26 09:47, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hinweis: SVGs mit Transparenz werden vom Firefox nicht korrekt gedruckt. Man sollte daher bei ihnen ein weißes Rechteck als Hintergrund einfügen. --Phrood 13:41, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe zwei deiner drei kleinen Änderungen zurückgenommen. Ich verstehe, dass die Sätze unnötig kompliziert anmuten, aber da stecken sprachliche Feinheiten dahinter, die für Verwirrung sorgen könnten:
  • „Multiplexverfahren ermöglichten den gleichzeitigen Betrieb vieler Mobiltelefone …“ Klar, ist kürzer als „große Zahlen an“, klingt aber, als könne eine Minderheit von Mobiltelefonen nicht im Multiplex betrieben werden.
  • „TDMA funktionierte bei Bluetooth mit maximal acht Endgeräten tadellos, ließ sich aber nicht ohne weiteres auf größere Sensornetze übertragen“ Hier gibt es einen feinen inhaltlichen Unterschied zu „groß“: Du kannst TDMA auch noch mit 32, 64 oder 128 Endgeräten ordentlich betreiben, das ist bei Sensornetzen aber kolossale Energieverschwendung.
  • „Einordnung“ habe ich gewählt, weil es das Protokoll in den größeren Zusammenhang stellt. „Entwicklungsgeschichte“ finde ich unpräzise, denn dann müsste ich beschreiben, wie die Herren Ye, Heidemann und Estrin sich nächtelang Kaffee und Knoten um die Ohren geschlagen haben.
  • „Seiner“ statt „der“ kann man durchaus machen. Ist mir nicht aufgefallen.
  • Das mit den SVGs im Firefox ist mir neu, ich drucke fast nie. ich werde das korrigieren.
Danke! --Bitbert -?- 14:12, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - für ein "trockenes" Thema sehr gut geschrieben und flüssig zu lesen; einige kleinere Anmerkungen:
    • die Abkürzung "NAV" wirkt so etwas seltsam, da sollte zur Erklärung noch die englische Bezeichnung angegeben werden
    • das Ende des Artikels gefällt mir noch nicht so gut; da würde ich mir noch einen eigenständigen Abschnitt "Weiterentwicklungen" (oder so ähnlich) wünschen, in dem kurz auf die Folgeprotokolle eingegangen wird: wo setzen sie an und worin liegt ihre grundlegende Idee - als Basis könnte der letzte Absatz von "Effizienz" dienen.-- srb  16:22, 28. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sehr guter Hinweis mit dem NAV, ich habe das ergänzt. Das Forschungsgebiet entwickelt sich sehr schnell, es gibt mittlerweile Dutzende von Protokollen. Mir fehlt momentan noch der Überblick, um die Weiterentwicklungen erschöpfend zu behandeln, die dazu notwendige intensive Literaturrecherche ist sehr mühsam. Die wichtigsten direkten Nachfolger T-MAC und B-MAC werden aufgegriffen, weitere werden mit der Zeit folgen. --Bitbert -?- 14:55, 29. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. April bis zum 12. Mai

Und wieder ein Kandidat des Schreibwettbewerbs, der auf Platz 5 der Sektion II landete. Inhalt und Form harmonieren ausgezeichnet und neben den zu erwartenden Punkten, wie Handlung, Entstehungsgeschichte und Rezeption spart der Artikel auch nicht mit einem detaillierten Abschnitt zur Filmanalyse, in der auf Inszenierung, Stil und Motive eingegangen wird, ohne je in die Theoriefindung abzugleiten. Pro --César 16:12, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. April bis zum 12. Mai

Hmnjo. Wie der Rest hier auch aus dem Schreibwettbewerb, 6. Platz insgesamt. Einige Anregungen aus der Bewertung schon umgesetzt. Als Hauptautor neutral. --Carstor|?|ʘ| 16:19, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Antwort dazu auf Artikeldiskussion, Einarbeitung der Hinweise sobald es die Zeit zuläßt ... --Carstor|?|ʘ| 22:00, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Unabhängig von meinem pro die Bitte, neben der irischen Hungersnot auch die Einführung der Kartoffel durch den großen Fritz in D zu nennen, welche sicherlich richtungsweisend in Mitteleuropa war. --Ayacop 19:58, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Anmerkung: Die Unterabschnitte vierter Ordnung in "Androeceum" und "Gynoeceum" erscheinen mir verzichtbar, sie sollten IMO durch fette Zwischenüberschriften ersetzt werden. --Phrood 22:58, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
    Hmmm, ich bin ein wenig (berufsbedingt) gegen den Missbrauch von Formatierungsanweisungen zur Strukturierung. Ist mMn eine Unsitte, die man gar nicht erst anfangen sollte. ;-) --Carstor|?|ʘ| 23:14, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich halte das für vertretbar, wenn dadurch das Inhaltsverzeichnis aufgeräumter wird, kann aber deinen Standpunkt nachvollziehen. --Phrood 09:40, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Gerne Pro - eine sehr beeindruckende Fleissarbeit auf hohem Niveau. Einziges Manko: Zu viele den Lesefluss störenden Klammereinfügungen und manchmal zu verschachtelte Sätze. Hier wäre es schön, die Mehrzahl der Klammereinschübe aufzulösen und mehr kürzere Sätze zu bilden. Gruß Martin Bahmann 13:12, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. April bis zum 12. Mai

Noch ein Artikel aus dem Schreibwettbewerb. Platz 7 in Sektion 3. Als Hauptautor enthalte ich mich natürlich. --Soccerates 19:34, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro - für mich absolut super. Marcus Cyron na sags mir 20:04, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro sehr schöner Artikel – Mich stört allerdings etwas die unnötigen Zeilenumbrüche in den Listen. Sollte man noch alle einheitlich formatieren. -- Rainer Lippert (+/-) 22:52, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Anmerkung Bitte nochmal überprüfen, ob die Mannschaft aus Chile wirklich im Schloss Glienicke, oder nicht eher im dafür besser geeigneten gegenüberliegenden Jagdschloss Glienicke übernachtete. --Rlbberlin 23:16, 22. Apr. 2007 (CEST) Sorry Blackout --Rlbberlin 23:33, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Hat mir bereits im Schreibwettbewerb gut gefallen. --Atomiccocktail 22:17, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • noch Neutral - zwar bereits sehr gut und spannend zu lesen, aber doch noch zu viele (wenn auch eher kleinere) Kritikpunkte:
    • Qualifikation: Nach meinen Informationen, war das mit den gemeldeten Nationen etwas komplizierter: Zum Meldeschluss hatten 96 Nationen gemeldet (von denen Rhodesien wg. ruhender Mitgliedschaft abgelehnt wurde), allerdings wurden auch 4 verspätet eingegangene Meldungen (Nordkorea, Syrien, Thailand, Tunesien) noch berücksichtigt (ich bin mir allerdings selbst nicht sicher wie verläßlich meine Infos sind - stammen aus einem insgesamt eher schlechteren WM-Buch)
    • Auslosung: "Deutschland" wurde an den Kopf der Gruppe I gesetzt, steht dort nicht Chile?
      • BR Deutschland war zwar Gruppenkopf, bei der für die Reihenfolge der Spiele entscheidenden Festlegung Mannschaft 2 in Gruppe I
    • Die Verwendung des Begriffes "Deutschland" sollte vermieden werden - nicht zuletzt da beide deutschen Staaten teilnahmen
    • die Zweite Finalrunde scheint mir etwas stiefmütterlich behandelt zu werden, zumal die komplette erste Hälfte des Abschnitts nochmal auf den Modus eingeht und die Intention des Setzens von Brasilien/BRD erläutert
    • Finale: die Symbole hinter den Namen in den Mannschaftsaufstellungen sollten erklärt werden
      • Symbole sind als Bildbeschreibung (Tor, Gelbe Karte, Kapitän der Mannschaft) erklärt. --Soccerates 06:22, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
        • Hab mir den Artikel gerade mal ausgeloggt angeschaut (die Alt-Texte werden von meinem JS geschluckt): Die Erklärung der Symbole und auch die Beschreibung einiger Bilder im Alt-Text zu "verstecken" ist zwar eigentlich eine pfiffige Idee - aber dadurch wird das Lesen fast zum Suchspiel ;-) Zudem fallen diese Erklärungen z.B. beim Ausdrucken komplett unter den Tisch. -- srb  20:23, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
    • Formales: Die Anordnung & Gestaltung von Tabellen und Spielpaarungen in Vor- und Zwischenrunde wirken in sich sehr gequetscht (v.a. die Paarungen), wohingegen sie besonders bei höheren Bildschirmauflösungen (1280) große Lücken im Layout reißen - bei kleiner Bildschirmbreite (1024 mit Sidebar) ragt dagegen die Tabelle in die Spielpaarungen hinein. -- srb  23:08, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Die Geschichte des Modus der zweiten Finalrunde sollte im Artikel nicht beschrieben werden. Das ist aber auch schon der einzige Kritikpunkt von meiner Seite. Hervorragender Artikel, der die wichtigsten Aspekte angemessen und ausführlich behandelt.--213.39.197.195 22:02, 1. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Neutral. Im Portal:Fußball kam die Frage nach den Kriterien für die besten Spieler des Turniers auf, da diese ja nicht von offizieller Stelle gewählt wurden. Dennoch gab es sicherlich Wahlen und Zusammenstellungen von verschiedenster Seite, vllt. könntest du davon welche als Quelle nennen. --Ureinwohner uff 12:37, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 22. April bis zum 12. Mai

Nachdem ich hier so viel abgestimmt habe, nominiere ich selbst mal einen Artikel, der in der Jury sehr positiven Anklng fand. Selbst bei den Mitgliedern der Jury, die mit Sport nicht so viel "am Hut" haben, wurde dieser Artikel auffällig gelobt. Von der Anlage her war es der Beste der drei wirklich gelungenen großen Sportüberblicksartikel. Anders als die anderen beiden mußte er sich keinen "technischen Vorgaben" beugen und hatte daher eine Art eigenes Leben. Der Artikel wäre problemlos unter die Besten 10 gekommen - hatte aber ein Manko, daß bei der sehr engen Entscheidung am Ende die Platzierung "nur" auf dem fünften Platz von Sektion 3 zuließ: Frauenfußball, Jugendfußball und Amateurfußball finden nur wenig bis gar keine Beachtung. Das kann man dem Artikel in meinen Augen im Sinne der Exzellenzkandidatur nachsehen (im Wettbewerb ging es leider nicht). Zudem glaube ich, daß Scherben dazu noch ein Wenig nachtragen könnte. Lange Rede, kurzer Sinn: Pro Exzellenz. Marcus Cyron na sags mir 20:40, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • pro Ich stimme zu diesem Artikel 100% mit Marcus überein und freue mich, den Ruhrgebiets-Sonderpreis zu überreichen, selbst wenn der Artikelverfasser ein erklärter Fan der Zecken ist. -- 80.139.116.242 21:28, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
    So wie der Nominator ;) Marcus Cyron na sags mir 21:40, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro -- FRaGWüRDiG ?! 21:46, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro --Geher 22:49, 22. Apr. 2007 (CEST) Es gab eine Zeit, da war Fußball tatsächlich noch wichtig. Sehr gelungener Überblicksartikel, bei dem nur meine Wunschgliederung von einer Bildschirmseite je Gliederungspunkt bei den ersten Abschnitten knapp überschritten wird. Sollten noch Bilder nachgetragen werden können, dann müssen unbedingt Zwischenüberschriften rein. Auf der anderen Seite ist die grundsätzliche Aufteilung in allgemeinen Überblick und dem gegliederten Überblick nach Städten ein dickes Plus, weil man den allgemeinen Teil nur einmal liest, die Städte aber jederzeit wieder ansteuern kann.[Beantworten]
  • Ich schätze diesen Artikel sehr – und habe zugleich einige Bauchschmerzen:
Zum einen fehlen die lokalen Entwicklungen in GlaBotKi, Hamm i.W., Hagen und Witten, die nachzuarbeiten wären.
Des weiteren fußt der Artikel ausweislich der Referenzen weitestgehend auf nur einem (wenngleich vorzüglichen) Buch. Liefern andere Quellen zusätzliche Informationen?
Mit 102.000 Bytes ist der Artikel jetzt schon voluminös - die Forderungen von Marcus und mir umzusetzen hieße, ihn noch mächtiger zu machen. Wie zerschlägt man diesen Gordischen Knoten?
Mal sehen, was Benutzer:Scherben daraus noch macht. Etwas Zeit bleibt ja noch. :-) --Wwwurm Mien KlönschnackTM 23:26, 22. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Wattwurm ist Kenner der Materie und weiß um die Schwächen des Artikels. Ich habe bewusst in den vergangenen drei Wochen nicht am Artikel gearbeitet, weil ich das Votum der Jury abwarten wollte - auch hinsichtlich dessen, was fehlt. Sicher müssen noch die fehlenden Städte nachgetragen werden (dann mit Hilfe der Bände von Piorr, mehr gab der Hering nicht her), auch die Roten Husaren fehlen (die würden aber formal in den Kreis Unna gehören). Ich werde mich in der nächsten Woche vor allem damit beschäftigen. Zum Amateur- und Jugendfußball (Männlein und Weiblein) würde ich einen zusätzlichen Absatz bastelt, Frauenfußball im Profibereich habe ich in den Kapiteln zur neueren Geschichte m. E. ausreichend behandelt. --Scherben Fußball ist immer noch wichtig... 09:52, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Dann vergiss zum Frauenfußball aber wenigstens ein Minikapitel unter Fußball im Ruhrgebiet#Fußball abseits des DFB nicht, das sich mit dem "wilden Frauenkick" vor und nach dem 2. WK befasst. Wenn Du dazu Infos brauchst, gib Bescheid. Des weiteren: wenn Witten und Hagen (anders als Hamm und Glabotki) nicht so viel hergeben, einfach unter "Andere Regionen" kurz zusammenfassen. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 12:52, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hamm und Altenbögge sind fertig, ich habe sie frecherweise mal zu Dortmund sortiert. Zu Glabotki: Ich würde Bottrop einfach dem Kreis Recklinghausen angliedern wollen, da gehört Gladbeck momentan ja auch hin. ;) Was Hagen angeht, fehlt mir allerdings jede Quelle - selbst Piorr liefert nichts zum SSV. Hast du noch andere Literatur zum Thema? --Scherben Fußball ist immer noch wichtig... 20:07, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Siehe Deine Disku. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 20:15, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro...besser gehts eigentlich nicht, Super-Artikel, der keinerlei Fragen offen lässt.--Cash11 20:16, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

contra: Lesenswert finde ich den Aktikel allemal, exzellent allerdings nicht. Ich finde, es gibt zu wenig Bilder. Der Artikel ist bebildert als ob es sich um eine philosophische Theorie handele... ;-) Negativ fiel mir auch auf, dass die Einzelnachweise quasi alle aus einer Quelle stammen. Erstens könnte man das zusammenfassen, Seitenzahlen finde ich bei Wikipedia irrelevant, es sei denn der Artikel wäre über das Buch von Hartmut Hering. Nimmt auch zuviel Platz weg, es gibt doch zweispaltige Formatierungen. Inhaltlich fehlt mir ein eigener Abschnitt zum Frauenfußball, und zu möglichen Besonderheiten der Jugendarbeit. Die wirtschaftlichen Aspekte des Fußballs sind mir auch ein wenig zu versprenkelt, Auswirkung der wirtschaftlichen Lage der Region auf den Fußball, aber auch Sponsoren, wirtschaftliche Leistung der Fußballvereine, Arbeitsplätze, etc., wobei ich auch keinen Vorschlag habe, wie man das ändern könnte, ohne den Artikel noch größer zu machen. Also, insgesamt ergibt sich für mich ein unvollständiges Bild. --Guisquil 12:41, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Zum Thema "Frauen- und Jugendfußball": Siehe oben. Ich werde den Artikel schon noch erweitern, keine Sorge.
Die Seitenzahlen sind drin, damit man die Stellen nachlesen kann. Wenn es bspw. um die erste Radioübertragung eines Fußballspiels geht, dann sollte man das referenzieren - und da reicht erstmal das Buch von Hering. Ansonsten versuche ich nach und nach, auch die beiden Bände von Piorr einzubauen (die sich im wesentlichen auf die Zeit nach 1945 beschränken), aber das ist halt work in progress.
Bilder: Ich bin mal so ketzerisch und sage, dass das für mich wirklich nebensächlich ist. Bilder von Stadien sind drin, Bilder von Spielszenen sind urheberrechtlich problematisch. Wenn du welche mit der richtigen Lizenz findest, dann darfst du sie aber gerne einbauen. :)
Bezüge zur Wirtschaft: Was fehlt dir? Im Prinzip steht das alles im Geschichtsteil. Die ersten Sponsoren in den Zwanzigern, die Bedeutung der Industrie in der Nazi- ebenso wie in der Nachkriegszeit. Ab 1960 wurden die Clubs zu Stadtvereinen, die Kommunen haben kräftig reingebuttert. Seit Ende der Achtziger ist der Fußball für Global Player interessant. Ein eigener Absatz wäre m. E. mehr als redundant.
Schöne Grüße --Scherben Fußball ist immer noch wichtig... 12:53, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zur Bebilderung: Man kann keine Bilder verwenden, wenn es keine gemeinfreien gibt. Marcus Cyron na sags mir 14:40, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Dann will ich mal das Haar in der Suppe suchen: auf die einseitige Quellenlage wurde ja schon eingegangen (ich kann leider nicht beurteilen, ob es da noch mehr vernünftige Quellen gibt, Literatur zu den Vereinen dürfte meistens nicht den Blick auf Ganze enthalten) und das ist meiner Meinung nach das größte Manko. Was mich sonst noch stört ist, dass fast ausschließlich die sportliche Geschichte aufgezeigt wird. Die gesellschaftliche Verankerung und Bedeutung wird häufig am Rande behandelt beziehungsweise ist in Unterkapitel ausgelagert. Auf die in der Einleitung erwähnte Bindegliedfunktion zwischen Moderne und Montanzeit wird im Artikel dann kaum eingegangen. Ich fürchte aber auch, dass das wiederum mit der Literatur zusammenhängt, die wohl meist ähnlich gestrickt ist und Wikipedia als Enzyklopädie soll da ja nur den Forschungsstand wiedergeben. (Kann sogar sein, dass sich der Autor/die Autoren schon die Mühe gemacht haben, da alles rauszuquetschen und das es trotzdem „so wenig“ ist – will ich gar nicht bestreiten). Letzter Punkt: wenn es so eine bedeutende Fußballlandschaft ist, welche Spieler hat es dann hervorgebracht? Das geht ein wenig unter. Insgesamt ein recht komplexes Thema, das in einem Enzyklopädieeintrag unterzubringen (und zwar auch noch knackig) dürfte schwierig sein. Obwohl mich das Thema gerade dort interessiert, sind mir da gestern Abend zum Ende hin ein wenig die Augen zugefallen. Man könnte sicherlich noch viel mehr dazu schreiben, aber so wie es jetzt ist, dürfte es quantitativ genug sein und ist meiner Meinung nach auch gut auf den Punkt gebracht. Deshalb und aus Sympathie zum Thema ein pro, es gibt wesentlich schlechtere Exzellente. --Alex 23:53, 24. Apr. 2007 (CEST) PS: Bitte keine zusätzlichen Bilder zur reinen Dekoration![Beantworten]

Pro ich finde den Artikel exzellent. Leider bin ich vorab im Review nicht dazu gekommen den Artikel zu kommentieren. Daher jetzt noch folgende Anmerkungen:

  • welches sind die Fußballhochburgen in Brasilien und Argentinien?
  • zwei der erfolgreichsten Vereine Europas: vielleicht (mit viel Wohlwollen) noch Borussia Dortmund, aber Schalke 04 ?!?
  • waren die ersten aktiven Fußballer der Region jedoch keine Arbeiter, sondern Schüler aus der Oberschicht - das war doch nicht nur in der Region, sondern in ganz Deutschland so.
  • Unterabteilungen kirchlicher Jünglingsvereine - ist das ein feststehender Begriff? Evtl. in Anführungszeichen?
  • Abkürzung WSV für Westdeutscher Spielverband tritt erstmals im Abschnitt "Der Fußball wird zum Sport der Massen" auf und wird zuvor nicht erklärt.
  • Zudem entdeckte die Presse den Sport; die ersten Fußballzeitschriften entstanden - ist hiermit der kicker gemeint, oder gab es im Westen etwas spezielles?
  • die Baupläne für das Stadion organisiert - was ist hiermit gemeint?
  • Die große Zeit der „Knappen“: hing der Aufstieg Schalkes und die gewonnenen Meisterschaften mit der Nähe zum Nazi-Regime zusammen, und wenn ja, wie (konzentration der Starken Spieler in wenigen Vereinen steht ja schon weiter unten. Gab es auch Beeinflussung von Spielen, Schiedsrichtern, etc.)? Gab es neben den Nazi-Befürwortern auf Wiederstand (z.B. Czerkus)?
  • minutiösen Aufstellung der Stammbäume - hier ist vermutlich eine detaillierte Aufstellung gemeint, oder?
  • Die Neunziger: der Frauenfußball wird hier zum ersten und einzigen Mal im Geschichtsabschnitt erwähnt und wirkt dadurch wie ein Fremdkörper. --> evtl. besser weiter unten einbauen.
  • die Schalker „Nordkurve“ und die „Südtribüne“ in Dortmund (als größte Stehplatztribüne Europas) sind in Deutschland ohne Konkurrenz. - bei was? Zuschauerzahl?
  • die Fußballgeschichte der einzelnen Städte habe ich nicht mehr im Detail durchgesehen - ich fürchte, dass ich hier nichts weiter beitragen kann.
  • was mich noch interessieren würde ist der Stellenwert der unteren Ligen: wie waren die 2. Liga West bzw. die 1. Amateurligen angesehen? Wie verhält es sich heute mit Regional-, Ober und Verbandsligen?
  • die einseitige Quellenlage finde ich auch etwas kritisch. Zusätzliche Bilder wären sicher schön (vielleicht findet sich ja etwas aus der Anfangszeit des Fußballs im Revier). --Soccerates 08:27, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Neutral Es gibt noch Lücken im Bereich Frauen- und Jugendfußball. Vereine aus dem Ruhrpott haben schon öfters die deutschen Jugendmeisterschaften gewonnen. Vielleicht könnte man noch eine Aufzählung der bekanntesten Fußballspieler des Ruhrgebiets aufstellen. Vorschlag: Hierbei beschränkt man sich auf Nationalspieler, die im Ruhrgebiet geboren wurden. Ansonsten finde ich den Artikel in seiner jetzigen Form lesenswert. --Hullu poro 11:45, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Also ich will mich hier ganz ausdrücklich gegen eine Liste Bekannteste Fußballspieler des Ruhrgebietes aussprechen. Der Vorschlag zur Beschränkung bringt nicht wirklich etwas, da es Spieler gibt, die nie im Pott auf hohem Niveau gespielt haben, wohl aber anderswo - und umgedreht. Vor allem in der heutigen Zeit, wo man immer leichter mal umzieht, kann sowas kein Kriterium mehr sein. Zudem gab es diverse große Spieler, die nie Nationalspieler wurden (ich sage nur Willi Burgsmüller, Max Michallek oder Helmut Bracht um mal nur drei Borussen zu nennen. Marcus Cyron na sags mir 11:51, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK)Warum stößt ihr mich denn erst jetzt alle mit der Nase darauf, dass euch ein Absatz zum Jugendfußball fehlt? Ich habe im Review zum Schreibwettbewerb nichts davon gehört, nach der Kritik von Marcus in der Laudatio habe ich mich dazu bereit erklärt, einen solchen Abschnitt einzufügen. Das dauert nur seine Zeit, es sind halt zwei, drei Baustellen gleichzeitig. Zum Frauenfußball: Mir fehlen einfach die Quellen, die Standardbücher zum Ruhrgebietsfußball geben nichts her. Wenn du magst, kannst du selbst Hand anlegen und die Absätze ausbauen bzw. Lücken füllen bzw. zusammenfügen. Du bist hier ja sowas wie der Experte für Frauenfußball. Einer Aufzählung stehe ich kritisch gegenüber, die Nationalspieler aus dem Pott dürften insgesamt knapp 100 sein. --Scherben Fußball ist immer noch wichtig... 11:55, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das kann ich gerne machen. Ich will mal schauen, was ich im Bereich FF noch ergänzen kann. Problematisch hierfür ist, das ich kaum Regionalligatabellen vor 1997 finde und der WFLV hat auf meine Anfrage bisher noch nicht geantwortet. Das mit den berühmten Spielern aus den Ruhrpott war nur eine Idee. --Hullu poro 11:41, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Lesenswert, aber nicht exzellent. Es fehlen definitiv Bilder oder Grafiken zur Auflockerung des vielen Textes. Das Argument „Man kann keine Bilder verwenden, wenn es keine gemeinfreien gibt“ zieht nicht. Dann muss man halt die Bilder oder Grafiken selber machen. Historisches Bildmaterial von vor 1907 wäre ist gemeinfrei. Eine Übersichtskarte des Ruhrgebietes mit Hervorhebung der Hochburgen am Anfang des Artikels wäre sehr nützlich. Für viele Nicht-Ruhrpottis ist das Ruhrgebirt nur eine „Blackbox“.--Kuebi 12:12, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ein Bild zum Ruhrgebiet habe ich eingefügt, ansonsten kann ich für mehr Informationen zum Ruhrgebiet und seinen Strukturen nur jenen Link empfehlen, der in der ersten Zeile prominent angegeben ist. Ansonsten besitze ich schlichtweg keine gemeinfreien Bilder - und welche von vor 1907 würden auch nur den ersten Absatz der Geschichte bevölkern können. Ehrlich gesagt finde ich solche Abstimmungen in Exzellenzkandidaturen immer etwas ärgerlich; ich habe mich bewusst um den Inhalt gekümmert; Bilder sind halt einfach ein "Zubrot". Ich besitze weder eine Digitalkamera noch habe ich Geld für die entsprechenenden Bildbearbeitungsprogramme; man mag das für verstaubt halten, aber ich glaube, dass man auch ohne dieses Zeug ebenso gute wie vorzeigbare Artikel schreiben kann. Gruß --Scherben Fußball ist immer noch wichtig... 13:13, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich kann Scherben nur zustimmen. Was soll er denn fotografieren? Die Spiele aus den 50ern? Soll er sich ne Zeitmaschine basteln? Oder soll er die alten Stadien fotografienren, wie sie heute nach mehreren Umbauten aussehen? Und bitte lieber Kuebi - nenne eine Quelle mit Bildern von vor 1907 - oder noch besser - liefere dieses Bildmaterial. Marcus Cyron na sags mir 13:24, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

PS: Habe ein paar Schalke und Dortmund-Bilder, Bernard Dietz und Metzelder, etc. von Commons eingebaut. Jetzt ist es schon bunter. Gruß Boris Fernbacher 20:23, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Abwartend: Mir hat vor allem auch das mit dem Frauenfußball gefehlt, so sehr, dass ich mich noch immer nicht zu einem sofortigen Pro durchringen kann, wenngleich ich es gern möchte. Als kleinen Tipp patsch ich dir ein paar Links auf deine Disku, da lässt sich bereits einiges mit anfangen, denke ich. Mist, da bin ich noch auf die Wettbewerbsversion versteift gewesen ;). Prima so. Beste Grüße, Denis Barthel 23:58, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Neutral - Ein detaillierter Artikel. Stilistisch gut geschrieben. Man erfährt viel interessantes und neues. Manchmal etwas langatmig und trocken mit seinen Details zu Vereinsfusionen. Leider kommt der Fußball selber zu kurz. Olaf Thon ist nicht erwähnt, der UEFA-Cup Sieg von Schalke 1997 und die Vizemeisterschaft 2001 müssten ausführlicher dargestellt werden, Klaus Fischer und Abramczik mit ihren tollen Toren nicht (von mir jetzt eingebaut), der Schalker Kreisel könnte ausführlicher beschrieben werden. Auch die Dortmunder Erfolge in den 90-er werden nur am Rande erwähnt. Die Vereinsbeschreibung endet manchmal eigenartigerweise in den 70-er Jahren. Von Auf-und Abstiegen von MSV und VfL erfährt man nichts. Dafür wird der Bundesliga-Skandal auf 1-2 Seiten ausgewalzt. Auch die politischen Einwürfe wie Kriegsunterstützung, Kaufhauserwerb durch Szepan, Stammbäume während der NS-zeit, etc. gefallen mir nicht. Das sind doch Einzelfälle, und zeitübliche Erscheinungen, die nicht viel besagen. Umgestaltung des BVB zur Aktiengesellschaft wäre wichtig. Eine Grafik mit den Bundesligatabellenplätzen wäre super und sehr informativ. Eine Liste exzellenter und populärer Fußballer aus der Region wäre auch sinnvoll. Gruß Boris Fernbacher 01:33, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich wollte eigentlich nichts sagen, weil mich dieses Theoriefindungslemma nicht weiter stoert. Aber solche banalen Sachen wie Szepans Profitierung vom Holocaust fand ich dann doch erfrischend bezeichnend. Aux armes, Arminien
Versteh mich nicht falsch Fossa. Ich meine nur, dass es für einen Übersichtsartikel zu einer ganzen Region unwichtig ist, ob sich ein einzelner Kicker bereichert hat. Außerdem war er ja bei Schalke wohl ein Einzellfall -> Er gehörte zu den wenigen NSDAP-Mitgliedern unter den sportlich Aktiven des FC Schalke 04. Gruß Boris Fernbacher 02:06, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, sicher, nur handelt es sich ja hier nicht um einen Enzyklopaedie-Artikel, sondern ein Essay. Und Max Goldt wuerdest Du ja auch nicht vorwerfen, dass er in seinen Kolumnen die Bedeutung der Knibbel-Bildchen ueberhoeht. Ist halt ganz ineteresannt, wer alles so Profiteur war und spaeter doch eine distinguierte Person blieb. Fossa?! ± 02:13, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da haste auch recht mit. Boris Fernbacher 02:18, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Was hat das im Artikel zu suchen ? -> "Entsprechend wurde 1933 sofort mit der Umsetzung des nationalsozialistischen „Führerprinzips“ begonnen; der DFB schaltete sich gleich und wurde in den Reichsbund für Leibesübungen eingegliedert." -> Der DFB ist doch nicht das Ruhrgebiet. Das gehört zum Artikel DFB. Wenn schon, müsste es doch auch heißen "wurde gleichgeschaltet" und nicht "schaltete sich gleich". Gruß Boris Fernbacher 02:31, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Und wenn der Artikel Fußball in Hintertupfingen heißen würde, könnte man ihn doch nie losgelöst von dem betrachten, was um ihn herum passierte. Marcus Cyron na sags mir 05:27, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Fossa hat natürlich Recht, der Artikel ist ein Essay. Und das ist sicher auch der Tatsache geschuldet, dass der Gegenstand des Lemmas nicht so klar umrissen ist wie ein genuin wissenschaftlicher Begriff. Dennoch existiert der Begriff als solcher, und seit etwa fünf Jahren gibt es auch - endlich - die passende Literatur dazu. Die Frage ist nur: Wie gehen wir hier damit um? Natürlich kann man den Artikel aufspalten in einen historischen Überblick, man kann die Fußballgeschichte in die jeweiligen Stadtartikel integrieren oder (vielleicht noch besser) Artikel zum Sport in xyz schreiben, aber letztlich gehört das in der öffentlichen Wahrnehmung ja doch alles zusammen. --Scherben Fußball ist immer noch wichtig... 09:48, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Verflochtenheit von Schalke wird intensiver geschildert, als es war. Manche Behauptung stimmt so auch nicht ganz. -> Stefan Goch / Norbert Silberbach: Zwischen Blau und Weiß liegt Grau. Der FC Schalke 04 im Nationalsozialismus. Die wichtigsten Thesen von Goch und Silberbach kann man in einer Rezension auf [2] nachvollziehen. Gruß Boris Fernbacher 09:53, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Es ist, glaube ich, das erste Mal, dass ich Dir massiv widersprechen möchte, Boris. Was Du an Details einforderst, liefe dem Sinn eines solchen Überblicksartikels geradewegs zuwider - abgesehen von der Aufblähung, die ihre Einarbeitung in diesen ohnehin schon massiven Text bewirkte. All die Details gehören in die einzelnen Vereins- und Spielerartikel, aber F.i.R. ist gerade der Ort, um neben den bekanntesten/größten und noch heute aktuell bedeutenden Klubs auch den "kleinen" Raum zu geben und damit zu zeigen, dass der "Spitzenstatus" nur noch weniger Vereine auf einem sehr breiten Fundament von Namenlosen oder Vergessenen des Ruhrfußballs beruht. In sofern spreche ich mich ausdrücklich dagegen aus, in diesem Artikel beispielsweise alle Nationalspieler zu nennen - der Artikel bekäme dadurch einen völlig anderen Charakter. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 15:07, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Irgendwie hast du wenn ich mir`s überlege recht. Ich hätte halt gerne als Schalke-Fan jedes Tor ausführlich geschildert; aber Details kann man ja in den Artikeln zu BVB, Schalke etc. nachlesen. Der Artikel ist ja schon recht lang. Gruß Boris Fernbacher 15:19, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das mit dem „am liebsten jedes Tor in Zeitlupe“ kann ich aus tiefstem Herzen nachvollziehen - geht mir bei meinen Lieblingen genauso. :-) Es wäre ja auch eine lohnende Aufgabe, manchen eher noch mickrigen Spielerartikel dadurch aufzubretzeln, nur eben diesen hier nicht. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 16:45, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro. Schon im Schreibwettbewerb konnte ich mich mit diesem Artikel anfreunden. Obwohl der Hauptautor damit den erwünschten Preis von MrsMyer (von mir zu schweigen) entrissen hat (ok, das war die letzte Bemerkung dazu); obwohl auch ich "einmal ein Schalker, immer ein Schalker" bin, und der Artikel (Vorsicht: POV königsblau!) vielleicht ein wenig schwarz-gelb-lastig ist (das fängt schon mit dem ersten Foto an!); da ich die zweite Frage von Soccerates nicht wirklich ernst nehmen kann; und da inzwischen aber immerhin zwei Fotos von mir eingebaut wurden (honestly: auch ohne das), denke ich, dass man den Artikel in die Reihe der Exzellenten einreihen kann. --Jo Atmon 'ello! 23:35, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

soso, dann erklär mir doch mal, warum Schalke eine der erfolgreichsten Mannschaften Europas sein sollte? Wegen des einen Sieges im UEFA-Pokal?!? Auch die Urzeiten zurückliegenden Deutschen Meisterschaften rechtfertigen die Aussage nicht, oder würdest Du den 1. FC Nürnberg auch zu den erfolgreichsten Mannschaften Europas zählen? Vielleicht war Schlake in den 1930ern wirklich eine der erfolgreichsten europäischen Mannschaften, aber daraus leitet sich kein Besitzstandsrecht bis ins nächste Jahrtausend ab. Die Aussage zu den erfolgreichsten Mannschaften ist also reiner POV (und zudem aus meiner Sicht zudem falsch, aber hier kommt ja dann auch wieder der POV ins Spiel) und gehört raus. --Soccerates 05:59, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hast irgendwie schon recht Soccerates. Habe es geändert in -> "... besitzt das Revier mit den mehrfachen Deutschen Meistern und Europapokalsiegern Borussia Dortmund und FC Schalke 04 zwei erfolgreiche und auch überregional populäre Vereine." Gruß Boris Fernbacher 07:20, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
*räusper* Das erste Foto habe nicht ich in den Artikel gebracht. :) --Scherben Fußball ist immer noch wichtig... 08:30, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
*doppel-räusper* War ich. Von Schalke gab`s auf Commons leider kein so gutes Jubelactionbild im vollen Stadion. Boris Fernbacher 08:36, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Och Kinners - ich gebe ja zu, meine Art von Humor ist gewöhnungsbedürftig, aber dass ihr das soooo ernst nehmen würdet habe ich nun wirklich nicht vermutet - wie beim Buffen gehts doch hier irgendwie auch um den Spaß, oder? @Soccerates: Aber wenn du es ernst willst – nach dem UEFA-Cup-Sieg 1997 zweimal CL-Teilnehmer, zweimal UI-Cup-Sieger, sechs Mal im UEFA-Cup, davon einmal Viertel-, einmal Halbfinale. Wie viele internationale Spiele hat der FCN in dieser Zeit gespielt? Gruß --Jo Atmon 'ello! 10:23, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da die Einleitung von mir stammt: Natürlich gehört ein ehemaliger Weltpokalsieger zu den erfolgreichsten Vereinen Europas, so viele gibt's davon ja auch nicht. Zu Schalke: Der Verein war in den 1930ern auch europaweit eine große Nummer, und ist es seit zehn Jahren wieder. Mit der jetzigen Version kann ich auch leben; man sollte die Blauen aber nicht schlechter reden als sie sind. --Scherben Fußball ist immer noch wichtig... 10:26, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke. ----ein Blauer 'ello! 11:37, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

"Neben dem VfL und Langendreer 04 sind heute nur die DJK TuS Hordel und Vorwärts Kornharpen leidlich erfolgreiche Amateurvereine." Also bitte! Das hiesse ja der Vfl waere ein leidlich erfolgreicher Amateurvein. Wenn das nicht korrigiert wird, waere das ein schwerer inhaltlicher Fehler;-) Rominator 08:35, 1. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro sehr schön, allerdings ist mir noch eingefallen, dass ruhig auch die Fan Freundschaften zwischen Essen und Dortmund erwähnt werden können. Ebenso kann man beim RWO anskizieren, dass es eine Verbindungen zu den Blauen gibt. Auch wenn dieses Thema mit den Fanfreundschaften mittlerweile relativ durch ist, so hatten sie früher ja eine enorme Bedeutung und sollten nicht unterschlagen werden.(80.139.177.166 12:49, 2. Mai 2007 (CEST))[Beantworten]
  • Abwartend Für Exzellent noch zuviele Mängel. Zum einem hat der Artikel stilistische Schwächen (eine große Nummer). Im Geschichtsteil gibt es gewisse Schwächen in der Struktur: Der Abschnitt über die Nazizeit wirkt leicht unsortiert, die 80er werden praktisch ignoriert und der Frauenfußball taucht - wie schon erwähnt- völlig unvermittelt bei den 90ern auf. Der Abschnitt über die einzelnen Vereine ist augenscheinlich den "Kleinen" gewidmet- dass will ich an sich nicht kritisieren, jedoch kommen dadurch überregional bedeutendere Vereine wie Dortmund und Schalke zu kurz; bei beiden endet die Geschichte spätestens in den 50ern. Der Artikel ist ohne Frage lesenswert, zur Exzellenz fehlt aber meiner Meinung nach noch ein Stück.--213.39.151.163 20:55, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ich halte den Artikel schon für Exzellent. Es ist ein Überblicksartikel über den Fußball im Ruhrgebiet und kein BVB/S04-Artikel und das empfinde ich als Nordlicht, das gerne auch über die Breite dieses Sports in einer mir ansonsten relativ unbekannten Region informiert wird, als sehr wohltuend. Wer mehr über die einzelnen Klubs lesen möchte, sollte die Vereinsartikel studieren, denn Einzelheiten gehören dorthin. Es gibt lediglich einen Bereich, der mir fehlt und das ist der Fußball in der DT, so hat die "Kruppsche Turngesellschaft Essen" zum Beispiel 1930 die letzte Deutsche Fußballmeisterschaft der Turner gewonnen. --Mogelzahn 22:18, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 23. April bis zum 13. Mai

Der Artikel Virgen hat beim 6ten Schreibwettbewerb in Sektion III den 3ten Platz erreicht. Der Autor hat schon mit zwei anderen Gemeindeartikeln (Kals am Großglockner & Matrei in Osttirol) gezeigt, dass auch Ortsartikeln exzellent werden können. Sehr gut geschrieben und ausführliche Schilderung der Gemeinde Virgen. Pro. MfG --Pecy 13:44, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Wie bereits im SW-Review erwähnt, ich konnte keine Mängel finden, ein toller Artikel. Unglaublich, wie man so viele Informationen über einen Ort mit 2.131 Einwohnern finden und zu einem Artikel höchster Qualität machen kann. --Hufi @ 13:47, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • pro - ich mag das Tal, den Ort und den Artikel. Einzige Anmerkung: Die zwei Sätze zur Theaterguppe Rabenstein holpern. Aber da ich es nicht besser weiss, überlasse ich die Reparatur dem Autor. --h-stt !? 14:08, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
So besser? --Geiserich77 14:17, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja - Danke. --h-stt !? 14:48, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Hinweise. Die Temperaturangaben habe ich weder in der Literatur noch im Internet gefunden. Wirtschaftsgeschichte ist sowohl im Geschichtskapitel (Bergbau), als auch im Tourismus. Da es weder Industrie noch größeres Gewerbe gibt, kann man darüber nix schreiben, steht aber bei Arbeitsstätten. Die Landwirtschaftszahlen stammen von der letzten Volkszählung, neuere Daten habe ich leider keine. Deshalb kann ich auch schwer eine Tendez abschätzen. --Geiserich77 16:53, 23. Apr. 2007 (CEST) Jüngere Landwirtschaftsdaten auf Gemeindeebene gibt es leider weder bei der Landwirtschaftskammer noch hier. Eine kleine Ergänzung mag nun den Trend erkennenlassen. Gruß --Geiserich77 17:04, 23. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nach einem Mail an die Bezikslandwirtschaftskammer konnte ich die Landwirtschaft mit neueren Zahlen und einer tendenziellen Entwicklung ergänzen. --Geiserich77 21:03, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 24. April bis zum 14. Mai.

Die deutsche Halbinsel Zingst liegt am östlichen Ende der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst an der Ostsee. Sie gehört zum Landkreis Nordvorpommern in Mecklenburg-Vorpommern. Die amtsfreie Gemeinde Zingst umfasst die gesamte Halbinsel sowie die ihr südlich vorgelagerten Inseln Kirr und Barther Oie. Die Gemeinde ist seit 2002 ein staatlich anerkanntes Seeheilbad. Der Artikel behandelt beide Aspekte: die geografisch-naturräumliche Einheit Zingst und das politische Gemeinwesen Zingst.

Seit der Lesenswert-Kandidatur weiter kontinuierlich ausgebaut. Als Hauptautor natürlich neutral. --Alma 20:42, 24. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

</small> gesetzt, da der folgende Abschnitt betroffen war. -- 217.232.43.200 09:43, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 25. April bis zum 15. Mai.

  • Pro - habe ich schonmal vorgeschlagen, nach Rücksprache mit dem Autor wurde die Kandidatur jedoch zurückgezogen, damit der Artikel am Schreibwettbewerb teilnehmen kann; dort mit Rang 7 in Sektion 2 vielleicht unter Wert geschlagen. Ich finde ihn immer noch ganz fabelhaft, --Janneman 17:11, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein wenig bin ich wohl auch an der Entstehung Schuld, weil ich ihn als notwendige Ergänzung zum Schwulst haben wollte, und daraus wurde ein herausragender literaturhistorischer Artikel. --DasBee ± 19:34, 25. Apr. 2007 (CEST) Stimmt, ohne den damals roten Link hätte ich mich nicht an die Arbeit gemacht. Danke für den Reizauslöser. --André Salvisberg 23:08, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Neutral mit Tendenz zum Contra. Die Sprache wirkt, passend zum Thema, häufig arg gestelzt und erschwert das Lesen sehr. Da das kein sehr fassbares Argument ist, bleibt es beim Neutral. Denis Barthel 23:26, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Vorlaeufig Kontra: Beachtlicher Artikel, zumal der Autor vermutlich nicht in seiner Muttersprache schreibt, aber Sprache und Stil sind trotzdem in der Tat noch nicht exzellent, sondern arg gespreizt u. manchmal unfreiwillig komisch (lustig z.B. die Inhaltsangabe zum Traité sur les passions: "worin voller Zuversicht die Überwindung der Leidenschaften angekündigt wurde"). Das ist nicht nur eine Geschmacksfrage, sondern auch eine Frage der Verstaendlichkeit, Beispiel: "Mit einer programmatisch handelnden Bewegung oder Gruppe bestimmter Frauen und Männer fügen sich Preziosität und Preziöse allerdings nicht zusammen", gemeint ist, dass die Prezioesen keine solche Bewegung oder Gruppe waren, was man sich nach einigem Kopfkratzen auch ohne besonderes Vorwissen noch ins Deutsche uebersetzen kann, aber was soll der Normalleser mit folgender Aussage anfangen: "Den schöngeistigen Zirkeln, die sich als Ausdruck der neuen Geselligkeitskultur entwickelten, spielte der forcierte Wegzug der Aristokratie aus ihren ländlichen Herrschaftsdomänen in den Bannkreis des Königs zu: Gemeint ist, dass die Praesenzpflicht bei Hof und der damit verbundene Zuzug von Adligen nach Paris und Versailles die Entstehung solcher Zirkel beguenstigte, tatsaechlich liest es sich aber eher so, als haette der "Wegzug" der Adligen und ihre Inanspruchnahme im "Bannkreis des Koenigs" dafuer gesorgt, dass die Schoengeister ungestoert von solchen Adligen Zirkel bilden konnten. Kurz, der Artikel muesste meiner Meinung nach sprachlich u. stilistisch noch einmal sehr beherzt ueberarbeitet werden, ehe er als exzellent gelten kann.--Otfried Lieberknecht 16:14, 30. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. April bis zum 16. Mai.

Ich habe den Artikel vom Nullpunkt auf in meinen Augen recht umfassendes Niveau ausgebaut (man vergleiche mal den in der en:WP). Im Review gab es keine weiteren Hinweise. Als Autor natürlich Neutral. --Uwe G. ¿⇔? 14:39, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

pro - gut belegt, kurz und knackig. Die Bilder finde ich beeindruckend. --BS Thurner Hof 13:15, 28. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
pro: kurz und knapp (wie ich den Autor kenne, sicher dem Lemma angemessen), dabei präzise, gut belegt und gut verständlich sowie sehr anschaulich illustriert. JHeuser 13:19, 28. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
pro --Griensteidl 10:32, 1. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
pro -- bin eine echte OMA, was Tiermedizin angeht, aber ich habe (fast) alles verstanden und keine weiteren Fragen, sehr gut. --Pitichinaccio 00:46, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
ProUmg 09:47, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. April bis zum 16. Mai.

Als Bearbeiter. Ohne Votum. -Armin P. 17:44, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Ja sehr gut eben mehr als Lesenswert - exelent halt! Auch wenn mMn. der gut alte Mommsen wie ein Brustschlid für Kalkriese getragen wird, aber gerade da alles sachlich dem Rahmen entsprechend gehalten ist spricht für die Exelenz. Top referenziert so wie es sein muss. Ich sage einfach Danke zu den Kollegen Autoren und Überarbeiter ;-) alexander72 20:56, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. April bis zum 16. Mai.

Blue Angels ist der Name der Staffel für Kunstflug der United States Navy, wobei auch Angehörige des United States Marine Corps zur Staffel gehören. Die Blue Angels wurden 1946 gegründet und treten jedes Jahr vor über 10 Millionen Zuschauern auf. Sie fliegen heute sechs Kampfflieger vom Typ McDonnell Douglas F/A-18 Hornet. Vier der Angels bleiben während der Flugshow in einer Diamant-Formation zusammen, die anderen beiden fliegen als Opposing Solos auch Einzelmanöver.

Aus dem Schreibwettbewerb, in Sektion III nicht platziert. Ich bin mir eher unsicher, ob der Artikel Lesenswert oder Exzellent ist, da das Feedback außer- wie innerhalb der Wikipedia aber recht gut war versuche ich es hier. Als Autor

  • Grundsätzlich Pro; ein paar Details könnte man jedoch noch etwas laienfreundlicher formulieren. Z.B. die o.g. Opposing Solos: Solo is klar, aber warum opposen die denn? Was ist das Naval Air Training Command bzw. der Chief of Naval Air Training? Und nein, bitte keinen extra Abschnitt für den Unfall neulich, es ist gut so. Wikinews ist gleich nebenan. (ºvº) Entertain me 14:59, 28. Apr. 2007 (CEST) (P.S.: Habe das .svg-Wappen in seine finale Form gebracht. Sorry für die vielen Änderungen, das war mein erster Gehversuch mit diesem Format bzw. seiner Darstellung durch die Wikisoftware. Nächstes Mal klappt es hoffentlich besser)[Beantworten]
  • pro hat mir schon während des Schreibwettbewerbs gut gefallen, toll geschriebener Artikel mit hervorragender Bebilderung, Schreibstil, Format und Belege auch gut, für mich exzellent. --Felix fragen! 17:48, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • auch hier ein Pro weil der Artikel sehr informativ und stilistisch gut gemacht ist. Er liest sich wie ein "heisses Messer durch die Butter". Ich konnte gar nicht so schnell scrollen wie ich lesen wollte. --Arne Hambsch 23:38, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 26. April bis zum 16. Mai.

Ein Atom-U-Boot ist ein Unterseeboot, das sowohl seine Antriebsenergie als auch die Energie für die Bordsysteme aus einem oder mehreren Kernreaktoren bezieht. Atom-U-Boote wurden ab Mitte der 1950er-Jahren in Dienst gestellt, am 30. September 1954 mit der amerikanischen USS Nautilus (SSN-571) das weltweit Erste. Heute sind fünf Nationen in der Lage, nuklear getriebene U-Boote zu bauen und zu betreiben; dies sind die Vereinigten Staaten von Amerika, Russland, Frankreich, Großbritannien und die Volksrepublik China. Indien plant derzeit den Bau eines ersten eigenen Atom-U-Bootes.

Ebenfalls aus dem Schreibwettbewerb, erreichte dieser Artikel Rang 10 in der Sektion I, außerdem den (geteilten) zweiten Platz beim Publinkumspreis, dabei den (geteilten) ersten Platz in der Sektion I. Hier bin ich mir sicher, dass der Artikel Exzellenz erreichen kann. Als Autor

Sehr schöne Arbeit und zurecht beim Schreibwettbewerb in die Ränge gekommen! Ich habe noch ein paar Fragen zum Abschnitt Zwischen- und Unglücksfälle:

  1. Gibt es irgendwelche Vermutungen, warum das erst US-Boot bei Tieftauchtests unterging? Hielt der Rumpf der Belastung nicht stand?
  2. "1986 detonierte an Bord der sowjetischen K-219 eine Interkontinentalrakete nach einem Leck in der Siloabdeckung." Dann detonierte wohl sicherlich nicht der atomare Sprengkopf der Interkontinentalrakete?
  3. "Demnach wurde kaum zusätzliche Belastung gemessen verglichen mit der, die aus dem Fallout von Kernwaffentests resultiert." Heißt das, es wurde eine Strahlenbelastung wie nach Kernwaffentests gefunden?
  4. "Dies weist darauf hin, dass die Reaktorkammern in allen Fällen auch nach teilweise über 40 Jahren unter Wasser bisher dicht halten." Was würde passieren, wenn die Reaktorkammern nicht mehr dicht hielten?

Soweit erstmal. Hardern -T/\LK 23:54, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

  1. Gibt es. Ich will aber hier eher nicht näher drauf eingehen, dafür gibt es den (ebenfalls exzellenten) Artikel USS Thresher (SSN-593).
  2. ja, stimmt, hab das umformuliert. Für näheres: Auch K-219 ist exzellent.
  3. nicht ganz. es heißt, es wurde Starhlung gefunden, die von Kernwaffentests herrührt. Ich hab das deutlicher formuliert
  4. Es würde radioaktiv verseuchtes Kühlwasser ins Meer gespült und die Uran-Brennstäbe würden auf Dauer ausgewaschen werden. Das ganze hätte unschöne Konsequenzen, das ist ja klar. Es würde eben Radioaktivität aus einem geschlossenen System austreten. Bloß ob das in den Artikel soll
--schlendrian •λ• 10:49, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro, mich würden, so Du denn Quellen auftreiben könntest, ein Vergleich der Kosten von Bau, Betrieb und den Folgekosten von Konv. und A-U-Booten interessieren (Die USNavy hat ja beide Gattungen lange paralell betrieben und müssen ja immer dem Kongress gegenüber die Kosten ausweisen).sугсго.PEDIA-/+ 11:26, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

ich hab schon im Rahmen des SW gesucht, aber bisher nix gefunden... --schlendrian •λ• 15:51, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Laien-Pro. Was mich aber interessieren würde und was ich nicht gefunden habe: Atom-U-Boote können ja quasi unbeschränkt tauchen, müssen aber natürlich wegen der Menschen auf diese Eigenschaft verzichten. Wie wird das aber mit der Luft gemacht, wenn ein U-Boot längere Zeit taucht? Gibt's da spezielle luft(wieder)herstellende Geräte, so etwas wie Sauerstoffflaschen als Vorrat oder reicht die Luft in einem U-Boot für mehrere Wochen? --my name disputatio 14:21, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

das Zauberwort heißt Sauerstoffkerze, ist aber AFAIK nichts Atom-U-Boot-spezifisches. Hab das mal kurz anklingen lassen --schlendrian •λ• 15:51, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja, das finde ich sehr gut. Es ist nichts U-Boot-spezifisches, meiner Meinung passt der Hinweis aber gerade bei den Atom-U-Booten besonders. --my name disputatio 16:04, 27. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Inhaltlich ein klares Pro. Sprachlich sind da allerdingts noch ein paar Unsauberkeiten. Zum Beispiel

  • "Die Entwicklung der Atom-U-Boote begann nach Ende des Zweiten Weltkrieges in den Vereinigten Staaten. Der amerikanische Physiker Philip Hauge Abelson beschäftigte sich nach dem Krieg mit maritimer Antriebstechnik und in diesem Rahmen auch mit der Möglichkeit, einen Reaktor in einem U-Boot unterzubringen. Ebenfalls in den späten 1940er-Jahren waren auf diesem Gebiet die United States Atomic Energy Commission und das Bureau of Ships der United States Navy tätig."
Die dreifache Erwähnung der Zeit des Geschehens ist nicht nötig. Vorschlag: "Die Entwicklung der Atom-U-Boote begann nach Ende des Zweiten Weltkrieges in den Vereinigten Staaten. Der amerikanische Physiker Philip Hauge Abelson beschäftigte sich mit maritimer Antriebstechnik und in diesem Rahmen auch mit der Möglichkeit, einen Reaktor in einem U-Boot unterzubringen. Zur gleichen Zeit waren auf diesem Gebiet die United States Atomic Energy Commission und das Bureau of Ships der United States Navy tätig."
  • "Die Royal Navy hatten eine solche Technologie ebenfalls bereits nach dem Zweiten Weltkrieg erforscht,..." holpert auch ein bisschen
Vorschlag: "Auch die Royal Navy hatte die Technologie bereits..."

Wenn der Hauptautor einverstanden ist, helfe ich gerne.--Romulus Fragen? 18:17, 1. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

jo klar, aber bei Exzellenz-Kandidaten hol ich mir denn doch lieber das OK. Wenn dir was nicht gefällt, pfeif einfach--Romulus Fragen? 23:28, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra ersteinmal stilistisch noch zu unausgereift. lesenswert ist ja ein gutes prädikat, exellent, dazu gehört mehr, auch im stil. hierzu ein bsp. gleich aus der einleitung: "sind in ihrer Ausdauer nur durch die menschliche Komponente beschränkt" menschen haben ausdauer, boote nicht. es gibt technische komponenten, aber keine menschlichen. sprachlich wird hier die sache vermenschlicht und der mensch versachtlicht. ist aber auch einfach stilistisch holprig auch schon in der zusammenfassenden einleitung. inhaltliches CONTRA: Es fehlt in der entwicklungsgeschichte die politische einordnung. diese entwicklung der schiffe kann nicht nur technisch erklärt werden, sondern sie entstand ja auch aus der bedrohung zweier weltmächte. nicht am rand erwähnt werden darf auch die bedeutung als unsichtbare abschussstellung für atomare raketen. sorry es geht hier in erster linie um waffensysteme, nicht um landmaschienen. -- Casianders 02:06, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

der satz ist umgeschrieben, besser so? zu dem Inhalt: Was genau würdest du da politisch erwarten? Die Zweitschlagskapazität wird im Abschnitt Klassifikation angesprochen und darauf wird in Ship Submersible Ballistic Nuclear näher eingegangen --schlendrian •λ• 14:44, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 28. April bis zum 18. Mai.

Nachdem dieser Artikel zu einem Gutshof und ehemaligen Kloster mit einer bis ins 12. Jahrhundert zurückreichenden Geschichte in der Lesenwert-Wahl recht gut ankam und meiner Meinung nach, auch durch einige Ergänzungen während der Kandidatur, nichts wesentliches mehr hinzugefügt werden muss, stelle ich ihn nun zur Exzellenz-Kandidatur.--Mo4jolo     17:50, 28. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Oha … ich bin gleich in der Einleitung stecken geblieben, daher eine Frage: Kannst Du bitte das hier noch mal in deiner Quelle prüfen: „Der Name Retters leitet sich ab von der Bezeichnung Gottesrat, lat. Consilium Dei, mittelhochdeutsch Reder für Rat, Belehrung[1], der Bezeichnung des Klosters im 12. Jahrhundert.“? Das Reder für "Rat, Belehrung" finde ich nämlich weder im Lexer, noch im Findebuch zum mittelhochdeutschen Wortschatz, noch bei Benecke/Müller/Zarncke bestätigt – BMZ haben zwar Reder, aber das ist wohl ein Ruderer und sonst würde nur noch redære in Frage kommen, aber das geht mehr in Richtung "Schwätzer" (und das kanns ja nun wirklich nicht sein :). Der "Rat" oder die "Belehrung" ist mhd.rât. Gibt deine Quelle vielleicht eine Quelle an? Dann sollte man das noch mal prüfen. Gruß --Henriette 23:33, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Eine interessante Anmerkung, ich habe leider zur Zeit die herangezogene Textstelle nicht zur Hand, allerdings bin ich mir fast sicher, das der Autor sie nicht ausdrücklich belegt hat - werde das morgen aber nachprüfen. Nach dem Deutschen Wörterbuch von Jacob Grimm und Wilhelm Grimm] wurde redær bzw. reder im Sinne von orator, also Redner verwand. Nun passt aber Redner und Rat zur Herleitung auch nicht wirklich zusammen (höchstens Redner im Sinne von der Rat erteilende - aber Spekulationen führen hier nicht weiter). Ich werde also die herangezogene Textstelle morgen nochmals überprüfen. Gruß--Mo4jolo     00:28, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 30. April bis zum 20. Mai.

  • das ist ziemlicher Unfug, anstatt in der laufenden lesenswertkandidatur abzustimmen bzw. deren Ergebnis abzuwarten, ändert der Vorschlagende einfach die Kategorie im artikel (bereits zurückgesetzt) und stellt den Artikel hier ein...B.gliwa 19:32, 30. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
* Lesenswertkandidatur war erfolgreich. Habe den Wahlbaustein nachgetragen. --Bodenseemann 14:22, 1. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Lesenswert ist die Sache sicher, aber Exzellent? Mir fehlt zunächst einmal die Geschichte dieser Region, wirtschaftliche Bedeutung etc. Dann fehlt mit die Einordnung in das aktuelle Naturschutzkonzept des Landes (ist das ein großes, ein kleines, ein wichtiges Naturschutzgebiet? Ein bisschen mehr Information darf man sich für Exzellent schon erwarten. --Motix 23:17, 1. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
zur Geschichte gibt es eigentlich nicht viel mehr zu sagen, wenn man nicht von Bauer XY reden will. Die Einordnung ins nationale Konzept wird ergänzt - danke. B.gliwa 08:51, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Geschichte: Praviršulio tyrelis#Geschichte (exzellent!), wirtschaftliche Bedeutung: da botanisch zoologisches Schutzgebiet, drum wird die wirtschaftliche Tätigkeite begrenzt (was erlaubt ist, s. den Artikel Schutzgebiet...); Naturschutzkonzept: a. Satus: botanisch zoologisches Schutzgebiet + b. Biotop-Schutzgebiet gemäß der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (Natura 2000),- alles damit gesagt! --Lonardet 16:41, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
@Motix: Hä? Geschichte der Region und wirtschaftliche Bedeutung bei der Beschreibung eines Naturschutzgebietes? Größe steht in der Einleitung. Hast du den Artikel eigentlich gelesen? -Accipiter 17:03, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 1. bis zum 21. Mai.

Das gemeinsame Heiligtum der Isis und Mater Magna entstand im römischen Mogontiacum im 1. Jahrhundert n. Chr. und bestand bis in das 3. Jahrhundert. Bei Bauarbeiten zur neuen Einkaufsgalerie „Römerpassage“ in der Mainzer Innenstadt wurden dessen bauliche Überreste Ende 1999 entdeckt und freigelegt. Umfangreiche Kleinfunde, die dabei gemacht wurden, erlauben die detaillierte Rekonstruktion religiöser Kultpraktiken der römischen Zeit in der Provinz. Die baulichen Überreste, ausgewählte Funde und eine multimediale Rahmenpräsentation sind in Form eines kleinen Museums im Untergeschoss der Römerpassage zu besichtigen.

Gerade mit 11/0/0 bei den „Lesenswerten“ gewählt worden und wiederum als Eigenvorschlag nun hier eingestellt. Ich denke, der Artikel könnte das Potential auch für einen exzellenten Artikel haben. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. Gruß Martin Bahmann 01:42, 1. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Mir fehlt fuer Exzellenz im Bereich Alte Geschichte noch zu sehr der Bezug zu den Primaerquellen/grundlegenden Forschungstexten ausser dem Broschuereheft aus Mainz. Einzelne Beispiele und anderes, was mir auffiel:

Obwohl ich naturgemäß über dein Votum nicht sehr glücklich bin, trotzdem erstmal Danke für deinen Beitrag. Ist ja trotz allem schön, wenn man überhaupt mal hier ein feedback bekommt.
  • "...vor allem zu Zeiten des flavischen Kaiserhauses. In diese Zeit fällt auch die Errichtung der Tempelanlage für Isis und Mater Magna."

Etwas unguenstig, dass die Belege hierfuer erst weiter unten auftauchen.

Das ließe sich ja ohne größeren Aufwand umstellen.
  • "Diese beiden Göttinnen kamen höchstwahrscheinlich mit den römischen Truppen im Rahmen der Ausweitung des römischen Imperiums nach Mainz."

Na gut, das ist seit ca. 100 Jahren in der Forschung akzeptiert, dass v.a. die Soldaten orientalische Kulte ins roem. Reich brachten, aber Forschungstexte hierzu, z.B. Chuvin, Cumont, fehlen mir.

Meinst Du, das so eine eher allgemein gehaltene Aussage derart belegt werden muss? Es geht ja auch in dieser Passage eher darum, ab wann der Kult der Isis und Mater Magna in Mainz und auch von wem etabliert wurde. Im Hinblick auf das eigentliche Lemma des Artikels würde ich das nicht weiter vertiefen wollen.
  • "Kybele/Mater Magna wurde seit dem Ende des 3. Jahrhunderts v. Chr. in Rom verehrt"

Hier wuerde ich exakter sein und den Grund nennen (sybillinische Weissagung im 2. Punischen Krieg - sie wurde ja nach Rom "gebracht")

Lässt sich sicher machen aber auch hier die Frage - dient das dem eigentlichen Artikelinhalt gem. Lemma?
  • "Dieser erlangte in höchsten Kreisen Bedeutung, wie die Einweihung Kaiser Caligulas in die Mysterien der Isis zeigt."

Anstatt dieses Beispiels (ohne Beleg - wo steht das?) wuerde ich hier eine der zahlreichen Studien zur Verbreitung des Isis-Kultes nennen.

Diese Aussage hatte ich von Isis übernommen. Ich habe jetzt nochmal ein wenig recherchiert aber verlässliche (und mir zugängliche) Quellen für diese Aussage kann ich nicht bieten, wahrscheinlich hättest Du die auch in Caligula eingebaut wo ich nichts fand. Ich werde dies ändern und diese Passage allgemeiner halten (Caligulas entsprechendes Handeln nach Tiberius Verbot der Isisverehrung, Isis-Tempel auf dem Marsfeld...).
  • "Für die provinzialrömische Forschung und dem im römischen Reich weit verbreiteten Kultwesen schließt das Heiligtum mit seinen Funden und deren archäologische Auswertung allerdings eine große Lücke."

Dieser Schlusssatz enthaelt ein sehr allgemeines Urteil. Welche Luecke wird denn gefuellt?

Stimmt, im nachinein betrachtet hat mich da gegen Ende des Artikelschreibens eine epische Anwandlung gepackt ;-) Ich werde das etwas abschwächen. Aussage der Archäologen ging auch eher in die Richtung, dass man aufgrund der sehr reichhaltigen und gut erhaltenen Opfergabenfunde einen besseren Einblick in das Kultwesen - und hier in der Provinz - bekommen hat.
  • "Typischerweise wurden orientalischen Gottheiten eher Hennen geopfert" Woher weiss man das? Mir ist das nicht klar, warum es so ist und ich vermisse einen Beleg.
Diese Aussage habe ich von der an Ausgrabung und Auswertung beteiligten Archäologin (M. Witteyer) übernommen.

Man kann noch mehr nennen. Der Artikel ist gut geschrieben und sicher "lesenswert", ist aber fuer "Exzellent" meiner Meinung nach noch nicht praezise genug. Rominator 06:19, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Mein Dilemma bei noch weitergehender gewünschter Präzision ist, dass das schon seit längerem angekündigte größere Werk zur Auswertung und Deutung der Funde immer noch nicht erschienen ist. Eine Anfrage beim Zabern-Verlag hat leider auch keine Antwort gebracht. Die angegebene Literatur bzw. Onlinequellen sind alles, was man guten Gewissens angeben kann. Aber bitte überdenke nochmal die ein oder andere Aussage unter Berücksichtigung des Lemmas: Es geht um das in Mainz ausgegrabene Heiligtum, nicht um den Isis-/Mater Magna-Kult an sich. Ich wollte das auch bewusst nicht ausweiten, das wäre anderweitig sicherlich besser aufgehoben. Gruß Martin Bahmann 21:07, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Erwarte nur keine große Kooperation von Zabern - im allgemeinen tolle Bücher, aber als Verlag mies. Marcus Cyron na sags mir 21:29, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich werde es demnächst nochmal probieren oder die Herausgeberin mal per klassischem Brief anschreiben (Archäologen und E-Mail gibts noch nicht *g*). Martin Bahmann 09:25, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Nur kurze Rueckmeldung: Bin gerade irgendwo im Anus mundi und kann daher nicht genau abschaetzen, ob ich vor Montag dazu komme, den Artikel mir weiter anzusehen. Sorry. Es freut mich, dass Du meine Kritik konstuktiv verstehst. Bitte also noch um etwas Geduld. Ich hoffe auch, dass sich andere noch aeussern. Rominator 05:40, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Lass dir Zeit, es läuft uns nichts davon. Und konstruktive Kritik ist mir wirklich immer willkommen. Gruß Martin Bahmann 09:25, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 1. bis zum 21. Mai.

Die Burgruine Rudelsburg liegt als Höhenburg am Ostufer der Saale auf einem felsigen Bergrücken aus Muschelkalk, ungefähr 85 Meter über dem Fluss oberhalb von Saaleck, einem Ortsteil der Stadt Bad Kösen im Burgenlandkreis in Sachsen-Anhalt, Deutschland. Erbaut im Hochmittelalter vom Bischof von Naumburg diente sie der Sicherung der Handelswege wie der Via Regia durch das Saaletal.

Der Artikel ist nach der erfolgreichen Lesenswert-Astimmung noch deutlich durch Text und Bild erweitert worden, ein inoffizieller Review auf der Diskussionsseite fand ihn reif für die Exzellenz. Als einer der Hauptautoren enthalte ich mich der Stimme. --Rabe! 11:20, 1. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 1. bis zum 21. Mai.

Dieser Kanal wurde 1803 in Betrieb genommen und hatte eine Länge von knapp 70 km. Seine Geschichte ist ein Spiegel der Wirtschafts- und Industrieentwicklung dieser Region. Sie ist nun sehr ausführlich und unter Mitwirkung des führenden Kanalhistorikers (DI Lange) dargestellt. Auch die technischen Belange sind nun weitgehend erschöpfend dokumentiert und mit zahlreichen Abbildungen ergänzt. Für ein wenig Hilfe bei der Positionierung der Bilder wäre ich dankbar (siehe Diskussionsseite). --Motix 15:50, 1. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Von mir aus ein Pro, da der Artikel viel interessantes aus der Gegend ausführlich und eben exzellent bechreibt. Bei den Fotos kann ich dir leider auch nicht weiter helfen, da gibt es bessere . Bei den Zeichnungskommentaren sollte das nachbearbeitet raus und direkt in die Bildbeschreibung. das sind aber Kleinigkeiten. --K@rl 10:09, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Hinweise auf Nachbearbeitung habe ich schon rausgenommen.--Motix 12:17, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Was gefällt ist der Überblick, den man nicht nur über den Kanal, sondern auch über die damit verbundene Wirtschaft erhält. Auch das Kartenmaterial ist überdurchschnittlich. Die Bilderanordnung ist noch nicht perfekt, auch die Reihenfolge läßt teilweise System vermissen. Man könnte auch noch erwähnen, dass man die alten Teile des Kanals in Google Earth sehr gut nachvollziehen kann. Exzellent ist der Artikel aber auch so.--Rastax 15:00, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Sollte der Abschnitt "Der Kanal im Rückblick" nicht eher irgendwo an den Anfang, zumal es nicht wirklich ein Rückblick ist, sondern eine Zusammenfassung der Probleme, mit der die Kanalerbauer und -planer im Zuge der Kanalerreichtung und des Kanalbetriebes zu kämpfen hatten? -- Otto Normalverbraucher 10:27, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ein sehr ansprechender Artikel, der die zweihundertjährige Geschichte eines Bauwerkes in einer Großraumregion vollständig widergibt. Ansprechende Grafiken und Karten, viele Bilder und da ist die Gefahr - bitte nicht mit noch mehr Bildern diesen Artikel belasten. --Bwag @ 12:58, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Schaut auf den ersten Blick - fällt aufs Inhaltsverzeichnis lang und trocken aus, dem ist aber nicht so. Ein toller Artikel, gut bebildert und sprachlich ok - wahrlich ein Exzellenter. --Hufi @ 15:13, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Nicht gewusst, dass sich so viele Leute für das Lemma interessieren. Zu Rastax und Bwag: Mit den Bildern tut sich bald was, da kommen etliche raus, werde auch den Text noch straffen (Spurensuche). Auch unserem Otto muss ich recht geben, die Sache mit dem Rückblick kann man verkürzt auch in der Baugeschichte unterbringen. LieGrü --Motix 15:23, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Scheint zwar nicht groß aufgefallen zu sein, aber ich hab noch gar nicht Pro gestimmt ;-) Ich möchte nämlich noch warten, bis das mit dem Rückblick geklärt ist. Ansonsten sieht es sehr gut aus - hab zwar die Neufassung nur teilweise gelesen (die alte Fassung kannte ich ganz) und kann daher die Bebilderung auch nicht wirklich kommentieren (es ist sicherlich schwer, so viele Bilder passend zu platzieren - die Gallerien sind da sicher eine gute Lösung) - aber alleine schon die letzten 10, 15 Änderungen von Motix, die unter anderem ein paar nicht ganz optimale Bezeichnungen (zB. wer den Kanal trocken legen wollte, wenn es doch von den Betreibern verhindert wurde) vereindeutlicht/korrigiert/konkretisiert haben, beweisen mir, dass hier kaum noch mehr als ein Feinschliff fehlte (nun scheints auch weitgehend feingeschliffen ;-)) -- Otto Normalverbraucher 20:45, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Der Rückblick ist schon weg und oben eingebaut !--Motix 08:37, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Pro Großartig! So viele interessante Sachen stehen da drin: Mit der Geschichte des Kanals erfährt man auch ziemlich viel über die Geschichte der Industrialisierung und wirtschaftliche Entwicklung der ganzen Gegend südlich von Wien. -- Otto Normalverbraucher 12:09, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Hochspannender und stilistisch hervorragend geschriebener Artikel. Etwas zu meckern habe ich dennoch gefunden: Die vier Bilder bei den Speisungsdetails sollten besser in Zweierblöcken angeordnet werden, weil sie sonst über den Bildschirmrand hinausragen. --Voyager 14:10, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ist schon geändert !--Rastax 17:01, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Ein wunderbarer Artikel, wirklich exzellent - nicht nur der Artikel, auch die per Wikilink dranhängenden sind im großen Maße mit-überarbeitet und verbessert worden. Sisiphos läßt grüßen. --SonniWP 05:46, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Bitte die Kandidatur nicht vorzeitig zu beenden, da ich sie erst jetzt bemerkt habe und ich noch bis zum Wochenende fürs Durchlesen respektive Rückmeldung brauchen werde. Zu begrüßen wäre außerdem, wenn im Sinne der Ausgewogenheit auch noch etwas mehr Nicht-Österreicher den Artikel beurteilten. Pauschal erscheinen mir jedenfalls auf den ersten Blick die Literatur- u. Quellenangaben nicht ausführlich bzw. nachvollziehbar genug für einen exzellenten Artikel dieser Länge, ich hoffe, da tut sich noch was. --Contributor 04:12, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Auch auf die Gefahr, dass du jetzt unsere Arbeit negativ beurteilst: Mehr Literatur als 20 Bücher zu diesem kleinen Kanal können wir dir nicht herbeischleppen. Wenn du was Konkretes nicht nachvollziehen kannst, dann sag es bitte, dann kann man das klären.--Motix 01:04, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
War es tatsächlich notwendig, deine abweichende − sich natürlich in der Form nicht als Beurteilungsgrundlage für mich eignende − Meinung so polemisierend vorzutragen? Wie gesagt: etwas Geduld. Da du meinen Beitrag aber offensichtlich fehlinterpretiert hast, kann ich dich in einer Hinsicht auch schon jetzt beruhigen: es liegt mir fern, die Quantität der angeführten Werke infragezustellen, vielmehr zielte meine Bemerkung darauf ab, dass mir auf den ersten Blick a) die Unterscheidung zwischen als Quellen herangezogenen Werken (Hauptquellen) und weiterführender Lit. fehlt und b) durchschnittlich 1,3 Einzelnachweise pro Druckseite (23 EN auf 17 A4-S.) bei einem Artikel, der Anspruch auf die Exzellenz erhebt, ungewöhnlich wenig sind. --Contributor 04:17, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Bin etwas sensibiliert von Auseinandersetzungen in anderen Lemmas. Wenn du gleich die Einzelnachweise angesprochen hättest, dann hätte es auch keine Missverständnisse gegeben. Fazit: Kritik angekommen, Verbesserungen werden einfließen. Hand zur Versöhnung ausgestreckt, mit lieben Grüßen --Motix 10:58, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro, kann mich den vorangegangenen Pro-Argumenten nur vollinhaltlich anschließen! Eine Kleinigkeit wäre jedoch noch zu korrigieren: Das gesamte historische Kartenmaterial müßte aufgrund des Alters als Public Domain zu lizenzieren sein (so wie die allererste Karte), das Einfügen der Texte allein dürfte noch nicht ausreichen, um es als gänzlich eigenes, neues Werk anzusehen. Dies aber nur als winzige Formsache. --Herby 09:21, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 1. bis zum 21. Mai.

Es geht um die Geschichte des deutschen Kaiserreichs von 1870/71 bis 1918. Der Artikel wurde erheblich erweitert und hat im vergangenen Monat ein recht intensives Review durchlaufen. Es wurde versucht bei der Neukonzeption eine Balance zu halten zwischen strukturellen Aspekten einerseits und der notwendigen Ereignisgeschichte andererseits. Inwieweit dies gelungen ist, bleibt der Gemeinschaft überlassen. Allen die sich an Korrekturen/Review beteiligt haben vielen Dank für die Mühen. Als Beteiligter natürlich neutral Machahn 21:52, 1. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Mir fehlen ein paar Aussagen zu der Problematik "Deutscher Kaiser" bzw. "Kaiser von Deutschland", denn es war anfangs unklar welchen Titel der Kaiser denn tragen sollte, da damit auch Statusrechte verbunden waren. Da diese Frage bei der Proklamation noch nicht abschließend geklärt war, brachte Bismarck das "Hoch" nicht umsonst auf "Kaiser Wilhelm" aus.

Neben dem Eisenbahnwesen behielten die süddeutschen Staaten auch die eigene Posthoheit, was in einem exzellenten Artikel durchaus erwähnt werden muss, da die Post damals noch einen ganz anderen Stellenwert hatte als heute - und damit auch klar wird, dass es keine der heute üblichen bundesweiten (damals natürlich reichsweiten) Einrichtungen gab. Abwartend --Hmwpriv 09:18, 2. Mai 2007 (CEST) Nun Pro, denn die Länge eines Artikels ist für mich nicht maßgeblich, sondern seine Vollständigkeit, sein logischer Aufbau und seine Verständlichkeit. --Hmwpriv 07:59, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Anregungen aufgenommen und eingebaut. Machahn 14:03, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Der Artikel ist in diesem Zustand praktisch unlesbar, da viel zu lang. Entweder massiv kürzen, Inhalte auslagern, oder ab nach Wikibooks. --Kunz von der Rosen 09:45, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro. Der Artikel ist dank der Verbesserungen der letzten Monate zu einem exzellenten Artikel geworden. Ich habe vor 1-2 Jahren den Artikel auch schon verbessert (u.a. habe ich die Tabelle der Gliederung des Deutschen Reichs beigesteuert). Damals war der Artikel aber in einem desolaten Zustand. Heute zeichnet sich der Artikel vorallem durch die ausführlichen Texten und der dezenten Bildauswahl aus sowie einiger notwendigen Statistiken. --Simi 13:53, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro – die Länge ist bei solch einem Thema vollkommen angemessen, ein großes Lob an Machahn, der viele Anregungen im Review aufgenommen hat. Dass man freilich bei solchen Überblicksartikeln immer dies oder jenes anders gewichten will (oder anders strukturiert sehen will), liegt in der Natur der Sache, ändert aber nichts daran, dass der Artikel umfassend und zugleich gut verständlich ist. So oder so: exzellent. --Benowar 13:59, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Mit 66 Seiten völlig übertriebene Länge. Abschnitte auslagern und hier massiv um mindestens die Hälfte kürzen. --Geiserich77 17:47, 2. Mai 2007 (CEST)Abwartend werd mir den Artikel nochmal bei Gelegenheit im Detail anschauen. --Geiserich77 08:55, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Die Wikipedia will wissenschaftlich sein, dann muss sie ihren Lesern auch vielleicht etwas Willen zur Bildung abverlangen. Zugegeben der Artikel ist lang, ich halte ihn aber aufgrund des extrem wichtigen und vielschichtigen Themas für angemessen. Gelangweilt habe ich mich bei der Lektüre im Review nicht und ich denke nicht daß der Artikel "unlesbar" ist. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 21:14, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Länge allein kann nicht zum Contra führen, da man sie im Bezug zum Thema sehen muss. Und das Deutsche Kaiserreich ist da was anderes als ein auch noch so bedeutender Regiesseur. Der Artikel langweilt nicht, er ist so weit ich das beurteilen kann vollständig und richtig. Was will man mehr? Julius1990 21:27, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • contra ohne Wertung In der Einleitung dieser Kandidatur steht "Es geht um die Geschichte des deutschen Kaiserreichs". Die Einleitung des Artikels oder gar das Lemma sagen hierzu nichts. Der Artikel ist in meinen Augen hervorragend, nur sollte er nach Geschichte des Deutschen Kaiserreiches verschoben werden. Der Artikel beleuchtet das Deutsche Kaiserreich (nur) aus historischer/politischer Sicht. Völlig fehlt hingegen die Kultur im Deutschen Kaiserreich. Namen wie Nietzsche, Liebermann, Wagner u. a. tauchen im Artikel leider nicht auf. So schön die Bilder von Menzel und Werner auch sind, ein entsprechender Text fehlt im Artikel. Bei der Gelegenheit - die Artikellänge ist dem Thema angemessen, also nicht zu lang--Rlbberlin 22:03, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Guter Einwand. Hatte ich auch erst überlegt. Es fehlen so gesehen ja auch nicht nur die hohe Kunst, sondern auch solche Dinge wie Lebensreform- und Jugendbewegung, aber auch Wissenschaft und Bildung. All dies ist für Kaiserreich als Epoche wichtig. Aber das hätte die ganze Sache noch länger gemacht. Allerdings die Vorstellung des Artikels steht hier nicht zur Abstimmung, sondern dieser selbst. Daher vielleicht nicht die Worte zu Vorstellung hier auf Goldwaage legen. Es spricht allerdings nichts dagegen am Anfang des Artikels auf die Grenzen hinzuweisen, etwa der Artikel behandelt die politische Geschichte und ihre sozialen und wirtschaftlichen Hintergründe oder so ähnlich. Leider gibt es soweit ich weiß keinen kulturgeschichtlichen Artikel zur Epoche auf den man verweisen könnte - wäre aber ein interessantes Projekt! Machahn 23:02, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Der kulturgeschichtlichen Artikel zur Epoche lässt sich leider auch nicht so schnell aus dem Ärmel schütteln. Das Feld zwischen Gartenlaube, Mathildenhöhe und Skladanowsky ist halt sehr groß. Die Vorstellung des Artikels steht hier zwar nicht zur Abstimmung, trifft es aber besser als die Einleitung des Artikels. Die vorgeschlagene alternative Formulierung wäre eine gute Lösung. Gruß--Rlbberlin 02:31, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Mögen die Hauptautoren selbst entscheiden, ob dieser Punkt änderungswürdig ist. Nach eingehender Überlegung halte ich das bisherige contra für überzogen, daher nun ohne Wertung. --Rlbberlin 20:08, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Alles in Allem Pro: Sehe das ähnlich wie Julius. Es gibt längere Artikel die ebenfalls unter exzellent firmieren (z.B. Erster Weltkrieg, - ist in meiner Auflösung 11 Seiten länger). Dabei war der 1. WK "nur" 4 Jahre lang, wohingegen das Kaiserreich immerhin 48 Jahre dauerte, wobei durchaus viele verschiedene Aspekte zu berücksichtigen sind. Und das tut dieser Artikel - gut gegliedert (Einzelaspekte können vom Leser angeklickt werden, ohne dass er den ganzen Artikel lesen muss), verständlich geschrieben. Nach meinem Dafürhalten könnte/sollte sogar noch was dazu - bspw. zur Kolonialpolitik, hier habe ich etwa zum Krieg und Völkermord an den Herero und Nama in "Deutsch-Südwest" (dem heutigen Namibia) 1904 nichts gefunden, - aber trotzdem: Der Artikel beschreibt die sehr unterschiedlichen Aspekte des Reiches nach meinem Dafürhalten durchaus sachlich und objektiv. Ich gebe zu, dass ich nicht jeden Unterabschnitt im Detail durchgelesen habe (vielleicht mögen ja noch ein paar Typos und grammatikalische Ungereimtheiten versteckt sein, aber im Überblick beschreibt er das Lemma und seine relevanten Aspekte sachlich richtig unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Aspekte (Geschichte, Gesellschaft, Wirtschaft, Politik, etc.). Mal wieder ein relativ gutes Beispiel von Zusammenarbeit auch in ihrer persönlichen weltanschaulichen Anschauung sehr verschiedner Benutzer. --Ulitz 22:12, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Klares Kontra ! Wirkt beim Überfliegen sehr gut. Aber die verschwurbelte Einleitung geht auf keinen Fall!! Als Visitenkarte für Exzellenz erwarte ich da keine Bandwurmsätze, die vom Thema ablenken sondern - im Gegenteil - kurze Sätze, die zum Thema hinführen:
    • "knapp 48 Jahre": "knapp", also nicht auf den Tag genau? Wollte irgendjemand schon mal wissen wie lange Reiche/Staaten/Dynastien bestehen? Seit wievielen Tagen besteht die Bundesrepublik? War es ein knapp oder gut 30-jähriger Krieg? Interessiert keine Socke.
    • "Phase eines einheitlichen deutschen Nationalstaats.": bin nicht sicher, ob das das hervorstechendste Merkmal des Kaiserreichs war. Es war der erste deutsche Nationalstaat der Geschichte (und als solcher recht spät dran). Daß es eine Phase war, wird zwangsläufig aus der Rückschau klar und hat nur in Bezug auf die BR Deutschland oder die Gegenwart oder was auch immer eine Bedeutung - wo ist dieser Bezug??
    • "nach der Niederlage Frankreichs bzw. dem Sieg des von Preußen": "bzw." heißt - entgegen landläufiger Meinung nicht "und" oder "oder" sondern "beziehungsweise". Der Unterschied: Abraham und Bebraham haben ein Schaf und einen Esel <-> Abraham und Bebraham haben ein Schaf oder einen Esel <-> Abraham und Bebraham haben ein Schaf bzw. einen Esel. Um wieviele Tiere geht es jeweils? Klingelts? Wenn nicht, Bastian Sick anrufen.
    • "dem Sieg des von Preußen angeführten Norddeutschen Bundes": es war beileibe nicht nur der norddeutsche Bund. Es waren auf deutscher Seite tatsächlich (fast) alle deutsche Staaten vereint (das war bis dato keine Selbstverständlichkeit, sondern eine kleine Sensation). Klarer historischer Fehler.

145.254.133.62 02:16, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Liebe IP du hast nicht ganz unrecht, Einleitung war wirklich ein bisschen kompliziert formuliert. Ich hoffe es wird jetzt klarer. (Allerdings Deinen teilweise etwas herablassenden Ton "klingelst" hättest Du dir sparen können). Machahn 15:40, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Großartiger Artikel, der sein Thema ausführlich, aber nicht schwaffelnd, und umfassend darstellt. Hendrik J. 20:19, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro schließe mich meinem Vorredner an ... und es gibt wahrlich längere Artikel hier, die bei weitem nicht so gut sind ;-) -- Mikkel 21:12, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Einwandfrei. --Orangerider 23:30, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Abwartend Bitte nochmals die Bildrechte aller verwendeten Bilder überprüfen und wo möglich, den Autor und andere notwendige Informationen für die Gemeinfreiheit nachtragen. Mir scheint, dass einige Bilder noch nicht gemeinfrei sind. --ALE! ¿…? 12:46, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Das ist ein überragender Artikel. Er ist sehr gut gegliedert, er erfasst aus meiner Sicht sehr wohl alles Wesentliche, er ist für diesen Gegenstand nicht zu lang geraten. Er hilft dem Leser mit einer guten Einleitung. Die Verlinkung auf andere Artikel ist gelungen. Die Bilder – deren Rechte ich nicht geprüft habe – illustrieren sehr gut das Geschriebene. Brauchbare Literatur ist ausgewertet worden. Das Literaturverzeichnis weist „die richtigen Bücher“ (anerkannte Darstellungen) aus. Was nicht gut war: Es gab eine Menge von Rechtschreibfehlern. Wirklich eine Menge. Und Fußnoten sollten aus meiner Sicht mit einem Punkt abgeschlossen werden. Das war wirklich „Kraut und Rüben“. Nun, das ist nun hoffentlich Schnee von gestern. [Meine Kenntnis des Gegenstands schätze ich auf e. Skala von 0 bis 10 bei 7,5 ein.] --Atomiccocktail 23:31, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
@ Ale - mit dieser ganzen Bildrechtsgeschichte kenn ich mich nur bedingt aus. Die meisten Bilder werden auch an anderer Stelle verwandt und hab daher kein Problem gesehen sie hier zu benutzen. Ich möchte bei den meist ja nicht von mir stammenden Bilderbeschreibungen/Lizenzen nicht irgendwie rumpfuschen und da irgendwas falsches eintragen. Dieses Seifenplakat müsste man wohl rausnehmen, da der Künstler erst in 1970er Jahren gestorben. Aber ansonsten bin ich mit deiner sicher berechtigten Forderung überfordert. Vielleicht gibt ja jemanden, der sich mit sowas auskennt.
@ Atomiccotail - wow du hast dich bei der peniblen Durchsicht ja wirklich einer Mammutaufgabe gestellt, dafür vielen herzlichen Dank. Machahn 16:54, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
We aim to please :-) --Atomiccocktail 18:17, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

noch Kontra soweit das einem Ösi überhaupt zusteht. Erstmal machen die 134 Fußnoten im Text den Artikel schwer lesbar. Referenzieren ja, hier wirkt es für mich als übertriebene Rechtfertigungspolitik. Darüber kann man sicher gut streiten, und im akademischen Bereich ist das ja ganz toll und auch vorgeschrieben, dies ist aber doch wohl keine Diplomarbeit, sondern ein ein enzyklopädischer Eintrag. Nur meine Meinung.

Dann zieht sich trotz aller Fußnoten eine Nachlässigkeit durch (nicht gleich ausflippen, ok ?), in Bezug Rechtschreibung und Inhalt. Zum Beispiel wird im Abschnitt Flottenpolitik zwar Tirpitz abgebildet, im Text aber nicht erwähnt. Ich vermisse den Terminus „Tirpitz'sche Risikoflotte“, womit auch der Zweck der Flottenpolit erklärt werden könnte. Oder: Was hat der Deutsche Generalstab mit der Durchführung des Schlieffenplanes bezwecken wollen ? Hat man dadurch nicht England in den Krieg gebracht (das keine vertragliche Pflicht dazu hatte) ? Da fehlt es für meinen Geschmack an Erklärungen. Oder vorher, beim Berliner Kongress: wie kam es denn, dass sich die Bündissituation trotz „ehrlichem Makler“ Bismarck im Hinblick auf Russland so verschlechterte ? Das führt doch direkt zum ersten und damit auch zum zweiten Weltkrieg, oder nicht ? Das meint zumindest Wastl Haffner. Diese Beispiele sollen nur verdeutlichen, warum ich mir mit exzellent schwer tu, die bis jetzt geleistete Arbeit aber keinesfalls herabtun. Bitte weiter so, LieGrü,--Greenx 01:28, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Hi Greenx, in meinen Augen überzeugen diese Einwände nicht in einem Punkt.
  • Die Fußnotendebatte in Wiki ist endlos. Es hat sich für historiografische Artikel eine Art Konsens herausgebildet, dass sehr wohl zu referenzieren ist. Mehr ist dazu nicht zu sagen.
  • Die Flottenbaupolitik ist nun wirklich gut erläutert. Alles Wichtige kommt dabei rüber. Der eingeklagte Begriff wäre bestenfalls Ornament. Im Übrigen wird im Artikel auf entsprechende Hauptartikel und weiterführende Artikel verwiesen. Wikipedia soll ausgebaut, nicht durch jeden Artikel nur platt verdoppelt werden.
  • Tirpitz kommt im Abschnitt „Flottenbaupolitik“ nicht vor? Wie? Das genau Gegenteil ist der Fall. Es heißt: „Die schließliche Zustimmung des Parlaments und der Öffentlichkeit zur Flottenpolitik war nicht zuletzt das Ergebnis einer modern anmutenden Öffentlichkeitsarbeit von Tirpitz.“
  • Der Schlieffenplan ist verlinkt, genau dort, wo er gebraucht wird. Was will man denn mehr?
  • Warum kam es zu Verschlechterung des deutsch-russischen Verhältnisses? Mal immer dem Link zum Fachthema folgen. Der heißt hier „Berliner Kongress“ (und ist natürlich angeführt). Da steht es. Aber gut – notfalls nimmt man von dort den Satz zur Verschlechterung der Beziehungen und überträgt ihn in den Artikel zum Kaiserreich. Und basta – ist doch kein Akt, muss man doch kein Contra-Argument draus schmieden.
  • Eine Annahme, dass die Folgen des Berliner Kongresses direkt zum Ersten Weltkrieg und zum Zweiten Weltkrieg führten, ist schlicht Quatsch. So funktioniert Geschichte nicht. Mit solchen Thesen muss man sich nicht auseinandersetzen, ob sie nun von Haffner kommen oder nicht.
    --Atomiccocktail 08:15, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro. Jetzt habe ich den Artikel auch gelesen, was wegen der Länge einige Zeit in Anspruch nimmt. Während ich bei biographischen Artikeln über Filmregisseure oder auch die vielschichtigste Philosophin eine solche Artikellänge nicht toleriere, halte ich sie bei einem Artikel über ein halbes Jahrhundert Geschichte eines großen Landes, eine ganze Epoche, für angemessen. Der Artikel ist nicht überreferenziert, es stehen nicht hinter jedem Satz Fußnoten –nur das würde den Lesefluss behindern. Ein Nachweis für die Tabelle "Gliederung des Deutschen Kaiserreichs 1871–1918" fehlt übrigens noch. Das wichtigste: Inhaltlich und strukturell ist der Artiel wirklich eine Zierde der Wikipedia. Stullkowski 09:54, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 2. bis zum 22. Mai 2007

Nach einer kompletten Neubearbeitung durch Amygdala und meine Person erhielt der Artikel im Review durchwegs positive Rückmeldungen und dank des Engagements hilfreicher Kollegen hat er sich auch dort verbessert. Deshalb denke ich, der Artikel ist reif für einen Anlauf. Vorschläge, Kritik und Kommentare natürlich immer Willkommen. Als einer der Hauptautoren natürlich Neutral Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 21:34, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Habe mir den Artikel mal komplett durchgelesen und habe einige Rechtschreibfehler und Fehler der Zeichensetzung gefunden. Kommt ein bisschen so vor, als wäre er mit der heißen Nadel gestrickt worden. Auf der anderen Seite, ist der Artikel sehr gut recherchiert. Die Quellen finde ich auch gut, weil ich die Bücher selbst gelesen habe und halte sie als ausreichend fundiert. Mir persönlich wird zu wenig auf die Rolle der AL - die beim Quellen-Autor Davies immer zu kurz kam- und die Gegenoffensiven der Deutschen Wehrmacht gegen die Rote Armee an der Weichsel, welches die militärischen (Ausgangs-)Lage der Roten Armee, weiter beleuchten würde. Liebe Grüße -- der Fehlerfuchs 10:43, 4. Mai 2007 (CEST)KontraNeutralPro[Beantworten]

Hallo, Fehlerfuchs. Bin beruflich etwas untr Zeitdruck und muß dich daher bitten vielleicht ein paar Tage Geduld zu haben, bis ich auf deine Kritikpunkte eingehen kann. Trotzdem danke für dein Interesse am Artikel. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 18:34, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro insgesamt. Ich fühle mich eigentlich umfassend über die militärischen Vorgänge und die diplomatischen Hintergründe informiert. Etwas ausführlicher hätte ich mir unter Folgen die systematische Zerstörung Warschaus gewünscht. Es wurde ja wenn ich das richtig weiß nicht nur einige Gebäude vernichtet, sondern versucht Warschau unbewohnbar zu machen. Vielleicht wäre auch zu überlegen diesen Abschnitt aufzuteilen in eine Nachgeschichte während der Kriegszeit (mit Zerstörung, Internierung usw.) und einen Abschnitt über die Nachkriegszeit (Anklagen, allmähliche Rehabilitation der AK usw.). Im Abschnitt Kontroverse hat mich irritiert, dass hier noch einmal das Handeln der Sowjetarmee geschildert wird. Ist das nicht redundant zur Schilderung weiter oben? Machahn 11:48, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo, Machahn.
Erstmal danke für dein Votum. Zur Redundanz : Ja, stimmt. Aber es lässt sich kaum vermeiden, da wir in der Verlaufsbeschreibung die Aktionen der Roten Armee brauchen, sonst wirds unlogisch. Im Kontroversen-Absatz werden nochmal beide Positionen und Argumente gegenübergestellt. Da sich die Sowjets vor allem auf mil. Probleme berufen haben wird natürlich viel zweimal geschildert. Allerdings halte ich das aus Gründen des neutralen Standpunkts für notwendig.
Die Anmerkungen zur Zerstörung der Stadt erweckten echt den Eindruck, daß es sich hierbei um punktuelle Aktionen handelte. Ich habe deshalb nochmal herausgestrichen, daß durch die Spreng- und BRandkommandos mehr zerstört wurde, als durch die eigentlichen Kämpfe. diff
->Folgenabschnitt aufteilen : Gute, Idee. Ist erledigt, falls du eine bessere Idee hast, zögere nicht den Art. zu ändern. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 18:34, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich glaube, man sollte auch noch stärker auf das Ziel der AK eingehen, dass sie die Durchgangslager der Deutschen gezielt angegriffen und befreit haben. Viele Menschen konnten dadurch gerettet werden. Gruß, der Fehlerfuchs 22:00, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Fehlerfuchs.
Erstmal danke, daß du mit angepackt hast. Ich habe leider das Talent meine eigenen Fehler zielsicher zu überlesen. Deshalb bin ich für deine Korrekturen und die Änderung deines Votums umso dankbarer. Ich habe bezüglich deinen Anmerkungen nochmal recherchiert (Davies, Ciechanowski, Borodziej, Martin/Lewandowska), leider mit mäßigem Erfolg.
-->Rolle der AL :
Ich habe hierzu etwas bezüglich der Stärke der Truppen unter AL-Kommando eingefügt, desweiteren die Zuerkennung des Kombattantenstatus. diff
Dt. Gegenoffensive/sowj. mil. Situation :
Leider habe ich nur wenig über die dt. mil. Aktionen gefunden. Allerdings habe ich versucht die Geschehnisse des Gegenangrifss kurz zu umreißen und durch eine Konkretisierung der Pz-Verluste die Situation der Roten Armee klarer werden zu lassen. diff
Befreiung von KZ-Insassen :
Hier hätte ich gerne eine Zahlenangabe, habe aber keine. (Weißt du eine?) Allerdings habe ich diesen Punkt in einem Satz hervorgehoben. diff
Danke für deine Hilfe und deine Hinweise. Ich habe beides sehr hilfreich gefunden. Wenn du Literatur weißt, in der die von dir benannten Punkte näher besprochen werden, bzw. selbst etwas einügen wolltest, wäre ich dir dankbar. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 22:44, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Neutral Der Artikel ist wirklich exzellent, ich gratuliere. Was mir zum pro fehlt eine Auseinandersetzung mit der Kampfführung der AK. So erzählte mir mein Onkel (deutscher Offizier), dass im deutschen Hauptlazarett II das gesamte Personal und alle Verwundeten niedergemacht und teilweise vorher gefoltert wurden, worauf Repressionsmaßnahmen angeordnet wurden. Guderian spricht auch von Polen in deutschen Uniformen aus erbeuteten Magazinen.(Erinnerungen 324) Gruß --Motix 15:20, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Motix.
Dt. Uniformen : Das schreibt nicht nur Guderian. Auf den meisten Bildern von AK-Soldaten findet man die Verwendung erbeuteter dt. Ausrüstung. Vom Stahlhelm bis zur kompletten SS-Tarnuniform mit polnischer Armbinde. Ich habe dies ergänzt. diff
Verhalten der AK/dt. Repressionen: Nun, ich habe über den von dir genannten Vorfall noch nie gelesen und ich habe mich bisher relativ umfangreich ins Thema eingearbeitet (Ciechanowski, Davies, Borodziej, Martin/Lewandowska). Da du selber auch möglichst professionell arbeitest wirst du auch verstehen, daß ohne repubtablen Quellenbeleg nichts in den Artikel kommt. Ansonsten muss ich auch anmerken, daß ich die Theorie die AK hätte durch angeblich brutales Vorgehen die Massaker der dt. Truppen sozusagen provoziert für sehr abwegig halte. In allen Quellen die ich bisher gesehen habe wird das enorme Maß an Repressionen auf die rassistische Ideologie der Nazis zurückgeführt. Daß es punktuelle Übergriffe gegeben haben muss, ziehe ich nicht in Zweifel. Allerdings sprechen viele Dinge (wie z.B. die Einrichtung von Gefangenenlagern durch die AK) auch gegen den Verdacht dies wäre groß von oben unterstützt worden. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 00:13, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Trotz des sehr guten Textes leider ein prinzipielles Kontra von mir, und zwar aufgrund der Infobox, die ich wie ihr Pendant in der englischen Wikipedia als einem solchen Thema völlig unangemessen empfinde. --Uwe 18:18, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo, Uw. Ich verstehe deinen Einwand. Bisher war es Usus auf der WP mil. Operationen kurz auf der Infobox darzustellen (jede mil. Operation im Krieg ist eine menschliche Tragödie, egal ob 10 oder 10.000 darunter gelitten haben.). Prinzipiell sehe ich mit den Infoboxen kein Problem. Ich habe aber mal den Satz "Sieg des Deutschen Reiches" ersetzt durch "Niederschlagung des Aufstands. Um mal das Fußball-mäßige wegzukriegen. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 00:13, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Bin jetzt vom contra, auf neutral, auf positiv gewandert. Hab das mit den Gegenangriff der deutschen Panzerdivisionen im Davies gefunden (S. 728). ABER: Es sollte unbedingt nochmal rübergeschaut werden, weil auf der Abbildung von Davies eine IV. SS-Panzerdivision die Rede ist. Es gab keine 4. SS-Panzerdivision, sondern nur eine Panzergrenadierdivision, die berüchtigte Polizeidivision. Und die sollte - laut Lexikon der Wehrmacht - zu der Zeit, in Belgrad stationiert sein... Schönen Gruß, der Fehlerfuchs 22:17, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo, Fehlerfuchs. Danke für deine Hilfe zur Verbesserung des Artikels. Liest du die deutsche Übersetzung vom Davies? Ich habe in meinem englischen Rising '44 eine Karte gefunden, die das ganze illustriert (s.661). Dort steht "IV SS Panzer" und gleich darunter "III Panzer Corps". Es muss sich hierbei um das IV. SS-Panzerkorps handeln, daß auch im Raum Warschau im Einsatz war (siehe enwiki. Wie du richtig festgestellt hast gab es nie eine IV. SS-PzDiv. Die Div. Hermann Göring hab ich rausgenommen, da die anscheinend in das III. Pz Korps integriert war (irre ich mich?). Falls dir noch was auffällt einfach melden. Beste Grüße -- Nasiruddin do gehst hea 23:40, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Sehr interessanter und informativer Artikel, der objektiv darstellt, was sich ab dem 1.August 44 in Warschau zugetragen hat. Großes Lob an die Autoren! Zadam

So, hab mich auch nochmal damit beschäftigt... Beim Lexikon der Wehrmacht steht, dass die Göring in der 3. Panzerarmee unterstellt war. Die 3. Panzerarmee soll aber in Ostpreußen und im Baltikum eingesetzt worden sein und nicht vor Warschau. Es ist auch nicht eindeutig, ob die Panzer-Göring oder die Panzergrenadier-Göring vor Warschau gekämpft hat. Die Göring wurde ja gesplittet und dann aufgeteilt. Im Davies gibt es aber eine Passage, dass die Rote Armee gegen Tiger-Panzer des Bataillons der Panzer-Göring gekämpft hat. Leider gibt der englische Artikel vom 3. Panzer-Korps nicht viel hier. Ab nun dort die Panzer-Göring untergliedert war, weil es nur eine Aufzählung für März '44 und März '45 gibt und die Göring im Juli (?) erst ab die Ostfront verlegt worden ist. Vllt. findet ja noch jmd was heraus... Schönen Gruß, der Fehlerfuchs 10:25, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Edit* Ja, ich hab die deutsche Übersetzung von Davies. Die Dicke des Buches auf englisch, hätte mich wohl eher abgeschreckt ;D *Edit*
Prinzipiell werden nur Korps (oder Bataillone) mit römischen Nummern versehen. Divisionen und Armeen hingegen sind normal durchnummeriert. Warschau befand sich im Bereich der Heeresgruppe Mitte. Dagegen ist zu bemerken, dass das III. Panzerkorps der 4. Panzerarmee unterstand, die wiederum der HG Nordukraine unterstand. Diese stand nur mit ihrem linken Flügel an der oberen Weichsel. Dieser verband kommt also nicht Frage, da zu weit weg.
Die 3. Panzerarmee hingegen gehörte zur HG Mitte und war damit deutlich näher am Raum Warschau. Die Göring-Division wurde erst im August in den Osten verlegt und kam nicht vor September zum Einsatz. abei unterstand sie dem VIII. Armeekorps der 9. Armee und wurde im Oktober an die 3. Panzerarmee abgegeben. Von dem VIII. AK sowie von der 9. Armee wissen wir dann allerdings 100%, dass sie bei Warschau standen. Fazit: Spätestens am September befand sich Hermann-Göring-Division im Einsatzraum Warschau. --memnon335bc 11:54, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 3. bis zum 23. Mai 2007

Das Christianeum, gegründet 1738 in Altona, ist ein altsprachliches staatliches Gymnasium in Hamburg. Es ist seit 1744 nach dem dänischen König Christian VI. benannt, der in Personalunion auch Herzog von Holstein und damit Landesherr der Stadt Altona war.

Nachdem der Artikel nach erfolgreicher Lesenswert-Kandidatur im Review war und ich noch ein wenig hier und da ergänzt und gebastelt habe, möchte ich ihn gerne hier ins Rennen schicken. --Felistoria 17:23, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Noch ohne Wertung. Frage: Wieso wird der geschichtliche Verlauf durch "Gebäude" unterbrochen und danach folgt erst "Gegenwart". Wobei der letzte Satz mit dem altgriechischen aus dem Kapitel "20Jh." grade so schön sich anreihen würde mit dem ersten Satz im Kapitel "Gegenwart" da der auch übers Altgriechische handelt.....-Armin P. 23:46, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich hatte ursprünglich die Gebäudehistorie vor die Bibliothek gesetzt. Die jetzige Gliederung war ein Vorschlag gewesen von Concord in der Lesenswert-Diskussion, den ich persönlich gut fand: Die Historie der drei Gebäude ist Teil der Geschichte der Anstalt (bedarf aber wegen ihrer Sonderheiten eines eigenen Abschnitts); die Gegenwart spielt sich seit 1971 in dem Neubau ab, der in dem Artikel (in der jetzigen Gliederung) vorher bereits "steht". --Felistoria 00:02, 4. Mai 2007 (CEST))[Beantworten]

Das "lustige" ist, dass unter "Schulentwicklung" wieder gleich der erste Satz was mit Gebäude zu tun hat. Ich tendiere stark zur Gliederung: 20Jh- Gegenwart- Gebäude- Schulentwicklung dann sind auch die ersten und letzten Sätze der einzelnen Kapitel miteinander verknüpft...Musst du aber wissen. Ich empfinde es jetzt so aber als extrem störend. -Armin P. 00:38, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Ich halte diesen Arikel für exzellent, schon im Review gab es „nichts zu meckern“. In Zukunft könnte die Schulenwicklung nach WKII, der derzeit offenbar aufgrund der Quellenlage etwas knapp gehalten ist, ausgebaut werden. Wie ich die Hauptautorin kenne, wird sie diesem Wunsch sofort nachkommen, wenn es dazu verlässliche Literatur gibt. --Atomiccocktail 00:40, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

@Armin P.: Ich sehe, was Du meinst. Eine Chronologie mit Aspekten in eine stimmige Abfolge zu bringen, ist ein grundsätzliche Problem bei Historien, da Zusammenhänge auseinander kommen. Ich werde deinen Vorschlag bedenken. @Atomiccocktail: In der Tat endet die exakte Geschichtsschreibung der Anstalt bislang bei 1945; für die folgenden Dekaden existiert zwar eine Fülle von Quellen (von denen ich viele kenne), die aber noch nicht wissenschaftlich aufgearbeitet wurden. Sowas braucht ...;-) --Felistoria 01:23, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Habe ihn jetzt gelesen. Was mich am meisten gestört hat, die Gliederung, wurde ja bereits behoben. Sehe nix was gegen den potentiellen Exzellenzstatus spricht. Meine Lieblingsadmine hat mal wieder hervorragende Arbeit geleistet! Ein paar Anmerkungen noch. Möchte aber nicht kleinlich erscheinen. Die Anmerkungen sollen bitte nur als Anregungen verstanden sein.
Danke für die Hinweise! Ich antworte mal hier (kursiv) und werde entsprechend einzubauen versuchen:

Kultur am Christianeum: Neben vielfältigen, aus der Arbeit in Klassen und Kursen entstandenen Vorstellungen finden hier auch regelmäßig Lesungen namhafter deutscher und internationaler Autoren statt. Wer genau liest vor? Hier wäre ein Beispiel interessant

(Ich werde zwei, drei wp-verlinkbare 'raussuchen)

Gymnasium Academicum: Die Anstalt sollte auf Wunsch des dänischen Königs zur Universität für die deutschen Untertanen ausgebaut werden. Was ist mit Untertanen gemein? Das ganze Volk was „unterm“ König steht? Wurden bestimmte Schichten angesprochen? Oder die ganz einfachen Leute? Untertanen nur aus Altona oder auch aus Hamburg? Wird mir nicht so ganz klar.

Im 18. Jh. nur die Leute aus Holstein, also auch Altona; Hamburg war eine freie Stadt und hatte eine eigene Anstalt, das Johanneum. "Untertanen" ist hier kein abwertenden Begriff, sondern bezeichnet die Menschen, die im im dänischen Herrschaftsbereich lebten; die Verwaltung Altonas war übrigens deutsch (vgl. die im Artikel erwähnten Oberpräsidenten). Die Schule kostete Geld, es gab aber Stipendien für begabte Knaben, wenn die Eltern die Kosten nicht tragen konnten.
...zumal die städtische Altonaer Offenheit auch am Christianeum praktiziert wurde (Aufnahme von jüdischen Schülern z.B.). --Wwwurm Mien KlönschnackTM 16:00, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

1738 wurde durch Reskript des Königs Christian VI. von Dänemark die Friedrichschule zu einem Gymnasium Academicum aufgewertet, Was ist ein Reskript genau? Gibt das dafür nicht eine moderne Bezeichnung?

Das Reskript war die rechtlich verbindliche Verfügung des Monarchen, hier auf den (auf diplomatischem Wege beim dänischen König avisierten) Altonaer Wunsch zur Gründung des akademischen Gymnasiums. Eigentlich müsste der Link reichen, oder?

19. Jahrhundert: Im August 1866, zwei Jahre nach dem deutsch-dänischen Krieg und als unmittelbare Folge des den preußisch-österreichischen Krieg beendenden Prager Friedens Finde ich sprachlich nicht so gelungen.

(wird umgebaut)
Weshalb? Ich finde den Satz sehr klar; bitte nicht ändern. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 16:00, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Keine Sorge um Deinen Satz, Www, habe ihn nur etwas flüssiger in eine Nebensatzkonstruktion gebracht. --Felistoria 21:44, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich hatte auch keine Sorge um den (meinen?) zutreffenden Inhalt, sondern um die Frage „Stil und Niveau“. Wenn jeder grammatisch korrekte Satz, den jemand „sprachlich nicht so gelungen“ findet, heruntergebrochen wird, können wir auch gerne ein Kinderlexikon schreiben. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 13:25, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

War die Schule im Zeitalter des Nationalsozialismus auch ideologisch ausgerichtet (gleichgeschaltet) oder gab es dort Widerstand? Bücherverbrennungen gab es wohl keine wenn die Schule so viele Bücher der Stabi geben konnte. Oder?

Nach der vorhandenen Aktenlage haben die Nazis die Anstalt verwaltungstechnisch übernommen und selbstverständlich "gleichgeschaltet": die Schule wurde "aufgestockt" und das neue Lehrpersonal war "linientreu". Auf dem offiziellen Foto der Schule von 1938 wehen die Hakenkreuzfahnen, in der Halle stand eine Hitlerbüste aus Bronze, die seit Ende des Krieges verschollen ist. Man hat gleichwohl eine Art "Widerstand" geleistet (unterstützt von der Schulleitung), aber "hanseatisch" kühl - da wurde z. B. das Gesuch von Eltern, die Pennäler wg. HJ-Übung vom Unterricht zu befreien, abgelehnt u.ä. Im Krieg gab es Spitzel unter den Lehrern, einige sind unterdessen auch mit Namen bekannt. Den ca. 80-jährigen Ehemaligen sind einige legendäre Pauker in Erinnerung geblieben, die zum großen Vergnügen der Schüler den irgendwann (mit Beginn des Krieges, glaube ich) vorgeschriebenen Hitlergruß zur komischen Nummer zu verballhornen pflegten; das scheint einfach spannender gewesen zu sein als der von ihnen durchweg als grottenschlecht erinnerte Unterricht ihrer Nazi-Pauker. Offenbar waren die Lehrer für die Schüler eindeutig zuzuordnen in ihrer Haltung, auch erkannten sie wohl die Verzweiflung, in die manche das tägliche Dilemma trieb. Ähnliches berichten übrigens auch einige Schriftsteller dieser (Schüler-)Generation. (Und zu verbrennende Bücher gab's nicht; Hitler schätzte die Lateinlehrer sehr, da er in den von diesen vermittelten römischen Tugenden [die er fix mit dem Griechischen gleichsetzte und "Humanismus" nannte:-p] die von ihm pervertierten preußischen prima implementiert sah; steht alles in "Mein Kampf"...)
Ich habe auf die Details aber verzichtet in der Darstellung, da bislang nur die angegebene Aufarbeitung Andersen (1988) vorliegt, die, von einem Historiker verfasst, insofern neutral bleibt, als sie lediglich die Sachverhalte beschreibt, soweit die Aktenlage (auch die des Staatsarchivs) diese seinerzeit hergab. Insgesamt scheint die Anstalt sich demnach einigermaßen wacker durchgewurschtelt zu haben, die Altonaer Tradition mit ihren Bürger-Freiheiten könnte nicht ohne Einfluss gewesen sein. Ich persönlich würde den Nazi-Abschnitt im Artikel gerne so lapidar lassen; die Diskussionsseite hier wird ja auf der Artikel-Disk gespeichert werden.

In den Sport-Leistungskursen wurde ein Modell entwickelt, Oberstufenschüler(zum Beispiel in Begleitung von Skireisen der Mittelstufe) zur Durchführung von Unterricht zu befähigen. Zur Durchführung von Unterricht zu befähigen? Waren das Problemschüler? Fliegen die nicht automatisch runter wenn die keine Leistung bringen? Irritiert mich, da die Schule doch sehr konservativ ausgerichtet ist. Problemschüler werden durch Streicheleinheiten noch belohnt?

Nein, hier geht es nicht um "Problemschüler", sondern darum, Sport-LKler als eigenständig wirkende Assistenten zu befähigen, Sportarten zu vermitteln und zu trainieren. Ich formuliere das um, danke für den Hinweis! ("Konservativ" ist die Anstalt insofern, als sie zuweilen ein wenig renitent ist gegenüber "Neuheiten", die sie für doof hält, und sich lieber ihren eigenen "Mainstream" macht...:-)

Grüsse -Armin P. 02:50, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Grüße --Felistoria 15:54, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Dafür. Ein gut lesbarer und ausgezeichnet bebilderter Artikel. Einige Kleinigkeiten noch: 1. Mir persönlich hat die ursprüngliche Gliederung besser gefallen; die oben genannte Begründung „die Historie der drei Gebäude ist Teil der Geschichte der Anstalt (bedarf aber wegen ihrer Sonderheiten eines eigenen Abschnitts)“ war aus meiner Sicht überzeugend. 2. Der Abschnitt „Quellen“ ist falsch übertitelt. Hier sollte klar zwischen Quellen und Darstellungen unterschieden werden. Leider hinterlässt ein Hinweis wie „Archiv des Christianeums“ (da stecken die Quellen) beim interessierten Leser auch nur Fragezeichen. Hier wird − gerade mit Blick auf die einzigartige Fachkompetenz der Hauptautorin − eine große Chance vertan. Die Beantwortung folgender Fragen würde einen getrennten Quellenabschnitt aus meiner Sicht deutlich aufwerten: Welche Archivalien zur Geschichte des Christianeums schlummern dort denn noch? Sind evt. auch Schulprogramme des Christianeums überliefert? Wenn ja, für welchen Zeitraum? Wie ist die spezielle Überlieferungssituation im Vergleich zu anderen deutschen Schularchiven zu bewerten? Ein Tipp: Der dann neue Abschnitt zu den Quellen gewönne durch ausführliche Kommentare an besonderem Wert. 3. Die Bibliothek des Christianeums sollte noch mit ein bis zwei Sätzen in den Gesamtzusammenhang der „historischen Gymnasialbibliotheken“ in Deutschland gestellt werden (von dessen Existenz ich auch erst im Laufe des letzten Jahres von der Hauptautorin erfahren haben). Herzliche Grüße --Frank Schulenburg 10:08, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
@Frank Schulenburg: Danke für die Anregungen! Ad1: Hm. Wochenweise Wechsel?:-); Ad2: a)Genau so; werde ich trennen (hatte es selbst bereits bemerkt, aber ignoriert;-) b) Ausführungen zum Archiv wären, sofern ein weiterer Abschnitt hinzukommen soll, sehr aufwendig, da eine Auswertung des Findebuchs insgesamt nicht vorliegt, für mich in in 2 Wochen kaum zu machen ist und außerdem wohl auch original research in diesem Fall. c) Die (gebunden) Opuscula sind ebenso wie die Schulschriften (=Schulprogramme, seit 1854 komplett) mit Signatur der Bibliothek zugeordnet, nicht dem Archiv, weil sie nicht nur archivalische Quellen sind, sondern auch wissenschaftliche Publikationen, Erst-/Einzig-Editionen etc. enthalten; Archiv und Bibliothek sind eng verzahnt (einer der Gründe, weshalb das Archiv seinen Standort behielt und nicht, wie es das Gesetz von 1991 auch für Schularchive befiehlt, ins Staatsarchiv wanderte). 3. Die Diskussion zur Schulbibliothek und insbesondere auch der dazu gehörige entsprechende, z. T. eher schiefe Abschnitt des Artikels verdeutlichen m. E., dass die Historische Gymnasialbibliothek eines eigenen Lemmas bedarf. Grüße --Felistoria 13:39, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
(reinquetsch) Klar, da wirst Du dann intensive Studien treiben, um all die vielen Fragen hier zu beantworten! Oder was hast Du gedacht?:-) --Felistoria 23:33, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro. Sehr guter Artikel. Anmerkungen: 1.) Wer plante wann die Schule und von wem/wo kamen die Spenden aus Dänemark. Von staatlicher oder bürgerlicher Seite? War das die Initiative von Reventlows? Ist mit Dänemark das nichtdeutschsprachige Dänemark gemeint (Altona gehörte ja selbst zu Dänemark)? 2.) Ging die jurisdictio civilis et ecclesiastica so weit, wie die Akademische Gerichtsbarkeit (wenn ja, bitte verlinken)? 3.) Woran die Universität Kiel 1773 angegliedert wurde, erfahre ich erst aus dem Artikel zur Universität. 4.) Die Formulierung "von nationalen Gefühlen inspiriert waren, einer Begleiterscheinung der Befreiungskriege" finde ich unglücklich. 5.) "Die Neuordnung ab 1844" bleibt unklar. --Stullkowski 14:24, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Omann, hättet ihr das nicht alles schon etwas früher im Review fragen können ;-)? Aber ich will versuchen, demnächst alles getreulich zu beantworten und zurechtzurücken, nur auswendig weiß ich's grad nicht. Zur Gerichtsbarkeit: Im Prinzip ja, nur kann ich beim besten Willen nicht sagen, wie das in Altona, das ja die Religionsfreiheit hatte, nun mit dem Kirchenrecht aussah; da müsste ich erst Benutzer:Concord fragen. (Hm, Schulartikel haben's wirklich nicht leicht...:-) Grüße --Felistoria 20:12, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag für @Stullkowski: Altona war nie in Dänemark, Altona war in Holstein. Und Holstein war (oder Pinneberg?, ich glaube, durch Christian IV) mal "eingemeindet" worden; ab 1664, glaube ich, hatte Altona dann Stadtrecht. Und in Altona sprachen auch nur die Reisenden aus Kopenhagen dänisch :-). Das gehört aber eigentlich nicht hierher, sondern in den Artikel über die Geschichte Dänemarks oder die Altonas, oder? --Felistoria 21:14, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Steht doch alles in Hamburg-Altona#Geschichte. Das erspart Fragen und Glauben. ;-) --Wwwurm Mien KlönschnackTM 22:01, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
reinquetsch: na, so schlecht lag ich doch gar nicht;-) --Felistoria 23:33, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
OK, Holstein war nicht Dänemark, sondern war mit Dänemark verbunden, schon klar – Personalunion, deutsches Lehen, Teil des Reiches usw. Das war eigentlich gar nicht meine Frage (deshalb die Ungenauigkeit), sondern: Wenn es bei der Gründung heißt, daß es Spenden aus Dänemark gab, die Schule nach dem dänischen König benannt wurde und dieser Landesherr war, fragt man sich eben, welche Rolle der Dänische Staat bzw. König dabei gespielt hat. Später, um 1815 ist das Verhältnis zu Dänemark ja auch ein wichtiger Punkt. Das ist eine Detailfrage, die ich sehr interessant finde. Im großen ganzen ist das aber im Artikel auch schon recht gut erklärt. Stullkowski 22:50, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
@Stullkowski: Das Geld kam aus Dänemark und Norwegen, also dürfte man das königlich-staatlicherseits da "eingesammelt" haben; der König hat's mit Sicherheit nicht aus der eigenen Tasche bezahlt:-), darüber weiß ich aber leider nichts Genaueres. Diese Spenden waren nicht nur für die neue Lateinschule gedacht, sondern gehörten insgesamt zu einem von den Dänen unterstützten Aufbauprogramm Altonas. Für die Schule haben die in Altona auch mit dem Klingelbeutel in der Kirche gesammelt. Ich persönlich finde, lieber Stullkowski, diese ganzen Details ja auch immer wieder entzückend - aber sie würden den Artikel sprengen. Und die deutsch-dänische Geschichte ist auch nicht gerade undifferenziert;-). Allerdings finde ich Deine Fragen insofern weiterführend, als sie verdeutlichen, dass die Schulgeschichte mit der Stadtgeschichte und der deutsch-dänischen Historie überaus eng zusammenhängt. Vielleicht lässt sich mit differenzierten Links ja etwas machen. Wahrerwattwurm hat oben ja bereits darauf hingewiesen. --Felistoria 23:33, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Schöner Artikel, hatte auch schon die Idee, ihn für den Exzellentismus zu bewerben, jetzt ist es ja passiert - Pro --Hecki 17:08, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 4. bis zum 24. Mai 2007

Der Stausee Lipno ist ein See im Südwesten der Tschechischen Republik, Teil der Moldau-Kaskade und bildet deren vierte und höchstgelegene Stufe. Er liegt an der Grenze zu Österreich im Nationalpark und Landschaftsschutzgebiet Böhmerwald im Okres Český Krumlov; nur ein kleiner Ausläufer des Sees im Nordwesten liegt im Okres Prachatice. Der Stausee entstand im Jahr 1959, nachdem von 1952–1959 eine Staumauer mit Kraftwerk im Moldautal errichtet worden war.

Der Artikel kommt frisch aus dem Review und wurde von mir seit der erfolgreichen Lesenswert-Kandidatur noch erweitert. Da jetzt auch alles nachgetragen wurden, was in einem früheren Review bemängelt wurde, bin ich mal so mutig, und stelle den Artikel nun hier zur Wahl. Als Hauptautor natürlich neutral.--Sippel2707 D M R 13:41, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Anmerkung:Die Bildbeschreibungen der verwendeten Bilder sind teils unvollständig, oder auch zweifelhaft. Bitte nicht wundern, wenn einige in 14 Tagen gelöscht werden.--sугсго.PEDIA-/+ 14:15, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Hallo Syrcro, danke für die Info. Ich nehme an, Du meinst das Bild:Lipno0.JPG. Das wurde hier und hier schon mal diskutiert, allerdings hat wohl niemand daran gedacht den Einsteller zu fragen, ob er auch der Urheber ist und die Daten entsprechend nachzutragen. Gibt es noch mit weiteren Bildern Probleme? Greetinx! --Sippel2707 D M R 14:40, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Nachtrag: Wie ich sehe wußtest Du ja schon von der vorherigen Diskussion, hätte mal in Deinen Beitrag bei Leonce49 reinsehen sollen, bevor ich hier schreibe. Naja, bin halt ein bißchen blind... :-) --Sippel2707 D M R 14:44, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro nachdem ich den Artikel schon vorher ungefragt in die lesenwert-Abstimmung gestellt hatte, ist er inzwischen so gut geworden, dass er auch das exzellent-Bapperl verdient hat --ahz 12:48, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 4.-24. Mai 2007

Die Zöliakie (Synonyme: glutensensitive oder gluteninduzierte Enteropathie, intestinaler Infantilismus; bei Erwachsenen auch nichttropische oder einheimische Sprue, Glutenunverträglichkeit, Heubner-Herter-Krankheit) ist eine chronische Erkrankung der Dünndarmschleimhaut auf Grund einer Überempfindlichkeit gegen Gluten, das in vielen Getreidesorten vorkommende Klebereiweiß. Die Unverträglichkeit bleibt lebenslang bestehen, sie ist zum Teil genetisch determiniert und kann derzeit nicht ursächlich behandelt werden.

Nachdem ich aus dem für exzellent befundenen englischen Artikel noch zwei Bilder eingefügt habe finde ich den bisher schon lesenswerten deutschen Artikel nicht minder gut und möchte ihn somit hier zur Wahl stellen. --Der Lange 16:15, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Eigenen Eintrag gelöscht--SonniWP 18:46, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 6. bis zum 26. Mai 2007

Der Artikel ist im Schreibwettbewerb ausgezeichnet worden und hat bisher nicht kandidiert. Aus diesem Grund schlage ich den Artikel hier vor. Als Laie auf diesem Gebiet kann ich fachlich nicht urteilen aber ich habe ihn mit Genuss gelesen. Er wirkt auf mich vollständigt und ist gut geschrieben. In meinen Augen ist der Artikel exzellent. Gruß Wanduran 23:59, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • pro Schon bei der Entwicklung beobachtet. Mich persönlich stören nur etwas die auffordernden Verweise und Erinnerungen ("Das Sammeln der Tiere dient aber auch der Partnersuche, die weiter unten beschrieben wird", "Wie schon oben erwähnt ..."). Eine Frage vielleicht noch: Wie sehen die Raupen vor der ersten Häutung aus? Und die Verbreitungskarte könnte in den Übergangsgebieten gestreift sein. *duck* --Carstor|?|ʘ| 10:13, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
die 2 "erinnerungen" hab ich rausgenommen. wie sie raupen anfangs aussehen steht unter Entwicklung: "...Sie haben anfangs eine Länge von etwa zwei bis drei Millimetern und sind leicht durchsichtig gelblich gefärbt..." jaja, die verbreitungskarte. der, ders gemacht hat, kannte sich damit anscheinend nicht so aus ;-) --KulacFragen? 10:19, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ah, ok, ich hatte das da zwar gerade gelesen, aber wohl wieder vergessen und unter "Raupen" stand auch nix dazu. Und ich glaube, derjenige, der die Karte gemacht hat ist eigentlich schon recht fähig, hat nur viel zu wenig Zeit. --Carstor|?|ʘ| 10:28, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
wie lange hab ich mir über das den kopf zerbrochen, auch schon während des schreibwettbewerbes. es gibt leider keine informationen darüber. weder über die verwandschaft innerhalb der Gattung, noch über die gattung zu anderen. ich habe, ich weiß nicht wo schon gesucht. wenn du da was auftreiben kannst, wäre ich dir mehr als dankbar. denis hat auch schon gesucht und selber nix gefunden. --KulacFragen? 14:18, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Einige Hinweise: Hier eine dicke Studie zu Macroglossum Arten in Ostasien, mit vielen Quellen; Standardwerk über Schwärmer scheint zur Zeit zu sein: Kitching IJ, JM Cadiou. 2000. Hawkmoths of the world: an annotated and llustrated revisionary checklist. London: The Natural History Museum; Ithaca, NY: Cornell Univ. Press, pp. 1-226. Nach dieser Quelle enthält das Werk auch einen ausführlichen systematischen Teil, eine molekulargentische Bearbeitung der Schwärmer ist demnach in Arbeit. Wie detailliert dort die Gattung Macroglossum behandelt wird, muss man sehen, aber ich würde auf jeden Fall versuchen, das Werk von Kitching und Cadiou einzusehen. -Accipiter 15:01, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Oder probier mal "Macroglossum phylogeny" bei http://scholar.google.de/ einzugeben. Da scheint doch zumindest auf den ersten Blick einiges dabei zu sein. Etliche der Artikel kann vermutlich jemand besorgen, der Zugang zu einem Uni-Netz hat, falls Du nicht ran kommst. --Dietzel65 15:18, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Habe ich so gemacht, mehr verwendbares kommt da nicht. -Accipiter 15:22, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
ja hab ich auch schon alles durchsucht. mal sehen, olei hat das buch auftreiben können, wenn ers hat, wissen wir, ob es was hilft. --KulacFragen? 15:50, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 7. bis zum 27. Mai 2007

Auch dieser Artikel aus dem Wettbewerb hat bisher nicht kandidiert. Er ist ebenso ausgezeichnet worden und nach meinem Laienurteil exzellent. Auch hier war ich mit Genuss dabei. Der Artikel ist gut geschrieben und schöne, passende Bilder runden das positive Bild ab. Fachlich scheint alles ok zu sein, soweit ich das überhaupt beurteilen kann. Gruß Wanduran 00:08, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro. In der Systematik fehlt mir ein Hinweis auf die Erstbeschreibung und Umbenennungen. Die Namensgeber der Unterarten sollten ebenfalls eingefügt werden. "Headstarting" ist ein eigenartiger Begriff, selbst leo.org kennt dieses englische Wort nicht- warum nicht einfach künstliche Auf- oder Nachzucht? Aber das sind Kleinigkeiten, die den Gesamteindruck des Artikels nicht weiter schmälern. --Uwe G. ¿⇔? 12:41, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • contra. Ein gewaltiger Text, der sich an vielen Stellen in Irrelevantes verliert und andererseits trotzdem wesentliche Aspekte nicht behandelt. Einige Beispiele: Habitusbeschreibung fehlt, Beschreibung des Panzeraufbaus überflüssig, da nicht artspezifisch; Grundfarbe des Panzers angegeben, Beschreibung der Zeichnung fehlt, für den ungepanzerten Körper wird Fleckung angegeben aber nicht die Grundfarbe, Augenfarbe und Krallenfarbe fehlen, was sind "ausgestreckte Männchen"? Kombination Verbreitung und Unterarten mindestens unglücklich, Abschnitt Lebensraum: Was bedeutet die Einheit "ptt"? Abschnitt Nahrung: "Panzer und Schalen ihrer Nahrung knacken Diamantschildkröten mit ihren kräftigen, aber zahnlosen Kiefern auf" Gibt es Schildkröten, die Zähne haben? Abschnitt insgesamt unstrukturiert; Verdauungsgeschwindigkeit steht völlig zusammenhanglos zwischen Nahrungserwerb. Abschnitt "Anpassungen an Temperaturschwankungen": "Die Diamantschildkröte ist nicht in der Lage, ihre Körpertemperatur durch Stoffwechselaktivitäten zu halten." Das ist wohl kaum artspezifisch! Externe Systematik sehr dünn (u. a. sind "Höckerschildkröten" nicht verlinkt); ist die Gattung monotypisch? -Accipiter 23:54, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 7. bis zum 27. Mai 2007

Noch ein platzierte Lebewesenartikel aus dem Schreibwettbewerb, der bisher nicht kandidiert hat. Auch hier bin ich der Meinung, dass ein Auszeichnung zum Exzellenten Artikel durchaus angebracht ist. Neben dem gut geschrieben Text, hat mich besonders die Gallerie über den Schlupf der Libelle beeindruckt. Daher ein Pro. Gruß Wanduran 00:15, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

M. E. für eine Exzellenz sprachlich überarbeitungsbedürftig. Vor allem der Abschnitt Lebensraum sollte neu geordnet und die Begrifflichkeiten überarbeitet werden. 84.129.178.141 22:50, 8. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 8. bis zum 28. Mai 2007

Ich komme gerade von meiner Rheumatologin. Dort kam ich ins Gespräch (logischerweise) es ging um Therapien etc. Dabei habe ich sie auf den Artikel verwiesen und sie gebeten, daß sie ihn sich als Fachfrau einaml ansieht. Ich habe ja volles Vertauen zu Lennert B. - aber Facharzt und Medizinstudent ist eben doch nicht ganz dasselbe. Und meine Ärztin hat sich den Artikel angesehen und ihn in höchsten Tönen gelobt. Soweit ich es verstanden habe, kann man es kaum besser machen. Allgemeinverständlich und doch nicht Oberflächlich oder gar Vereinfachend und Gleichmachend, wo es nicht sein sollte. Nach einem solchen Fachlob kann ich nicht umhin, den Artikel einfach hier vorzuschlagen.

  • (pro) Ich habe den Artikel als Rheumatologin gelesen und fand ihn exzellent. Eine sehr gute Übersicht über Grundlagen und Therapiemöglichkeiten, wobei durchaus kritisch auch neuere Therapien angesprochen werden und diese nicht - wie sonst leider üblich - als neue Wunderheilung angesprochen werden.

Oskar Panizza war die literarische Skandalfigur der Jahrhundertwende. Fast alle seine Bücher wurden kurz nach Erscheinen verboten, er wurde wegen Gotteslästerung zu einem Jahr Zuchthaus verurteilt, ging danach ins Exil und wurde später wegen Majestätsbeleidigung steckbrieflich gesucht. Sein Hauptwerk „Das Liebeskonzil“ konnte erst ca. 75 Jahre nach seinem Erscheinen uraufgeführt werden. Vor seiner literarischen Karriere war Panizza Nervenarzt, die letzten 16 Jahre seines Lebens verbrachte er selbst als von Wahnvorstellungen verfolgter Insasse.

Wurde kürzlich zum lesenswerten Artikel gekürt und erzielte im Schreibwettbewerb Platz 4 in der Sektion II. In der Kandidatur wurde kritisiert, daß es nichts Zusammenfassendes zum Stil gebe. Inzwischen gibt es gleich in der Einleitung zwei Absätze dazu, die das über den Artikel verstreute (nämlich jeweils bei den einzelnen Werken stehende) zusammenfassen. --Stullkowski 13:39, 10. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Wiederwahlkandidaten

Ersetze im hier kandidierenden Artikel bitte den {{Exzellent}}-Baustein durch {{Exzellent Wiederwahl}}.

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, exzellent
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht exzellent

Diese Kandidatur läuft vom 25. April bis zum 15. Mai.

  • Contra. Der Artikel ist ja geradezu unterirdisch schlecht, es ist mir absolut schleierhaft, wie man den für auszeichnungswürdig halten kann. Ich habe gerade versucht, die allergröbsten Schnitzer ein wenig auszubügeln, aber so ist das nichts. Die Struktur ist konfus, sprachlich ist der Artikel über weite Strecken eine Zumutung und die Gewichtung der einzelnen Aspekte ist nicht nur fragwürdig, sondern in Teilen geradezu absurd. Wenn dieser Artikel zum besten gehört, was wir hier zu bieten haben, möchte ich keinen mittelmäßigen Artikel sehen. -- Carbidfischer Kaffee? 09:27, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Findest du nicht, daß du etwas zu weit gehst? Es gibt auch noch etwas neben Exzellent, Lesenswert und Schrott. Marcus Cyron na sags mir 11:05, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, finde ich nicht. Würdest du den Artikel etwa als vorbildhaft bezeichnen? -- Carbidfischer Kaffee? 22:50, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Contra Tja, ich muss mich ja eigentlich auch an die eigene Nase fassen, dass dieser Artikel so ist wie er ist. Die Exzellenz war wohl vor einiger Zeit nach den damaligen Kriterien gegeben (AFAIK eine der ersten 'exzellenten Großstädte' in der WP), aber je öfter man ihn liest, desto schlechter wirkt er. --Gnu1742 09:41, 25. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra Der Artikel, die Gewichtung der einzelnen Kapitel und die Gliederungsstruktur sind nicht wirklich überzeugend, jedenfalls nicht exzellent. Vielleicht täte ein Review gut und danach eine Lesenswert-Wahl. Was den Artikel von einem x-beliebigen Großstadtartikel wie Gera oder Hildesheim abhebt, wird irgendwie auch nicht mehr so recht deutlich. --Michael S. °_° 09:24, 26. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 29. April bis zum 19. Mai.

Was ist jetzt noch mal der Grund, dass der Artikel nicht mehr exzellent sein soll? --Nina 09:34, 30. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Steht alles auf der Diskussionsseite. --Thornard, Diskussion, 16:35, 30. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja eben, der Artikel war seitdem im Review und es hat keinen einziger Beitrag gegeben! Diskussion:Blockflöte#Review_vom_13._M.C3.A4rz_2007 --Thornard, Diskussion, 16:35, 30. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Auch wenn es im Review keine Wortmeldungen gab (der Artikel war in der naturwissenschaftlichen Sektion evtl. auch nicht am optimalen Ort einsortiert), hat der Artikel sich seit dem letzten Abwahl-Antrag deutlich zu seinem Vorteil entwickelt und gehört m.E. nun wieder zu den besten Instrumenten-Artikeln, die wir derzeit zu bieten haben.
Das nenne ich nicht Entwichlung! --Thornard, Diskussion, 00:38, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Dein Link verschweigt, dass eine ganze Reihe der Probleme, die der Artikel zweifellos hatte, bereits gelöst wurden, während die letzte Abwahl lief. Dieser Diff zeigt die Änderungen, seit diese beantragt wurde. --Thomas Schultz 10:22, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Es fehlen weiterhin Klangbeispiele, die aber keine Voraussetzung für Exzellenz sind, siehe z.B. Violoncello oder Klarinette. Ein paar weitere Einzelnachweise wären nett, allerdings habe ich nicht den Eindruck, dass wirklich kritische Aussagen unbelegt sind. Insgesamt sehe ich inzwischen kein Manko mehr, das für eine Abwahl schwer genug wiegen würde. --Thomas Schultz 00:14, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Mankos, die in meinen Augen schon jedes für sich eine Abwahl rechtfertigen:
  • sehr wenig Bebilderung (auch Detailaufnahmen einzelner Bauteile fehlen)
  • keine Hörbeispiele
  • Einzelnachweise fehlen
  • Geschichte von 1000 bis 1400 fehlt
  • Geschichte der Musik und des Instrumente könnten besser betrennt werden (zumal dieser Teil eh sehr knapp ist)
  • keine Notenbeispiele
  • Pfege und Reinigung des Instrumentes fehlt
  • Stimmungen fehlen
  • Bestand historischer Instrumente fehlt
--Thornard, Diskussion, 19:07, 21. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]
Ich erspare mir mal, auf dieses Copy-Paste aus der letzten Abwahl-Diskussion erneut einzugehen, neue Argumente liefert es nicht. --Thomas Schultz 10:22, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 29. April bis zum 19. Mai.

Contra - Auch bei diesem Artikel hat der Review (6 Wochen) leider nicht wirklich gefruchtet. Benutzer:Ditzel hat dankenswerter Weise die Struktur verbessert, inhaltlich bestehen jedoch die im Review angesprochenen Probleme weiterhin: komplettes Fehlen der Physiologie der Bäume (Wassertransport!), Fehlen der Evolution, mangelnde Abgrenzung zu anderen Wuchsformen, um nur die größten Mängel zu nennen. In dieser Form wahrlich kein herzeigbarer Enzyklopädie-Artikel. --Griensteidl 21:56, 29. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Contra. Aus sicht eines 35%-Paläontologen steht viel zu wenig über die Evolution der Bäume und was dort steht, ist nicht ganz richtig.

  • Die ersten bereits im Oberdevon weit verbreiteten Bäume waren Progymnospermen der Gattung Archaeopteris und nicht die Bärlappe des Karbons.
  • Wichtige Gruppen wie Cordaiten ("Bandblattbäume") oder Farnsamer fehlen völlig.
  • Welche Baummerkmale treten im Devon und Karbon abrupt/ welche nach und nach auf? (z.B. Evolution der Wurzel, Stelentypen, Typen von Holzgewebe)
  • Worin unterscheiden sich Baumfloren/Wälder des Paläo-, Meso-, Neophytikums? (z.B. Dichte der Wälder, Vordringen von tropischen Feuchtgebieten in anspruchsvollere Environments, Entwicklung in Richtung Stress- und Störungstoleranz)
  • Man könnte auf Kohlebildung und charakteristische Kohlebildner unter den Bäumen verweisen.
  • Wie ändert sich die Bedeutung der Wuchsform 'Baum' im Verlauf der Erdgeschichte? (z.B. im Neophytikum Bedeutungsverlust zugunsten einkeimblättriger Gräser)

--Chadmull 01:26, 30. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Ich habe im Review einige Stillblüten entfernt, aber die Hauptkritikpunkte bleiben nach wie vor.

  • Viel zu wenig über die Biologie wie Stoffwechsel, Wassertransport etc...
  • Nichts über Änderungen während der Jahreszeitenwechsel
  • So gut wie nichts über die biologische Einordnung
  • Nichts über die evolutionäre Entwicklung.

--Avron 08:00, 3. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 1. Mai bis zum 21. Mai.

Habe beim Stöbern durch die Wikipedia folgenden angeblichen Exzellenten Artikel gefunden, der mich beim Durchlesen vollkommen von seiner fehlenden Qualität überzeugt hat. Sowohl inhaltlich als auch vom äußerlichen Erscheinungsbild kann mich der Artikel in keinster Weise überzeugen. Ich schlage ihn deshalb hiermit zur Abwahl vor, meiner Meinung nach ist der nicht mal lesenswert, in der Hoffnung, dass sich jemand mit genügend Fachkenntnissen erbarmt und diesen Artikel wirklich zum Exzellenten macht.--Ticketautomat 16:46, 1. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Artikel wurde vor drei Jahren von Napa zum Exzellenten Artikel gemacht (augenscheinlich ohne Diskussion und im Frühstadium der Exzellenten Artikel). Meiner Meinung nach schon aus formellen Gründen nicht ein exzellenter Artikel --Mac ON 17:10, 1. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe ja schon so manch albernes Argument für oder gegen eine Kandidatur gelesen, aber das ist meines Erachtens das lächerlichste, was ich bisher überhaupt gehört habe. Sorry, Denis Barthel 20:46, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Bisher haben wir also an konkreten Kritikpunkten: keine. "Äußerliches Erscheinungsbild" und "formelle Gründe", das sind doch Totschlagargumente. Wie soll man denn das diskutieren? Das einzige was ich da dagegenstellen kann ist "mir gefällt der Artikel aber". Auf dem Niveau macht das doch keinen Sinn. Etwas konkreter dürfte es also für eine Abwahl doch schon sein, oder? Also: Was genau gefällt Euch denn nicht, inhaltlich und formal? --Dietzel65 13:14, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Kontra. Der Artikel ist das Ergebnis fleißiger Arbeit und hat meines Erachtens eine beachtliche Substanz. Auf der anderen Seite weisen sporadisch notierte Fachkommentare auf der Diskussionsseite in unregelmäßigen Abständen leider immer wieder auf inhaltliche Mängel hin (siehe Diskussionsseite). Hinzu kommt, dass die leidliche DNS/DNA-Frage für viele Leser bislang ebenfalls nicht überzeugend gelöst wurde. Der Artikel ist sicher sehr ansehnlich, ganz gut oder ganz "irgendwas". Nur eben (noch) nicht exzellent. Daher stimme ich zum jetzigen Zeitpunkt für nicht exzellent.--Ribald 22:31, 2. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
P.S.: Es sind leider immer noch reichlich überflüssige Fremdworte im Artikel. Das sollte noch rasch geändert werden.--Ribald 21:37, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Aha, da gefällt einem Nutzer also die Verwendung der Abkürzung "DNA" nicht. Diese ist jedoch vollkomen ausreichend und erschöpfend geklärt, kann daher als Kontra-Exzellent-Argument getrost ignoriert werden. --Nina 17:34, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. Du darfts gern alles ignorieren, was ich schreibe. Herzlichst, Dein --Ribald 21:37, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Also im ersten (!) Absatz lese ich Im wissenschaftlichen Sprachgebrauch wird die Desoxyribonukleinsäure mit der englischen Abkürzung DNA (deoxyribonucleic acid) bezeichnet, in der deutschen Alltagssprache teilweise auch mit DNS. Noch Fragen? Lennert B d·c·r 17:37, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Beachtet, das gerade dieser Satz gerade erst geändert wurde, nachdem ich am 3. Mai eingeworfen habe, dass es durchaus auch in anderen Ländern üblich ist, nicht DNA zu sagen. --Bitbert -?- 17:51, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Nicht exzellent. Der Artikel scheint sachlich richtig zu sein, ist aber für Laien unverständlich: „Die DNA ist ein langes Polymer aus Nukleotiden und kodiert die Aminosäuresequenz von Proteinen mit Hilfe des genetischen Codes - eines Triplett-Codes.“ Und das soll meine Oma schon im vierten Satz verstehen? Nein, ein derart zentrales Lemma der Genetik muss deutlich allgemeinverständlicher sein. --Bitbert -?- 17:51, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Dafür gibt es Links. Redundanz gilt es zu vermeiden, inhaltliche Verwässerungen zugunsten eines „besseren Verständnisses“ auch. --Polarlys 02:23, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Zumindest die Einleitung muss allgemein verständlich sein, wenn der Artikel das Attribut „exzellent“ besitzen soll. Ich bin mir sicher, bei einem Thema wie der DNS/DNA was auch abseits der Biologie oft erwähnt wird, ist dies auch möglich. Ionenweaper 18:35, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich lege hier die Maßstäbe an, die ich von Technikartikeln her kenne: Was die Oma auch beim zweiten Durchlesen nicht versteht, ist zu unverständlich und wenn die Einleitung erst verständlich wird, nachdem der Leser einen anderen Artikel konsultiert hat, ist der Artikel nicht exzellent. Ich kann mich nur sehr wundern, dass hier Begriffe wie Nukleinsäure, Nukleotid und zirkulär im Cytoplasma als Allgemeinbildung vorausgesetzt werden; ich verstehe sie jedenfalls nicht. --Bitbert -?- 19:34, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Wie bitte? Du hast doch soeben erst allein in der Einleitung mehrere überflüssige Fremdworte übersetzt. Leider ist der gesamte Artikel durchsetzt davon. Ein klarer Verstoß gegen die Regularien. Soll das alles so bleiben? Wie kann der Artikel trotzdem jetzt schon exzellent sein?
Haben wir denn überhaupt keine Qualitätsansprüche mehr?
--Ribald 21:25, 6. Mai 2007 (CEST)P.S.: Das "Auch" im 3. Satz der Einleitung hat keinen Bezug.[Beantworten]
  • Pro Ein sehr anschaulicher Artikel, nach der Überarbeitung zweifelsfrei exzellent.--SVL Bewertung 19:00, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro : Durch die kurze Charakterisierung gelingt es, eine schwierige Materie auch für Laien verständlich aufzubereiten. Die Modelle illustrieren die Darstellung. Die fremdworthaltige Begriffswelt ist fachbegrifflich ok. Der Artikel behandelt das Thema leider nicht erschöpfend, gibt aber ein gutes Bild vom Stand der Forschung. Die Aufbereitung ist exzellent, ein Wissenschaftsmagazin kann nur neidisch beiseitestehen. --SonniWP 22:03, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro - ein durchdachter Artikel; das Verfahren ist offenbar eine Retourkutsche dafür, dass die Biologen sie geweigert haben, die Abkürzung DNS zu verwenden. --Gerbil 23:57, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Neutral, um eine Anmerkung loszuwerden: kaum ein Biomolekül hat so eine interessante Entdeckungsgeschichte wie die DNA. Die fehlt völlig im Artikel und sollte im Rahmen einer Überarbeitung ergänzt werden. --Uwe 01:44, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Diese Kandidatur läuft vom 4. Mai bis zum 24. Mai.

Artikel des Tages. Ist leider überhaupt nicht exzellent. Wurde im August 2005 gewählt und seither anscheinend vergessen, heute hat er wieder mehr Aufmerksamkeit bekommen und es wurden auch schon zig Sachen verbessert. Hier noch einige Stilblüten die es zu verbessern gilt, als Beispiel:

  • Richtung Norden, in einer hübschen Grünanlage, liegt das sehenswerte Prince of Wales Museum.
  • Das Bahnhofsgebäude ist ein bemerkenswertes Beispiel für die Zusammenführung viktorianischer Neogotik mit
  • Eine Bootsstunde von Colaba entfernt liegt die ruhige, bewaldete Insel Elephanta, eine der reizvollsten Gegenden Mumbais
  • für Menschen in den westlichen Ländern, die mit dem Fernsehen aufgewachsen sind, ist kaum vorstellbar, welche immense Faszination in Mumbai und im ganzen Land noch immer von Kinofilmen ausgeht
  • Ohne die Vorortzüge der S-Bahn, die jeden Tag Millionen Pendler zwischen dem Zentrum von Mumbai und den endlosen Vororten im Norden hin und her befördert, würde in der Stadt nichts funktionieren.

So geht das den ganzen Artikel hindurch. Das ist ja alles nett, aber leider kein enzyklopädischer Still. Nach Wikitravel verschieben ;) fragt neckig: --Krude 15:45, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra. Liest sich über weite Strecken tatsächlich wie ein schlechter Reiseführ. --BishkekRocks 16:17, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra. Wie gesagt: Zahlreiche sprachliche und auch orthographische Mängel. Lesenswert wohl ja, aber exzellent? Nein, das ist nicht die Crème de la Crème der Wikipedia ... --Rokwe 17:32, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

contra Ich stimme zu, die Sprache ist zu blumig und unseriös --Phrood 20:42, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Fettes contra, so kann ein Artikel niemals lesenswert geschweige denn exzellent sein. -- 20:57, 4. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]


contra selten so viel Gestammel auf einen Haufen erlebt...Und der war exzellent...Alter Schwede...-Armin P. 14:16, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra zu wenige Quellenangaben; stilistisch, typografisch und orthografisch unzulänglich. Detail am Rande: Selten so viele unangemessen knappe und lieblose Bildunterschriften in einem EA gesehen. --Contributor 17:32, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Ich halte es unabhängig von der Qualität, und auch ohne eigene Bewertung des Artikels, für extrem schlechten Stil, den Artikel des Tages noch am gleichen Tag zur Abwahl zu nominieren. Die Probleme erscheinen mir nicht so schwerwiegend, als man damit nicht noch ein oder zwei Tage hätte warten können - zumal die Abwahl keine Sofortaktion ist und es damit keinen Unterschied macht, ob der Artikel 20 oder 21 Tage später abgewählt wird. So aber kommt einiges an fragwürdiger Aussenwirkung zusammen, wenn Besucher im Artikel des Tages, der am entsprechenden Tag einiges an zusätzlicher Aufmerksamkeit bekommt, einen Abwahlbaustein zu sehen bekommen. Mit der Eile des Antrages ist absolut niemandem geholfen, weder der Wikipedia im großen und ganzen noch dem Artikel oder den daran beteiligten Autoren. --Uwe 21:03, 5. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
wieso ist das schlechter stil? peinlich war der Artikel, nicht die Aktion. Und die Wiederwahl findet auf einer WP-internen Seite statt, diese zu finden muss man schon bis zum Artikel runterscrollen und wenn man das als externer geschafft hat, dann is man hoffe ich doch, froh das es ein Kontrollorgan gibt, dass herausgefunden hat, dass dieser Artikel eben nicht exzellent ist!--Krude 03:10, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
nur soviel: Auch bevor Artikel zur Ab- bzw. Wiederwahl vorgeschlagen werden, ist ein Review sinnvoll. Informiere bitte die Hauptautoren. --84.161.81.21 21:10, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenig sinnvoll. Ein Review ist nur dann sinnvoll, wenn es einen Hauptautor gibt, der willens ist, sich aktiv um den Artikel zu kümmern. So jemanden scheint es hier nicht zu geben, oder täusche ich mich? Ansonsten @Uwe: So merken die Besucher jedenfalls, dass der Artikel vielleicht doch nicht zu der Crème de la crème der WP gehört. --BishkekRocks 21:30, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

schämen sollte man sich vor allem, das so ein Artikel "der Artikel des Tages" war, und nicht vor 2 Jahren, wo die Ansprüche noch sehr moderat waren. Der Artikel ist nämlich wirklich zum abgewöhnen. Schön das die wikipedia durch so einen Artikel in aller Öffentlichkeit bis auf die Knochen blamiert wurde. -Armin P. 03:17, 6. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]

Nase bitte etwas weiter runter. Marcus Cyron na sags mir 15:45, 7. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Gehört eigentlich nicht hierhin, aber ich hatte in einem ähnlichen Fall (Kakapo, da war u.a. (bei einem Vogel!) von "Schnurrhaaren" die Rede...) schon mal daraufhingewiesen, das es sehr ungünstig ist, wenn EA aus der Frühzeit von Wikipedia Jahre später ungeprüft als Artikel des Tages auftauchen. Entweder das geschieht zeitnäher, oder man (wer wählt die Artikel des Tages eigentlich aus?) bittet nochmal vorher ums Gegenlesen in den Fachportalen. -Accipiter 10:58, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]
Alle die wollen auf dieser Diskussionsseite. Da stehen die vorgeschlagenen Artikel schon Monate vorher für einen bestimmten Tag auf der Nominierungsliste. Wär auch ganz gut, wenn der ein oder andere von der Seite hier dort hin und wieder vorbeischaut. --80.133.153.117 22:16, 9. Mai 2007 (CEST)[Beantworten]