Diskussion:Wahrscheinlichkeitstheorie
In der Wahrscheinlichkeitstheorie wird der Entropie oft nur kurz erwähnt. Das ist erstaunlich , denn die Entropie sagt etwas über die Menge an Zufall aus, die in einem oder mehreren zufälligen Ereignissen steckt und sollte somit ein Basisbegriff der Wahrscheinlichkeitsrechnung sein.
Wenn er erwähnt wird , wird die Entropie dabei recht kompliziert als Erwartungswert einer Zufallsfunktion definiert .
Man kann die Entropie als Menge an Zufall , bzw als Gesamtzufallsmenge definieren und damit einen leichteren Zugang erhalten, als in den meisten komplizierten Definitionen.
Siehe http://www.madeasy.de/2/zufallgz.htm
Für mich ist es erstaunlich , daß es in der realen Welt sehr einfache Modelle gibt , die sehr gute Zufallszahlen und Zufallsreihen liefern, daß es in der Mathematik aber keinen elementaren und trivialen Zufallsprozeß gibt. Man muß etwas mühsam Pseudozufallszahlen konstruieren, um mit dem Zufall arbeiten zu können. Der Zufall ist also ein Beispiel dafür , das Platon nicht immer recht haben muß. Manchmal kann die Realität treffender sein als die schwer und kompliziert verstehbare Idealvorstellung einer Sache.
Vielleicht kann man auch aus der Not eine Tugend machen und einen elementaren Zufallsprozeß zwischen 2 Alternativen mit jeweils 50 % Wahrscheinlichkeit als 1 zBit definieren und darauf die Zufallsmathematik aufbauen. Vieles davon steht natürlich auch in der Wahrscheinlichkeitstheorie. ( Es macht auch in der Physik keinen großen Unterschied, ob ich den Stromfluß I oder die Ladung Q als elementar ansehe.) Benutzer:rho
wahrscheinlichkeitsrechnung
Hi, ich habe ein problem mit der wahrscheinlichkeit:
ich habe einen reellen Zahlenbereich von -1 bis 1 und ich suche zwei reelle Zahlen in diesem bereich die zusammen 1 ergeben. Es gibt theoretisch unendlich viele Lösungen (0.4 + 0.6), aber meine wahrscheinlichkeitsrechnung beträgt 0, dass heißt die wahrscheinlichkeit dass man zwei solche zahlen findet ist 0. Warum ???
Naja, ich weiss nicht genau, aber angenommen Du wählst Dir die erste Zahl aus. Wenn diese Zahl kleiner 0 ist dann gibt es keine Zahl, die Du jetzt noch wählen könntest um in der Addition 1 zu bekommen.
Nehmen wir also an, Du hättest geschickterweise ein Zahl x > 0 gewählt. Dann gibt es doch nur eine Möglichkeit im (0,1) Intervall eine Zahl zu finden, nämlich 1-x. Allerdings gibt es überabzählbar viele Zahlen in dem Intervall, die nicht functionieren und die Wahrscheinlichkeit ist 1/unendlich, also 0.
Das ist so, egal, welche Zahl du beim ersten mal gewählt hast...
Die Wahrscheinlichkeit, eine bestimmte, ungerundete reele Zahl als Ergebnis eines Zufallsprozesses mit kontinuierlichem Ergebnis zu bekommen ist immer Null. Wenn du ab der zweiten Nachkommastelle abschneidest ist dein Ergebnis nicht mehr so unwahrscheinlich. Nichtich
Beweise
Eigentlich haben doch Beweise in einem enzyklopädischen Artikel nichts verloren, oder? --Philipendula 16:46, 5. Nov 2004 (CET)
- Enzyklopädisch ist, wonach Leute suchen. Suchen Leute nach Beweisen? Warum nicht. Stern !? 16:48, 5. Nov 2004 (CET)
Doppelt gemoppelt
Ich finde, dass der Artikel an Stellen ins Detail geht, wo er lieber nur kurz etwas erwähnen und dann auf den entsprechenden Artikel verweisen sollte. So gibt es Artikel wie Laplace-Experiment oder Bayes-Theorem ja bereits und hier wird alles wiederholt. Man sollte hier radikal auslagern! Stern !? 16:51, 5. Nov 2004 (CET)
- So sei es.--[[Benutzer:Nerd|^°^ ]]
- Überhaupt könnte der ganze Bereich W'theorie, Wahrscheinlichkeit, Ereignis usw. mal systematisiert und gestrafft werden. Wenn es mich mal freut, fange ich damit an. --Philipendula 12:36, 6. Nov 2004 (CET)