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Apfel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Botanisch

Der Apfel (botanisch Malus) ist eine Pflanzengattung in der Familie der Rosengewächse (Rosaceae).

Die Gattung umfasst 25-30 Arten, die leicht untereinander hybridisieren, und oft schwer auseinanderzuhalten sind.

Apfelbäume werden sowohl zum Obstanbau (Kultur-Apfel) als auch zur Zierde (Blüten, Früchte) angepflanzt. Die Früchte vieler Wildäpfel kann man entsaften und zu Apfelgelee verarbeiten.

Einige Arten
Kultur-Apfel (Malus domestica)
Holz-Apfel (Malus sylvestris)
Tee-Apfel (Malus hupehensis)
Beeren-Apfel (Malus baccate)
Halls Apfel (Malus halliana)
Japanischer Apfel (Malus floribunda)
Griechischer Apfel (Malus florentina)
Balkan-Apfel (Malus dasyphylia)
(Malus praecox)

Kulturapfel

Der Kultur-Apfel (botanisch Malus domestika) ist eine Kulturobstart aus der Gruppe des Kernobstes. Er gilt als eine Zuchtform, die durch Kreuzung des auch heute noch wild vorkommenden Holz-Apfels (Malus sylvestris) mit anderen Apfelarten (Malus praecox, Malus dasyphylia) entstanden ist.

Von den ca. 20.000 verschiedenen Apfelsorten, die es weltweit gibt, werden in Deutschland etwa 1000 Sorten angebaut. Im Handel werden ca. 40 Sorten zum Verkauf angeboten, mit sinkender Tendenz. Die Gefahr ist wie in vielen Bereichen groß, dass Sorten unwiederbringlich verloren gehen.

Datei:Apfelsorten.jpg
verschiedene Apfelsorten:
Oben: Yellow Delicious, Red Delicious
Unten:Golden Delicious, McIntosh

Typische Apfelanbaugebiete

Apfelsorten

  • Cox orange
  • Delicius
  • Kornäpfel
  • Boscop
  • Jonathan
  • Granny Smith
  • Goldparmene
  • Prime Rouge

Spruch: "One apple a day, keeps the doctor away." (Für Apfelallergiker allerdings nicht zutreffend.)


Externe Links

[Botanische Informationen]
[Kultur-Apfel Informationen]
[Apfelinhaltsstoffe]