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Klinikum Aachen

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Datei:Klinikum.jpg
Aachener Klinikum

Aus den damaligen Städtischen Krankenanstalten in Aachen ging 1966 die Medizinische Fakultät hervor, und somit stieg man zum Rang einer Universitätsklinik auf. Schnell wurde klar, dass Raumknappheit und rasch ansteigende Patientenzahlen einen Neubau erforderlich machten. Das Klinikum Aachen wurde von 1972 an über rund 10 Jahre gebaut. Nach dem schrittweisen Bezug fand am 21. März 1985 die feierliche Einweihung statt.

Momentan arbeiten rund 70 Professoren, 1.200 wissenschaftliche und 5.000 nichtwissenschaftliche Mitarbeiter in 33 Kliniken, 21 Instituten und in der Verwaltung des Universitätsklinikums zusammen.

Das auffälligste Merkmal des Gebäudes sind die über das Dach hinaus ragenden Aufzugschächte, die jedoch in dieser bizarr wirkenden Form nicht geplant waren.

Während des Baus wurde festgestellt, dass der Grund zu weich ist, um die Last des geplanten Gebäudes zu tragen. Der Bau des Klinikums wurde daraufhin - unter Verzicht auf die oberen Stockwerke - abgeschlossen. Die Aufzugschächte, die bereits fertiggestellt waren, blieben in ihrer vollen Größe bestehen. Wegen des weichen Bodens soll das Klinikum seit seiner Fertigstellung um mehr als einen Meter in Richtung der niederländischen Grenze abgerutscht sein. Angeblich ist ein ganzer Trupp Leute das ganze Jahr über nur damit beauftragt, die Statik des Gebäudes zu sichern.