Zum Inhalt springen

Ludwik Dorn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 8. Mai 2007 um 00:20 Uhr durch 84.188.218.186 (Diskussion) (http://pl.wikipedia.org/wiki/Ludwik_Dorn). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Ludwik Dorn

Ludwik Stanisław Dorn (geb. am 5. Juni 1954 in Warschau) – polnischer Politiker, Soziologe und Publizist, seit dem 27. April 2007 Präsident des polnischen Parlaments / „Sejm-Marschall“ (poln.: Marszałek Sejmu), von 2005 bis 2007 polnischer Vizepremierminister sowie Minister des Inneren und der Verwaltung in den Regierungen von Kazimierz Marcinkiewicz (PiS) und Jarosław Kaczyński (PiS).

Kindheit und Jugend Ludwik Dorn wurde in Warschau geboren. Sein Vater Henryk Dorn (früher Dornbaum) stammte aus einer reichen assimilierten jüdischen Familie aus Tarnopol (Ost-Polen, heute Ukraine). Vor dem Krieg besaß die Familie Dornbaum zwei der drei in Tarnopol existierenden Optik-Läden: den in der Ulica Perła 12 (Perlenstraße), geführt von Leon Dornbaum, sowie jenen in der Ulica 3. Maja 17 (Straße des 3. Mai), geführt von Majer Dornbaum. Der Großvater Ludwik Dorns wünschte sich, daß sein Sohn Henryk die Werkstätten übernehmen sollte und schickte ihn daher zu einem Optik-Lehrgang sowie zu einem Uhrmacher-Lehrgang nach Jena, dem berühmten deutschen Zentrum der optischen Industrie. Vor dem Krieg war Henryk Dorn Uhrmachermeister in Warschau - Mokotow, und gehörte der Kommu- nistischen Partei der West-Ukraine sowie der Polnischen Kommunistischen Partei KPP an. Wegen kommunistischer Agitation vor dem Krieg saß er eine Gefängnisstrafe ab. Henryk Dorns gesamte Familie wurde im Zuge des Holocaust während des Krieges ermordet. Henryk selbst jedoch floh nach Kasachstan, als die Deutschen bereits in Tarnopol einmarschiert waren. Aus den Tiefen der UdSSR kehrte er zusammen mit der Berling-Armee nach Polen zurück. Nach dem Krieg - er war Mitglied in den kommunistischen Parteien PPR und PZPR, und hatte inzwischen den Familiennamen auf Henryk Dorn geändert - war er Lektor, faktisch aber Assistent im Fach Marxismus-Leninismus an der TU Warschau (poln.: Politechnika Warszawska). Nach seinem Rückzug - aber faktisch nach seiner erzwungenen Entfernung von der Universität - im Jahre 1956 arbeitete er als Optiker in Warschau, und eröffnete ein Optik-Geschäft in einem der Pavillons an der Marszałkowska- Strasse, am (damaligen) Gebäude der Zeitung „Życie Warszawy” („Warschauer Leben”). Er starb 1982.

Die Mutter Ludwiks - eine bekannte Warschauer Neurologin - hatte sich in die Literatur der 20er und 30erJahre eingelesen, sie liebte Słonimski (Anm.: polnischer Poet jüdischer Herkunft, geb. 1895, gestorben 1976 - Poet, Feullietonist, Dramenschreiber, Satiriker, Theaterkritiker, sowie Mann des öffentlichen Lebens) und war eine eher linksorientierte Demokratin. Ihren Söhnen impfte sie die Liebe zu den Büchern ein. Die Familie der Mutter Ludwik Dorns zog noch vor dem Krieg nach Warschau.

Ihr Vater (also der Großvater von Ludwik), der damals als Hilfsschmied arbeitete, entschied sich als erwachsener verheirateter Mann mit Kindern für eine neue Ausbildung. Er legte das Abitur ab und begann eine Medizinstudium, das er auch abschloß.

Sein Vater war nicht gläubig, also wurde Ludwik Dorn als Kind auch nicht getauft, sondern wurde in der Tradition des Agnostizismus erzogen.

In der Grundschule hatte Ludwik Dorn gute Zensuren in Mathematik und er war auch Sieger der Mathematik-Olympiade. Beim Lernen hinderte ihn nur seine Leseschwäche (Dyslexik). Ende der 70er Jahre besuchte er das VI. Allgemeinbildende Tadeusz-Reytan-Gymnasium in Warschau.

Großen Einfluß auf die Weltanschauung des jungen Ludwik Dorn hatte die Pfadfinder-Bewegung, genauer die 1. Warschauer Romuald-Traugutt-Gruppe, namens „Schwarze Eins” / „Czarna Jedynka”, deren Leiter u. a. Andrzej Celiński, Antoni Macierewicz und Piotr Naimski waren. In der Nacht des 31. Oktober 1971 malte Ludwik Dorn mit weißer Farbe gemeinsam mit anderen Kollegen den Spruch „Chwała robotnikom pomordowanym w grudniu 1970 roku“ / „Ehre den ermordeten Arbeitern vom Dezember 1970“ (Anm.: es geht hier um die von der kommunistischen Führung im Dezember 1970 ermordeten streikenden Werftarbeiter) auf die Mauer des Warschauer Prominenten-Friedhofs Powązkowski (poln.: „Cmentarz Powązkowski“). Die Information über diese spektakuläre Aktion des Ungehorsams gegenüber der Führung der Volksrepublik Polen wurde sogar im Radio „Freies Europa” (engl.: „Radio Free Europe” / poln.: „Radio Wolna Europa”), das aus München nach Osteuropa ausstrahlte, im ganzen Land verbreitet.

Dorn liebte auch die Poesie des Czesław Miłosz.

Nach dem Bestehen des Abiturs nahm Ludwik Dorn ein Soziologiestudium am Institut für Gesell- schaftswissenschaften an der Warschauer Universität UW auf. Ihn faszinierte auch die „Hippie-Bewegung”. Seine damalige Freundin war Kinga Dunin (Anm.: geb. 1954 in Łodz - polnische Autorin, Herausgeberin, Literaturkritikerin, Kultur-Soziologin. Sie vertritt feministische Ansichten). Dorn nahm auch an mehreren Treffen mit Jacek Kuron teil. Im Jahre 1975 nahm er an einer Unter- schriften- Sammelaktion teil, die sich gegen jede Änderungen in der Verfassung Polens richtete (= Festschreibung und Beibehaltung der Kommunistischen Staatspartei PZPR als führende politische Kraft des Landes, Festschreibung der Freundschaft und der Zusammenarbeit mit der UdSSR) - die sogenannte „Liste der 59”.

Nach den Juni-Ereignissen (Streiks) des Jahres 1976 engagierte er sich im Juli ’76 in der Hilfe für die vom Regime verfolgten Arbeiter und begann im legendären Arbeiter-Verteidigungs-Komitee (poln.: Komitet Obrony Robotników - KOR) zu wirken. Im September 1976 wurde Ludwik Dorn zweimal von der Miliz ziemlich heftig verprügelt. Er wurde mit dem Knüppel in die Fersen geschlagen, was ziemlich schmerzhaft ist, aber keinerlei sichtbare Spuren hinterläßt. Ab 1977 war er Redaktions-Mitarbeiter der Untergrund-Monatszeitung „Głos” („Stimme”), in der die allerradikalsten Aktivisten des KOR schrieben (Chefredakteur war damals Anton Macierewicz).

1978 beendete er sein Soziologie-Studium und erhielt an der Universität Warschau - UW den Magistertitel im Fach Gesellschaftswissenschaften.

Oppositionstätigkeit Den August 1980 verbrachte er im (berühmt-berüchtigten) Gefängnis in der Rakowiecki-Straße (Anm.: in Warschau - Mokotow). Er wurde aufgrund der erfolgreichen Forderungen der streikenden Arbeiter wieder freigelassen, die die Freilassung aller eingekerkerten Oppositionellen forderten. Ab September 1980 war er Mitglied der Gewerkschaft „Solidarität” (poln.: NSZZ „Solidarność”) und der Bewegung „Freiheit - Gerechtigkeit - Unabhängigkeit” / „Wolność - Sprawiedliwość - Niepodległość”. Er unterrichtete und arbeitete dann als Soziologe am Zentrum für Gesellschaftswissenschaften der unabhängigen Gewerkschaft „Solidarität” im Regionalverband Masowien, wo er mit Anton Macierewicz eng zusammenarbeitete.

Nach dem 13. Dezember 1981 (Anm.: der Tag der Verhängung des Kriegsrechts in Polen) wurde er per Steckbrief gesucht und versteckte sich 1½ Jahre lang (!) in Danzig und in Warschau, unter anderem bei der Familie der Jadwiga Staniszkis. Im Jahre 1982 starb sein Vater Henryk Dorn. Die Mutter informierte ihren Sohn nicht einmal über das Begräbnis, um ihn nicht zu gefährden, weil sie Angst hatte, er könnte verhaftet werden. Als Vertreter des inhaftierten Macierewicz leitete Ludwik Dorn die Redaktion der Untergrundzeitungen „Głos” / „Stimme” und „Wiadomości” / „Neuigkeiten”, und organisierte das „Zentrum für Dokumentationen und Analysen” / „Centrum Dokumentacji i Analiz”.

Im Herbst 1983 half ihm der spätere Premierminister Jan Olszewski beim Herstellen von ersten Kontakten und Gesprächen mit der polnischen kommunistischen Staatsführung. Ludwik Dorn unter- schrieb eine Verpflichtungserklärung, in der er erklärte, er werde die Rechtsgrundsätze der kommu- nistischen Volksrepublik nicht infrage stellen. Das staatliche Fernsehen zeigte dieses Dokument in seinem Programm unter dem Titel „Das Ende des Untergrundes” / „Koniec podziemia”, was eine große Kontroverse und große Verunsicherung unter den anderen Oppositionellen auslöste. Viele sahen darin eine Anbiederung an das kommunistische Regime. In seiner Zeitung „Głos” / „Stimme” veröffentlichte Ludwik Dorn 1983 das Manifest „Der Wiederaufbau des Staates” / „Odbudowa państwa”, in dem er zum gemeinsamen Schulterschluß der Gewerkschaft „Solidarität”, der katholischen Kirche und der Armee gegen die kommunistischen Machthaber aufrief.

In den 80er Jahren hielt er sich mit Übersetzungen (unter dem Pseudonym Dorota Lutecka) von englischen Spionage-Romanen über Wasser (z.B. von Johna le Carré und Len Deighton). Ludwik Dorn war ein Gegner der Übereinkünfte des „Runden Tisches” (poln.: „Okrągły Stoł”) - Anm.: legendäres Treffen der poln. Opposition mit der kommunistischen polnischen Staatsführung am runden Tisch in Magdalenka bei Warschau, ein historischer, erfolgreicher Kompromiß, um ein Blutvergießen bzw. einen Bürgerkrieg während der Übergabe der Macht 1989 an die bürgerlich-katholische Opposition zu verhindern.

Bis 1989 arbeitete Dorn mit Anton Macierewicz zusammen. Gemeinsam mit ihm arbeitete er am Ent- stehen der politischen Bewegung „Christlich-nationale Vereinigung” (Zjednoczenia Chrześcijańsko-Narodowego). Er schied aber bereits nach vier Wochen wieder aus, weil er mit der Zusammenarbeit mit Leuten aus dem Umfeld des Henryk Goryszewski nicht einverstanden war.

Partei „Porozumienie Centrum” – „Zentrums-Übereinkunft” Ab 1990 begann er enger mit Jarosław Kaczyński zusammenzuarbeiten (dem heutigen polnischen Premierminister), der die christlich-rechtskonservative Partei „Porozumienie Centrum” / „Zentrums-Übereinkunft” gründete und die Kandidatur von Lech Wałęsa bei den Präsidentenwahlen von 1990 unterstützte. Nach dem Wahlsieg Wałęsas wurde Dorn in der Präsidentschaftskanzlei als Leiter der Analyse-Abteilung eingestellt (sein Chef wurde Kabinettschef Jarosław Kaczyński). Sein Abgang von dieser Stelle in der Präsidentenkanzlei erfolgte - gemeinsam mit anderen Beamten - nach Konflikten und Meinungsverschiedenheiten der Brüder Jarosław und Lech Kaczyński mit Lech Wałęsa sowie mit dessen Kabinettschef Mieczysław Wachowski.

Ab 1992 war Dorn Vizevorsitzender der Partei „Porozumienie Centrum” / „Zentrums-Übereinkunft”. Als Lech Kaczyński 1995 zum Amt des Präsidenten kandidierte, war Dorn dessen Pressesprecher. Bei den Parlamentswahlen im Jahre 1997 wurde Dorn - als Mitglied der Partei PC - auf der Liste der Wahlliste der Gewerkschaft Solidarität / Akcja Wyborcza Solidarność (AWS) in den Sejm gewählt.

Aus Protest gegen die Auflösung des Ministeriums für Justiz in der Koalitionsregierung AWS-UW von Hanna Suchocka trat er dann wieder aus der AWS-Fraktion aus; er warf Suchocka eine gezielte Überwachung der Partei PC in jener Zeit, in der sie Premierministerin war, vor (1992 - 1993). An der Vereinigung seiner Partei PC mit der Christlich-demokratischen Partei / Partia Chrześcijańskich Demokratów im Jahre 1998 nahm er nicht teil. Zusammen mit einer Gruppe von anderen politischen Aktivisten setzte er seine Tätigkeit unter dem alten Parteinamen fort. Gleichzeitig war er fraktionsloser Abgeordneter im Parlament.

Partei Recht und Gerechtigkeit (PiS) - Prawo i Sprawiedliwość 2001 nahm er gemeinsam mit Jarosław und Lech Kaczyński - und gemeinsam mit einer Gruppe von Mitarbeitern der Partei PC - an der Gründung der neuen konservativen Partei Prawo i Sprawiedliwości - PiS / Recht und Gerechtigkeit teil. Er wurde zum Vizevorsitzenden dieser Partei gewählt. Bei den Parlamentswahlen 2001 wurde er als Kandidat aus dem Wahlkreis Warschau -Umgebung in den Sejm gewählt. Seit Dezember 2002 war er Fraktionsvorsitzender der PiS im Parlament. Bei den Parlamentswahlen des Jahres 2005 wurde er erneut aus dem Wahlkreis Warschau -Umgebung für die PiS ins Parlament gewählt.

Am 31. Oktober 2005 wurde er zum Minister für Inneres und Verwaltung im Minderheitskabinett von Kazimierz Marcinkiewicz (PiS) ernannt. Am 21. November 2005 wurde er überdies zum stellvertreten- den polnischen Ministerpräsidenten berufen.

Am 6. Februar 2007 teilte Ludwik Dorn Premierminister Jarosław Kaczyński seinen Rücktritt als Vizepremier und als Innenminister mit. Der Premier nahm die Demission des Ministers an, beließ Dorn jedoch im Amt des Vizepremiers. Darüber informierte er ihn am 7 Februar 2007. Als Grund für den Rücktritt wurden vom Minister Meinungsverschiedenheiten mit Premierminister Jarosław Kaczyński in einer wichtigen Angelegenheit betreffend das Funktionieren des Ministeriums angege- ben. Am 8. Februar 2007 folgte Janusz Kaczmarek, der bisherige Generalstaatsanwalt, Dorn im Amt des Innenministers nach. Dorn wurde zum „Vizepremierminister ohne Geschäftsbereich“ (Anm.: eine einzigartige Konstellation, die es bisher noch nie gegeben hatte) ernannt. Am 25. April 2007 wurde mitgeteilt, daß die Partei PiS Ludwik Dorn als Kandidat für das Amt des Parlamentspräsidenten vorschlagen werde.

Am 27. April 2007 wurde Ludwik Dorn zum Sejm-Marschall / Marszałek Sejmu (Parlamentspräsi- denten) als Nachfolger von Marek Jurek (PiS) gewählt. Dorn siegte in der Abstimmung über den Oppositionskandidaten der Bürgerplattform / Platforma Obywatelska (PO), Bronisław Komorowski mit 235 zu 189 Stimmen.

Für Dorn stimmten die Abgeordneten der Fraktionen der Parteien PiS / Prawo i Sprawiedliwość - Recht und Gerechtigkeit (143 Stimmen), Samoobrona / Selbstverteidigung (41), Liga Polskich Rodzin - LPR / Liga der polnischen Familien (29), Ruch Ludowo-Chrześcijański / Christliche Volksbewegung (7), Prawica Rzeczypospolitej / Die Rechtspartei der Polnischen Republik (6), sowie die Gruppe der unabhängigen Abgeordneten (3). Für Komorowski hingegen stimmten die Abgeordneten der Bürgerplattform - Platforma Obywatelska PO (122 Stimmen), die SLD - Sojusz Lewicy Demokratycznej - Linksdemokraten [Ex-Kommunisten] (50) sowie die PSL - Polskie Stronnictwo Ludowe - Polnische Bauernpartei (18 Stimmen). Ludwik Dorn erhielt bereits dreimal die Auszeichnung als „bester Parlaments-Abgeordneter” der Wochenzeitschrift „Politik”.

Privatleben Ludwik Dorn gibt an, ein gläubiger Mensch zu sein. Als Erwachsener wurde er getauft (Erwachsenen- taufe). Er ist Vater dreier Töchter. Bis 2005 wohnte er in Pruszkow bei Warschau. Seine zweite Frau Joanna Dorn arbeitete als Psychiaterin im Pruszkower Gesundheitszentrum ZOZ - Zaklad Opieki Zdrowotnej; sie befaßt sich dort mit der Dogotherapie (Kynoterapia), einer Therapie, in der Hunde eingesetz werden. (Anm.: Ein Therapiehund ist ein Haushund, der gezielt in einer tiergestützten medi- zinischen Behandlung - beispielsweise im Rahmen einer Psychotherapie, Ergotherapie, Physiotherapie, Logopädie oder Heilpädagogik - eingesetzt wird. Er ist vom Assistenzhund abzugrenzen und zu unterscheiden, der als ständiger Begleithund für Menschen mit körperlichen und/oder geistigen Einschränkungen ausgebildet und eingesetzt ist, z.B. der Blindenhund.) Ludwik Dorn lebt in Warschau. Die jetzige, dritte Gattin des Parlamentspräsidenten ist Izabela Śmieszek-Dorn, eine Warschauer Malerin, Visagistin, Charakterisatorin (Anm.: eine Fachfrau, die mit Hilfe von Kosmetik, Perücken und einem ganzen Arsenal von anderen Mitteln dem Gesicht und dem Aussehen eines Schauspielers das Alter und die Eigenschaftsmerkmale der durch ihn darzustellenden Figur verpaßt) sowie Spezialistin für Bodypainting.

Ludwik Dorn interessiert sich abseits der Politik für Poesie und beschäftigt sich auch mit der Übersetzung von Gedichten ins Polnische (u.a. von John Keats und William Butler Yeats), aber er schreibt auch Märchen. Eines davon heißt „O śpiochu tłuściochu i o psie Sabie”, es wurde im landesweiten Wettbewerb „Wielcy poeci piszcie dla dzieci” / „Große Dichter schreiben für Kinder” ausgezeichnet.

Kategorien: Präsidenten des polnischen Sejm • Oppositionspolitiker zu Zeiten der Volksrepublik Polen • Politiker der AWS • Politiker der Zentrums-Übereinkunft • Politiker der Partei PiS • Innenminister der 3. polnischen Republik • polnische Publizisten • polnische Poeten • polnische Kinderbuchautoren • polnische Übersetzer • Abgeordnete des Bezirkes Warschau II • Pfadfinder-Biographien • 1954 geborene



Quelle: Quelle ist die polnische Wikipedia-Seite über Ludwik Dorn: http://pl.wikipedia.org/wiki/Ludwik_Dorn

Dies ist eine Übersetzung dieser Seite ins Deutsche, angefertigt von mir am 06. Mai 2007