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N-Wagen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Silberling ist die Bezeichnung typischer Eilzugwagen aus den 70er Jahren mit silber glänzenden Aufbau. Sie bestehen in der Regel aus 3 Großraumabteilen mit Türen im 1. und 2. Drittel des Wagens. Ein Waggon fasst etwa 100 Passagiere. Heute sind die Wagen meistens nach mindestens einem Umbau verkehrsrot-weiß lackiert. Ganz selten findet man heutzutage (2003) noch einen Silberling, der noch in Orginalfarbe auf dem Schienennetz der DB AG unterwegs ist.

Der Name stammt von der Gestaltung des Wagenkastens aus nichtrostendem unlackiertem Edelstahl mit Pfauenaugenmuster, die ersten Waggons wurden ab 1963 in Betrieb genommen. Produziert wurde sie in Serie bis 1976.

Beliebt ist dieser Waggontyp auch bei Graffiti-Sprayern, die sehr zum Ärger der Deutschen Bahn AG und vieler Passagiere die Waggons teils dilletantisch beschmieren, teils aber auch richtig schöne Kunstwerke darauf sprühen.

Technische Daten

  • Länge über Puffer: 26400 mm
  • Gesamt-Radsatzstand: 21500 mm
  • Leergewicht: 31 t
  • Zul. Höchstgeschwindigkeit: 140 km/h

Siehe auch: Regionalexpress