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Epsteins Nacht

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Film
Titel Epsteins Nacht
Produktionsland Deutschland,
Österreich,
Schweiz
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahre 2002
Länge 95 Minuten
Stab
Regie Urs Egger
Drehbuch Jens Urban
Produktion Andreas Bareiß
Musik Christoph Gracian Schubert
Kamera Lukas Strebel
Schnitt Hans Funck
Besetzung
Mario Adorf als Jochen Epstein,
Bruno Ganz als Adam Rose,
Günter Lamprecht als Groll/Giesser,
Otto Tausig als Karl Rose,
Annie Girardot als Hannah Liebermann,
Nina Hoss als Paula,
Josephina Vilsmaier als Katharina

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Epsteins Nacht ist ein fiktives Drama aus dem Jahr 2002.


Handlung

Jochen Epstein wird nach 10 Jahren aus dem Gefängnis entlassen, eine Haftstrafe, die der betagte Jude wegen Mordes verbüßen musste.

Plötzlich erscheint vor ihm Hannah Liebermann, eine Frau, von der er überzeugt war, dass sie seit knapp 60 Jahren tot sei. Durch diese Begegnung mit Hannah drängt sich ihm auch seine Geschichte wieder auf, die an einem Weihnachtsabend vor 10 Jahren eine schicksalshafte Wende erfahren hatte.

Damals befanden sich sowohl er als auch seine besten Freunde, die Brüder Adam und Karl Rose bei einem katholischen Gottesdienst seiner Enkelin. Plötzlich glaubt Adam, in dem Priester Groll an der Kanzel den SS-Hauptsturmführer Giesser wiederzuerkennen, jenen Mann, der die drei Freunde vor 50 Jahren im Konzentrationslager gefoltert hatte.

Adam, der seine beste Freundin Hannah im KZ verloren hat, und durch jene grauenhaften Jahre geistig etwas behindert ist, hat vor, "Giesser" am nächsten Tag zur Rede zu stellen. Weiß er vom Verbleib seiner Hannah?

In der Kirche kommt es zu einer Auseinandersetzung, in deren Verlauf ein Schuss fällt.

Hintergrund

Der in Berlin und Wien gedrehte Film erzählt mit Hilfe der bekannten Charakterdarsteller Bruno Ganz und Mario Adorf eine Geschichte, die sich vielleicht auch so ereignet haben könnte. Es könnte durchaus der Fall gewesen sein, dass ein Nazi-Kriegsverbrecher als Priester oder Beamter getarnt eine neue Existenz gründen konnte.

Trotzdem sind die Charaktere fiktiv.