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Robert von Langer (Maler)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Robert von Langer (* 9. März 1783 in Düsseldorf; † 6. Oktober 1846) war ein Maler.

Robert von Langer, Sohn des Johann Peter von Langer und dessen Schüler, besuchte mit seinem Vater Paris und Italien, wurde 1806 Professor an der Akademie der Künste in München, versah von 1820 an noch die Stelle eines Generalsekretärs der Akademie und wurde 1827 Direktor des königlichen Kabinetts der Handzeichnungen, 1841 Zentralgaleriedirektor. Er starb am 6. Oktober 1846 auf seinem Landhaus zu Haidhausen.

Unter seinen Werken sind hervorzuheben:

  • ein Zyklus von Federzeichnungen zu Dantes Divina Commedia;
  • ein Zyklus von 8 Bildern in der Kirche des allgemeinen Krankenhauses zu München, die sieben Werke der Barmherzigkeit darstellend, am Altar Christus, welcher Blinde und Lahme heilt;
  • eine Kreuzabnahme in der Frauenkirche zu München;
  • Franz von Assisi in der Franziskanerkirche daselbst.

Lag er auch gleich seinem Vater im Bann missverstandener klassischer Traditionen, so fehlt es doch vielen seiner Kompositionen nicht an idealer Schönheit und an Reinheit der Zeichnung.

Vorlage:Meyers ist obsolet; heißt jetzt Vorlage:Hinweis Meyers 1888–1890