Zum Inhalt springen

Meißen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 6. August 2003 um 13:51 Uhr durch ErikDunsing (Diskussion | Beiträge) (km²). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Meißen ist der Name verschiedener Ortschaften in Deutschland: Das bekannteste Meißen liegt in Sachsen (siehe unten). Daneben gibt es Meißen auch als Stadtteil der Stadt Minden in Nordrhein-Westfalen.

Wappen von Meißen

Meißen, Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises im Bundesland Sachsen, Bundesrepublik Deutschland.

  • Fläche: ca. 30,902 km²
  • Einwohner: ca. 28.659 (Stand 31.12.2002)
  • KfZ-Zeichen: MEI

Geschichte

Meißen wurde erstmals urkundlich im Jahr 929 erwähnt und ist bekannt für Porzellanprodukte und Wein. Bis 1423 existierte die Markgrafschaft Meißen. Bekannte Markgrafen waren die Wettiner Konrad der Große, Otto der Reiche, Dietrich der Bedrängte, Heinrich der Erlauchte und Friedrich der Streitbare, der Kurfürst von Sachsen wurde.

Der Meißner Dom und die Albrechtsburg prägen die Silhouette von Meißen. Um 1250 wurde mit dem Bau des Doms begonnen. Ab 1470 wurde unter Arnold von Westfalen die Albrechtsburg errichtet.

Die Porzellanmanufaktur wurde 1710 unter August dem Starken eröffnet. Im August 2002 wurde die historische Innenstadt durch die Jahrtausendflut schwer beschädigt.


Geographie

Die Stadt liegt am Fluss Elbe.

Persönlichkeiten

Der bekannteste Bischof von Meißen war Sankt Benno. In Meißen wurde die Frauenrechtlerin Louise Otto-Peters geboren. Ebenfalls in Meißen geboren wurde Christian Friedrich Samuel Hahnemann (1755-1843), der Begründer der klassischen Homöopathie.

Sehenswürdigkeiten

Die Porzellan-Manufaktur ( http://www.meissen.de/ )