Kunde
Ein Kunde ist jeder Mensch, der Interesse an den Produkten oder Dienstleistungen eines Unternehmens oder an deren potenzieller Nutzung hat - sowohl in Bezug auf Erwerb bzw. Kauf, wie auch in Bezug auf deren Vermarktung.[1]
In der Betriebswirtschaft werden verschiedene Modelle und Methoden entwickelt, das Verhalten von Kunden vorherzusagen und zu beeinflussen (z.B. durch Werbung). Es wird unterschieden zwischen Laufkundschaft und Stammkundschaft. Die Werbung von Kunden bezeichnet man auch als Akquise. Speziell für Zwecke des Direktmarketings ist es für ein Unternehmen unerlässlich, Kundendaten (Anrede, Titel, Name, Anschrift, Telefon, E-Mail-Adresse, ...) zu sammeln und diese Adressbestände kontinuierlich zu pflegen.
Begriffsdefinition „Kunde“ als Unternehmensleitbild
Ein Kunde ist die wichtigste Person im Unternehmen, ganz gleich, ob er persönlich da ist, schreibt oder telefoniert.
Der Kunde im Sozial- oder Gesundheitsbereich
Im Sozial- oder Gesundheitsbereich handelt es sich hier einerseits um Patienten, Klienten, Bewohner, Kinder usw.. Andererseits aber auch wenn es zu deren Willensäußerung erforderlich ist, um Angehörige oder Betreuer, oder auch - vor allem unter Finanzierungsgesichtspunkten - um Kostenträger. Sie alle bestimmen durch ihre Nutzungsgewohnheiten und Interessen sowie ihre finanziellen Vorstellungen und Möglichkeiten, wie sich die Qualität von Dienstleistungen im sozialen oder Gesundheitsbereich jeweils definiert.
Kundenzufriedenheit
Bei der Kundenzufriedenheit spielt unter anderem die Qualität der Produkte oder Dienstleistung und die Möglichkeit von Alternativen eine Rolle. Die Kundenzufriedenheit ist eine vom Kunde wahrgenommene Erfüllung sowohl seiner selbstverständlichen Erwartungen (Basisanforderungen) wie auch seiner ausdrücklich geäußerten Wünsche (Leistungsanforderungen).
Siehe auch
Quelle
- ↑ Volker Spielvogel: CI ganzheitlich gestalten, Seite 9. BusinessVillage Verlag 2004. ISBN 3-934424-55-4.