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Virtualität

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Als virtuell gilt die Eigenschaft einer Sache, die nicht in der Form existiert, in der sie zu wirken scheint, aber in ihrem Wesen und ihrer Wirkung einer real existierenden Sache gleichartig ist. Das Wort führt über den französischen Begriff virtuel („fähig zu wirken, möglich“) zurück auf das lateinische Wort virtus („Tugend, Tüchtigkeit, Kraft, Männlichkeit“).

Virtualität spezifiziert also ein gedachtes, oder über seine Eigenschaften konkretisiertes Objekt, das zwar nicht physisch, aber doch in seiner Funktionalität oder Wirkung vorhanden ist. Mit anderen Worten: Dinge, die offensichtlich nicht existieren, wirken so, als ob sie existieren, oder wirken zumindest auf vergleichbare Weise.

Oft wird auch ein fiktiver Charakter als virtuell bezeichnet, zum Beispiel in Computer- und Videospielen oder im Zeichentrick (engl. Comic; jap. Anime, Manga). Bekannte virtuelle Charaktere sind unter anderem Max Headroom (siehe auch Cyberspace) und Lara Croft.

Beispiele:

Siehe auch: Cyberspace