Zum Inhalt springen

Bravo Otto

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 3. Mai 2007 um 16:12 Uhr durch 80.134.27.146 (Diskussion) (2005: Siehe Diskussion, die beiden Bands sind reguläre Preisträger, was von der Bravo auch schriftlich bestätigt wurde). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
Datei:SilberOtto.jpg
Bravo Otto in Silber

Der Bravo Otto (offizielle Schreibweise BRAVO Otto) ist ein Preis, den die Bravo-Leser durch Abstimmung an ihre Lieblingsstars verleihen können. Seit 1957 wird er jährlich vergeben. Es gibt ihn inzwischen in Gold, Silber, Bronze und seit 1996 als Ehren-OTTO fürs Lebenswerk in Platin.

Einige Preisträger aus der Frühzeit des Bravo Ottos, in der es nur einen männlichen und einen weiblichen Preisträger gab, waren James Dean und Maria Schell (1957), Romy Schneider (1958), Liselotte Pulver (1966) und Ruth Leuwerik (1962).

Erst in späteren Jahren wurden mehrere Ottos vergeben, inzwischen in elf Kategorien: „Superband Rock“, „Superband Pop“, „Supersänger“, „Supersängerin“, „Superrapper international“, „Superrapper national“, „TV-Star weiblich“, „TV-Star männlich“, „Filmstar weiblich“, „Filmstar männlich“ und „Comedy-Star“.

Zwei weitere Preise werden von der Redaktion vergeben: „Shootingstars des Jahres“ und den „Ehren-Otto“ für hochkarätige langjährig-erfolgreiche Künstler.

Die Figur stellte ursprünglich einen pausbäckigen Beleuchter dar, der eine Art Bravo-Maskottchen war. Seit 1965 wurde er von einem Indianer abgelöst, der zu Zeiten der Karl-May-Verfilmungen attraktiver schien.

Überreicht wird der Bravo-Otto im Rahmen eines mehrstündigen Showprogramms, der Bravo-Supershow – Die Gold-Otto-Verleihung, die auch im Fernsehen übertragen wird.

Die größte Zahl von Ottos bekamen in der Bravo-Geschichte Inge Meysel (als Darstellerin der Mutter der Nation in der Serie „Die Unverbesserlichen“) und Pierre Brice (natürlich für seine „Winnetou-Rolle“) verliehen. Die bisher einzigen Platin-Ottogewinner sind Michael Jackson, die Bee Gees, Thomas Gottschalk und Take That

Kategorien

In folgenden Kategorien wurden die Ottos vergeben (teilweise andere Nennung aber im Endeffekt das selbe)

  • Schauspieler: seit 1957
  • Schauspielerin: seit 1957
  • Sänger: seit 1960
  • Sängerin: seit 1960
  • TV-Star männlich: seit 1961
  • TV-Star weiblich: seit 1961
  • HipHop International: seit 2000
  • HipHop National: seit 2000
  • Band Pop: 1994–1998, seit 2000
  • Band Rock: 1994–1998, seit 2000
  • Comedy-Star: seit 2000
  • Ehren-OTTO: 2001–2004, seit 2006
  • Shootingstar (allgemein): 2003–2004
  • Shootingstar solo: 2001–2002
  • Shootingstar Band: 2001–2002
  • Shootingstar männlich: 2000
  • Shootingstar weiblich: 2000
  • HipHop (allgemein): 1998–1999
  • Band (allgemein): 1966–1985, 1999
  • Dancefloor: 1991–1992, 1994
  • Rap & Techno: 1994
  • TV-Moderator (allgemein): 1989–1994
  • Rap & Dancefloor: 1993
  • Band Rock/Pop: 1986–1993
  • Band Hard 'n Heavy: 1986–1993
  • Sportler: 1972 JE, 1974–1982, 1988–1993
  • Sportlerin: 1972 JE, 1974–1982, 1988–1993
  • Wrestler: 1992–1993
  • Sportler (allgemein): 1973, 1983–1987
  • Deutsche Filme: 1978
  • Duo: 1977
  • TV-Moderator: 1975
  • TV-Moderatorin: 1975

Preisträger (Gold – Silber – Bronze)

1957

1958

1959

1960

1961

1962

1963

1964

1965

1966

1967

1968

1969

1970

1971

1972 Jahresanfang

Bis 1972 wurde Anfang des Jahres der Otto verliehen und wurde umgestellt auf Ende des Jahres

1972 Jahresende

1973

1974

1975

1976

1977

1978

1979

1980

1981

1982

1983

1984

1985

1986

1987

1988

1989

1990

1991

1992

1993

1994

1995

1996

1997

1998


1999

2000

2001

2002


2003

2004

2005

2006