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Furth an der Triesting

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Wappen Karte
fehlt noch Datei:Karte furthtriesting.png
Basisdaten
Bundesland: Niederösterreich
Politischer Bezirk: Baden (BN)
Fläche: 64,24 km²
Einwohner: 795 (Volkszählung 2001)
Höhe: 422 m ü. NN
Postleitzahl: 2564
Vorwahl: 0 26 74
Geografische Lage: 48° 04' n. Br.
15° 18' ö. L.
Gemeindekennziffer: 3 06 09
Gliederung 1 Katastralgemeinden
Magistrat: Musterstraße XX
XXXX Musterstadt
Gemeindeamt: 2564 Furth an der Triesting 2
Offizielle Website: www.furth-triesting.at
E-Mail-Adresse: furth@furth-triesting.at
Politik
Bürgermeister: Franz Seewald (Partei)
Gemeinderat: 15 Mitglieder: 7 LÖVP,
1 SPÖ, 7 LFS

Furth an der Triesting ist eine Gemeinde in Niederösterreich im Bezirk Baden im Triestingtal.

Geografie

Die Gemeinde betseht zwar nur aus einer Katastralgemeinde, aber einigen einzelnen Orten. Diese sind: Hof, Eberbach, Aggsbach, Guglhof, Regras (Unigut), Niemtal, Lerchenfeld, Maierhof, Dürntal, Schromenau, Staff und Harras. Die Gewässer in Furth sind der Furtnerbach und die Triesting. Die Gemeinde hat 795 Einwohner auf einer Fläche von 64,25 km². Die Seehöhe des Ortes beträgt 422 m über Normalnull.

Politik

Der Bürgermeister von Furth an der Triesting ist Franz Seewald und Amtsleiter ist Daniela Haderer. Die SPÖ hat mit 49 Stimmen einen Stimmenanteil von 8,19% an gültigen Stimmen und damit ein Mandat. Jeweils 7 Mandate haben die Östereichische Volkspartei Furth (ÖVP-Liste) mit 277 Stimmen und somit 46,32% und die Liste Franz Seewald mit 272 Stimmen und 45,48 %.


Sehenswürdigkeiten

Steinwandklamm

Im Jahre 1884 wurde die Steinwandklamm erstmals urkundlich erwähnt. Der Östereichischer Touristenklub (Ö.T.K.) Triestingtal legte 1927 einen Klettersteig an. Der Satz "Wir wandern auf Kaiser Spuren" entstand durch den Umstand, dass Kaiser Franz Joseph der wohl berühmteste Wander in der Klamm war. Sie wurde zwar im ersten und zweiten Weltkrieg ziemlich zerstört. Heute führt aber gesicherte Steige und Brücken bis zum Türkenloch, wo sich während der zweiten Türkenbelagerung die Bewohner des Triestingtales versteckt haben sollen, aber nach der Entdeckung durch die Türken durch aufsteigenden Rauch alle getötet worden sein.

In der Steinwandklamm befinden sich die Hauptquellen des Triestingtaler Wasserleitungverbandes.

Berge

Das Kieneck ist 1107 m hoch. Der Berg Hocheck ist 1037 m hoch und mehrere Wanderwege führen zu einer Ausichtswarte, der Meyringerwarte und zu dem Hocheck Schutzhaus. Das Hocheck ist der Wien aus nächstgelegene Berg über 1.000 Meter. Anfang des 20. Jh. plante man von Furth aus eine Zahnradbahn, die aber an finanziellen Problemen scheiterte. Heute führt ein Mautstraße auf das Hocheck.