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Schalter (Elektrotechnik)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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allgemeines Schaltzeichen

Als Schalter bezeichnet man eine Einrichtung zum Herstellen oder Unterbrechen einer elektrischen Verbindung.

Schalter können auf vielfältige Weise unterschieden werden:

Schalter mit mechanischen Kontakten besitzen je Strompfad zwei Kontaktstücke. Beim Einschalten oder Schließen werden die Kontaktstücke in Berührung gebracht, beim Ausschalten oder Öffnen wieder voneinander getrennt. Beim Trennen entsteht an den Kontakten ein Schaltlichtbogen, der bei kleinen Abschaltströmen und niedrigen Spannungen von selbst erlöscht. Deshalb benötigen Niederspannungsschaltgeräte für Wechselstrom bis 25 A keine Löscheinrichtungen. Niederspannungsschalter für Wechselstrom über 25 A und Schalter für Gleichstrom haben meist kammerartige Löscheinrichtungen, die dazu dienen den Schaltlichtbogen zu verlängern, zu kühlen und so zum Verlöschen zu bringen. Schalter für Mittelspannung und Hochspannung schalten unter Öl um den Lichtbogen zu löschen oder im Vakuum um erst gar keinen Lichtbogen entstehen zu lassen.