Diskussion:Awaren
Hier existiert ein Sprachproblem ;-)
"Es ist anzunehmen, daß die Awaren türkischer Herkunft waren, da sie in Zentralasien unter der Herrschaft der Turuken, dem Hauptvolk der Hunnen lebten. Die uns überlieferten Namen ihrer Khagane sind ebenfalls höchstwahrscheinlich turksprachigen Ursprungs. Es wird jedoch auch ein finno-ugrischer Ursprung in Betracht gezogen..
- siehe auch: Alt-Türkisch "
und der frühere Kommentar von jemand anderem: "Die Sprache Awarisch ist Kaukasisch, sie ist heute noch Amtssprache in Dagestan."
Ist das vielleicht eine Frage der zeitlichen Differenz zwischen früher und heute? Wer kann das klären? (StS)
Antwort
Die (Alt-)Awarische Sprache war eine Mischsprache türkischen Ursprungs, die mit zahlreichen finno-ugrischen Bestandsteilen durchsetzt war.
Die (Neu-)Awarische Sprache ist heute mehrheitlich als kaukasisch anzusehen, zu der heute noch zahlreiche alttürkische Elemente hinzu kommen.
- siehe auch: Awarische Sprache
Noch eine Gedankenstütze zu Avaren:
S. 299 Sinor, Cambridge hist. of early Innerasien: Einige chin. Quellen betrachten die Avaren(!) als Nachkommen der Großen Yüe-tschi. Das gleiche steht bei Brentjes, der nicht von Sinor abgeschrieben haben kann. Ferner bei Sinor: Ihr Dynastiename wäre Hepthaliten gewesen, die lt. dem Liang-shu Vasallen der Juan-Juan waren, lt. Sung-Yün vom Altai kamen und lt. "den Wei-Chroniken" auch von den Yue-tschi abstammen.
Das mit dem "Dynastienamen" nehme ich aber nicht so ernst, das war nur die Zusammenfassung der vorherigen Ausführungen, die besagen, daß die Awaren (Var) zur tragenden Völkerschaft der Hepthaliten gehörten. Wenn man mit F. Altheim, Gesch. der Hunnen vergleicht - waren da zweifellos auch "hunnische" Elemente. [Der Unterschied? die Yüetschi werden mehr in die indogermanisch-skytische Ecke gestellt, die Hsiung-nu/Hunnen sprachlich bedingt mehr in die türkische, auch wenn indogermanisch-skytische Elemente sicher stark im Staat beteiligt waren. Bei den Hsiung-nu/Hunnen existiert auch ein stärkerer mongolischer Einfluß. Vgl.: Diskussion:Hunnen] Genauer: die "Var" (Awaren) können stattdessen Unterstamm der Ogur, der mit den Hunnen nach Westen gekommenen Türken gewesen sein.
In einem Satz: Man legitimierte sich den Chinesen gegenüber wohl eher mit der Abstammung von den "guten" Yüe-tschi als den "bösen" Hsiung-nu, auch wenn man mit den einen nicht mehr gemeinsam hatte als mit den anderen.
S. 258 Sinor: 460 wären die Avaren von den Chinesen (d.h. Wei-Toba) besiegt worden, daraufhin hätten sie die Sabiren besiegt, welche ihr Land (S.257 irgendwo an Ili-Tienschan-Westsibirien) verlassen hätten. Gegen Ogurs = Tieh-le ebenso. Jedenfalls tauchten die Flüchtigen am Schwarzen Meer und Kaukasus auf, wo sie ca. 463/65 ein paar Verschiebungen auslösten (Vgl. Diskussion:Wolgabulgaren). Das Auftauchen am Schwarzen Meer ist von Priscus & Euagrios dokumentiert worden, dann gab noch ein anderer (Theophylactus S.?) seinen Senf dazu (vgl. Grousset, Sinor). Und die Avaren selbst ließen sich am Aralsee (vgl. Grousset) und(?) in Afghanistan nieder (Abarschar=Avarenmark, lt. Brentjes). Vielleicht sind die letzteren ja auch schon 440 mit den restlichen Yüe-tschi -den Kidariten- nach Afghanistan abgezogen, sag ich mal so.
Der Name ‚Varhunni‘ wird als Eigenname des 461-65 am Kaspischen Meer aufgetauchten Volkes bestätigt, wobei nicht klar ist, ob es ‚Var und Hunni‘ heißt, oder ein einziger Name sein soll. (Das wird nicht nur von Sinor, sondern auch von Grousset & Brentjes gesagt.)
Fahnen der Awaren?
Inwiefern sind denn diese "Fahnen" belegt? Ohne präzise Quellenangabe schlage ich vor, sie zu löschen. --Zinnmann d 15:14, 22. Jan 2005 (CET)
- Ich unterstütze den Vorschlag von Zinnmann wärmstens, da die Dinger hahnebüchender Unsinn sind. Krtek76 15:44, 22. Jan 2005 (CET)
- Was für Fahnen und Flaggen die Awaren nun wirklich führten, werden wir wohl nie erfahren. In der turkvölkischen Turkologie werden sie jedoch einstimmig so beschrieben; von der Türkei werden hierfür persisch-iranische Quellen angeführt. Guckst du auch unter anderem hier, du "Fachmann"! Postmann Michael 21:03, 22. Jan 2005 (CET)
- Zum einen sagst Du selbst, dass wir wohl nie erfahren werden, welche Flaggen sie denn nun wirklich führten. Zum anderen bestätigt auch der zweite von Dir angegebene Link, das "However, to the best of our knowledge, the historical existence of those flags is not proven and we are not aware of their origin and designer. Any information on this questions would be greatly appreciated." Zum dritten liegen bestenfalls mündliche Beschreibungen vor, wie diese Fahnen ausgesehen haben könnten. Und viertens liegen noch nicht einmal genaue Quellen vor, woher denn diese Flaggenbeschreibungen nn stammen. Angesichts dieser mehr als mangelhaften Belege ist es sicher nicht sinnvoll, in dem Artikel die Fahnen ohne jeden weiteren Kommentar als "echte" Awarenflaggen darzustellen. (Mal ganz von dem eleganten neongrünen Hintergrund der europäischen Awarenfahne, für die es damals ganz sicher keinen entsprechenden Farbstoff gab. --Zinnmann d 16:07, 23. Jan 2005 (CET)
Die Avaren~Warhunnen ('Warchúnð)
"AVARE" HAT KEINE TÜRK. ETHYMOLOGIE (TR. AVARE< PERS. AVARÄ "WANDERER") Jetzt, nach der Veränderungen, wir sehen nicht schlimme Artikel. Bravo! Vielen Dank! Das Wort Avar= kaukas.awar.'Or "Fluss",Tocharisches War "Wasser", alt-iran. ar~ir "Fluss", buryatisches(mongol. Sprache) ojor "Boden, Flussbett". Nebenbei bemerkt,dass heutiges awarisches Wort Bo ("Heer")< Bar< ' War (Nikolayev S.L., Starostin S.A.,North Caucasian Ethymological Dictionary. Moskwa.1994.). Und auch in kauk. Awarische es gibt ein interessantes Wort AWARAG "Prophet".Das Wort "awar" bedeutet "STROM-STROMER" (als "wanda"-in Balt. Sprachen "Wasser"ist aber dieses Wort in Deutsch="wandern", vergl."Wandalen"). Eur-Awaren sind ein Bund der Protomongolen (aus Nirun-mongolen, d.h. "Söhne des Lichtes",- Kaukasoid Mongolenstamm mit der nicht-altai. Herkunft),Ostiraner (Aryan Kaukasoids) und khwaresmischen Hurriten. Gengis-khan's Mongolen (auch Goldenhorde) mit der kauk. Awaren befreundet waren. Spiralförmiges Hakenkreuz ist uraltes Symbol der kauk. Awaren. Swastika-Motiven kann man bis heute in Awaria auf jedem Schritt und Tritt sehen. Und diese Motiven natürlich haben nichts zu tun mit der NS-Welle. Späteres Symbol der kauk-awar. Chunð-Khanate bekannt sich als Wolf.Die Besondrheit der awar. Sprache besteht darin dass diese Sprache hat INDOGERMANISCHER Wortbestand. Purer indogerman. Wortschatz aber... dabei mit der nordkaukas. Grammatik und Morphologie. Mehrere von Awaren sind weisse Blonde-Kaukasoiden ("Kaukassioni" anthrop. Typus) als auch reine Paschtunen in Kandagar-Gebiet (Afganistan).Berühmter Imam Schamil (der Führer der Krieg für Unabhängigkeit der Daghestaner, Tschetschenen und Tscherkessen) war auch Aware aus Gimry-Dorf. Nur sehr wenige Menschen in Awarenland haben schwache Mongoloidzügen- mandelförmige Äuge (ähnliche Züge hat, z.B. auch de.Feldmarschall Erwin Rommel).
Lest bite was schreibt bekannter Gelehrter Omeljan Pritsak ueber die dagestanische Awaren: Omeljan Pritsak Proto-Mongols in Khazarian Transcaucasia
„It used to be considered that the Mongols appeared in history at the turn of the 12th century as Chingiz Khan formed his empire. Now we know with the help of the analysis of the Chinese sources that the Proto-Mongols were one of the key players in the struggle for hegemony in the "northern lands" of the Eurasian steppe. The Chinese sources call them "Eastern Barbarians" (Tung-hu); their opponents were dubbed the Hsiung-nu. As to the Tung-hu, they were divided into the Wu-huan and Hsien-pi. Among the Hsien-pi, the main role was played by the K'u-mo and Hsi, and also a new political organization formed by the northern Chinese imperial dynasty, the T'o-po. The name of the K'u-mo Sinologists have reconstructed as *Ku-mak and the Hsi as Qay. On the northern Caucasus, which was the border zone between the Sassanids (and latter the Islamic Caliphate) and the Khazar Kaganate at the time of its flower, we find the same Proto-Mongol structures that we find on the northeastern Chinese border. The main role there was played by the "true Avars" (*Ahwar /Wuhuan), the *Sebirs (Hsien-pi), the K'u-mo and the *Qay+lan/Qay+dag (Hsi). The author was able to locate more than 30 Proto-Mongolian etymons in medieval sources of Byzantino-Arabo-Iranian, Armenian, Syrian and Georgian origin. Of them 12 are from the language of the Qay, 8 from the Sebirs, 6 from the Avars, and 2 from the K'u-mo. http://ssvit.iatp.org.ua/sum/sum96~1.htm“
Ueber die verwandte Verbindung der kaukas.Awaren mit der Proto-Mongolen lest bitte: Dr.Archeologe Murad Magomedov.Istoria avarcev(=Die Geschichte der Awaren).Makhatschkala.2005. DER HAUPTSTAMM DER DAGHESTAN.AWAREN UND HEUTE NENNT SICH CHUNDS(CHUNÐ). DIE DAGHESTAN.AWAREN SIND BEKANNT UNTER DER NAME "AWAREN" (AHWAREN) VON 10.JAHRHUNDERT (arab.Ibn-Rustah's Meldung).Lest auch ziemlich neutrale (nicht-awarische) Meinung: The Capital City of Caucasian Avars is Khunzakh which means "At The Huns" or "The City of Huns"... http://www.circassiancanada.com/ing/04_daghestan/05_history/da_caucasian_avars.htm Nordkaukasier 80.237.10.233 22:13, 25. Mär 2006 (CET)
- Hm, was ist genau Deine Botschaft? Dass die Awaren die Nachkommen der historischen Awaren seien, oder was? Nur, damit mal deutlich wird, was Du hier eigentlich willst... --Johannes Rohr Diskussion 16:02, 26. Mär 2006 (CEST)
- Hm,Wir wissen nur dass die uralte Heimat der Ibero-Hurriten (Paleoeurasier,Sino-Caucasier) war Central Asia (Hindukusch,Nord Afghanistan).Wir wissen auch dass die in Daghestan kommemde Mongolen (Golden Horde) kaempften gegen alle Daghestanern aber nur mit daghestanische Awaren machten einen Kampfbund.Die Mongolen in Daghestan machte alles fuer Verstaerkung der Awarenland.Unsere daghestanische Archeologe und Geschichter prof. Murad Magomedov schreibt dass "die eurasische Awaren unbedingt spielte eine wichtige Rolle in awar.Herkunft".DIE EURASISCHE AWAREN WAREN KEINE TUERKEN.IM GEGENTEIL SIE WAREN DIE FEINDEN DER TUERKEN.Lest bitte:1.According to the Liang "Chih-kung-t'u" the eastern Hua later re-emerged under the leadership of the Yanda; in 541CE when they started to assert control of the huíhé 回紇 area independently from the Rouran. At the same time because of their royal family they came to be known as Yanda by outsiders, but internally they still called themselves Hua. Meanwhile the western Hvar branch migrated into Hualazimu (花剌子模 aka Kua-Li-kia) and still exist to this day in Dagestan and on the northern slopes of the Caucasus.
"http://www.w3c.org/TR/1999/REC-html401-19991224/loose.dtd"> 2.The Hua managed to succeed to the Hun heritage in a campaign which spread from Bactria to Europe. After the failure of Xiong's Zhou county the influence of the Hua dragon tribe started to expand. The influence of the northern deer-people retreated north up the Yenisei as the Hua chased a western portion of the Hunnoi (Alchon/Alchoni often called "White Huns". "http://www.w3c.org/TR/1999/REC-html401-19991224/loose.dtd" 3.The Yeniseian family of languages (sometimes known as Yenisei-Ostyak) is spoken in central Siberia.Only two languages of this family survived into the 20th century, Ket, with around 1,000 speakers and YughYugh(Yug) is usually considered to be an extinct language. Yugh is a Siberian language. There are currently 2 to 3 semi-speakers. Yugh is closely related to the Ket language. These languages are considered to be language isolates.... [click for more], which is now possibly extinct. The other known members of this family, Arin, Assan, Pumpokol, and Kott, have been extinct for over a century. It appears from Chinese sources that a Yeniseian group was among the peoples that made up the tribal confederation known as the Huns. Recently, George van Driem put forward new evidence, mostly morphological, that the Yeniseian family may be related to Burushaski in a family he calls Karasuk. For example, second-person singular prefixes on intransitive verbs are in Burushaski and in Ket. Van Driem postulates that the Burusho people were part of the migration out of Central Asia that resulted in the Indo-European conquest of India. This claim has been publicized by Roger Blench. "http://www.w3c.org/TR/1999/REC-html401-19991224/loose.dtd"> YENISSEYISSE TOPONIMIK HERRSCHT IN NORDKASACHSTAN.YENISSEYISCHE SPRACHEN HABEN VERWANDSCHAFT MIT NORDKAUKASISCHE SPRACHEN (NADENE-CAUCASIAN,SINO-CAUCASIAN SUPERFAMILIE).IN CENTRAL ASIA ARCHEOLOGEN FINDEN ZWEI NICHTINDOGERMANISCHE UND NICHTALTAISCHE KULTUR:"KARASSUK" (DIE PRAKETEN-ASIATISCHE HUNNEN)UND "PAMIR-GISSARISCHE". DIESE KULTUREN HABEN DEUTLICHE VERBINDUNG MIT DER PRAHURRITEN (IBERO-HURRITEN).PASCHTO UND KURDISCH SIND BEKANNT ALS DIE SPRACHEN MIT NORDKAUKASISCHE ERGATIVE SPRACH-STRUKTURE. Lest auch:Bartucz (1934) was the first scholar to go one step further beyond the analysis of individual cemeteries and to attemptthe formation of a general anthropologicalimage of the Avars...Bartucz meant to find the ancient core of the Avars in Asiatic, mainly in Northeastern-Asiatic or in Siberian Mongol elements.These got in contact with Ugor, then with Turanid, and later with Caucasian and Germanic elements...Liptak (1955) went into the details of Avar Period’santhropology in his candidate degree thesis. He stated his opinion that archeological chronology system was simply wrong...Liptak strongly emphasized that to talk of Avar Period population makes much more sense than to stick with the phrases of “the Avars” and of “Avar population”.Liptak analysed the Avar Period population of the Danube-Tisza midland region and stated that 80% of them was of Europid character. He separated narrow-faced dolichomorph types (Nordoid, Mediterranean) in 38%, broad-faced Cromagnoid types (A and B) in 22.6%, and brachycran forms(Pamirian, Dinarian, Near Eastern and short-headed individualsof undefined origin)in 17.1%.He found the tall stature, dolichomorph, narrow-faced variation(its frequency was 22%) non-homogenous. Liptak put the northern (Nordic) and tall Mediterraneans under this heading.He separated two regional varieties, a western(Atlanto-) Mediterraneanone and an eastern or Indo-Iranian one. Liptak considered the gracile Mediterranean (Ibero-Insular) type the most significant component of the Avar Period population. The Cromagnoid types that were classified the descendants of the Upper-Palaeolithic Cromagnon race were rated important components of the Avar Period population by Liptak.He added that these types kept their significance in the Arpadian Age as well.The author put Pamirian (Pamiro-Ferganian), Dinarian, Alpine and Near Eastern (Armenoid types under the heading of brachycran) elements. Acta Biologica Szegediensis http://www.sci.u-szeged.hu/ABS.SYMPOSIUM Department of Anthropology, Hungarian Natural History Museum,Budapest, Hungary Anthropological conclusions of the study of Roman and Migration periods.Erzsebet Fothi NORDKAUSIER= PAMIRISCH-ALPISCHE (KELTISCHE,BALKANO-KAUKASISCHE) RASSE (MIT ZWEI VERSCHIEDENE ELEMENTEN:BLONDEN (BERGWOHNER) UND BRUENNETEN (EBENE,KASPISCHE TYPUS).DIE HURRITEN (UNSERE NAHE SPRACHVERWANDTEN)WAREN BRUENNETEN-ARMENOIDEN (BESONDERE TYPUS DER PAMIRISCH-ALPISCHE RASSE). Ueber die klassische eurasische Awaren schreiben oft dass sie "Part of Huns" waren. Wenn ist es so..die Hunnen waren keine Tuerken und die Awaren auch.Lest bitte was de.Archeologe doktor denkt ueber die "Hunnic origin of Huns":Frage: Stimmt es,dass die Türken von den Hunnen abstammen? Michael Schmauder: Die Türken stammen nicht von den Hunnen ab.Die Türkvölker traten erst am Ende des 6.Jahrhundert auf.Die einzige Gemeinschaft besteht darin,das beide Reitervölker waren.http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/11/0,1872,2137195,00.html Lest bitte ueber die moegliche Abstammung die kaukas.Awaren von den Warhunnen: Harald Haarmann 1.Die Awaren.Geschichte und Kultur Die Awaren, die vom 6.bis zum 9.Jh. in Ungarn und Transsilvanien lebten, sind namensgleich mit den Awaren, einem kaukasischen Volk in nördlichen Dagestan. Hinsichtlich ethnischer Herkunft, Kultur und Sprache besteht zwischen den Awaren im mittelaltrechlichen Ungarn ein Steppenvolk (alter Name: Zhuan Zhuan?; auch als Warchoniten bekannt), das im 5.Jahr aus seiner asiatischen Heimat nach Westen abwanderte. Ob diese Zhuan Zhuan der alten Quellen ethnisch ein mongolisches oder türkisches Volk waren, ist bisher ungeklärt.Vielleicht waren die Migranten, die nach Ungarn eindrangen, gar kein einheitliches Volk, sondern eine lockere Stammesföderation unter awarischer Führung. Bis Mitte des 7.Jhr. gehörte die herrschende Elite des Awarenreichs einem mongolischen Clan ab. Der Sage nach stammen die Awaren aus dem Land, wo die Greifen das Gold bewachen“. Der Greif ist ein wichtiges Motif im Repertoire der awarischen Tierornamente. Die Anspielung auf das Edelmetall enthält wahrscheinlich einen Hinweis auf die Region des Altaigebirges mit seinen reichen Goldvorkommen. Vielleicht ist der Migrationsdruck der sibirischen Türken verantwortlich für die Dislozierung der Awaren und ihre Abwanderung. Beim Eindringen nach Europa mögen Teile der awarischen Bevölkerung im Kaukasusvorland verblieben sein. Diese Gruppen haben sich später inmitten einer fremdethnischen Umgebung akkultiert und an das Kaukasische assimilliert. Als Reminiszenz ihrer Existenz hat allerdings ihr Ethnikum überlebt (ähnlich wie der Name der türkischen Bulgaren von dem südslawischen Volk angenommen wurde,das türkische Ethnikum Onogur von den Ungarn). http:wwwuni-klu.ac.at/eeo/Awarisch.pdf ICH WILL HIER DIE MEINUNG VON HARALD HAARMANN AUCH SEHEN (UEBER DIE DAGESTAN. AWAREN) SEHEN. IHR, LEIDER,IGNORIERT ALLE QUELLEN UND LINKEN,ALLE OBJEKTIVE MEINUNGEN.
- Das hier ist ein Wiki. Wenn Du etwas am Artikel ändern willst, dann tu es einfach. ... und bitte HÖR AUF HIER RUMZUSCHREIEN! --Zinnmann d 13:09, 23. Apr 2006 (CEST)
Ich hoere auf herr Zinnmann. Und noch...Sogennante Selbsabzeichung "Ma'arulav" (Bergwohner, Aware) ist nur umgangspraechliche "Bergaware" ("mu'rul" + "awaraw").Das ist nicht offizielle kuerzliche zweite Name der Awaren. In Pluralis es klingelt so "Ma'arulal" (< Mu'rul Awaral "Berg-Awaren", "bergawaren").
Ueber nichtkorrekte Beschluessen
Hier steht: "Nicht mit den in diesem Absatz abgehandelten Awaren verwandt ist das gleichnamige Kaukasusvolk in der russischen Teilrepublik Dagestan, das dort als Awaren bzw. präziser als Neu-Awaren bezeichnet wird" Es ist hichtkorrekte Meinung. Viele Gelehrter schreiben ueber die Eindringung der awaren in Daghestan (Marquart, Pritsak, beruehmter Chasarolog Murad Magomedov u andere) aber DIESES DE.. SCHW...AUFS NEUE SCHREIBT HIER SEINE DUMME THEORIEN. Du, Klueger, was meinst du ueber die Awaren? Die einzige Allierten der Mongolen im Kaukasus-Gebiet waren Kaukasische Awaren. Lies zum Beispiel welltberuehmter Geschichten und Archeolog Murad Magomedov. DEINE NATION KANN NUR KZ BAUEN UND "MEIN KAMPFEN" SCHREIBEN. Weisst du nicht dass nach genetische Analysen Kaukasus-Awaren sind enge Verwandter der Iranern? Und noch lies Haralld Haarman...Und er schreibt ueb die moegliche Eundringung der Awaren ins Daghestan-Gebiet.