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Irmela Wendt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Irmela Wendt (* 15. Mai 1916 in Donop) ist eine deutsche Kinderbuchautorin und Übersetzerin. Aus ihrer Feder stammen über 20 Kinder- und Jugendbücher sowie mehr als 100 Texte in Anthologien. In vielen ihrer Werken setzt sie sich mit ihren eigenen Kriegserlebnissen auseinander. Ihre Bücher wurden bislang in sechs Sprachen übersetzt.

Wendt wurde im Pfarrhaus von Donop geboren und verbrachte dort die ersten Jahre ihres Lebens. Mit der Einschulung kam sie auf den Sollenhof in Hillentrup. Nach dem Abitur 1935 am Engelbert-Kämpfer-Gymnasium in Lemgo begann Wendt in Hamburg Pädagogik, Psychologie und Germanistik zu studieren. Im Anschluss arbeitete sie zunächst als Volksschullehrerin. Später war sie bis zu ihrer Pensionierung im Jahr 1979 als Rektorin der Grundschule ihrer Heimatgemeinde tätig.

Auszeichnungen

  • 1992: Kulturpreis des Landesverbandes Lippe. Hauptpreis.
  • 1992: Rattenfänger Literaturpreis, Auswahlliste.

Zudem wurde 1988 die Schule für sprachbehinderte Grundschulkinder des Kreises Lippe nach ihr benannt.

Werke (Auswahl)

  • Wo kleine Igel sind
  • Lernen ist wie atmen
  • Wir, die Kinder dieser Erde
  • Fehler übersehen sie nicht - bloß Menschen

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