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Robin Christian Andersen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Robin Christian Andersen (* 17. Juli 1890 in Wien; † 13. Januar 1969 ebenda) war ein österreichischer Maler.

Sein erster Lehrer war sein dänischer Vater Christian Georgius Andersen, anschließend besuchte er die Malschulen Scheffer und Bauer (Strehblow) in Wien. Er unternahm mit seinem einstigen Mitschüler und späteren Schwager Anton Faistauer und dem Maler Gustav Schütt eine Reise nach Italien. Andersen war Mitglied der Neukunstgruppe in Wien, der auch Egon Schiele, Oskar Kokoschka, Anton Kolig und Anton Faistauer angehörten. 1918 wurde er Sekretär des "Sonderbundes" und im selben Jahr Mitglied der Salzburger Künstlervereinigung "Wassermann".

Er galt als Mitbegründer der Gobelin-Manufaktur in Wien und war Mitglied des Hagenbundes und der Wiener Secession.

1945 war er an der Wiener Akademie der bildenden Künste kurzzeitig Rektor und leitete bis 1965 eine Meisterklasse für Malerei.

1953 erhielt er den Würdigungspreis der Stadt Wien.

Er widmete sich insbesondere der Porträt-, Genre-, Landschafts- und Stillebenmaler.