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Wikipedia:Redaktion Biologie/Bestimmung

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Letzter Kommentar: vor 17 Jahren von Kulac in Abschnitt Rote Waldameise?
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Commons
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Wikibooks

Insekt

Lässt sich dieses am 10.04. aufgenommene, 7,5 mm lange Insekt bestimmen? Es hing (tatsächlich so herum) an einem Stückchen Rinde eines abgesägten Baumstumpfes in einem Waldstück in der Nähe von Zwickau. -- Gruß, aka 22:23, 10. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Wohl ein Vertreter der Raubfliegen (Asilidae); mit einer genauen Artbestimmung kann ich leider nicht dienen. --Density 08:23, 13. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Es handelt sich wegen des vielgliedrigen Fühlers um eine Nematocera (dt: Mücke) - im Gegensatz zu einer Brachycera (dt. Fliege). Mit Raubfliegen hat das Tier nichts zu tun. Innerhalb der Nematocera sollte das Bild sortiert werden in die Kategorie Unknown gnats. Eine Familienbestimmung muß durch einen Spezialisten erfolgen, da so wesentliche Merkmale nicht sichtbar sind. Gruss - --Dysmachus 11:32, 21. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hainschwebefliegenkopfbestandteil

Hallo, das Bild zeigt eine Nahaufnahme des Kopfes einer Hainschwebfliege (Episyrphus balteatus), welche gerade an einer Blüte der Graubehaarten Zistrose (Cistus incanus) sitzt. Lässt sich darauf irgendein Detail des Insektenkopfes erkennen, das zwar einen Namen und Artikel, aber noch kein Bild hat?

Frosch

Unbekannter Frosch

Im Wald an einem Bachlauf bei Löwenstein heute unbeabsichtigt aufgescheucht: ein Frosch. Nachdem er in ausreichende Entfernung gehüpft war, hielt er immerhin freundlicherweise still für ein Foto :-) Zwei Fragen: ist das ein Grasfrosch oder eher ein Springfrosch? Und: ist das Foto (für Commons-Galerie oder so) zu verwenden, oder gibt es schon genug Bilder von diesen Tierchen? Ich könnte das Bild (in höherer Auflösung) hochladen, bin aber auch nicht beleidigt, wenn es als eher unnötig befunden wird. Viele Grüße --Rosenzweig δ 22:44, 14. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Es handelt sich um einen jungen (vorjährigen) Grasfrosch. Ein Springfrosch müsste u. a. längere Hinterbeine und eine spitzere Schnauze haben. Auch ist das Tier hier zu lebhaft gezeichnet. Das Foto würde ich eher verwerfen, da schon recht viele, technisch bessere Grasfroschbilder zur Verfügung stehen. -- Fice 19:06, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
OK, danke für die Bestimmung. Viele Grüße --Rosenzweig δ 19:15, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Helle Ente

Unzweifelhaft eine Ente, angetroffen auf dem Breitenauer See. Aber was für eine? Für eine Stockente passen die Farben nicht. Ist das eine der im Artikel erwähnten fehlgefärbten Stadtenten? Oder eine ganz andere Art? Viele Grüße --Rosenzweig δ 01:38, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ganz sicher ist es keine wildfarbene Ente welcher Art auch immer (nur so gefährliche Vögel wie Schwäne kännen es sich leisten bei uns weiß zu sein), wahrscheinlich ein Mischling zwischen Hausente und Stockente. Kersti 13:38, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Möwen sind ja auch ganz gefährliche Tiere ;). --DaB. 13:46, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Bin kein Entenexperte, aber das sieht mir doch sehr nach einem Hybriden aus Stockente (blauer Spiegel) und Spießente (Kopf, Habitus) aus. Ansonsten: Die gefährlichen weißen Vögel vergessen wir einfach mal. Färbung hat in erster Linie was mit Lebensweise und Lebensraum zu tun. Accipiter 16:05, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
in die richtung geht das möglicherweise, obwohl ich mir auch eine rostgans (Tadorna ferruginea) als elter vorstellen könnte. die wird viel gehalten und etablierte auch schon einige populationen in mitteleuropa. am bodensee sehe ich gelegentlich hybride, die diese auffällige rostfärbung bei sonst völlig artuntypischen federkleid aufweisen. also: sicher ist nur, dass es sich um eine hybride handelt, wahrscheinlich um eine multiple. Scops 19:27, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Vogel in Australien

Wie heissen diese beiden schönen? --GeorgHH 19:45, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
das sind austernfischer, wusste nicht, dass die in australien vorkommen. Scops 19:52, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
http://www.nzbirds.com/birds/torea.html Denis Barthel 19:56, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Wow, das war schnell. Danke euch vielmals. --GeorgHH 20:02, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ähm, also noch mal zur Klarstellung: Das sind Haematopus longirostris, also aus der selben Gattung wie unser Austernfischer, aber eine andere, sehr ähnliche Art. Die Gattung hat noch mehr Arten, siehe Austernfischer (Gattung). Das Foto ist sehr schön und sollte auf die commons. Accipiter 20:17, 17. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Danke Accipiter, für die Differenzierung. Das Bild ist bereits auf den Commons (Commons:Haematopus longirostris). --GeorgHH 22:12, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

wieder Pflänzchen und Schmetterlinge

So, hab mal wieder ein paar Pflänzchen zum Bestimmen

  1. Hunds-Veilchen oder Hainveilchen? Gefunden habe ich die Schönheit an Wiesenrand eines verwilderten Gartens.
  2. Welche Pflanze hat sich hier auf meine Wiese verirrt?
  3. (Nachtrag) Pflänzchen Nummer 3 habe ich auf den Commons gefunden. Wird dort als Viola canina bezeichnet, was ich aber bezweifeln möchte. Der Sporn ist eindeutig lila gefärbt.Ich halte das eher für ein Waldveilchen oder ein Bayerisches Veilchen. --LC 22:58, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Und zuletzt die alles entscheidende Frage: Sind die Bilder brauchbar? --LC 20:09, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Beim Veilchen bin ich mir recht sicher, dass das Viola riviniana ist. Viola canina hat maximal ein Grundblatt und außerdem findet man es fast nur auf sauren Magerrasen. Der Standort sieht nicht danach aus. Das zweite Bild dürfte Myosotis sylvatica sein, aber der Blauton der Blüten ist für die heimische Wildpflanze eigentlich zu intensiv. Möglicherweise ist das eine Kultursorte. Gibt's in deiner Wiese (bei Dresden?) eigentlich Crocus? Grüße --Franz Xaver 21:22, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
hmmm, die blauen Dinger haben sich selbst da angesät (waren letztes Jahr noch nicht da) und sind wirklich so intensiv blau... aber wo du mich darauf bringst: wird eher Myosotis alpestris sein, denn die Pflanzen sind gedrungen, kaum höher als 10 cm, mit recht dicken behaarten Stielen. Der Untergrund auf meiner Wiese ist Bauschutt mit einer dünnen Schicht Mutterboden drüber. Es ist auch recht feucht, wohl wegen schlechter Drainage. Die vorherrschende Pflanzenarten sind auch eher Moose als Gräser ;)
Naja, für M. alpestris ist's vielleicht noch etwas zu früh. In meiner (österreichischen) Exkursionsflora wird für M. alpestris eine Blütezeit von Juni bis August angegeben, für M. sylvatica eine Blütezeit im Mai und Juni. Letztere Art blüht momentan in Wien schon - heuer ist halt alles etwas früher dran. Klarerweise sieht so ein Vergissmeinnicht am Anfang der Blütezeit ziemlich gedrungen aus. Die wickeligen Teilblütenstände werden sich vielleicht noch strecken. Wenn die Pflanze in einer Woche immer noch so klein aussieht, ist's aber vielleicht wirklich keine M. sylvatica. Zur Blütezeit könnte bei der Bestimmung ein Makrofoto helfen, das die Behaarung auf den Kelchblättern zeigt - von möglichst weit entwickelten Kelchen. Später kann dann auch noch die Länge und Form der Teilfrüchte (stumpf oder spitz) beurteilt werden. --Franz Xaver 23:14, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Und ja, auf meiner Wiese (Chemnitz) gibt es jetzt Krokusse, nachdem ich die vor 2 Jahren da in die Erde gesteckt habe ;) --LC 21:31, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ich glaub, auf dem zweiten Bild kann ich Krokus-Blätter erkennen. --Franz Xaver 23:14, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Beim dritten Bild hast du völlig recht, das ist nicht Viola canina. (Ich komm allerdings auch aus einer Gegend, wo im Volksmund alles „Hundsveigerl“ heißt, was kein Duft-Veilchen ist.) Mein Gefühl sagt mir, dass das eher die Hybride ist. Wie ich Viola reichenbachiana kenne, sind da die Blüten nicht ganz so breit und haben einen etwas anderen Farbton. Die Blüten sind etwas blass. --Franz Xaver 23:26, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Zustimmung. Viola reichenbachiana ist es sicher nicht, dieses Veilchen ist kleiner, hat einen geraden und dunkleren Sporn. Ich bin nach Lage der Dinge der Ansicht, es handelt sich um Viola × bavarica. --KLa 13:53, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

...ach ja, im Schmetterlingshaus war ich auch mal. Der zweite wurde als "Gelbe Henne (Papilio helenus) bezeichnet, die letzten beiden halte ich für Mormonfalter, aber welcher? --LC 21:31, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Oh, wenn man mal in der englischen Wikipedia stöbert, findet man auch gelegentlich Antworten. Nummer 3 ist wohl ein Limonenfalter (Papilio demoleus) --LC 21:35, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Der letzte Falter (Bilder 4 und 5) ist auch ein Papilio, vermutlich nicht gar zu weit weg von Papilio deiphobus. --Franz Xaver 00:00, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Beim ersten hab ich auch etwas gefunden: Weiße Baumnymphe (Idea leuconoe). --Franz Xaver 00:16, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ahorn

Ich halte das für einen Feld-Ahorn (fotografiert heute in Weinsberg), wollte aber nochmal nachfragen. Wenn es einer ist, kann ich die Bilder in besserer Qualität auf Commons laden, da gibt es noch nicht sehr viel zum Feld-Ahorn. Viele Grüße --Rosenzweig δ 22:44, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Die Blätter sehen nach Feld-Ahorn aus. Wenn's nicht irgendein in heimtückischer Absicht gepflanzter exotischer Doppelgänger ist, ist's auch einer. (Ich weiß gar nicht einmal, ob es einen solchen „Doppelgänger“ gibt.) Ja, bitte das Bild auf Commons hochladen. Grüße --Franz Xaver 00:24, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
OK, die Bilder sind auf Commons als Image:Acer campestre Weinsberg 20070419 1.jpg und Image:Acer campestre Weinsberg 20070419 2.jpg. Ersteres habe ich auch in den Artikel eingefügt. Viele Grüße --Rosenzweig δ 01:24, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


unbekanntes Gehölz aus Nicaragua

aus Samen aus Nicaragua ist bei mir in der Wohnung in den letzten 18 Jahren diese holzige Pflanze gewachsen, hat inzwischen ein Stämmchen von ca. 2-3 cm, ist nicht dornig, die Blätter sind lederig, ganzrandig, kahl, leicht glänzend, die Pflanze hat noch nie geblüht. Sie ist nicht dornig.(im rechten Bild sieht man ein paar honigtau-absondernde Schildläuse, die die Pflanze gerade befallen haben). Hat jemand eine Idee, was das sein könnte ? Rabe19 21:34, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Noch ein paar Hinweise wären nett: 1. Wo wurden die Samen gesammelt (Küste, Ebene, Bergland o.ä.)? Wie sahen die Samen denn aus (Größe, Form, Farbe)? -Accipiter 21:56, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ich fürchte, da werden auch die von Accipiter angefragten Informationen nicht viel helfen. Aus Nicaragua sind etwa 5500 Samenpflanzen bekannt, und davon ist vielleicht ein Viertel oder Drittel holzig. Einige der besonders artenreichen Familien kann man aber ausschließen. Mit einer Herkunftsangabe (Provinz, Meereshöhe) und einem vielleicht erhalten gebliebenen Foto der Samen, eventuell auch einer genauen Beschreibung, sehe ich bestenfalls eine kleine Chance. Weitere Zusatzfrage: Wenn man ein Blatt verletzt, gibt es da einen Milchsaft? Wie sieht das Stämmchen aus? --Franz Xaver 22:17, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Milchsaft tritt nicht aus, wenn man die Pflanze verletzt. Über die form der Samen weiß ich leider nichts mehr, und gesammelt habe ich sie im Westen, also nicht im Bereich des Regenwaldes im Osten Nicaraguas. Hat jemand vielleicht eine Idee, wie man so eine Pflanze zum blühen kriegen könnte - vielleicht mit irgendwelchen Pflanzenhormonen ? Rabe19 16:53, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Das wäre wohl auch leichter, wenn man wüsste, was es ist. Du kannst ja die Pflanze über einen längeren Zeitraum mit Äthylen begasen. Da wird sich dann ja herausstellen, was passiert, ob sich die Blüten entwickeln oder die Pflanze die Blätter abwirft. Ohne etwas über das Aussehen der Samen zu wissen ist halt eine Bestimmung schwierig. Wenn du jemanden findest, der dir aus einem Blatt ein paar der gängigen DNA-Marker sequenziert, dann ist eine Bestimmung sicher noch möglich. Ich träum eh schon eine Weile vom "Genetischen Strichcode-Lesegerät";-) --Franz Xaver 20:52, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Es gibt übrigens auch Pflanzen, bei denen eine gute Stickstoff-Versorgung die Blühreife verzögert. In Trockenwäldern (wie im Südwesten von Nicaragua) blühen manche Arten bevorzugt am Ende der Trockenzeit, damit die Samen reif werden, wenn die Regenzeit einsetzt. Viellicht hilft es ja, die Pflanze ein wenig zu foltern (Entzug von Wasser und Substral), damit sie gesteht, wie sie heißt;-) Zu welcher Jahreszeit hast du denn eigentlich die Samen/Früchte gesammelt? Waren sie groß oder klein, trocken oder fleischig? Hast du das Dings im Tiefland oder im Bergland gefunden? --Franz Xaver 20:59, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Ich weiß nicht mehr, wo ich die Samen gesammalt habe, da ich verschiedene Samen aus verschiedenen Gegenden in den Blumentopf getan habe, ohne sie groß zu beschriften. Ich war im Oktober da. Könnte die Pflanze vielleicht auch Kaffee sein? Siehe z.B. hier oder hier. Was gibts bei Kaffee für vegetative Merkmale? Rabe19 22:09, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Nein, Kaffee kann es nicht sein, der hat wie praktisch alle tropischen Vertreter der Rubiaceae gegenständige Blätter und auffällige Nebenblätter. --Franz Xaver 23:12, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Was ich nicht ausschließen kann sind z.B. die Lauraceae oder Olacaceae oder ... --Franz Xaver 23:20, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Blattkäfer??

Diesen metallisch glänzenden Käfer habe ich in einem Buchenwald auf der Schwäbischen Alb entdeckt. Könnte es sich um eine Blattkäfer-Art handeln? Mich würde auch interessieren wie die Pflanze heißt auf der er sitzt.Rockhopper 23:57, 22. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

zu dem Käfer weiß ich nichts, aber das Blatt könnte zu Veronica montana gehören. Dann müsste das Blatt insgesamt einen eher rundlichen Umriss haben (kann man nicht so gut erkennen auf dem Foto). Rabe19 17:04, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Veronica montana ist das wohl nicht. Der Stängel wäre bei dieser Art stark behaart und mehr oder weniger rundlich geformt. Man kann erkennen, dass der Stängel vierkantig ist. Das deutet auf einen Lippenblütler. Das könnte Lamium spec. sein. Vielleicht Lamium galeobdolon.--Fornax 17:23, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Der Käfer ist sicher ein Blattkäfer und vermutlich ein Vertreter der Gattung Chrysomela. C. purpurascens sieht z .B. so ähnlich aus, aber die genauere Bestimmung bei einem solchen Foto, ist falls überhaupt möglich, nur was für Experten im Entomoforum. -Accipiter 20:47, 24. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Rote Waldameise?

Kraubath/Mur, Obersteiermark: Diese Ameise fand meinen Finger "zum Anbeissen", zwickte ganz ordentlich, ermöglichte mir aber dadurch ein Foto aus geringer Distanz. Zusätzlich ein Foto vom Treiben auf dem Ameisenhaufen.

Stimmt meine laienhafte Vermutung, es handle sich um eine Rote Waldameise? Größe und Färbung schauen ja recht ähnlich aus, der Ameisenhaufen ist zwar nicht im Wald, sondern am Wegrand, aber in unmittelbarer Nähe eines Forstgartens. Ich weiß, dass Ameisen schwer zu bestimmen sind, aber vielleicht weiß doch jemand mehr über dieses bissige;-) Tierchen? Herzlichst Untilone 19:06, 25. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Frag mal im Ameisen-Wiki nach [1]. Denis Barthel 10:40, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Danke für den guten Tip: habe Ameisen-Wiki und weiterführend die Webseiten der Deutschen Ameisenschutzwarte [2] durchgesehen und vermute, dass es sich bei meiner Ameise eher um die Wiesen-Waldameise [3] handeln könnte. Was sagt der Fachmann dazu? Haltet ihr das Bild für geeignet für die commons? Herzlichst Untilone 21:05, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
ich habe mich ein wenig umgesehen und komme zu dem schluss, dass es für mich nicht möglich ist, die art auf dem foto unter mehreren in frage kommenden formica-arten eindeutig zu identifizieren. ich kann nurmehr empfehlen direkt im ameisenwiki oder vielleicht auch im entomologieforum (hier: [4]) eine anfrage zu machen, vielleicht kann da ein experte mehr machen. grundsätzlich ist es wichtig, so viele informationen für die bestimmungs zu bekommen, wie möglich. heißt, dass mehrere fotos von verschiedenen seiten eine bessere chance für eine identifizierung geben. hier wäre eines von unten oder zumindest von der seite wichtig gewesen, bei ameisen muss man auch immer den kopf von oben erkennen können. aber gerade bei ameisen ist die bestimmung trotzdem schwer. lg, --KulacFragen? 02:58, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Insekten

Diese Insekten sind bisher noch nicht bestimmt worden. Aufgenommen im März 2002 im Tapanti-Nationalpark Costa Rica. Gruß -Ruestz 15:22, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Hinweise: Das sind Laubheuschrecken (Tettigoniidae), englisch "Katydids". Da es nach dieser Quelle allein in Peru mind. 370 Arten gibt, dürfte eine genaue Bestimmung, falls überhaupt, nur Experten möglich sein. Eine kleine Bildersuche ergab, das deine Arten Parableta sp. zumindest sehr ähnlich sehen, aber das ist nur ein völlig unverbindlicher Hinweis. -Accipiter 20:57, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Das ist wohl auch die einzige Möglichkeit zu einer Bestimmung zu kommen: Einen Wissenschaftler ausfindig machen, der in den letzten Jahren über diese Familie publiziert hat, und ihm eine E-Mail schreiben. Die Chancen sind gar nicht so schlecht, dass ein Spezialist auf eine solche Mail antwortet. Wer nicht fragt, kriegt sowieso keine Antwort. Grüße --Franz Xaver 22:26, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Raupe

Wollte mal fragen, ob es sich bei der auf dem Bild zu sehenden Raupe um eine Frostspanner-Raupe handelt oder wenn nicht, was es dann sein könnte. -- MarkusHagenlocher 20:23, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

fundzeit und ort sind sehr wichtig. und als nicht botaniker, kann ich die futterpflanze leider auch nicht erahnen. bitte ergänzen! lg--KulacFragen? 22:47, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
nachtrag: für den fall, dass das foto in den letzten tagen entstanden ist, ist die wahrscheinlichkeit hoch, dass es die raupe eines kleinen Frostspanners (Operophtera brumata) ist. die fressen an praktisch allen laubhölzern, auch an obstbäumen, wie vielleicht auf deinem bild, deswegen bringt auch die pflanzenart wenig. um volle sicherheit zu haben, würde ich eine anfrage im lepiforum ([5]) anraten. --KulacFragen? 23:04, 26. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Das Bild wurde gestern in einer Obstanlage aufgenommen. Bei dem Blatt handelt es sich um das Blatt eines Apfelbaumes - Sorte Collina. -- MarkusHagenlocher 15:51, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
hab ich doch gut erraten :-)...also, wär toll, wenn du im lepiforum noch ne anfrage reintust. dann können wir ganz sicher sein. lg, --KulacFragen? 15:55, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Hab# ich bereits gemacht [6] -- MarkusHagenlocher 16:04, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Soviel ich weiß, gibt es mit Operophtera fagata einen Doppelgänger, der auch im Raupenstadium schwer zu unterscheiden ist. --Franz Xaver 17:32, 27. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
ich bin mal so mutig und schließe den aus, weil deren kopf schwarz oder zumindest dunkel ist. mal sehen was auf die anfrage rauskommt. --KulacFragen? 22:27, 28. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

bestimmung hat sich als richtig erwiesen, wurde im lepiforum bestätigt. --KulacFragen? 01:04, 29. Apr. 2007 (CEST)Beantworten


Vogel

Dieser kleine Geselle begegnete mir bei einem kleinen Picknick. Wie heißt er/sie? --LC 00:15, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Ich gehe als Fundort mal von Deutschland aus. Dann ist das ein Braunkehlchen, ein Weibchen. -Accipiter 00:32, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
Genauer Fundort: Chemnitz, am Rande eines Gebüsches --LC 00:52, 30. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Meine Sommergäste

Kaum gibt es ein paar warme Frühlingstage, bekomme ich "Sommerfrischler" auf Balkonien. Im ersten Moment könnte man sie für gewöhnliche Honigbienen halten, aber sie benehmen sich ganz anders! Für sie ist die eigentliche Attraktion mein Regal mit den vielen Bohrlöchern (5mmDurchmesser, ca.20mm tief), das scheint für sie die ideale Kinderkrippe zu sein. Tag für Tag wird eifrig Pollen hineingeschleppt und gleichzeitig der Eingang nach und nach mit Lehm zugemauert. Irgendwann im Sommer sieht man wieder ein Loch in diesem Verschluss, ich konnte allerdings noch nie den Auszug der Jungbiene beobachten.

Meine Gäste benehmen sich eigentlich recht nett, noch nie wurde jemand gestochen, allerdings sind sie auch etwas fotoscheu. Die Lehmkrümel, die sie großzügig verstreuen, putze ich als Gegenleistung für die geruhsamen Beobachtungen gerne weg.

Meine Frage- na logo: Wie heißen denn meine Mitbewohner? Herzlichst Untilone 21:01, 14. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

nochmal: unbekannte Weidenart

Hallo,

kann jemand die folgende Weidenart bestimmen? ursprünglich dachte ich, es würde sich um Silberweiden handeln. Die weiblichen Kätzchen dieser Weidenart sehen aber doch anders aus. Fundort: Lahnauen in Marburg, Hessen.