Die rote Verschwörung
Film | |
Titel | Die rote Verschwörung |
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Originaltitel | Archangel |
Produktionsland | Großbritannien |
Originalsprache | Englisch Russisch |
Erscheinungsjahr | 2005 |
Länge | 112 Minuten |
Stab | |
Regie | Jon Jones |
Drehbuch | Dick Clement Ian La Frenais |
Produktion | Christopher Hall |
Musik | Robert Lane |
Kamera | Chris Seager |
Schnitt | Sue Wyatt |
Besetzung | |
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Die rote Verschwörung ist ein 2005 produzierter Thriller von Jon Jones. Es handelt sich um eine Verfilmung des Romans "Aurora" von Robert Harris. Die Drehorte des Thrillers waren Moskau und Riga.
Handlung
Fluke Kelso, ein britischer Historiker, besucht eine Konferenz in Moskau. Der ehemalige Geheimdienstler Papu Rapava spricht ihn an und sagt, er wüsste, wo die geheimen Aufzeichnungen Stalins versteckt wurden. Diese Aufzeichnungen könnten die bekannte Geschichte ändern. Kelso glaubt ihm nicht.
Rapava wird ermordet aufgefunden. Seine Tochter Zinaida, eine als Prostituierte jobbende Studentin und Kelso finden die Aufzeichnungen in einem Versteck. Es ist ein Tagebuch eines Mädchens, das für Stalin als Bedienstete arbeitete.
Kelso, Zinaida und ein Journalist fahren nach Archangelsk, woher das Mädchen stammte. Sie entdecken, dass die junge Frau ein Kind von Stalin hatte; sie wurde kurz nach der Geburt des Kindes getötet. Kelso und der Journalist finden den inzwischen erwachsenen Sohn Stalins, der später mit einem Hubschrauber abgeholt wird.
Als sich jedoch der 'neue Stalin' erstmals in der Öffentlichkeit zeigt, wird er von Zinaida erschossen, die damit den Mord an ihren rächen will.
Kritiken
Brian Gallagher schrieb auf Movieweb, der Thriller biete jedem etwas: Das Spiel von Craig, eine mysteriöse Geschichte, schwungvolle Dialoge, etwas Action und Romantik. Er sei jedoch dem Film The Da Vinci Code – Sakrileg zu ähnlich.[1]
Unterschiede zum Roman
- O’Brian wird im Film von einem Soldaten einer russischen Spezialeinheit getötet, während er im Roman überlebt.
- Im Film entkommt Kelso den russischen Soldaten mittels einem Floß. Im Roman hingegen begleiten ihn O'Brian und Stalins Sohn.
- Der Sohn Stalins wird im Film von den Russen per Helikopter abgeholt. Im Roman ist er bei der Flucht vor den Soldaten dabei und wird jedoch in einem nahegelgenen Ort von Kelso und O'Brian zurückgelassen.
- Da der Roman 1998 erschien, spielte die Handlung noch in der Jelzin-Zeit. Der Film spielt schon in der Regierungszeit Putins.