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Aeronomy of Ice in the Mesosphere

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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AIM

Der Aeronomy of Ice in the Mesosphere (AIM) ist ein NASA-Satellit zur Beobachtung der leuchtenden Nachtwolken. Dabei steht die Entstehung und Veränderung dieser höchsten Wolken im Mittelpunkt der Forschungen. AIM wurde am 25. April 2007 um 20:26 UTC mit einer Pegasus-XL gestartet und umkreist die Erde in einem polaren Orbit. 26 Monate lang sollen Forschungen betrieben werden.

Instrumente

Drei Experimente befinden sich an Bord:[1]

CIPS
Das Cloud Imaging and Particle Size Experiment ist ein komplexes Kamerasystem, dass die Wolken fotografieren soll. Das Instrument wurde von der LASP gebaut und verfügt über 4 Kameras. Es können Panoramabilder mit 120 mal 80° geschossen werden. Außerdem wird der Kontrast der Fotos durch ein Filter für ultraviolettes Licht verstärkt.
SOFIE
Das Solar Occultation for Ice Experiment verfügt über verschiede Sensoren. So soll die Temperatur der Wolken gemessen werden. Mit Sofie soll die Beschaffenheit der Wolken erforscht werden. Dazu gehört, die Menge des gefrorenen Wasserdampfes zu ermitteln. Zusätzlich kann Sopie Gase definieren, wodurch die Chemie dieser Wolken erklärt werden soll. Gebaut wurde das System von der.
CDE
Das Cosmic Dust Experiment soll, wie Stardust, kleine Meteoritenpartikel auffangen, die in Erdatmosphäre gelangt sind. Dies ist wichtig, da vermutet wird, das dieser Staub für die Entstehung oder Veränderung der hohen Wolken von Bedeutung ist. Auf dem Satelliten ist es so befestigt, dass es von der Erde weg gerichtet ist.
  1. Die Instrumente