Extreme Championship Wrestling
'Extreme Championship Wrestling (ECW) ist sowohl der Name einer US-amerikanischen Wrestling-Organisation, die von 1992 bis 2001 existierte, als auch die Bezeichnung einer wöchentlichen Wrestlingshow von World Wrestling Entertainment, die seit dem Jahr 2006 produziert wird.
Die Wrestling-Liga zeichnete sich durch die Konzentration auf Cruiserweight- und Hardcore-Wrestling aus und sprach mit ihren Storylines eine erwachsene Zielgruppe an, was auch die Entwicklung der marktbeherrschenden, familienfreundlichen Ligen WWF (heute WWE) und WCW entscheidend prägte.
World Wrestling Entertainment kaufte nach dem Bankrott der ECW im Jahr 2001 die Rechte am Namen. Seit 2005 nutzt die WWE die Marke für einen jährlichen Pay-Per-View mit dem Namen ECW One Night Stand. Aufgrund der immer noch vorhandenen Fanbasis wird seit Juni 2006 zusätzlich eine wöchentliche Sendung produziert, die unter dem Namen (Brand) ECW läuft. Ein zweiter Pay-Per-View (December to Dismember) ergänzt inzwischen das Angebot der Neuauflage von Extreme Championship Wrestling.
Eastern Championship Wrestling
Die ECW wurde im Jahr 1992 unter dem Namen Eastern Championship Wrestling von Tod Gordon gegründet. Sie veranstaltete ihre Shows an der Ostküste der USA unter dem Dachverband der National Wrestling Alliance. Dadurch konnte sie die Titel der NWA benutzen und wurde durch sie weiter promotet.
Durch die Verpflichtung des Wrestlers und Bookers „Hot Stuff“ Eddie Gilbert im Jahr 1993 gelang es der jungen Liga schnell einen regionalen Bekanntheitsgrad im Südwesten der USA zu erreichen.
Gilbert hatte in den 80er Jahren für zahlreiche Ligen in Nordamerika gearbeitet und hatte so ein umfangreiches Fachwissen über den Aufbau von Storylines. Zugleich war er ein Anhänger des Hardcore Wrestlings, so dass die ECW zunehmend von gewalttätigen Gimmick-Matches dominiert wurde. Im Gegensatz zu den beiden etablierten Ligen WWF und WCW bot die ECW keine familienfreundliche Unterhaltung, aber gerade dadurch stieg die Beliebtheit sprunghaft an. Gilbert verließ im Herbst 1993 die Liga, nachdem es hinter den Kulissen zu Streitigkeiten mit Paul Heyman und Tod Gordon kam.
Paul Heyman, der Gilberts Vorliebe für Hardcore Wrestling teilte und kurz zuvor aus der WCW zur ECW stieß, übernahm von dort an die Leitung der Liga. Unter seiner Regie wurde die Abkehr von der Familienunterhaltung noch konsequenter durchgeführt und der Umbau zu einer extremen Liga durchgeführt. Vermehrt wurden nun Tabus gebrochen, z.B. Kämpfe zwischen Männern und Frauen oder Blutvergießen beim Kampf (Blading).
Extreme Championship Wrestling (Wrestling-Promotion)
Geschichte von Extreme Championship Wrestling
Am 27. August 1994 veranstaltete die ECW ein Turnier um die NWA World Heavyweight Championship - einen der wichtigsten Titel im Wrestling zu dieser Zeit. Dennis Coralluzzo, der amtierende Präsident der NWA, ließ es sich nicht nehmen, die absolute Kontrolle über das Turnier zu übernehmen, woraufhin Tod Gordon zusammen mit Shane Douglas, der es gewinnen sollte, einen denkwürdigen Angle ausarbeitete. Douglas nahm den NWA-Titel nur an, um diesen sofort verächtlich wegzuwerfen und den ECW World Heavyweight Champion nun als einzig wahren World Champion-Titel zu bezeichnen. Einen Tag später kündigte die ECW ihre Mitgliedschaft in der NWA auf und änderte ihren Namen in Extreme Championship Wrestling.
Die ECW entwickelte daraufhin ihren eigenen, zur damaligen Zeit einmaligen Stil. Sie wurde zur Ikone des Hardcore-Wrestlings, bot jedoch gleichzeitig auch Kämpfe, die sich an der mexikanischen Tradition des Lucha Libre orientierten. In der Viking Hall in Philadelphia (in der von jetzt an alle regulären Shows aufgenommen wurden) entstand eine treue Fanbasis, die weniger auf das traditionelle Face-Heel-Schema reagierte, sondern vielmehr die in- und außerhalb des Rings gebotene Action genoss und auch den als „böse“ dargestellten Wrestlern gebührenden Respekt zollte. Mit zuvor weitgehend unbekannten Leuten wie Tommy Dreamer und Taz, aber auch etablierten Wrestlern wie Shane Douglas und Cactus Jack schuf Booker Paul Heyman eine erfrischende Alternative zu den beiden großen amerikanischen Ligen und grenzte sich bewusst vom Mainstream ab. Wegen der mangelnden TV-Präsenz blieb die ECW allerdings zunächst ein Phänomen des Underground und war nur im Südwesten der USA bekannt.
Die alte ECW wurde während ihres Bestehens fünf Mal von den Independents Wrestling Fans (den unabhängigen [keiner Liga nahestehenden] Fans) zur beliebtesten Wrestling-Promotion gewählt; davon vier Mal in Folge: 1995, 1996, 1997, 1998 und letztmalig 2000.
Um aus das Schattendasein der WCW und WWF heraus zu kommen, musste man einen landesweiten TV-Vertrag bekommen. Diesen erhielt die ECW auch 1999 bei TNN, jedoch verlief die Zeit nicht zufriedenstellend: Der Sender stellte für die Produktion der wöchentlichen Shows nur ein geringes Budget zur Verfügung, schaltete kaum Werbung ein und zensierte außerdem die Sendungen, was dem Konzept der ECW völlig widersprach. Dennoch schaffte es ECW on TNN stets, die höchsten Einschaltquoten des Senders zu erreichen. In den Augen von Paul Heyman stellte ECW lediglich ein billig zu produzierendes Versuchskaninchen für TNN dar, um zu sehen, ob sich regelmäßige Wrestlingübertragungen des Senders rentieren würden. Dementsprechend verwunderte es auch nicht, dass TNN den Vertrag Ende 2000 fristlos kündigte und stattdessen die Show RAW is War der WWF ins Programm nahm.
Die finanzielle Situation der ECW brach daraufhin zusammen. Durch die Verbindlichkeiten von über 8 Millionen US-Dollar war es unmöglich geworden, weiterhin die Gehälter der Angestellten und Wrestler zu zahlen sowie die Liga aufrecht zu erhalten. So zog es immer mehr Wrestler, denen die ECW teilweise mehrere zehntausend Dollar schuldete, zur WWF und als dann 2001 auch Paul Heyman im April 2001 plötzlich bei der WWF auftauchte und dort die Stelle des gefeuerten Jerry Lawler als Kommentator übernahm, galt das Ende der ECW auch offiziell als besiegelt. Trotz Heymans Beteuerungen, ständig nach einer Lösung zu suchen (wenngleich er bei den letzten Shows selbst kaum noch anwesend war und Tommy Dreamer den Großteil des Bookings übernahm), schloss die Liga im Juni des Jahres endgültig ihre Pforten.
Bekannte ECW-Persönlichkeiten
Folgende Wrestler und Persönlichkeiten waren wichtig für die ECW. Sie sind teilweise heute Stars in anderen Ligen und wurden in der ECW ausgebildet oder entwickelten in der ECW ihren "In-Ring-Charakter" : Steve Austin ; Shane Douglas ; Bam Bam Bigelow ; Mick Foley; Chris Benoit ; Chris Candido ; Big Sal ; Chris Jericho ; D-Von Dudley; Bubba Ray Dudley ; Eddie Guerrero ; Lance Storm ; Mike Awesome ; Paul Heyman; Little Guido ; Raven ; Rey Mysterio ; Rob Van Dam ; Spike Dudley ; Tommy Dreamer ; Tajiri ; The Sandman ; Justin Credible; Sabu ; Tazz ; Rhyno ; Kid Kash ; Roadkill ; Don "The Rock" Muraco
ECW als Markenname der WWE
Die WWE kaufte erst im Jahr 2003 alle Rechte an den Markenzeichen und der Video-Bibliothek der ehemaligen ECW.
Die WCW/ECW-Alliance-Storyline
Bereits einige Monate nach Bankrott der ECW, wurde der Name erstmals von der World Wrestling Federation verwendet, obwohl die WWF damals noch nicht die Rechte am Markennamen „ECW“ besaß. Die WWF hatte nach Aufkauf der WCW versucht, deren Fangemeinde für das WWF-Produkt zu begeistern. Daher wurde es so dargestellt, als ob die WCW plane, die WWF zu übernehmen (Invasion Storyline). Um dies noch interessanter zu gestalten, ließ man hier auch noch eine dritte Liga eingreifen - eben die ECW. Da der ECW-Besitzer Paul Heyman mittlerweile seit April 2001 bei der WWF beschäftigt war, wollte man deren Popularität zusätzlich für das eigene Produkt nutzen. Die ECW als dritte Kraft trat in der Folge als Partner der WCW auf (The Alliance) im Kampf gegen WWF. Die Fehde dauerte sechs Monate an und schloß im Dezember 2001 beim „Titel-Vereinigungskampf“ (WWF- gegen WCW-Championship) natürlich mit einem „Sieg“ der WWF gegen die Alliance. Doch hatte Heyman sich gewissermaßen ein „Hintertürchen“ offengelassen, um ggf. die ECW wieder zu beleben: Er sorgte dafür, das der ECW-Weltmeister-Titel nicht zum Titel-Vereinigungskampf zugelassen wurde.
(Im Sommer 2002 sagte Heyman in einem Interview, das der WWF-World Champion-Titel nichts wert sei, so lange Rhino der Champ der ECW sei. Kurz darauf verklagte Heyman die WWF darauf hin, das er der Liga zwar die Logo- aber nicht die Musikrechte seiner Wrestler verkauft habe...und die ECW-Wrestler waren immer mit der Eintrittsmusik aus ihrer Zeit in der ECW in den WWF-Ring gestiegen. Paul Heyman bekam vor Gericht recht und die WWF musste ihm eine größere Summe zahlen; damit hätte Heyman die ECW wieder beleben können...aber er drehte lieber ein Re-Make von „Rollerblades“, wo er auch eine kleine Nebenrolle spielte!)
ECW One Night Stand
Die Fans der ECW hielten auch noch Jahre nach dem Bankrott weiter zu ihr. Nicht zuletzt durch das Internet erreichte die Liga nach ihrem Ende eine ungeahnte Popularität und galt zu Zeiten des eintönig anmutenden WWE-Monopols (auch die WCW existierte ja ab 2001 nicht mehr) als Symbol für die „gute alte“, innovative Boom-Periode des Wrestlings in den 1990ern. Diesen Trend erkannte die WWE und ließ so am 12. Juni 2005 einen PPV im alten ECW-Stil stattfinden. Die One Night Stand getaufte Show bestand aus Matches ehemaliger ECW-Wrestler, die teilweise auch keinen Vertrag mit der WWE besaßen und nur für diesen Abend von Vince McMahon verpflichtet wurden. Durch eine Mischung aus Highflying, intensiven technischen Kämpfen, Hardcore-Wrestling und einem im Vergleich zu sonstigen WWE-Produktionen kleinen, aber lautstarken Publikum versuchte man, das spezielle Feeling der Liga auf drei Stunden komprimiert wiederzubeleben. Obwohl dieser Versuch gemeinhin als recht erfolgreich angesehen wird, trübte die Präsenz von an der alten ECW völlig unbeteiligten WWE-Wrestlern in manchen Angles zwischen den Matches den Gesamteindruck merklich.
Die WWE als neuer Rechteinhaber der ECW-Marke hatte wohl vor allem finanzielle Interessen an diesem Event. Es ist anzunehmen, dass die finanziellen Erfolgserwartungen bei weitem übertroffen wurden, da sich insbesondere die DVD sehr gut verkaufte, während der PPV „nur“ die Buyrate (Anzahl der Käufe des PPV) eines durchschnittlichen WWE-PPVs erreichte, was wohl aber nach 4-jähriger Auszeit ohne ECW auch als Erfolg zu werten ist. Auch die DVDThe Rise & Fall of ECW verkaufte sich sehr gut und kann wohl als die erfolgreichste Wrestling-„Themen-DVD“ überhaupt bezeichnet werden.
Am 11. Juni 2006 fand eine weitere Veranstaltung ECW: One Night Stand statt.
Ergebnisse des ECW One Night Stand 2005
- Lance Storm (w/ Dawn Marie) besiegte „Lionheart“ Chris Jericho nach dem Justin Credible mit einem Kendostock eingriff
- Super Crazy besiegte Yoshihiro Tajiri (w/ Mikey Whipwreck & Sinister Minister) und Little Guido (w/ F.B.I.) in einem Three Way Dance nach einem Moonsault gegen Tajiri
- Rey Mysterio Jr. besiegte Psicosis per Westcoast Pop
- Sabu (w/ Bill Alfonso) besiegte Rhino mit einem Arabian Skullcrusher durch einen Tisch
- Chris Benoit besiegte Eddie Guerrero mit dem Crippler Crossface
- Mike Awesome besiegte Masato Tanaka nach einer Awesome Bomb übers Seil nach draußen durch einen Tisch und dem anschließenden Slingshot-Splash
- die Dudley Boyz besiegten The Sandman & Tommy Dreamer nachdem Dreamer eine Powerbomb durch einen brennenden Tisch einstecken musste
Nach dem letzten Match forderte Steve Austin die ECW-Wrestler auf, in den Ring zu kommen. Wenig später kam auch noch Tazz zum Ring um sich mit Kurt Angle anzulegen. Es entstand ein gewaltiger Brawl mit den ECW- und WWE-Wrestlern. Nach dem Brawl brachte Mick Foley dann noch Eric Bischoff in den Ring. Dort bekam Bischoff den 3D der Dudleys, den Diving Headbutt von Benoit, den 6-1-9 von Mysterio und einen Stunner von Austin verpasst. Die Dudleys brachten den abgefertigten Bischoff aus der Halle und im Ring wurde mit viel Bier gefeiert.
Ergebnisse des ECW One Night Stand 2006
- Tazz besiegte Jerry „The King“ Lawler mit der Tazzmission
- Kurt Angle besiegte Randy Orton mit einem Ankle Lock
- Full Blooded Italians (Little Guido & Tony Mamaluke) besiegten Yoshihiro Tajiri & Super Crazy nach einem Double Muscle Buster gegen Tajiri
- World Heavyweight Championship Match: Rey Mysterio (c) vs. Sabu endete in einem No Contest
- Mick Foley, Edge & Lita besiegten Tommy Dreamer, Terry Funk & Beulah McGillicutty nach einem Spear von Edge gegen Beulah
- Balls Mahoney besiegte Masato Tanaka nach einem Stuhlschlag
- WWE Championship Match: Rob Van Dam besiegte John Cena (c) durch den Five Star Frogsplash, nachdem Edge Cena durch einen Spear durch einen Tisch verpasst hatte.
ECW Brand
World Wrestling Entertainment (WWE) startete im Juni 2006 unter dem Namen „ECW“ eine dritte Show mit eigenem Roster („Brand“). Die Sendungen, die der SciFi-Channel wöchentlich ausstrahlt, werden jeweils direkt vor Smackdown aufgezeichnet. Auch eigene Tapings (z.B. in der ehemaligen ECW-Arena, den Fans besser als The Viking Hall bekannt, in Philadelphia) sind nun fest eingeplant. In den Internationalen Märkten ersetzte die ECW Show in vielen Ländern „Velocity“. In Deutschland ist die ECW auf dem Premiere Sport Portal zu sehen. Vorerst werden wahrscheinlich 12 bis 14 Folgen ausgestrahlt, um die Reaktionen des Publikums in Hinblick auf eine langfristige Laufzeit der neuen ECW zu testen. Die erste Ausstrahlung von „ECW on Sci-Fi“ erreichte in den USA eine Einschaltquote von 2,8 (über 3 Millionen Zuschauer), was als großer Erfolg gewertet werden kann.
Gebookt werden die Shows von Paul Heyman und David Lagana (ehemaliger Smackdown Head Writer), doch ist davon auszugehen, dass der Ausführende WWE TV-Produzent Kevin Dunn bei der Produktion einen großen Einfluss hat. Außerdem hat Vince McMahon auf WWE.com bereits verkündet, dass er bei allen Entscheidungen das letzte Wort hat. Das Roster setzt sich aus alten ECW-Stars wie Balls Mahoney, The Sandman, Sabu und dem ehemaligen WWE/ECW Champion Rob Van Dam, sowie neuen, aufstrebenen Development-Wrestlern wie CM Punk oder Mike Knox zusammen. Aber auch bisherige Raw und Smackdown „Superstars“ wie Big Show treten in der Neuauflage der ECW jetzt als ECW "Wrestler" in Aktion.
Kommentatoren sind „die Stimme der ECW“, Joey Styles und der ehemalige Smackdown Kommentator und mehrfache ECW World Heavywheight Champion Tazz.
PPVs des ECW-Brands
December to Dismember
Am 3. Dezember 2006 fand der zweite Only PPV der ECW statt. Bei diesem PPV gab es eine Extreme Elimination Chamber, in der Big Show seinen Titel gegen 5 weitere Topstars verteidigen musste. Die Herausforderer waren Bobby Lashley, CM Punk, RVD, Sabu und Test. Außerdem kämpften die Hardy Boyz gegen MNM. Am Ende des Abends hieß der neue ECW Champion Bobby Lashley. Die weiteren Matches:
Daivari besiegte Tommy Dreamer
Balls Mahoney besiegte Matt Striker
Eljiah Burke & Sylvester Terkay besiegten F.B.I.
Kevin Thorn & Ariel besiegten Mike Knox & Kelly Kelly
Aktueller Champion des ECW Brands
Der einzige Titel, der momentan exklusiv im ECW Brand ausgekämpft wird ist der ECW World Champion Titel. Der „Belt“ ist der Weltmeistergürtel der alten Wrestling-Promotion ECW. The Big Show wurde zum ECW World Champion als er am 4. Juli 2006 den damaligen Champion Rob Van Dam besiegte. Doch Big Show verlor den Titel gegen Bobby Lashley in dem Extreme Elimination Chamber an der ECW-PPV-Veranstaltung December to Dismember. Bobby Lashley verlor den Titel am 29. April 2007 beim PPV Backlash in einem 3 gegen 1 Handicap-Match gegen Vince McMahon, Shane McMahon und Umaga an Vince McMahon.
ECW-Tributshows und Nachfolgeprojekte
Hardcore Homecoming
Ebenfalls veranstaltete Shane Douglas einen ECW-Tribut-Event, der am 10. Juni 2005 in der Viking Hall in Philadelphia(PA) - der alten Heimat der ECW - stattfand und Hardcore Homecoming hieß. Der Event konnte nicht als offizielle ECW-Show angepriesen werden, da die WWE die Rechte an der Liga besitzt. Hardcore Homecoming sollte im Gegensatz zum One Night Stand, ein wirkliches ECW-Feeling geben. Wegen der nur zwei Tage später folgenden von der WWE organisierten Show standen Douglas viele Stars der Liga nicht zur Verfügung. Bis zum November des Jahres folgten drei weitere Shows unter dem Banner des Hardcore Homecoming.
Xtreme Fight Club
Xtreme Fight Club (XFC) ist eine Wrestling-Liga im Besitz von ECW-Gründer Tod Gordon. Die Liga wurde 2006 gegründet und erhebt ihrerseits den Anspruch eine legitime Nachfolge-Liga der ECW zu sein.
Combat Zone Wrestling
Combat Zone Wrestling (CZW) ist eine Wrestling-Liga, die von John Zandig gegründet wurde. Lange galt sie in den Augen der Fans als die Hardcore-Liga schlecht hin, als die ECW unterging. Als ehemalige „Feind-Liga“ der ECW sieht sie sich nun ebenfalls als Nachfolge-Liga der ECW an.