Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt
Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel
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24. April
Diese Kandidaturen laufen vom 24. April bis zum 1. Mai
Der Praviršulio tyrelis ist eine ausgedehnte Moorlandschaft mit vielen seltenen Tier- und Pflanzenarten in Litauen. Seit 1969 steht das Moor unter Naturschutz als botanisch zoologisches Schutzgebiet. Zudem wurde das Moor in gleicher Ausdehnung als Biotopen-Schutzgebiet gemäß der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie (Natura 2000) ausgewiesen. Das Schutzgebiet hat eine Fläche von 3316 ha.
Sämtliche Bilder stammen auch aus dem besprochenen Moor. Als Autor ohne Stimmenabgabe. B.gliwa 09:33, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Rainer Lippert (+/-) 09:24, 27. Apr. 2007 (CEST) Pro Schöner Artikel, sämtliche wichtigen Aspekte werden angesprochen. --
- Leicht eingeschränktes Geos 09:29, 27. Apr. 2007 (CEST) Pro: 1) Hätte der Artikel jier mehr Beachtung verdient 2) Schön bebildert, das wichtigste ist aufgeführt 3) Kleiner Kritikpunkt: Die Sprache ist manchmal etwas sehr karg, hier wären ausführlichere und besser formulierte Sätze wünschenswert. Dazu für mich zuviele 1-2-Satz-Kapitelchen, hier sollte zusammengefasst werden, wenn es nicht mehr zu schreiben gibt. --
- Danke für die Kommentare und Korrekturen. Abschnitte jetzt etwas mehr zusammengefasst. Mehr zu schreiben gäbe es schon ;) Aber das lassen wir für die Monographie. B.gliwa 11:15, 27. Apr. 2007 (CEST)
warum führt der Wolf die Trophäenliste an (größter, ältester, wildester, ...)? Pro Interessanter vollständiger Artikel. Mir fehlt eigentlich nichts, außer ...
- Die Quelle ist ein Zeitungsartikel, der gibt leider nicht mehr her. Ich wuerde die Groesse vermuten. Das pruefe ich noch mal, bei der o.g. Monographie ist auch ein Jagdexperte Mitautor. B.gliwa 12:44, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Pro Insgesamt ein runder Überblick über ein in ME weitgehend unbekanntes Schutzgebiet. Einige Kleinigkeiten:
1. Die Fauna- und Flora-Aufzählung sollte mit Quellen belegt werden.
- Als vorhanden aufgezählt sind nur Arten, die ich selbst gesichtet habe, teilweise gibt es keine schriftlichen Quellen, da erst kürzlich entdeckt - denkbar wäre nur die Zitierung der im Entstehen begriffenden Monographie.
- Hm, das ist nicht so richtig befriedigend (own research usw.). Ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass nicht zumindest im Rahmen der Unterschutzstellung Angaben zum Lebewesenbestand gemacht wurden. Auch die Meldung an die EU als FFH-Gebiet müsste nähere Angaben enthalten. Ist diese (geplante?) Monografie denn für dich verfügbar? Die Einwilligung der Autoren vorausgesetzt, könnte man dann ja zumindest diese zitieren. Wer ist denn der Botaniker, der die seltenen Pflanzen gefunden hat? Hat der was veröffentlicht? Viell. kann man auch bei einer litauischen Naturschutzorganisation Daten erfragen? Ich kann viell. auch mal eine Moorexpertin fragen, die in Osteuropa aktiv ist. -Accipiter 12:08, 28. Apr. 2007 (CEST)
- die Meldung an die EU stammt von Schreibtischtätern (siehe EUNIS, inklusive der Arten aus dem FFH Richtlinienanhang, die nicht verifiziert werden können) - die haben ihre Infos von einzelnen Enthusiasten aller Fachrichtungen - einiges wenige davon ist auch in einem Infobulletin zur Funden der Roten Liste veröffentlicht, ungeprüft. Eine halbwegs systematische Untersuchung gabs es mal zu Insekten 1979-auf die im Managementplan Bezug genommen wird. Für den Managementplan gab es einen kurzen botanischen Ausflug. Der beste Kenner der Botanik des Gebietes ist Vaclovas Stukonis, mit eben diesem wurden vor wenigen Tagen z.B. Corydalis intermedia 'entdeckt' - da gibt es außer meinen Fotos keinen Beleg (da Commons welche hat, sehe ich keinen Grund...) Stukonis hat bisher keine Veröffentlichungen zu dem Moor, ggf. Herbarbelege ans BILAS weitergereicht. Er ist aber Autor des botanischen Kapitels der Monographie - ich einer der Herausgeber (und sicher derjenige der am häufigsten in diesem Moor ist, sind bloß 1.000m) - ich zitiere aber ungern, was nicht wenigstens im Preprint vorliegt. Und das mit den Naturschutzorganisationen... B.gliwa 18:26, 28. Apr. 2007 (CEST)
- Hm, das ist nicht so richtig befriedigend (own research usw.). Ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, dass nicht zumindest im Rahmen der Unterschutzstellung Angaben zum Lebewesenbestand gemacht wurden. Auch die Meldung an die EU als FFH-Gebiet müsste nähere Angaben enthalten. Ist diese (geplante?) Monografie denn für dich verfügbar? Die Einwilligung der Autoren vorausgesetzt, könnte man dann ja zumindest diese zitieren. Wer ist denn der Botaniker, der die seltenen Pflanzen gefunden hat? Hat der was veröffentlicht? Viell. kann man auch bei einer litauischen Naturschutzorganisation Daten erfragen? Ich kann viell. auch mal eine Moorexpertin fragen, die in Osteuropa aktiv ist. -Accipiter 12:08, 28. Apr. 2007 (CEST)
2. Die wissenschaftlichen Artnamen der Insekten sollten zumindest durch Angabe der höheren Taxa erklärt werden ( z. B. die Bremse Chrysops rufipes usw.).
- OK
3. "Anwohner melden jedoch ernste Zweifel daran an, dass alle umliegenden Jagdpächter das Naturschutzgebiet respektieren." Wann und durch welche Quelle belegt?
- persönliche Mitteilung der Anwohner - bessere Informationen als erste-Hand-feldmaterial gibts ja nun nicht.
4."Zudem ist die Forstwirtschaft verantwortlich für Quartalslinien..." Was sind "Quartalslinien"?
- OK - das war eine allzuwörtliche Übersetzung, gemeint sind die Schneisen zwischen den Planquadraten("Quartal")
5. Es wäre sehr nützlich, wenn die Einzelnachweis- und Literaturtitel mit einer deutschen Übersetzung versehen würden, so dass die Quellen auch für den nicht sprachkundigen beurteilbar sind.
- OK
-Accipiter 21:47, 27. Apr. 2007 (CEST) danke auch für die besseren formulierungen B.gliwa 11:55, 28. Apr. 2007 (CEST)
- Tresckow 01:58, 1. Mai 2007 (CEST) Pro Also ich bin ja Laie, finde ihn aber durchaus Lesenswert.--
Stephan 04:28, 1. Mai 2007 (CEST)
Pro als Laie --Die Deutsche Eishockey Liga (DEL) ist die höchste Spielklasse im deutschen Eishockey. Bei ihrer Gründung 1994 war sie die erste deutsche Profiliga, deren Klubs ihren Spielbetrieb in Kapitalgesellschaften auslagerten. Sie grenzte sich vom Verband ab, indem sie als eine dem Deutschen Eishockey-Bund (DEB) unterstellte Betriebsgesellschaft gegründet wurde. Heute ist die Deutsche Eishockey Liga Betriebsgesellschaft mbH rechtlich, wirtschaftlich und organisatorisch ganz selbstständig und ein Zusammenschluss der als Kapitalgesellschaften geführten DEL-Klubs. Vorgängerliga war die zwischen 1958 und 1994 bestehende Eishockey-Bundesliga. Rekordmeister sind die Adler Mannheim, die seit 1994 bislang fünf Mal Deutscher Meister wurden (1997, 1998, 1999, 2001, 2007).
Und noch ein Artikel aus dem Schreibwettbewerb. Auch wenn auch dieser Artikel sich nicht plazieren konnte, finde ich ihn lesenswert. Da ich nicht Autor bin logischerweise ein Jörg 09:56, 24. Apr. 2007 (CEST)
Pro von mir --Ich habe ein paar Probleme mit dem Artikel. Nicht selten verliert er sich in Nebensächlichkeiten. Es ist in einem Artikel dieses Umfanges schlichtweg nicht mehr relevant, welcher Spieler denn nun Verein soundso in Minute soundso noch in die Playoffs brachte. Marcus Cyron na sags mir 11:00, 24. Apr. 2007 (CEST)
Neutral.- hedavid 12:55, 24. Apr. 2007 (CEST) Pro M.E. auf jeden Fall lesenswert. Wenn ein Team noch vier Minuten vor Ende des letzten Spiels der Hauptrunde nach dem Spiel in den Urlaub fahren könnte, so jedoch noch den Play-Off-Einzug schafft, so ist das sicherlich ein lesenswertes Detail! --
Fabi 23:58, 24. Apr. 2007 (CEST)
Pro Da hat sich durch den Schreibwettbewerb sehr viel getan. Wirklich lesenswert --- srb ♋ 18:32, 28. Apr. 2007 (CEST) Kontra: Der Artikel wirkt auf mich mindestens genauso konfus wie es die DEL-Geschichte anscheinend war (keine klare Gliederung im Geschichts- und Modusteil erkennbar) - der Mittelteil mit den Tabellen ist auch optisch nicht gut gelungen (v.a. die Tabellenführer reißen ein Riesenloch) - bei der Vermarktung wären Zahlen sinnvoll (falls verfügbar), die Verteilung der entsprechenden Einnahmen auf die Franchisenehmer sollte auf alle Fälle aufgeführt werden - zur Ausländer-/Nachwuchsproblematik und die entsprechenden Konsequenzen für die Nationalmannschaft (wurde ja vor der derzeit stattfindenen WM vom Bundestrainer thematisiert) findet sich kein Wort. --
- Ich habe mal versucht etwas über die Kontengentspieler einzubauen. Muss noch erweitert werden, soll aber schonmal ein Anfang sein. --Jörg 13:00, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Da ich keine Ahnung von der DEL habe, weil ich mich fast ausschließlich für das Geschehen in Nordamerika interessieren, habe ich durch diesen Artikel viele interessante Details erfahren und viel über die Liga gelernt. Daher finde ich ihn lesenswert und stimme mit srb genannten Ausländer-/Nachwuchsproblematik hinzu kommt. Zahlen zur Vermarktung braucht der Artikel jetzt noch nicht. Die können eingebunden werden, wenn der Artikel exzellent werden soll. --Max666 01:04, 30. Apr. 2007 (CEST) Pro! Ich würde mir aber trotzdem wünschen, dass demnächst vielleicht noch ein kleiner Absatz wegen der bereits von
- Knapp 134.100.172.24 12:28, 30. Apr. 2007 (CEST) Pro Den Modus-Abschnitt finde ich nicht besonders gelungen, hier sollte es eine bessere Unterteilung und andere Zwischenüberschriften als 3mal "14er-Liga", 3mal "15er-Liga" usw. geben. Teilweise hat der Artikel auch stilistische Mängel und enthält die ein oder unnötige Information. Mit den Listen kann ich leben und sonst ist der Artikel gut und informativ und von daher lesenswert.
Die Anglerfische oder Fühlerfische (Antennariidae) sind eine gegenwärtig 44 Arten umfassende Familie meist kleiner, immer gut getarnter, plumper, kurios aussehender Knochenfische, die im Gegensatz zu den verwandten Tiefsee-Anglerfischen (Ogcocephalioidei) aus der Ordnung der Armflosser (Lophiiformes) in tropischen und subtropischen Meeren nur im flachen Wasser leben.
Mein Beitrag zum Schreibwettbewerb. Erreichte in seiner Sektion den Platz 11. Mir sinnvoll erscheinende Kritik der Juroren habe ich nach Möglichkeit umgesetzt. Haplochromis 11:41, 24. Apr. 2007 (CEST)
Neutral. --- Ich halte den Artikel für hervorragend, da mittlerweile auch die Einleitung erweitert wurde (ein wenig habe ich selbst noch hinzugepackt) und damit der Hauptkritikpunkt der Jury beseitigt ist (es ging da um minimale Differenzen auf höchstem Niveau), halte ich die Kandidatur hier für understatement. Der Artikel ist exzellent, ich schlage vor die Lesenswert-Kandidatur zu überspringen. --Uwe G. ¿⇔? 13:35, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Marcus Cyron na sags mir 13:53, 24. Apr. 2007 (CEST) Pro - noch eine der Perlen aus der Sek. I des SW.
- die Tröte Tröterei 00:21, 25. Apr. 2007 (CEST) Pro Interessant und flüssig zu lesen, toll bebildert. --
- Regiomontanus (Diskussion) 15:30, 25. Apr. 2007 (CEST) Pro --
- Prima. Fachlich versiert geschrieben (sofern für mich zu beurteilen) und eine insgesamt "runde", souveräne Darstellung geben den Ausschlag. Urteil: Mindestens lesenswert. --TomCatX 20:25, 25. Apr. 2007 (CEST)
- Pro, auch für einen Laien sehr unterhaltsam und informativ. Besonders beeindruckt hat mich, auf wie viele verschiedene Arten sich diese exotischen Viecher fortbewegen und natürlich auch wie hinterhältig diese auf Beutefang gehen. Folgende kleine Anmerkungen:
- Beim 1. Bild könnte man vielleicht noch als Hilfestellung ergänzen, welches Körperteil des Fisches auf dem Bild erkannt werden kann (z.B. links das Maul), sonst fragt sich ein Laie wie ich: Wo ist denn da der Fisch?
- Mit "Hartstrahl" konnte ich zunächst nichts anfangen, vielleicht könnte man da Flosse#Aufbau verlinken.
- Letztere haben an den Stellen der Öffnungen der Schwämme oder Seescheiden Flecken. Es ist nicht ganz klar, auf was sich letztere beziehen soll.
- Formatierung der Verweise für die Einzelnachweise. Ist ein wenig uneinheitlich. Wenn sich der Nachweis nur auf einen Satz bezieht, würde ich ihn vor dem Punkt ganz ohne trennende Leerzeichen anschließen. Bei den sich auf mehrere Sätze beziehenden Verweisen nach dem Punkt, aber von diesem auch nicht durch ein LZ getrennt, sondern nur vom Folgenden durch ein LZ getrennt.
- Ein paar Kleinigkeiten habe ich direkt im Artikel angepasst. Bitte prüfen.
- --Cactus26 08:02, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Die Punkte 2 und 3 habe ich verbessert. Zum Bild (Punkt 1), ist das Taxobild gemeint? Ich hab den Bildinhalt mal näher erläutert, weiß noch nicht ob mir das gefällt, ansonsten revert. Über die Formatierung der Einzelnachweise muß ich noch nachdenken. Cactus26 Einwände klingen logisch. Allerdings erschließt sich die Regel dem unbedarften Leser auch nicht.
- Bzgl. des Bilds: Genau das habe ich gemeint, mir gefällt's, finde ich sehr hilfreich.--Cactus26 15:24, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Die Punkte 2 und 3 habe ich verbessert. Zum Bild (Punkt 1), ist das Taxobild gemeint? Ich hab den Bildinhalt mal näher erläutert, weiß noch nicht ob mir das gefällt, ansonsten revert. Über die Formatierung der Einzelnachweise muß ich noch nachdenken. Cactus26 Einwände klingen logisch. Allerdings erschließt sich die Regel dem unbedarften Leser auch nicht.
--Haplochromis 14:51, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Bricktop 14:17, 26. Apr. 2007 (CEST) Pro Sehr viele Informationen, schöne Bilder und flüssig zu lesen. Vielleicht sollte man noch in der Einleitung in dem Satz "Die Anglerfische ... sind eine gegenwärtig 44 Arten umfassende Familie..." einen Einzelnachweis für die Anzahl der Arten einbauen, damit man sofort weiß mit welcher Quelle/Systematik man hier zu tun hat (den Verweis hat man ja auch schon im Abschnitt "Innere Systematik", muss also nur noch einmal verlinken). --
- Denis Barthel 14:36, 26. Apr. 2007 (CEST) Pro Nachdem jetzt auch die kleinsten Fitzel der SW-"Meckerei" noch behoben wurden, ist der Artikel einwandfrei. Bitte direkt weitergehen zur Exzellenz.
- Wolfgang eh? 00:51, 1. Mai 2007 (CEST) Pro Ist sicherlich ein Kandidat für Exzellente Artikel.
Die Stabkirche Borgund gehört zu den etwa 30 Stabkirchen in Norwegen, die noch erhalten sind. Gebaut wurde sie gegen Ende des 12. Jahrhunderts und zählt zu den ältesten Holzbauten Europas. Die Architektur erinnert an umgekehrte Wikingerschiffe. Geisterschwellen, Runeninschriften, Drachenköpfe an den Firsten, geschnitzte Löwen und ein Laubengang, in dem im Mittelalter die Waffen vor dem Gottesdienst niedergelegt wurde, sind eindrucksvolle Zeugnisse der Verknüpfung heidnischer und christlicher Traditionen. --Johannes1024 15:10, 24. Apr. 2007 (CEST)
- abwartend. sicherlich ein sehr spannendes kirchen gebäude. der artikel scheint mir noch nicht ganz fertig. so fehlt mir z.b. eine etwas systematischere beschreibung des innenraums, bisher kann ich mir den anhand des artikels nicht vergegenwärtigen. die abschnitte trivia und siehe auch solltest du imho noch in den fließtext einarbeiten bzw. streichen und den commonslink zu den weblinks verschieben. sprachlich sind die vielen passivkonstruktionen noch etwas hinderlich.--poupou Review? 18:40, 24. Apr. 2007 (CEST)
Habe einiges an Verbesserungen durchgeführt. Würde mich über weitere Meinungen freuen. -- Johannes1024 11:58, 28. Apr. 2007 (CEST)
- ich habe immernoch den eindruck, dass sich über die kirche weitaus mehr sagen/herausfinden liesse. ggf. nochmal weitre literatur zu rate ziehen? über so ein bedeutendes bauwerk muss es doch auch spezielle publikationen geben? was ist mit den ganzen ornamenten, gibt es da ein gestalterisches programm?--poupou Review? 22:53, 28. Apr. 2007 (CEST)
- bei google bok search finden sich z.b. dies "An Eight Week's Journal in Norway, & C. in 1852, with Rough Outlines Von Charles Henry John Andersson" incl schöner illustrationen über die kirche.--poupou Review? 23:11, 28. Apr. 2007 (CEST)
Nachdem ich erstmal die Interwikis gefixt habe (*grummel*): Hier ist der norwegische Artikel mit massig Literaturangaben, Hier (übrigens ein "exzellenter" Artikel) gibts weiteres Material. Ich helfe ggf. bei Übersetzungen gerne weiter; muss aber ehrlich sagen, dass ich beim Fachvokabualr teilweise an meine Grenzen kommen. Aufgrund der völlig undurchsichtigen Quellen/Literaturlage (Was wurde da überhaupt herangezogen?) des Artikels tendiere ich aber auch eher zu Contra. --Kantor Hæ? +/- 16:59, 30. Apr. 2007 (CEST)
Die Bantusprachen bilden eine Untergruppe des Benue-Kongo-Zweigs der afrikanischen Niger-Kongo-Sprachen. Es gibt etwa 500 Bantusprachen, die von ca. 200 Mio. Menschen gesprochen werden. Sie sind im gesamten mittleren und südlichen Afrika verbreitet und dort in allen Staaten die meistgesprochenen Sprachen, wenn auch als Amtssprache in der Regel noch Englisch, Französisch oder Portugiesisch vewendet wird.
Durch die vollständige Überarbeitung durch Ernst Kausen ist ein umfassender und m.E. auch gut verständlicher Artikel über alle Aspekte dieser Sprachfamilie entstanden, daher Schreiber ✉ 17:05, 24. Apr. 2007 (CEST)
Pro.--Einen groben inhaltlichen Schnitzer bitte ich noch auszubessern: Die Tempusmarker sind keine Infixe, wie es im Artikel steht, sondern Präfixe. Sie werden nur in der afrikanistischen Fachliteratur (hoffentlich nicht in linguistischer Fachliteratur) gern mal Infixe genannt, aber das macht es nicht richtiger. Ansonsten ist der Artikel sehr ordentlich. -- AbwartendThogo (Disk.) -- Sorgen? 18:20, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Habe mich da an die Terminologie der afrikanistische Literatur angelehnt, die fast immer von "Tempusinfixen" spricht, da die "Dinger" immer hinter den Klassenpräfixen stehen. Aber du hast recht. Ich werde es ändern. Hoffentlich werde ich dann nicht der "Theoriebildung" angeklagt. "Sehr ordentlich" klingt ja nicht gerade begeistert, hast du konkrete Wünsche?--Ernst Kausen 19:47, 25. Apr. 2007 (CEST)
- Pitichinaccio 21:45, 25. Apr. 2007 (CEST) Pro, lesenwert ist es. Die Gliederung finde ich nicht ganz glücklich, "größte Sprachen", innere und äußere Klassifikation sollten vielleicht nicht durch die "sprachlichen Charakteristika" getrennt sein. Die Schrift würde ich weiter nach unten setzen (hier finde ich die Formatvolage Sprache als Orientierung nicht ganz schlecht). Da in so einem Artikel notwendigerweise viele Listen und Tabellen stehen müssen, könnte man die Einleitung zu den "sprachlichen Charakteristika" vielleicht noch etwas OMA-verständlicher und vielleicht auch ausführlicher gestalten. Der Terminus "Aspekt" wird hier offenbar für etwas verwendet, was man sonst häufig unter Aspekt und Modus fasst, das könnte man vielleicht erklären. Aber das sollen nur kleine Meckereien sein. --
- Zur Artikelgliederung: die umfangreiche Guthrie-Liste der Bantusprachen mit mind. 100.000 Sprechern ist bewusst als Anhang hinten angehängt, da sie den Lesefluss des Artikels stören würde. Sie ist auch keine Klassifikation, sondern - wie im Text beschrieben - nur ein geographisch orientiertes Referenzsystem, das in der Bantuistik aber intensiv benutzt wird. Den Hinweis auf die Position des kleinen Schriftabschnitts werde ich umsetzen. Danke für die Hinweise.--Ernst Kausen 08:33, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Schließe mich Schreiber an. Ein eindeutiges Mikkel 18:12, 26. Apr. 2007 (CEST) Pro --
- Nachdem die Phonemliste jetzt vervollständigt ist :), stimme ich Ulamm 21:31, 26. Apr. 2007 (CEST) Pro. --
Stephan 05:37, 27. Apr. 2007 (CEST)
Pro interessanter, informativer und gut zu lesender Artikel --- Meyman 10:42, 27. Apr. 2007 (CEST) Pro sehr übersichtlich, informativ und wissenschaftlich. Ernst Kausens Arbeiten sind echt lobhaft. --
Sebastian Huber 18:05, 27. Apr. 2007 (CEST)
Pro wie gewohnt sehr guter Beitrag von Ernst Kausen. Vielen Dank. Obwohl ich mangels ausreichender Kenntnisse nicht zu jedem einzelnen Gesichtspunkt eine eigene Bewertung abgeben kann, ist der Artikel m.E. sehr gut gelungen--Ich gebe zu, dass ich von Bantusprachen nicht so viel weiß wie von indogermanischen, aber dieser Artikel ist ja eine erste sehr gute Erleuchtung, das muss man einfach sagen. Die Terminologie ist von der Afrikanistik so gewählt, ist ja erwähnt und so muss es sein. Und wo man hinschaut: Phonologie, Morphologie, lexikalische Kategorien, Forschungsgeschichte - ein besonders informativer Part- alles umfänglich und mit viel Liebe könnte man sagen, beschrieben. Wie Piti hab auch auch ich kleine, insubstanzielle Kritikpunkte, z.B. bei der Tabelle zu den Tempuspräfixen, wo man den Bindestrich hinter dem Morphem streichen sollte, weil man es beim Überfliegen der Überschrift Tempuspräfixe im Swahili vielleicht übersehen könnte oder halt genauere Erläuterungen zu den Begrifflichkeiten. Was ich aber trotz linguistischen Vorwissen aus dem Artikel heraus nicht recht verstanden oder überlesen habe: Die Verben - sind das eigentlich jetzt die konjugierten Wörter? Denn es wird erwähnt, dass die Affixpositionierung in gewissen Fällen direkt nach den Klassenpräfixen folgt oder so ähnlich... aber die Klassenpräfixe sind doch Nomina eigentümlich, werden also diese konjugiert??? Insgesamt sieht mir das sehr nach polysynthetischen Sprachbau aus, aber im Artikel ist kein Wort davon erwähnt.... ??
Aber insgesamt finde ich, dass der Schritt zur Exzellenz auch nicht mehr weit ist. Was dazu fehlen würde, wäre etwas tiefer in die Materie gegriffen:
- Derivationsmorphologie, bei Verben: Aktionsarten
- Differenzierte Vergleiche zu anderen Kulturkreisen, Näheres zur Lexik
- klare, vielleicht am Anfang erklärte Terminologie??
- mehr Sprachtypologie: allgemein agglutinierend, aber wie siehts aus mit flexivischen, isolierenden etc. Elementen (Deutsch gilt auch als synthetisch, hat aber auch analytische Elemente, sogar polysynthetische)?; vollzeiht sich ein einen strukturellen Wandel (wie idg. zu immer mehr analytisch), und wie sieht der aus, welche Bantsprachen sind wie weit in diesem (Vereinfachungs?-)prozess fortgeschritten?
- Näheres zu Schrift, Alphabet?? Oder überlas ich das?
- wie siehts aus zur Beziehung in Deutschland oder generalisierter mit Europa, gibt es Bantufremdwörter in den Indogermania, wieviele Europäer sprechen ne Bantusprache
- etc.
Naja, aber da es ja 'nur' eine Lesenswertkandidatur ist, ist er dafür vollkommen. Deshalb natürlich
Pro. Ich hoffe, die Leute werden sich nicht - hier wegen der Gänsefüßchen auch völlig unberechtigt - über Ausdrücke wie „Negersprache“ aufregen und sich kloppen... Über eine Exzellenzkandidatur wird man sich bald wohl, und mit Ernsts Leistung, falls er den Artikel weiter ausbaut, Gedanken machen können. Danke dafür!Ich wünschte, der Artikel zur indogermanischen Sprachfamilie wäre halb so gut :-) IP Quindicenne 19:50, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Hallo Quindicenne. Antworten zu zwei deiner Fragen:
- Die Verben nehmen die Klassenpräfixe des Subjekts auf; sie müssen allerdings nicht immer formal identisch sein.
- Der Sprachbau ist nicht polyysynthetisch, sondern wie erwähnt agglutinativ. Das Verbum kann nur pronominales Subjekt und Objekt aufnehmen, "polysynthetisch" verlangt eine wesentlich massiverer Verschränkung auch nominaler Bestandteile mit dem Prädikat. Gruß --Ernst Kausen 13:07, 28. Apr. 2007 (CEST)
Also so ähnlich wie französisch Je t'aime ? Bisschen polysysnthetisch ist das doch schon, aber wenn da agglutinierend steht, wird es wohl schon so sein. Wolltest du dir eigentlich mal den Artikel zur indogermanischen Sprachfamilie ansehen, denn der hat zwar mehr Bezug zu uns, ist aber wie ich lächelnd schrieb, nicht halb so gut wie dieser?? IP Quindicenne 13:26, 28. Apr. 2007 (CEST)
- Julius1990 20:02, 27. Apr. 2007 (CEST) Pro Der Artikel gefällt mir als Laien sehr gut. Er ist meiner Meinung nach recht verständlich geschrieben, dass ich nicht jedes Detail genaustens durchsteigen kann ist klar. Die Bebilderung ist angemessen, die Struktur gut. Zur Exzellenz fehlt meiner Meinung nach nicht viel, die (kleinen) Kritikpunkte wurden ja benannt.
Hallo, hab mir den Artikel nochmal durchgelesen und nen nicht ganz so unwichtigen Kritikpunkt bemerkt: Da setht ne Überschrift Verbalderivation... : Ist das PASSIV derivationsmorphologisch kodiert oder heißt es FLEXIVISCHE Ableitung (~Derivation)? Der Artiekl sollte deutlicher zwischen Flexions- und Derivationsmorphologie unterscheiden, das ist noch wichtig. Der sog. Benefaktiv im Swahili- ist damit der Applikativ wie im Lex. d. Sprachw. gemeint??? IP Quindicenne 14:51, 28. Apr. 2007 (CEST)
- Wutzofant (✉✍) 23:35, 28. Apr. 2007 (CEST) Pro Hoffentlich komme ich dazu, noch ein paar Kleinigkeiten, die mich bislang etwas stoeren, auszubuegeln. Ansonsten: lesenswert ist er auf jeden Fall. Auch wenn ich mir eigentlich geschworen hatte, insbesondere hier bei den Lesenswerten fuer kuerzere Artikellaengen zu kaempfen. :-) --
Kommt mit der Empfehlung des Publikumspreises für Sektion I aus dem SW, ist ansonsten bei der Jury durchgefallen. Lesenswert ist er meines Erachtens zumindest, obwohl ich natürlich Benson.by 19:38, 24. Apr. 2007 (CEST)
Neutral bleibe.--- Die Kandidatur hier ist m. E. genau die richtige Entscheidung; habe den Artikel während des Schreibwettbewerbs verfolgt und gebe gern mein pro. --Scherben Fußball ist immer noch wichtig... 19:44, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Dafür. Einer der seltenen Fälle, wo ich mich zu einem Laien-Pro hinreißen lasse; aber dieser Artikel hat mir schon während des Schreibwettbewerbs ausgesprochen gut gefallen. --Frank Schulenburg 19:52, 24. Apr. 2007 (CEST)
- pro Ein wunderbarer Artikel, besteht den Oma-Test, was in dieser Materie nicht leicht ist. Ich würde mir noch etwas zur Kryptografie wünschen, die spielte ja eine nicht unbedeutende Rolle. --RalfR 20:00, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Jetzt bin ich aber überrascht. Wo siehst du denn die Verbinungen von Kryptographie und Wahrscheinlichkeitstheorie? --Scherben Fußball ist immer noch wichtig... 20:01, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Es ist zwar "nur" ein Roman, aber das hat Simon Singh in „Geheime Botschaften“ sehr gut beschrieben. Die Wahrscheinlichkeit des Vorkommens verschiedener Buchstaben in den Texten der verschiedenen Sprachen ermöglichte die Dechiffrierung codierter Meldungen. --RalfR 21:35, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Geher 22:14, 24. Apr. 2007 (CEST) Pro richtig spannend, im besten Sinne des Lesens wert --
- Auch wenn mir die Geschichte der Wahrscheinlichkeitstheorie ein wenig zu kurz kommt (aber vielleicht is die W'theorie auch einfach noch nicht Geschichte), ein dickes pro von mir. ---Alex 23:59, 24. Apr. 2007 (CEST)
- pro wenn ich ne e-mail geschickt hätte, hätte ich diesem Artikel den Publikumspreis zugesprochen. --Zahnstein 10:57, 25. Apr. 2007 (CEST)
- pro. Das ist der Artikel, den ich in meinem Mathematik-Schulbuch immer vermisst hatte. --Aurelius Marcus 16:01, 25. Apr. 2007 (CEST)
- Pro Er ist bei der Jury nicht "durchgefallen", er war halt nur einen Tick schlechter als die Preisträger. Lesenswert ist er allemal. --Uwe G. ¿⇔? 13:29, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Wladyslaw Disk. 14:16, 26. Apr. 2007 (CEST) Pro in allen Belangen lesenswert, gut geschrieben --
- Baumfreund-FFM 23:12, 27. Apr. 2007 (CEST) Pro Guter Artikel zu einem nicht einfachen Thema. Dieses aber so Oma-tauglich wie möglich erläutert.--
- Von mir ein Laien-Kriddl Diskussion Mentorenprogramm 12:56, 29. Apr. 2007 (CEST) Pro, immerhin war er mein Votum beim Publikumspreis. Gerade weil sowas Abstraktes wie Mathe sehr verständlich geschrieben wurde.--
- Halblaien-Pro von mir; die Begründungen von Geher und Kriddl sind auch die meinen. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 12:58, 29. Apr. 2007 (CEST)
- Pro--Pangloss Diskussion 13:02, 29. Apr. 2007 (CEST)
- Fehlerteufel 15:58, 29. Apr. 2007 (CEST) Pro War in seiner Sektion meine Wahl für den Publikumspreis. --
- Klar lesenswert. Neben meiner auch nach meinen Kuerzungen immer noch bestehenden Kritik am Abschnitt zu den Paradoxa, finde ich den Abschnittstitel "Schisma der Stochastik im 18. und 19. Jahrhundert" nicht gut gelungen. Aus dem Text wird nicht ganz klar, welches Schisma hier gemeint ist. Vermutlich das Schisma zwischen Kontinental- und britischer Mathematik, jenes beschraenkte sich aber eben nicht auf Stochastik, sondern die komplette Mathematik. Letzte Anmerkungen bitte als Anregungen fuer die zukuenftige Exzellenzkandidatur verstehen ;-) --P. Birken 14:13, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Ich weiß allerdings nicht, ob das Streichen des Absatzes zum Ziegenproblem wirklich nötig war. In der bisherigen Struktur des Artikels mag das nachvollziehbar sein (ein Paradoxon, das erst in den letzten zwanzig Jahren wirklich populär geworden ist, hat mit der fehlenden axiomatischen Begründung vor 1933 natürlich recht wenig zu tun), dennoch hat es Einfluss auf die jüngere Geschichte der Wahrscheinlichkeitstheorie. Vielleicht auch als Hinweis für einen eventuellen Umbau: Der Abschnitt wirkt ebenfalls ein wenig verloren; entweder arbeitet man die Rolle der Paradoxa als Probleme der voraxiomatischen Theorie stärker aus, oder man schlägt mit ihnen die Brücke zur Rezeption der Wahrscheinlichkeitstheorie. --Scherben Fußball ist immer noch wichtig... 14:28, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Also ich sehe das so: nach der Einleitung muss der Leser ueber drei Bildschirmseiten warten, bis es ueberhaupt mit der Geschichte der Wahrscheinlichkeitsrechnung losgeht. Und der Abschnitt zu den Paradoxa ist da IMHO der schwaechste. Der Zusammenhang zur Geschichte wird nicht richtig klar, die Redundanz ist relativ gross. Kuerzung ist da IMHO genau das richtige, insbesondere wenn eines der Beispiele die Geschichte der WR ja gar nicht beeinflusst hat. Grundsaetzlich ist denke ich Dein Vorschlag der Beste: die Paradox da einarbeiten, wo sie wirklich was beeinflusst haben. --P. Birken 14:59, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Ich weiß allerdings nicht, ob das Streichen des Absatzes zum Ziegenproblem wirklich nötig war. In der bisherigen Struktur des Artikels mag das nachvollziehbar sein (ein Paradoxon, das erst in den letzten zwanzig Jahren wirklich populär geworden ist, hat mit der fehlenden axiomatischen Begründung vor 1933 natürlich recht wenig zu tun), dennoch hat es Einfluss auf die jüngere Geschichte der Wahrscheinlichkeitstheorie. Vielleicht auch als Hinweis für einen eventuellen Umbau: Der Abschnitt wirkt ebenfalls ein wenig verloren; entweder arbeitet man die Rolle der Paradoxa als Probleme der voraxiomatischen Theorie stärker aus, oder man schlägt mit ihnen die Brücke zur Rezeption der Wahrscheinlichkeitstheorie. --Scherben Fußball ist immer noch wichtig... 14:28, 30. Apr. 2007 (CEST)
- auf jeden Fall lesenswert 84.159.73.165
Ein Reichsadlerhumpen war ein vom 16. bis ins späte 18. Jahrhundert im Heiligen Römischen Reich beliebtes Trinkgefäß aus Glas, das als Verzierung einen doppelköpfigen Reichsadler trägt, meist in Form eines Quaternionenadlers. Solche Humpen wurden zum entscheidenden Medium für die Darstellung der Quaternionentheorie in der Darstellung von Hans Burgkmair.
Ein vergleichsweiser kurzer Artikel, der aber alles enthält was an spärlichen Informationen in der mir vorliegenden Literatur enthalten ist. Spezialliteratur zu dem Thema konnte ich leider nicht ausfindig machen. Ich denke aber er stellt recht ordentlich, ein sehr wenig bekanntes Detail der Geschichte vor. Als Hauptautor natürlich neutral --Finanzer 20:58, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Eines der Sorgenkinder in Sektion III. Denn der Artikel ist fachlich in meinen Augen absolut OK, doch kann man schwerlich einen doch eher kurzen Artikel im Rahmen des SW auszeichnen, da zumindest in der Annahme der Juroren die Arbeit an diesem Artikel nicht so aufwändig war wie für andere Artikel, die allerdings womöglich fachlich weniger gelungen waren. Im Rahmen der KLA finde ich ihn aber absolut gerechtfertigt nominiert, deshalb Marcus Cyron na sags mir 23:22, 24. Apr. 2007 (CEST) Pro.
- Keine Sorge: Ich hatte mir auch keinerlei Chancen im SW ausgerechnet. Da ich aber bisher immer am SW teilgenommen habe, wenn ich kein Juror war, und nix besseres zur Hand war habe ich halt dem olympischen Gedanken gefrönt :-) --Finanzer 23:30, 24. Apr. 2007 (CEST)
- Ups! Da ist aber ein mitteldicker Fehler drin (der mir gleich ins Auge sprang, weil ich mit dem Herrn neulich auch mal zu tun hatte): „ … so schreibt der Autor Richard Brathwaite (1588–1673) unter dem Pseudonym Blasius Multibibus (lat.: „Vielsauf“) in seinem Saufrecht“ ist nicht korrekt. Brathwaite hat die Disputatio inauguralis theoretico-practica jus potandi im Jahr 1616 geschrieben und noch im gleichen Jahr erschien eine deutsche Übersetzung seines Werkes unter dem Titel Jus Potandi oder Zechrecht von einem anonymen deutschen Autor, der sich „Blasius Multibibus“ nannte – kann man auch unter Brüderschaft trinken nachlesen; dort ist auch das Faksimile des „Zechrechts“ unter der Literatur verzeichnet (das hat einen schönen Kommentar; kann ich empfehlen ;)) Den Rest des Artikels lese ich morgen mal … ich wollte das nur eben gleich mal angemerkt haben, damit Du es korrigieren kannst. Gruß --Henriette 00:53, 25. Apr. 2007 (CEST)
- Danke für den Hinweis, ich schau heute abend mal wo ich die Info her hatte. Gruß --Finanzer 09:37, 25. Apr. 2007 (CEST)
- Hallo Henriette, da ich in meiner Literatur nur den Namen Multibibus fand, habe ich in so einem komischen Internet-Lexikon nachgeschaut ob das etwas zu dem Herrn hat und ich fand eine Erwähnung hier Kneipe (Studentenverbindung)#Christentum und Frühe Neuzeit. Diesem Laien-Lexikon kann man aber auch wirklich nicht trauen ;-( Ich habe die Stelle entsprechend deines Hinweises geändert. Gruß --Finanzer 19:16, 25. Apr. 2007 (CEST)
- Die Änderung ist noch nicht perfekt, jetzt stehen da zwei Versionen der Einleitung zum Zitat. --Bohr ΑΩ 19:43, 25. Apr. 2007 (CEST)
- Danke für den Hinweis und die Typos :-). Felistoria die neben mir sass war so freundlich den übriggebliebenen Absatz zu entfernen. Gruß --Finanzer 00:25, 26. Apr. 2007 (CEST)
- contra Ohne Sichtung und Zitierung der verstreuten Quaternionen-Literatur nicht akzeptabel --Histo Wikisource braucht Hilfe! 00:31, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Hast du einen speziellen Kritikpunkt? Oder war das nur wieder so ein typischer Knochen, den du hier hinwirfst, ohne einen konkreten Kritikpunkt? Marcus Cyron na sags mir 17:06, 27. Apr. 2007 (CEST)
Stephan 04:31, 1. Mai 2007 (CEST)
Pro interessant und informativ --25. April
Diese Kandidaturen laufen vom 25. April bis zum 2. Mai
Mit diesem Beitrag habe ich mich am Schreibwettbewerb beteiligt. Immerhin zeichnete die Jury den Artikel über Llywelyn dem Großen mit einem Sonderpreis aus. Aus diesem Grund lasse ich den Artikel hier kandidieren. Ich denke zum lesenswerten Artikel reicht es. Als Autor bin ich aber Wanduran 00:25, 25. Apr. 2007 (CEST)
Neutral. Gruß- Selbst bei konzentriertestem lesen ist es den Juroren nicht gelungen, von Anfang bis Ende am Ball zu bleiben, weil man irgendwann einen echten Overkill an walisischen Namen hat. Das ist nun aber kein Problem des Autoren, sondern einfach den Problemen von Deutsch-Muttersprachlern mit dem Walisischen geschuldet. Letztlich ist der Artikel nur ganz knapp aus den Platzierungsrängen gefallen. Trotz den Problemen die man bei lesen haben kann (wo steht geschrieben, daß nicht auch historische Artikel mal schwer sein dürfen?) ist der Artikel in meinen Augen lesenswert. Marcus Cyron na sags mir 11:14, 25. Apr. 2007 (CEST)
- Ist mir gerade beim Lesen ähnlich gegangen. Nach Gewöhnung aber durchaus spannender Typ. Aufstieg - fast Machtverlust - wieder Aufstieg. Gerade durch das hin- und her gewinnt man einen guten Eindruck von der komplizierten politischen Gemengelage zwischen walisischen Fürsten, normannischen Baronen, englischen König bis hin zu päpstlichen Einflussversuchen. Für mich lesenswert. Machahn 11:32, 25. Apr. 2007 (CEST)
- @Marcus & Machahn. Sobald ich die Zeit finde wollte ich mir den Artikel noch einmal vornehmen und auch versuchen den genannten Overkill zu beheben und etwas besser lesbar zu machen. Für Anregungen diesbezüglich bin ich immer offen. Das mittelalterliche Wales war von seinen Machtstrukturen eben nicht ganz einfach. Leider fehlen gerade aus diesem Bereich noch viele wichtige Artikel über Ereignisse oder relevante Personen, so dass im Artikel selbst noch einige rote Links enthalten sind. Daher ist vertiefendes Lesen noch nicht ganz möglich. Aber was nicht ist kann mit der Zeit noch kommen. :-) Gruß Wanduran 13:14, 25. Apr. 2007 (CEST)
- SonniWP 14:01, 25. Apr. 2007 (CEST) Pro --Ein seltenes Leseereignis - ein walisisches Thema im Deutschen. Unter meinen Voraussetzungen mit wenigen Erfahrungen in Wales fällt es mir nicht schwer. Der Artikel ist sicher lesenswert, für mich auch eine Freude, beim Aufenthalt vor Ort erfahrenes, aufzufrischen.--
- Aurelius Marcus 19:48, 25. Apr. 2007 (CEST) Pro Nachdem die WP bei König Johann Ohneland und seinen normannischen Baronen schon einiges an Nachholbedarf abgearbeitet hat, freut es mich, dass auch das walisische „Niemandsland“ (was Artikel betrifft) ausgiebig beleuchtet wird. Ohne solche ausführlichen Grundlagenartikel ist die englische Geschichte des Mittelalters kaum wirklich verständlich.--
sугсго.PEDIA-/+ 23:19, 25. Apr. 2007 (CEST)
Pro , gelungener Artikel. Mit zwei Anmerkungen: Die IPA sollte auch den Nachnamen umfassen und eine genauere Beschreibung des ersten Bildes (Entstehungszeitraum) wäre nett.- John N. (Diskussion) 13:38, 29. Apr. 2007 (CEST) Pro spannend und gut geschrieben. --
Kathedrale von Burgos (Spanisch: Catedral de Burgos) ist eine gotische Kathedrale in Burgos (Spanien) und die Bischofskirche des Erzbistums Burgos. Sie ist der Jungfrau Maria geweiht und berühmt für ihre Größe und einzigartige Architektur. Am 26. September 1887 wurde sie zum "Monumento Nacional" erklärt. Papst Pius XI. verlieh ihr am 13. Juli 1921 den Titel Basilika minor. Sie wurde von der UNESCO am 31. Oktober 1984 zum Weltkulturerbe erklärt und ist die einzige spanische Kathedrale mit diesem Status
Als Antragsteller Tresckow 14:58, 25. Apr. 2007 (CEST)
Neutral--- geht das jetzt so wie bei meinem letzten Artikel? Eine Woche keine einzige Meinung und das wars dann?--Tresckow 15:12, 26. Apr. 2007 (CEST)
Burgos (Begriffsklärung). --Johannes1024 15:30, 26. Apr. 2007 (CEST)
Pro von mir. Der Text liest sich gut und flüssig. Es wäre schön, wenn auch zu den im Text genannten Kapellen, Portalen, der Fassade usw. auch einige Bilder auftauchten. Evtl. noch ein Hinweis inAleister Crowley 16:16, 26. Apr. 2007 (CEST)
Pro Schließe mich der Meinung oben an. Den Hinweis hab ich angebracht. --- Kontra ein schöner Artikel mit Potential, tatsächlich lesenswert zu werden. Schreibstil ist in Ordnung wenn auch nicht ausgezeichnet. Formal und inhaltlich habe ich allerdings ein paar Punkte, die bei einem leseneswerten nicht sein sollten:
Jahresintervall angaben der Form 1265-1270 trifft man sehr oft an. Besser ist, den typografischen Bindestrich zu verweden oder das Wort bis verwenden.inzwischen erledigt- Die einzelnen Kapellen sollten nicht mit Fettschrift eingeleitet werden.
- Ein gravierendes Manko: es existiert kein Bild, in der man die ganze Kirche auch nur annähernd sehen kann.
- zu einigen wichtigen Begriffen fehlen die Wikilinks, dafür bekommt man viele roten Links zu Personen geboten, deren Relevanz ich nicht beurteilen kann
- mein Hauptkritikpunkt: Ich finde den Inhalt nicht ausgewogen. Die Auflistung der Kapellen nimmt nahezu 90% der Innenraumbeschreibung ein. Besteht der Innenraum nur aus Kapellen? Was ist mit der Orgel, was mit den Glocken, hat die Kathedrale etwa kein Altar? Weitere Einrichtungen wie Taufstein, Kanzel, u.ä. werden gänzlich ausgespart.
Das alles erweckt in mir den Eindruck eines noch nicht fertigen Artikels. Meine Empfehlung: Kandidatur zurückziehen, gründlich überarbeiten und es erneut versuchen. --Wladyslaw Disk. 16:18, 26. Apr. 2007 (CEST)
Also die roten Links können wohl nicht ernsthaft ein Grund sein. Das nicht alle mittelalterlichen Künstler und Heiligen angelegt sind sollte ja kein Hinderungsgrund sein. Das mit den Bildern schon eher. Mehr wären wünschenswert. Wenn ich mir aber Lesenswerte wie den hier ansehe St.-Annen-Kloster Lübeck (kein einziges anständiges Bild des Äußeren) halte ich den Anspruch der hier an einen Lesenswerten Artikel gestellt wird für zu hoch. Aus gutem Grund habe ich mir nicht angemasst in als Exzellent einzureichen. Aber Lesenswert heißt nicht 100% perfekt.--Tresckow 18:58, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Die roten Links sind auch nicht der für mich gewesen Grund gewesen, mit Kontra zu stimmen. Was mein Hauptkritikpunkt ist habe ich bereits ausführlich dargelegt. Dass es Artikel gibt, die (z.T. vor längerer Zeit mal) als lesenswert gewählt wurden und es nach heutigen Maßstäben nicht unbedingt mehr sind, bedeutet im Umkehrschluss nicht, dass man für heutige Artikel die damaligen Maßstäbe anzuwenden hat. --Wladyslaw Disk. 08:52, 27. Apr. 2007 (CEST)
Das mit der Gesamtansicht hab ich auch schonmal bemäkelt, aber das ist nunmal so, du hast die 2 Bilder die die Front zeigen. Zu den Kapellen ist zu sagen, dass im Text, wie ich finde, klar gesagt wird, dass der Raum großteils daraus besteht. --Aleister Crowley 19:09, 26. Apr. 2007 (CEST)
- ja stimmt es ist wirklich nicht optimal. Aber es ist auch nicht so desaströs. Wir haben die zwei Bilder der Front und das Bild von der Seite. Klar wenn ich mal an eins rankomme ist es drin. Auf flickr.com gibt es das ein oder andere gute. Aber das ist ja copyright. --Tresckow 19:13, 26. Apr. 2007 (CEST)
einige Bilder dazu hochgeladen. Werde noch ein paar dazu hochladen.--Tresckow 17:19, 29. Apr. 2007 (CEST)
- Johann von Köln, besser verlinken (sei es auch nur ein kurzer Artikel) und Daten aus den Klammern dorthin. An anderen Stellen habe ich mir bei Verlinkung bereits gestattet die Daten aus den Klammern zu entfernen.
- fassadenplan - zeichnungen/planung der Fassade (dann einfach "Plan"), oder ist das irgenwas anderes?
- wurde zum Begräbnisort ...besser vielleicht "Umbettung" des El Cid - woher, warum?
- Pilaster und Hängezwickelsystem - passende Wikilinks wären angebracht
Pro schöner, flüssig geschriebener Artikel. Rote Links sind nicht als Kritikpunkt zu werten und dass die K. umbaut ist erklärt hinreichend das Fehlen einer Gesamtansicht. einige kleine Bemerkungen:
B.gliwa 10:27, 1. Mai 2007 (CEST)
- Also, ein Fassadenplan oder Fassadenaufriss ist einfach ein Plan für die Ausführung der Fassade (der Fassadenriss des Kölner Doms ist besonders berühmt). Warum El Cid umgebettet wurde, weiß ich nicht, vielleicht aus repräsentativen Gründen. Jedenfalls war sein Grab vorher im Kloster San Pedro de Cardeña bei Burgos. Hab das schon eingefügt. Grüße--Aleister Crowley 11:34, 1. Mai 2007 (CEST)
Gerade wurde ein Review des Artikels durchgeführt und alle genannten Punkte aus meiner Sicht erledigt. Manaus ist die Hauptstadt des brasilianischen Bundesstaates Amazonas und liegt nur wenige Kilometer vom Zusammenfluss des Rio Negro mit dem Rio Solimoes zum Amazonas entfernt. Als Hauptautor BjoernS 20:23, 25. Apr. 2007 (CEST)
Neutral --- Die Rebellen hatten fast die Unabhängigkeit erreicht, wurden allerdings knapp besiegt. klingt nach hollywood.
- jurikative ?
- In der Folgezeit fanden vor den Toren von Manaus noch weitere heftige Kämpfe um die Stadt statt. ohne Kontext. m.E. weg
- Sehr viel in Text in Klammern, die so nicht nötig sind - teils erledigt.
- Ob die Gesetzesnummern nötig sind bezweifele ich, dafür sind ja die Quellen da.
- Auch die Datumsangaben auf den Tag genau sind m.E. detaillierter als benötigt, da wurde wohl der Quelltext alzu genau übersetzt.
- Die Festival sind für meinen Geschmack zu ausführlich und damit langatmig dargestellt.-B.gliwa 21:27, 26. Apr. 2007 (CEST)
Pro mit Verbesserungsmöglichkeiten. ich war nie in Manaus kann auch kein Portugiesisch. Sachlich daher ungeprüft. Bemerkungen i.W. zum Stil:
- Super, vielen Dank für Dein Feedback. Den Hoolywood-Satz habe ich umformuliert, jurikative in judikative geändert und den Satz ohne Kontext entfernt. Die ein oder andere Gesetzesnummer habe ich auch noch gelöscht. Die Änderungen, die Du am Artikel gemacht hast, fand ich größtenteils sehr gut. Allerdings haben sich wenige kleine Fehler eingeschlichen (z. B. Verwechslung des Bürgermeister-Wahldatums mit dem Datum des Amtsantritts). Das habe ich aber wieder korrigiert. Vielen Dank für die Mühe und den großen Änderungsaufwand. --BjoernS 00:10, 27. Apr. 2007 (CEST)
- 194.39.218.10 15:28, 30. Apr. 2007 (CEST) Pro Es gibt zwar noch an der ein oder anderen Stelle etwas zu verbessern, aber prinzipiell auf jeden Fall lesenswert! --
- Danke für Dein Feedback. Vielleicht könntest Du bei Gelegenheit anmerken, was genau Deiner Meinung nach Verbesserung bedarf, so dass ich das anschließend in Angriff nehmen könnte. --BjoernS 20:27, 30. Apr. 2007 (CEST)
Die Deutsche Volksunion (DVU) ist eine politische Kleinpartei und ein eingetragener Verein in der Bundesrepublik Deutschland. Von Verfassungsschutzbehörden des Bundes und der Länder wird sie als "rechtsextrem", "rechtspopulistisch" usw. eingestuft.
Als Hauptautor AF666 20:40, 25. Apr. 2007 (CEST)
Neutral
contra Mittlerweile schon die dritte Kandidatur, ohne dass sich auf die Kritik der ersten beiden Kandidaturen hin substanziell etwas getan hätte. Der Artikel ist nach wie vor meilenweit entfernt vom NPOV. --89.60.189.96 22:44, 25. Apr. 2007 (CEST)
Contra Gerade bei einem solchen Thema muss man auf die Formulierungen achten und allein die Einleitung geht schon mal gar nicht --217.81.240.184 23:56, 27. Apr. 2007 (CEST)
Kriddl Diskussion Mentorenprogramm 12:06, 29. Apr. 2007 (CEST)
Kontra Wenn ich z.B. im Abschnitt zur Zeit nach 2002 Wahlergebnisse von deutlich unter 5% bei der bremischen Bürgerschaftswahl finde und die Erwähnung fehlt, dass sie trotzdem in der Bürgerschaft vertreten ist, dann sehe ich hier eine deutliche inhaltliche Lücke. Abgesehen davon, dass ich in dem Zusammenhang auch einen Hinweis auf die Besonderheiten des bremischen Wahlrechts erwarte.--Souverän verfasste, spannend zu lesende Miniatur über das japanische Pendant zu Adam Ries. Im SW wohl leider zwischen den Rasterlinien irgendwo untergegangen. pro.--poupou Review? 21:06, 25. Apr. 2007 (CEST)
- Pitichinaccio 21:11, 25. Apr. 2007 (CEST) Pro, sehr schöner und garantiert des Lesens werter Artikel, auch ein Fachfremder wie ich findet das so sehr spannend. --
- Tresckow 01:01, 26. Apr. 2007 (CEST) Pro Interessant, lesenswert und übersichtlich.--
- Abwartend, ich vermisse Hinweise zur Persönlichkeit und privaten Leben. --Uwe G. ¿⇔? 13:32, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Ich kann leider schlecht Dinge erfinden, die nicht in der Literatur stehen, nur um den Artikel aufzuwerten. -- Carbidfischer Kaffee? 21:03, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Anmerkungen:
- "der bedeutenden Privatschule Terakoya" - Hier liegt wohl ein Mißverständnis vor. Terakoya (寺子屋) waren ein Typ von Tempelschulen, in etwa Grundschulen auf hohem Niveau, in privater Hand von buddhistischen Mönchen geleitet. Gemeint war also wohl, daß das Büchlein in allen oder einigen Terakoya (oder gar in nur einer?) benutzt wurde.
- Zu den beiden kalendarischen Werken: "Wakan Hennen Gōunzen" und "Koreki Binran" scheinen mir irgendwie falsch romanisierte Titel zu sein. Jedenfalls sind die auf dieser privaten Website zur Wasan-Mathematik die zu den genannten Daten erschienen Werke von Yoshida als 「和漢合運」 (1645) und 「古暦便覧」 (1648) angegeben. Ersteres hieße dann Wakan Gōun und letzteres Kokoyomi Binran. Hat der Autor zufällig die Kanji der Originaltitel irgendwo rumliegen? --Asthma 17:40, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Die Romanisierung stammt aus der genannten Jinkōki-Ausgabe, die Kanji zu 1648 sind dort identisch zu den von dir genannten, die Kanji zu 1645 enthalten die von dir genannten. Den Satz zu den Schulen habe ich im Buch wohl missverstanden, mit Terakoya was a school ist dann wohl gemeint, dass es ein Schultyp war. Du kannst den Satz gerne korrigieren. -- Carbidfischer Kaffee? 21:03, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Hm, dann kapiere ich das mit den Kanji nicht. Ich überlasse das Nachtragen dieser sowie die Korrektur des Kontextes bezüglich der Schule/n lieber dir. --Asthma 15:30, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Die Romanisierung stammt aus der genannten Jinkōki-Ausgabe, die Kanji zu 1648 sind dort identisch zu den von dir genannten, die Kanji zu 1645 enthalten die von dir genannten. Den Satz zu den Schulen habe ich im Buch wohl missverstanden, mit Terakoya was a school ist dann wohl gemeint, dass es ein Schultyp war. Du kannst den Satz gerne korrigieren. -- Carbidfischer Kaffee? 21:03, 26. Apr. 2007 (CEST)
- pro für mich lesenswert und anch den verbesserungen ganz sicher. --Ixitixel 10:52, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Pro – wir wollen mal gnädig sein. ;-) Ich hatte Carbid schon mal gesagt, dass ich den Artikel interessant finde. Nur eine Nachfrage: besteht die Möglichkeit, Jinkōki, Wakan Hennen Gōunzen oder Koreki Binran in etwa zu übersetzen? Ich konnte dazu im Artikel nichts finden – oder gibt es keine Übersetzung dazu in der einschlägigen Literatur (was ich etwas seltsam finden würde...)? Die Britannica schlägt ja für Jinkōki (in anderer Umschrift) etwa „unveränderliches Traktat“ vor. --Benowar 11:15, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Für eine ungefähre Annäherung an die Bedeutung kannst du die Kanji einfach alle (auch zusammenhängend) mal ins Wadoku eingeben. 「和漢合運」 wäre dann in etwa „Entwicklung der japanisch-chinesischen Maße“ und 「古暦便覧」 in etwa „Einführung in das althergebrachte Kalendarsystem“. Bei Jinkōki (塵劫記) bin ich mir insbesondere wegen des ersten Kanji nicht so sicher... --Asthma 15:30, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Nach dem buddhdic bei Jim Breems WWWJDIC bezeichnet 塵劫 eine Zeitspanne die so ewig lang ist (劫) wie es Atome im Universum (塵) gibt. Das deckt sich auch mit dem japanischen Artikel der im Abschnitt zur Namenserklärung die Lotus-Sutra erwähnt. Damit könnte man das insgesamt grob mit „unveränderlicher Bericht/Abhandlung“ übersetzen wie es die Encyclopædia Britannica macht. --Mps 17:18, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Hmja, das ist so bildlich, dass es wohl nicht direkt übersetzbar ist. Aber witzig: Gerade mal nachgeblättert: 塵 sind die Atome in der Ontologie der Kusha-shū. --Asthma 18:36, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Nach dem buddhdic bei Jim Breems WWWJDIC bezeichnet 塵劫 eine Zeitspanne die so ewig lang ist (劫) wie es Atome im Universum (塵) gibt. Das deckt sich auch mit dem japanischen Artikel der im Abschnitt zur Namenserklärung die Lotus-Sutra erwähnt. Damit könnte man das insgesamt grob mit „unveränderlicher Bericht/Abhandlung“ übersetzen wie es die Encyclopædia Britannica macht. --Mps 17:18, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Für eine ungefähre Annäherung an die Bedeutung kannst du die Kanji einfach alle (auch zusammenhängend) mal ins Wadoku eingeben. 「和漢合運」 wäre dann in etwa „Entwicklung der japanisch-chinesischen Maße“ und 「古暦便覧」 in etwa „Einführung in das althergebrachte Kalendarsystem“. Bei Jinkōki (塵劫記) bin ich mir insbesondere wegen des ersten Kanji nicht so sicher... --Asthma 15:30, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Danke für die hilfreichen Bemerkungen zu Bedeutung und Schreibung der japanischen Begriffe. Leider ist die mir vorliegende, maßgeblich von Japanern bearbeitete Ausgabe sehr sparsam mit Übersetzungen, ich kann daher dazu kaum mehr sagen, als ohnehin schon im Artikel steht. -- Carbidfischer Kaffee? 08:55, 28. Apr. 2007 (CEST)
In meinen Augen schon lange ein Kandidat hierfür. Ich bin kein ausgewiesener Fachmann für diese Thematik, aber ich finde den Artikel schon längere Zeit sehr schön. zudem paßt er sich meines Erachtens nahtlos in das weitere Gesamtwerk zum Stift Essen des Hauptautors ein. Seit heute sind auch noch Referenzen im Artikel. Er ist zwar kein ganz langer Artikel, aber ich denke lesenswert ist er allemal. Es kommt ja nicht nur auf die Länge an.
- Marcus Cyron na sags mir 21:08, 25. Apr. 2007 (CEST) Pro
- elya 21:34, 25. Apr. 2007 (CEST) Pro ein runder kleiner Artikel über ein interessantes Objekt, hat Spaß gemacht ihn zu lesen. --
- Giulia →® 22:54, 25. Apr. 2007 (CEST) Pro, auch wenn mich die nahezu identischen Fotografien des Leuchters untereinander etwas stören, die Perspektiven variieren mir nicht deutlich genug- ich würde mich für eine entscheiden und es dabei belassen oder eine Aufnahme aus einer deutlich anderen Perspektive (z.B. von oben wenn möglich, damit die Gestaltung des Fusses zur Geltung kommt) oder eine Makroaufnahme eines Details nehmen. Gruß
- pro - eine sehr nette Miniatur zu einem spannenden Thema. Mich stört der manchmal etwas langweilige Stil aud einfachen Subjekt-Prädikat-Objekt-Sätzen im Stile "Der Leuchter ... " ein wenig, zudem würde ich mir eine belastbare Quelle für den Superlativ der älteste erhaltene siebenarmige Kirchenleuchter überhaupt wünschen. Insgesamt allerdigs lesenswert -- Plusterms 00:48, 26. Apr. 2007 (CEST) Nachtrag: Die Verlinkung vom Lemma "Siebenarmiger Leuchter" auf Menora halte ich für suboptimal - die Menora ist ein jüdisches Symbol, mit dem dieser christliche Leuchter nur die Form teilt.
- DEr Superlativ stammt aus der angegebenen Literatur (Pothmann). Die Verlinkung des Leammas ist zugegeben suboptimal, allerdings sollte der Begriff möglichst früh verlinkt werden, da die Menora ein sehr bekanntes Symbol ist und die typische Reaktion unvorbereiteter Besucher des Essener Münsters beim Anblick des Leuchters ein "Das ist doch...? Was macht das hier?" ist. Menora und christliche siebenarmige Leuchter teilen übrigens nicht nur die Form, sondern leiten sich direkt aus derselben Bibelstelle ab, und um es richtig spannend zu machen gibt es Forscher, die der Auffassung sind, dass es in manchen mittelalterlichen Kirchen (nicht für Essen) siebenarmige Leuchter und Bundesladen als Zeichen des "neuen Bundes" gab, dessen Tempel die Kirche sei. Aber dazu habe ich nichts, und es gehörte auch nicht in den Artikel. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 07:33, 26. Apr. 2007 (CEST)
- wieso eigentlich nicht?--poupou Review? 10:12, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Theoriefindung? Ich kann den Autor da gut verstehen, soclhe spekulativen Sachen würd ich auch lieber dreimal unterfüttern.--Felix fragen! 15:57, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Ack. Theoriefindung wäre es in jedem Fall für das Essener Exemplar. Ich habe auf die Theorie nur hingewiesen, da Plustherms meinte, der Leuchter habe nur die Form mit der Menora gemeinsam, das stimmt eben nicht so ganz. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 17:26, 26. Apr. 2007 (CEST)
- wenn du deutlich machst, dass das nur allgemein, aber bisher ncht für diesen leuchter diskutiert wird, fände ich das weniger TF als eine bereicherung.--poupou Review? 11:57, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Nur dass es dann nicht mehr in den Artikel zu diesem Leuchter gehören würde. Ich gebe ja zu, das ist ein spannendendes Thema, aber es wäre eher was für „Kirchenarchitektur und Ausstattung des Mittelalters als Symbolik des himmlichen Jerusamlems“ als zu dem Essener Leuchter. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 13:20, 27. Apr. 2007 (CEST)
- das wiederum wäre aber ein grausliges lemma. ;-) vielleicht im artikel Neues Jerusalem integrieren?--poupou Review? 13:28, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Wäre da nicht allgemein ein Artikel Siebenarmiger Leuchter (Christentum) oder so fällig, dessen roter Link bisher zumindest im der Siebenarmiger-Leuchter-Begrffsklärung fehlt. -- southpark Köm ? | Review? 13:29, 27. Apr. 2007 (CEST)
- das wiederum wäre aber ein grausliges lemma. ;-) vielleicht im artikel Neues Jerusalem integrieren?--poupou Review? 13:28, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Nur dass es dann nicht mehr in den Artikel zu diesem Leuchter gehören würde. Ich gebe ja zu, das ist ein spannendendes Thema, aber es wäre eher was für „Kirchenarchitektur und Ausstattung des Mittelalters als Symbolik des himmlichen Jerusamlems“ als zu dem Essener Leuchter. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 13:20, 27. Apr. 2007 (CEST)
- wenn du deutlich machst, dass das nur allgemein, aber bisher ncht für diesen leuchter diskutiert wird, fände ich das weniger TF als eine bereicherung.--poupou Review? 11:57, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Ack. Theoriefindung wäre es in jedem Fall für das Essener Exemplar. Ich habe auf die Theorie nur hingewiesen, da Plustherms meinte, der Leuchter habe nur die Form mit der Menora gemeinsam, das stimmt eben nicht so ganz. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 17:26, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Theoriefindung? Ich kann den Autor da gut verstehen, soclhe spekulativen Sachen würd ich auch lieber dreimal unterfüttern.--Felix fragen! 15:57, 26. Apr. 2007 (CEST)
- wieso eigentlich nicht?--poupou Review? 10:12, 26. Apr. 2007 (CEST)
- DEr Superlativ stammt aus der angegebenen Literatur (Pothmann). Die Verlinkung des Leammas ist zugegeben suboptimal, allerdings sollte der Begriff möglichst früh verlinkt werden, da die Menora ein sehr bekanntes Symbol ist und die typische Reaktion unvorbereiteter Besucher des Essener Münsters beim Anblick des Leuchters ein "Das ist doch...? Was macht das hier?" ist. Menora und christliche siebenarmige Leuchter teilen übrigens nicht nur die Form, sondern leiten sich direkt aus derselben Bibelstelle ab, und um es richtig spannend zu machen gibt es Forscher, die der Auffassung sind, dass es in manchen mittelalterlichen Kirchen (nicht für Essen) siebenarmige Leuchter und Bundesladen als Zeichen des "neuen Bundes" gab, dessen Tempel die Kirche sei. Aber dazu habe ich nichts, und es gehörte auch nicht in den Artikel. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 07:33, 26. Apr. 2007 (CEST)
- pro der Artikel gefällt mir sehr gut, gut geschrieben, referenziert und bebildert, ein typisch lesenswerter Artikel. --Felix fragen! 15:57, 26. Apr. 2007 (CEST)
- pro Immer wieder erstaunlich, was in Essen noch so alles rumsteht. Was mir nicht so gut gefällt ist das Bild Bild:Humann Tafel 2.jpg. Kann man da nicht einen weniger schiefen Scan hinbekommen (vielleicht auch ohne diesen breiten weißen Rahmen)? Gestutzt habe ich über die Geschichte mit dem Betrunkenen. Was machen Betrunkene in der Kirche und wieso ist so ein wertvolles Stück nicht besser gesichert? Bei der Hervorhebung als älteste erhaltene siebenarmige Kirchenleuchter wäre ein Hinweis auf vergleichbare Leuchter nicht schlecht. Insgesamt aber auf jeden Fall lesenswert --Rlbberlin 16:18, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Das Bild kann gerne jemand nachbearbeiten, ich bin da technisch unfähig. Bei der Geschichte mit dem Betrunkenen kann ich keine Details beisteuern, der Hinweis stammt aus einem Gespräch mit einer Kunsthistorikerin. Der Leuchter steht frei und ungesichert (die alten Herren von der Alfredusbruderschaft, die die Ordnung im Dom wahren, sind kaum eine Sicherung zu nennen) in einem niedrigen Gitterchen im Dom (ja, das ist ein konservatorischer Alptraum, aber das war seit 1958 der einzige Vorgang und der Leuchter soll zugänglich und benutzbar bleiben.). Beim Hinweis auf vergleichbare Leuchter schaue ich mal. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 17:26, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Ich vermute, dass das Bild neu gescannt werden sollte, um ein entsprechendes Ergebnis hinzubekommen. Vielleicht kann da aber auch die Wikipedia:Bilderwerkstatt weiterhelfen. --Rlbberlin 11:22, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Das neu scannen scheitert daran, dass ich das Buch erst wieder ausleihen müßte. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 13:20, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Ich vermute, dass das Bild neu gescannt werden sollte, um ein entsprechendes Ergebnis hinzubekommen. Vielleicht kann da aber auch die Wikipedia:Bilderwerkstatt weiterhelfen. --Rlbberlin 11:22, 27. Apr. 2007 (CEST)
- "Hinweis einer Kunsthistorikerin" ist Hörensagen, selbst wenn wir sie namentlich nennen, das wäre also nicht enzyklopädisch. Ein zweiter (kleiner) Kritikpunkt ist, dass das Alter des Leuchters nicht im ersten Absatz genannt wird. Für die Beurteilung der kunsthistorischen Bedeutung ist dies ein zentrales, wenn nicht gar das wichtigste Kriterium überhaupt. Gerade durch die Erwähnung des Superlativs stellt sich der Leser auch sofort diese Frage. --ulim, 17:49, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Ich gehe davon aus, dass sich die freie Mitarbeiterin der Domschatzkammer, die den Hinweis gab, und auf der letzten Tagung zum Domschatz über den Leuchter referierte, nicht irrt, und hoffe, dass sie den Vortrag bald in ergänzter Form veröffentlicht, ansonsten müsste ich in den Veröffentlichungen des Münsterbauvereins aus dem Jahr nachrecherchieren. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 18:04, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Ich gehe ebenfalls davon aus, dass die Dame die Wahrheit sagt, aber Du weisst ja, dass die Wahrheit hier nichts gilt, wenn sie nicht veröffentlicht ist. Schön dass Du meinen anderen (wesentlich zentraleren) Kritikpunkt berücksichtigt hast, daher gebe ich jetzt ein ulim, 00:02, 28. Apr. 2007 (CEST) Pro. --
- Ich gehe davon aus, dass sich die freie Mitarbeiterin der Domschatzkammer, die den Hinweis gab, und auf der letzten Tagung zum Domschatz über den Leuchter referierte, nicht irrt, und hoffe, dass sie den Vortrag bald in ergänzter Form veröffentlicht, ansonsten müsste ich in den Veröffentlichungen des Münsterbauvereins aus dem Jahr nachrecherchieren. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 18:04, 26. Apr. 2007 (CEST)
Pro Überzeugende Arbeit. Einige kleinere Fragen: Lässt sich an den beiden nur teilweise erhaltenen Figuren am Fuß erkennen, was sie mal darstellten? Waren das auch Satyre? Ist da nicht ein "in" zu viel: "weihte mich in Christus"? Ist bekannt, wo der Leuchter im WWII ausgelagert war? Asdrubal 23:16, 29. Apr. 2007 (CEST)
- ja, das waren ebenfalls Satyre, soweit erkennbar, waren die vier Figuren bis auf die Schriftbänder identisch. Bei dem "in" frage ich nochmals meinen lateinlehrenden Bruder, es könnte vermutlich auch raus. Ich kenne den Auslagerungsort des übrigen Domschatzes, aber ich weiß nicht, ob der Leuchter da auch bei war, sonst stünde es drin. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 23:32, 29. Apr. 2007 (CEST)
- pro: "Miniatur" trifft es sehr schön :) Ein kleiner, aber feiner Artikel. Ich find ihn in der Sprache auch etwas trocken, aber geistsprühende Pointen sind bei so einem Thema wohl auch nicht zu erwarten ;) An dieser Stelle des Textes habe ich gestutzt: „ … leitet sich aus derselben alttestamentarischen Bibelstelle im (Ex 37, 17-24) ab“ – wieso steht die Bibelstelle in Klammern? Das macht den Eindruck, als sei da ein Stück Text herausgefallen (ja, „Ex“ steht für ein biblisches Buch, das weiß ich auch ;)) oder als sei das irgendwie unvollständig. Vielleicht kannst Du da nochmal 'drübergehen? Absolut kein Gemecker, eher Neugier: „Aufgrund des eher geringen Materialwerts war der Leuchter von Plünderungen weniger bedroht als die übrigen Kunstschätze des Domschatzes, so dass er lediglich im Zweiten Weltkrieg zerlegt und ausgelagert wurde.“ – da frag' ich mich doch, wann es noch irgendwelche Bedrohungen der Kunstschätze gab; vielleicht könnte man da noch einen Satz ergänzen? Aber vielleicht ist das auch übertrieben … --Henriette 12:46, 30. Apr. 2007 (CEST)
- An der Bibelstelle hat wohl mal wer rumformatiert und das vorhandene zweite Buch Mose in den wikilink Ex einbezogen. Ich habe die Stelle ausgebessert. Den Satz zu den Bedrohungen der Kunstschätze habe ich eingefügt, und gleich noch ergänzt, dass der Leuchter wohl ohne die Auslagerung nicht mehr existent wäre. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 13:29, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Laienpro: Schön zu lesender Artikel, ich fühle mich gut informiert. --Mogelzahn 14:44, 30. Apr. 2007 (CEST)
Pro, schoener Artikel, mir persoenlich auch nicht zu trocken formuliert.
- Nochmals zur Einleitung: der älteste erhaltene siebenarmige Kirchenleuchter überhaupt: vielleicht besser "das aelteste Exemplar eines siebenarmigen Leuchters christlicher Provenienz", damit sich das distinktive Merkmal, auf das es bei diesem Superlativ offenbar ankommt, nicht nur in dem Wort "Kirchenleuchter" verteckt.
- Christo consecravit: ich stimme Asdrubal zu, "Christo" (oder auch mit "domino" oder der Namensform eines Heiligen) ist in solchen Formeln ueblicherweise Dativobjekt und kein Ablativ: "weihte mich Christus"
- Deutung: Die Beziehungen der Siebenzahl auf Trinitaet u. Himmelsrichtunge u. auf die Gaben des Hl. Geistes waren zwar ausserordentlich wichtig in der christlichen Tradition, es gab aber noch zahlreiche weitere wichtige Deutungen (4 Kardinaltugenden u. 3 theologische Tugenden, 7 Sakramente, 7 Saeulen der Weisheit, etc etc), u. da wuesste man gerne, weshalb der Artikel (bzw. Pothmann) gerade diese beiden auswaehlt. Und woher sie die Deutung nimmt, dass "der Leuchter fuer Christus selbst stand" (was im uebrigen sicher richtig ist, aber nicht mit "waehrend" antithetisch zu den Lichtern formuliert werden sollte: ego sum lux mundi, usw.).
- Inwiefern ist in der Gestaltung des Leuchters ein "Hinweis auf das Endgericht und die Auferstehung von den Toten" gegeben -- nur wegen der Darstellung der vier Himmelsrichtungen? Die verweisen nicht zwingend auf Endgericht u. Auferstehung, sondern bei einem liturgischen Leuchter zunaechst einmal auf die Ausbreitung des "Lichts" in den vier Gegenden der Welt.
- Worauf genau stuetzt sich die Deutung als Memorialleuchter, nur auf den angenommenen Bezug zu Endgericht u. Auferstehung? Und was genau ist ein "Memorialleuchter"? Der verlinkte Artikel "Memorialwesen" hilft noch nicht recht weiter. Leuchter kommen gelegentlich als Stiftungen vor, aber den Ausdruck "Memorialleuchter" kenne ich bisher nicht.
- alttestamentlich: der Ausdruck wird aufgrund seiner Rolle im nationalsoziallistischen Sprachgebrauch (als hoehnische Umschreibung fuer "typisch juedisch") von heutigen Theologen meistens gemieden, unverfaenglich und als Gegenbegriff zu "neutestamentlich" richtiger ist "alttestamentlich".
--Otfried Lieberknecht 15:12, 30. Apr. 2007 (CEST)
- okay, die Lateinische Übersetzung ändere ich. Bei der Deutung muß ich vertrösten, das stammt zum Großteil nicht von Pothmann, sondern von dessen Vorgänger als Kustos der Domschatzkammer Küppers (auch in der Literaturliste, aber nicht in meinem Besitz). Zum Leuchter als Totenleuchter Mathilde habe ich nicht mehr, ich schaue mal, ob ich eine Expertin hinzuziehen kann. Den letzten Einwand verstehe ich nicht: alttestamentlich durch alttestamentlich ersetzen? -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 15:21, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Entschuldige, das war ein Schreibfehler von mir. Gemeint war, dass "Alttestamentarisch" (in der Formulierung "aus derselben alttestamentarischen Bibelstelle" etc) besser durch "alttestamentlich" ersetzt werden sollte.--Otfried Lieberknecht 16:18, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Das hättest Du auch ändern können, mir war da kein Unterschied bewußt. Jetzt ist es geändert. -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 18:08, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Entschuldige, das war ein Schreibfehler von mir. Gemeint war, dass "Alttestamentarisch" (in der Formulierung "aus derselben alttestamentarischen Bibelstelle" etc) besser durch "alttestamentlich" ersetzt werden sollte.--Otfried Lieberknecht 16:18, 30. Apr. 2007 (CEST)
- okay, die Lateinische Übersetzung ändere ich. Bei der Deutung muß ich vertrösten, das stammt zum Großteil nicht von Pothmann, sondern von dessen Vorgänger als Kustos der Domschatzkammer Küppers (auch in der Literaturliste, aber nicht in meinem Besitz). Zum Leuchter als Totenleuchter Mathilde habe ich nicht mehr, ich schaue mal, ob ich eine Expertin hinzuziehen kann. Den letzten Einwand verstehe ich nicht: alttestamentlich durch alttestamentlich ersetzen? -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 15:21, 30. Apr. 2007 (CEST)
- bodoklecksel 19:22, 30. Apr. 2007 (CEST) Kontra Interessanter Gegenstand und auch schön zu lesender bebilderter Artikel, aber unter dem Kriterium "lesenswert" würde ich quantitatiov und qualitativ mehr erwarten als eine relativ kurze Beschreibung und etwas Geschichte. (Gibt es auch in anderen Kirchen vergleichbare Leuchter? Mehr zur kunstgeschichtlichen Einordnung? Die Bedeutung der gescannten Buchseite bleibt unklar.) Die meisten Lesenswert-Artikel sind doch wesentlich komplexer angelegt.
26. April
Diese Kandidaturen laufen vom 26. April bis zum 3. Mai
Unter der Bezeichnung Grænlendingar, manchmal auf Deutsch als Grönlandwikinger bezeichnet, subsumiert man die skandinavischen Siedler, die sich, von Island kommend, seit dem Jahr 986 auf der Insel Grönland niederließen. Die Siedlungen bestanden rund 500 Jahre, bis sie aus bis heute nicht restlos geklärten Gründen wieder aufgegeben wurden. Die Grænlendingar begannen als erste Europäer mit der Erforschung und zeitweiligen Besiedlung Nordamerikas.
Vor kurzem zufällig entdeckt und trotz kleinerer Schwächen in der Form für lesenswert befunden. Hardern -T/\LK 14:01, 26. Apr. 2007 (CEST)
War erst kürzlich Kandidat und ist leider gescheitert. Ich finde ihn auf jeden Fall lesenswert, aber ist eine erneute Kandidatur ohne nennenswerte Änderungen im Artikel sinnvoll?--Wahldresdner 17:00, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Du hast wahrscheinlich recht. Ich habe dummerweise vergessen, auf der Diskussionsseite nach früheren Kandidaturen zu schauen. Jetzt habe ich sie überflogen und bekomme Zweifel, ob der Artikel unter diesen Umständen hier richtig ist. Mein Wissen über das Thema beschränkt sich auf ein wenig klimatologischen Hintergrund über die Mittelalterliche Warmzeit und die Kleine Eiszeit sowie die Analyse von Jared Diamond. Die vorgebrachten Contra-Argumente sind da deutlich fundierter als mein Laien-Pro und sollten ernst genommen werden. Hardern -T/\LK 19:03, 26. Apr. 2007 (CEST)
Es gibt schon erhebliche Änderungen: ua ist das Lemma (ein Vetogrund) ist ein anderes und die Namen wurde vereinheitlicht. Ich halt ihn auch immer noch für lesenswert, jedoch bin ich kein Geschichtswissenschaftler.sугсго.PEDIA-/+ 21:42, 26. Apr. 2007 (CEST)
Ich habe das letzte Mal nicht mitgestimmt, aber der Artikel gefällt mir. Wenn das Lemma als Vetogrund angepasst wurde, sollte einem Bapperl doch nichts mehr im Wege stehen, oder ...? ;-) Nun ja, meinerseits jedenfalls TrinityfoliumDisk.Bew. 07:42, 27. Apr. 2007 (CEST)
Pro. --- Simon-Martin 08:12, 27. Apr. 2007 (CEST) Pro: Das Lemma scheint jetzt zu stimmen, die Quellenliste ist länger geworden, das Thema ist interessant. Für Lesenswert reicht das sicher. --
- Ich fand den Artikel bereits vergangenes Jahr lesenswert und die Streitfragen (Lemma, Epochenbegriff, Quellen) eher akademisch. Deshalb stimme ich mit Pro. --Wwwurm Mien KlönschnackTM 14:19, 27. Apr. 2007 (CEST)
Pro. Schon unter dem alten Lemma hatte ich den Artikel hier vorgeschlagen. Das neue Lemma ist besser, diesen "Kompromiss" hätte man aber auch in einer weniger aufgeregten Debatte erzielen können. Schade, daß es so ein unangemessenes Hauen und Stechen darum gab, daß sich der Haptautor Benutzer:Makemake aus der Wikipedia zurückgezogen hat. Wie auch immer, der Artikel ist natürlich lesenswert. --Stullkowski 14:09, 30. Apr. 2007 (CEST)
Habe den Artikel gerade mit Gewinn gelesen: Φ 21:59, 30. Apr. 2007 (CEST)
Pro --Aurelius Marcus 23:46, 30. Apr. 2007 (CEST)
Pro Auch dieser Artikel ist ein wichtiger Mosaikstein zur Geschichte des Mittelalters. Daher habe ich ihn schon mehrmals gelesen und mir auch die merkwürdige Auswertung der ersten Diskussion zu Gemüte geführt. Ich kann keine Ungereimtheiten trotz der schwierigen Quellenlage entdecken. Lesenswert muss er jetzt wohl sein. --Pro War schon voriges Jahr ein guter, interessanter und lesbarer Artikel - ist leider damals an der Lemmaproblematik gescheitert Machahn 23:48, 30. Apr. 2007 (CEST)
Viele Diagramme, exzellent bebildert, umfassend und recht vollständig, auf den ersten Blick keine Formfehler. Fand ihn lesenswert und dachte ich nominier einfach mal. Endymi0n 15:52, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Nirgends sehe ich einen Hinweis auf Fraunhoferlinien, die ja wohl einen entscheidenden Beitrag zur Identifizierung der Elemente in den Sternen leisten. Deshalb erstmal Neutral. --PeterFrankfurt 01:39, 27. Apr. 2007 (CEST)
- . Erfreulich faktenreich, aber noch unsauber. Z. B. geht es eben nicht nur um das Sonnensystem, sondern auch um Verbindungen und Elemente im gesamten Universum. Einstieg über ein Beispiel eines aktuellen Forschungsprojektes (würde ich weiter nach unten setzen, stelle das aber hier erstmal zur Diskussion)? ( Abwartendnicht signierter Beitrag von Simon-Martin (Diskussion | Beiträge) 08:32, 27. Apr. 2007)
- Molekülwolke erscheint - und auch nicht auf die Vielzahl von chemischen Verbindungen eingegangen wird, die mittlerweile außerhalb unseres Sonnensystems nachgewiesen wurden. Weitere Kritikpunkte:
- Der Abschnitt "Interstellare Materie – kosmochemisch gesehen" beschäftigt sich eigentlich nur am Rande mit dem Thema der Überschrift - der Schwerpunkt liegt dagegen auf Aminosäuren und deren Synthese (in der Interstellaren Materie?)
- auf einen wesentlichen Punkt wird überhaupt nicht eingegangen, auf Molekülwolken, und damit auch nicht auf die Chemie in diesen Wolken - auf eine Chemie, die sich bei 10K und weniger abspielt
- "... kam man zu der Überzeugung, dass [Kometen] nicht aus abkühlendem, solaren Gas entstanden sein können, sondern aus unerreichbaren Tiefen des Weltraums, dem interstellaren Gas [enstanden sind]." - interessante These, jedoch im Widerspruch zu den Theorien über die Entstehung des Kuipergürtels und der Oortschen Wolke.
Kontra - schon in der Definition des Artikelinhalts steckt ein Widerspruch: zum einen wird Kosmochemie mit Astrochemie gleichgesetzt, zum anderen wird das Hauptaugenmerk der Kosmochemie auf das Sonnensystem gelegt - wer beschäftigt sich dann mit der Chemie außerhalb der Planetensysteme? In diesem Zusammenhang ist es auch fast logisch, dass im ganzen Artikel nicht einmal der Begriff - auch in der Beschreibung der Entwicklung des frühen Sonnensystems aus einer protoplanetaren Scheibe scheinen mir noch einige Ungereimtheiten zu stecken (so wird z.B. eine Zeitskala von 100.000 Jahren für marsgroße Objekte suggeriert, hierbei dürfte es sich jedoch eher um die Zeitskala für die Bildung dieser Objekte aus den kilometergroßen Objekten handeln). Insgesamt steckt da noch einiges an Arbeit drin. -- srb ♋ 21:24, 27. Apr. 2007 (CEST)
Taxman¿Disk?¡Rate! 19:49, 30. Apr. 2007 (CEST)
Kontra Vielleicht kommte es nur mir so vor, aber wenn ich einen Artikel zu einer wissenschaftlichen Forschungsrichtung lese möchte ich darin gerne drei Abschnitte erkennen: Forschungsinhalte, Methoden und Geschichte (sprich: Ergebnisse und deren Anwendung). Besonders Methoden finde ich hier so gut wir gar nicht, der Rest wird fröhlich miteinander verwurschtelt. Dazu dann noch so ein hübsches "Beispiel" am Anfang... Irgendwie kann ich mich hier leider des Eindrucks von ausgeprägtem Boulevardjournalismus nicht erwehren. --Der Artikel behandelt die zweite Deutsche Nanga-Parbat-Expedition im Jahr 1934, auf welcher 4 Bergsteiger und 6 Sherpas ums Leben kamen. Daraufhin wurde der Begriff „Schicksalsberg der Deutschen“ für den Nanga Parbat geprägt. Ich hab den Artikel am 23. März begonnen und daraufhin zum 6. Schreibwettbewerb eingereicht. Seitdem verbessere ich ständig den Artikel und füge weitere Informationen hinzu. Im Kielwasser dieses Artikels entstanden bisher weitere Artikel, wie bspw. Uli Wieland, Deutsche Himalaya-Stiftung, Akademischer Alpenverein München und Lutz Chicken. Ziel ist es, das deustche Expeditionswesen der 1930er-Jahre sowohl bergsteigerisch, als auch politisch zu beleuchten! - Eigennominierung --menphrad[?!] 20:13, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Uwe G. ¿⇔? 20:49, 26. Apr. 2007 (CEST) Pro Etwas ungläubig lässt mich die Bildlegende des ersten Bildes. Liegt das Basislager der NP wirklich soweit vom Berg weg, in der grünen Ebene unterhalb der Baumgrenze? --
- Danke für dein pro! Die Märchenwiese ist tatsächlich das Basislager, siehe auch Basislager#Wissenswertes und Trivia. MfG --menphrad[?!] 20:55, 26. Apr. 2007 (CEST)
- Zja, Deine Anfrage hat mich nun auch ein wenig zum Zweifeln gebracht - ich habe diese Infor daher herausgenommen! Danke & liebe Grüße --menphrad[?!] 21:08, 26. Apr. 2007 (CEST)
- nicht signierter Beitrag von 193.170.250.70 (Diskussion) 09:20, 27. Apr. 2007) Pro Der Artikel weist qualitative Quellen und interessante Weblinks auf und bietet viele und weitreichende Informationen. Der Umfang ist entsprechend - ausführlich, jedoch nicht zu lange! Die Formulierungen sind flüssig und gutr gewählt, er lässt sich leicht lesen! Die Struktur des Artikels ist ebenso sehr gut - inhaltlicher Aufbau (Vorgeschichte, Expedition, Bedeutung), Literatur, Weblinks, Fußnoten ... alles da, was ein guter Artikel braucht! (
- Danke für das Lob! ich hab mich bisher recht intensiv mit dem gesamten Thema beschäftigt - da motiviert so ein Lob noch mehr! ;-) LG --menphrad[?!] 10:17, 27. Apr. 2007 (CEST)
- kleine Frage: da steht Peter Aschenbrenner und Erwin Schneider stießen gemeinsam bis zum Silbersattel auf einer Höhe von 7895 m vor, nachher aber Aschenbrenner und Schneider, die zuvor bis auf eine Höhe von 7850 m, vorgestoßen waren. Wie hoch waren sie denn jetzt?--Benson.by 10:27, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Danke für den Hinweis auf den kleinen Fehler - bei so vielen Quellen und so wenig Zeit kommen die Zahlen ab und zu ein wenig durcheinander! Habe die Werte nun mit Quellen und Anmerkungen hinterlegt! Liebe Grüße! --menphrad[?!] 10:53, 27. Apr. 2007 (CEST)
- OK, jetzt hast du meine Stimme Benson.by 11:27, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Vielen Dank! :-) Liebe Grüße --menphrad[?!] 12:09, 27. Apr. 2007 (CEST)
Pro --
- OK, jetzt hast du meine Stimme Benson.by 11:27, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Rupert Pupkin 12:30, 27. Apr. 2007 (CEST) Pro Kann mich den vorgenannten Argumenten nur anschließen. Der Artikel behandelt das Thema ausführlich in angenehmer Kürze. --
- Danke! Das motiviert! ;-) Liebe Grüße --menphrad[?!] 12:53, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Wiener Würstchen 13:38, 27. Apr. 2007 (CEST) Pro definitiv! Gut strukturiert und sehr schön geschrieben! --
- Na das lauft ja gut! ;-) Danke! --menphrad[?!] 13:44, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Im Schreibwettbewerbsreview hatte ich gefragt Mal die Frage eines Laien: Wie entstehen solche Fotos wie Image:Gletscherspalte.jpg? Also: Wo stand die Kamera und wie fotografiert man so etwas? Ist es vielleicht möglich, daß wir hier einem Nazi-Propagandabild aufgesessen sind? Handelt es sich eventuell gar nicht um ein Foto, sondern um eine Zeichnung? (das ist nicht wirklich gut zu erkennen). Nebenbei: Lizenz „Gemeinfrei“ kann bei einem Bild aus dem Jahr 1935 eigentlich nicht stimmen (außer der Zeichner/Fotograf ist direkt nach der Anfertigung des Werkes verstorben). − Inzwischen ist das Bild wieder im Artikel. Konnten die Unklarheiten denn ausgeräumt werden? --Frank Schulenburg 12:45, 28. Apr. 2007 (CEST)
- Ich habe mich mit dieser Frage an den Benutzer gewandt, der das Bild hochgeladen hat. Leider habe ich bisher noch keine Antwort bekommen. Bilder wie dieses gab es aber in den 1930er-Jahren, besonders durch die NS-Propaganda, zu hauf. Viele Expedition waren mediale Großereignisse (siehe mein Beitrag). Da ist es nur allzu verständlich, dass mehrere Fotografen anwesend waren, die dann auch Aufnahmen aus größeren Distanzen, wie etwa diese, erstellt haben. Viele dieser Aufnahmen wurden dann zur Verbesserung der Qualität, teilweise sehr stark, retouchiert, sodass sie dann oft wie Zeichnungen wirken, aber doch Fotografien sind. MfG --menphrad[?!] 15:16, 28. Apr. 2007 (CEST)
- 84.20.181.115 15:18, 28. Apr. 2007 (CEST) Pro Besonders der Abriß über die politische Bedeutung ist sehr interessant! Der Artikel gut strukturiert und inhaltlich hochwertig! --
- 84.20.168.97 18:50, 29. Apr. 2007 (CEST) Pro interessanter Artikel für Alpinisten! --
27. April
Diese Kandidaturen laufen vom 27. April bis zum 4. Mai
Das Lemma bestand bisher vorwiegend aus einer Abschrift aus der ADB. Neuere Forschungsergebnisse waren nicht berücksichtigt, insbesondere Rantzaus Stellung als Vermittler. Auch die Fülle seiner Kontakte blieb unberücksichtigt sowie die interessante Diskussion über seinen Charakter. Eigennominierung, zu der ich von kompetenter Seite ermutigt wurde. Quoth 14:57, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Pro:Dieser Artikel ist durch einen inoffiziellen Review gelaufen und alle fanden, nun sei der Artikel zumindest Lesenswert. Eine der, besser die zentrale Renaissance-Persönlichkeit Schleswig-Holsteins wird in ihrem Umfeld und Wirken dargestellt. Dazu mußten etliche Artikel im Umfeld zwischen Rom und Kopenhagen erst angelegt werden, um den Artikel selbst nicht zu überfrachten.--Kresspahl 15:39, 27. Apr. 2007 (CEST)
- #1.1: Wäre es sinnvoll, die Information zu ergänzen, wie viel 4t Gold bzw. 400000 Taler heute wert sind?
- #1.2: Wäre es sinnvoll zu erläutern, wie der Wechsel vom "königlichen Rat" zum "Amtmann" ein Aufstieg sein kann? Nach den heutigen Amtsbezeichnungen steht ein Amtmann unter einem Rat.
- #1.3: Ist der Ausdruck Königinwitwe das beste Wort, insbesondere im Vergleich zu Königin und Königswitwe?
- #3: Ist die Formulierung, dass R. „als Nutznießer der Reformation“ Protestant war, belegt? Ich finde, diese Bewertung klingt etwas tendenziös.
- #3: Liegt es daran, dass ich zu wenig historische Darstellungen lese, dass mir der Ausdruck „gefürsteter Graf“ etwas sperrig klingt?
- #4: Fehlt bei „DaniaeRegis“ ein Leerzeichen?
- #4: Im Satz, der die Darstellung der beiden Denkmäler verbindet, ist die Rede von "zu Lebzeiten". Ich bin nicht sicher, ob ich bei meinem Vorschlag diese Wendung in die richtige Richtung präzisiert habe. Kann der Ausdruck ganz raus? Wenn nicht, sollten wir nicht deutlicher sagen, um wessen Lebzeiten es sich handelt?
- #5: An meinem Monitor frisst das Bild rechts den unteren Teil der Buchstaben am Ende der ersten Zeile.
- #6: Sollten wir ADB hier, wo es im Artikel erstmals verwendet wird, ausschreiben bzw. verlinken?
- #9: Der erste Titel endet mit einem unerläuterten Weblink. Ist das gewollt?
Pro. Aus meiner Sicht wegen der Relevanz des Lemmas, der Informationsdichte des Artikels und der klaren Sprache eindeutig lesenswert. Noch ein paar Nachfragen, die Kleinigkeiten von so geringem Gewicht betreffen, dass sie mein Urteil nicht berühren:
Den Autoren herzlichen Glückwunsch zu diesem für mich sehr lesenswerten Artikel! --Fehlerteufel 10:01, 29. Apr. 2007 (CEST)
- Hallo Fehlerteufel, hab deine Liste mal abgearbeitet:
- 1.1 Weiß nicht, ob es da einen vernünftigen Parameter gibt. Um von Größenördnungen zu sprechen: Um Holmekloster auf Fünen, bestehend aus 125 Höfen, zu kaufen, musste Rantzau 55.000 Taler bezahlen. Der Ertrag belief sich nach Rantzaus Berechnung auf etwa 2 1/2% (37 fette Schweine, 21 Tonnen Butter, 20 Last Korn sowie "Schafe, Hüner, Lemmer, Gänße").
- 1.2 Als königlichem Rat wurden Rantzau keine konkrete Aufgaben zu geordnet. Als Amtmann von Segeberg hingegen hatte er die Verantwortung für Justiz, Verwaltung und Steuererhebung im gesamten Amtsbereich. Die Ämter waren begehrt, denn sie brachten gute Einkünfte. Rantzau zahlte jährlich 3.500 Reichstaler an die Kopenhagener Rentkammer. Königinwitwe Sophie warf ihm später vor, das Amt bringe jährlich 12.000 Reichstaler insbesondere durch den Verkauf des Segeberger Gipses. (Dieter Lohmeier)
- 1.2 Königinwitwe entspricht dem engl. Ausdruck „queen dowager“ – wahrscheinlich aus dem Bedürfnis, eine Königin (dronning, queen) nach dem Tod des Königs nicht zur Königswitwe herabzustufen.
- 3 „Neben den Landesherren, die während des 16. Jahrhunderts fast 70% des ehemals kirchlichen Grundbesitzes in den Herzogtümern Schleswig und Holstein übernahmen, profitierte unter den Adligen insbesondere Johann Rantzau von dieser Umschichtung des Grundbesitzes.“ (Lohmeier S. 16) Heinrich Rantzau war Johanns Erbe. Dass die Reformation, wäre sie wirtschaftlich für Landesfürsten und Adel nicht so vorteilhaft gewesen, weniger gute Chancen gehabt hätte, ist unbestritten. Vielleicht lässt es sich neutraler formulieren.
- 3 Die von Arenberg (Aremberg) wurden nach dem Aussterben des Mannesstamms und der Verbindung mit den Grafen Ligne tatsächlich 1576 in den Fürstenstand erhoben, also „gefürstet“ (analog zu „geadelt“).
- 4 Leerzeichen eingefügt
- 4 Zu Lebzeiten Friedrichs II. eingefügt.
- 5 Bei mir in Ordnung, Browserproblem? Zeichengröße?
- 6 und 9: ADB – ausgeschrieben und verlinkt, Artikel Heinrich Rantzau in der Fußnote.
- Mit Herzlichem Dank und Gruß - Quoth 22:13, 29. Apr. 2007 (CEST)
- @-Fehlerteufel wegen dem Grafen empfehle ich die Lektüre von Reichsfürst. Da Grafen normalerweise keine Reichsfürsten waren, wurde ihnen das gefürstet vorangestellt wenn sie in den Reichsfürstenstand erhoben wurden. Gruß --Finanzer 16:25, 30. Apr. 2007 (CEST)
MrsMyer 02:13, 30. Apr. 2007 (CEST)
Pro Ein wenig habe ich mich - als Nichthistorikerin - mit Heinrich Rantzau beschäftigt und bin der Meinung, dass der Artikel nicht nur rund und verständlich, sondern darüber hinaus vollständig ist. --- Wer ist hier schon professioneller Historiker? Kennst Du übrigens Friedrich Gleiss: Jüdisches Leben in Segberg, mit einem Vorwort von Miriam Gillis-Carlebach? Gruß Quoth 09:02, 30. Apr. 2007 (CEST)
Schiwago 09:14, 30. Apr. 2007 (CEST)
Pro Glückwunsch zu einem wirklich lesenswerten Artikel. Die Struktur ist so klar gegliedert, dass auch spezielle Informationen "übergangen" werden könnten, je nach Interessenlage des Lesers. Ein wenig stört mich der teilweise literarische Grundton bzw. Stil, der für mich manmchmal nicht enzyklopädisch wirkt (er war Kind des... und der ..., Schmach von Hemmingstedt). Das ist aber wirklich sehr subjektiv!! Einige Wikilinks sind unnötig zB. Hausschwein bei Schweinemast, Mühle, Imatrikulation bei einschreiben usw. Strukturell könnte man noch versuchen, seine Ehe und zahlreichen Kinder nicht unter "Jugend" unterzubringen - ist aber wohl schwierig. Diese "Korinthenkackerei" hat aber nichts mit der Bewertung zu tun, tolle Arbeit! --- Schweinemast hab ich entlinkt (bringt wirklich nichts, weil Hausschwein nichts zur Geschichte der Schweinemast enthält, es gibt nur etwas über Schweinezucht in der Antike, den Link für Mühlen hab ich auf Bannmühle präzisiert (das macht klar, warum an Mühlen so viel zu verdienen war), die Schmach von Hemmingstedt hab ich als Floskel kursiv gestellt. Über das mit der Familie muss ich noch nachdenken. Vielen Dank! Gruß Quoth 10:57, 30. Apr. 2007 (CEST)
Pro: Wichtiges Thema, feiner, detaillierter und fundierter Artikel, auch als Exzellenz-Kandidat geeignet.
- Formulierung: Ich wuerde gelegentlich einen Tick leiser formulieren (z.B. "was nach der Enteignung der katholischen Kirche einfacher war denn je", "ein gerüttelt Maß an Mitautorschaft").
- Unklar: Der Kredit an Antwerpen wird als "gescheiterte Transaktion" und im naechsten Satz als "Verlust" bezeichnet, was ging denn nun verloren: die Kreditsumme selbst, oder nur der entgangene Zins?
- Der Abschnitt ueber den "Vermittler" scheint mir noch nicht restlos geglueckt. Der oben schon monierte Anfangssatz ist tatsaechlich schief: er legt nahe, dass R. durch sein Amt und seinen Erwerbstrieb zum Protestantismus gekommen waere. -- Die Sache mit dem Rosenkranz ist womoeglich ein wenig missverstaendlich. Die Reformation bekaempfte mehr die Geisteshaltung als das Requisit, das auch auf bildlichen Darstellungen anderer reformierter Adliger noch vorkommt (Beispiel [1], zum Nachlesen moeglicherweise ergiebig: Harry Oelke, "Da klappern die Stein und das Maul plappert": Der Rosenkranz im Zeitalter der Reformation, in: Beat-Urs Frei, Fredy Bühler (ed.), Der Rosenkranz: Andacht, Geschichte, Kunst (Ausstellung Sachseln, 2003), Bern: Benteli et al., 2003, ISBN 3-7165-1300-8, p.107-177). -- Die Auffzaehlung der katholischen Freunde u. Brieffreunde mitnebst der geschenkten Harnische macht noch nicht so recht deutlich, ob/wie daraus eine politische oder kirchenpolitische Rolle als "Vermittler" abzuleiten ist.
- Bauherr/Sammler u. Autor/Korrespondent: waere vielleicht auch ein eigener Abschnitt ueber R. als Maezen angebracht? Kann man inhaltliche Schwerpunkte oder Fachgebiete der gelehrten Interessen zusammenfassend praezisieren, statt nur einzelne Themen u. Werke zu nennen?
- Autor: Als Autor hat er m.W. auch gelegentlich anonym publiziert, die Gruende kenne ich nicht. Die Beschreibung der Arbeitsweise (Originalitaet vs. Nachahmung, Zitierfreude, Kompilation) ist noch etwas umstaendlich und z.T. unklar formuliert (man weiss bei den "es wurde" Formulierungen nicht genau, ob sich das speziell auf R. oder auf die Zeit allgemein bezieht).
- R. und Tycho Brahe: ist eventuell noch die Rolle R.s in der Affaere Brahe/Reimarus Ursus erwaehnenswert?
- Charakter: der Abschnitt hebt richtig hervor, dass die "Eitelkeit" u. das Streben nach Nachruhm bei solchen Renaissancefuersten keine Charakterfrage, sondern zeittypisch ist, aber man koennte das vielleicht noch etwas spezifischer fassen: sie gehoerte zur Nachahmung des antiken Herrscherideals und ist wohl im Kontext der Tatsache zu sehen, dass die Wiederentdeckung der Antike eine ganz neue Erfahrung der Diskontinuitaet von Geschichte u. geschichtlichem Wissen bedingte.
--Otfried Lieberknecht 14:05, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Vielen Dank für die vielen Tips zur Überarbeitung, ich habe etliche davon bereits umzusetzen versucht.
- Anonym hat Rantzau die Beschreibung des Kriegs um Dithmarschen publiziert, in der er seinen Vater - mit Recht - sehr herausstellt. Dennoch war ihm das vielleicht peinlich, und er versteckte sich darum unter dem Pseudonym Cilicius Cimber.
- Reimarus Ursus ist von Rantzau gefördert worden, das aber vor der Urheberrechtsaffäre mit Tycho Brahe, in der Rantzau, der sehr standesbewusst war, mit Sicherheit zu Tycho gehalten hat. Dafür müssten noch Quellen untersucht werden; aber vorher wäre es gut, wenn Reimarus Ursus ein Lemma bekäme.
- Gruß Quoth 07:29, 1. Mai 2007 (CEST)
Pro: Von Tycho Brahe her auf Heinrich Rantzau verwiesen, den ich kaum dem Namen nach kannte, fand ich hier eine Auskunft, die offensichtlich aus umfassenden, gesicherten und gut organisierten Kenntnissen stammt, die übersichtlich und auf mein spezielles Interesse zugeschnitten ist, nämlich den sozialen und wirtschaftlichen Hintergrund, vor dem die Brahesche Sternguckerei und überhaupt die Renaissance sich abspielte. – Natürlich nicht nur auf mein Interesse bezogen: man kann ja auf sehr verschiedenen Wegen über das Universaltalent Heinrich Rantzau stolpern, wozu in der Kapiteleinteilung "Amtmann", "Vermittler", "Bauherr", "Autor" etc. die Netze gespannt sind, die einen auffangen. - Von den Links wäre das eine oder andere noch zu präzisieren; so sollte der Leser bei Gelegenheit des geplatzten Geschäfts mit Antwerpen nicht nach Spanien entführt, sondern auf die spanische Besetzung der Niederlande hingeführt werden, etwa durch ein Link zu Spanien unter den Habsburgern. Zur Zeit ist dieser Artikel freilich noch lückenhaft, auch im Artikel Antwerpen fehlen die entsprechenden Hinweise, aber das kann sich (kann man) ändern. - Dass die enzyklopädische Schreibweise literarisch-erzählerisch aufgelockert ist, sehe ich als Vorzug des Artikels: die Figur wird auf diese Weise fest umrissen, zu einem Begriff: ein Heinrich Rantzau, wie ein Jakob Fugger. -
Übrigens zum Prädikat lesenswert: ich komme damit nicht zurecht, denn ich lese öfters Artikel, die sprachlich und inhaltlich zu wünschen lassen und trotzdem lesenswert sind. Hier ein weit über den lesenwerten Durchschnitt hinausragender Artikel, welcher jetzt schon auf das ganze sachliche Umfeld eine anregende, organisierende Wirkung ausübt. Also warum nicht hervorragend = exzellent? --Lesabendio 16:17, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Habe den Spanienlink präzisiert. Die Parallele mit Fugger wird von dem Historiker Otto Brand gezogen: "Wie die Fugger und die Welser war er der Gläubiger von Königen und Fürsten, sogar von Städten wie Hamburg und Lübeck, Antwerpen und Danzig." Ich habe diesen Vergleich nicht übernommen, weil er auf den standesstolzen Junker nicht passt. Vielen Dank für Lob und Tipps! Gruß Quoth 07:45, 1. Mai 2007 (CEST)
Lesenswert fand ich den Artikel von Anfang an (allerdings auch aus persönlichem Interesse). @Quoth: Otfried Lieberknecht ist der beste Lektor, den Du finden kannst für Themen wie die unseren - Glückwunsch! --Felistoria 16:23, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Vielen Dank - Du bist hier aber auch kein Leichtgewicht! Gruß Quoth 07:45, 1. Mai 2007 (CEST)
Dieser Artikel ist Informativ, gut geschrieben, übersichtlich und hat gute Weiterleitungen. Für mich ein klares 172.177.8.194 18:49, 27. Apr. 2007 (CEST)
Pro! --- Contra – und zwar ganz eindeutig. Mal davon abgesehen, dass der Artikel nicht ausreichend auf die Quellen und den Forschungsstand eingeht, so ist auch der Haupttext teilweise indiskutabel. Da wurde im Laufe der Zeit zuviel herumgebastelt. Auf der Disku wurden schon einige Kritikpunkte genannt, leider habe ich momentan keine Zeit, den Artikel umzuschreiben, lohnen würde es sich ja. So ist der Artikel aber nicht empfehlenswert, zumal auch das Gerüst der Ereignisgeschichte viel zu lückenhaft ist. --Benowar 19:05, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Contra. Benowar hat völlig recht, der Artikel ist in der Form nicht auszeichnenswert. Die Ereignisgeschichte wird sehr naiv, sprachlich unzuvollkommen und viel zu nah an den antiken Quellen erzählt, Hintergründe fehlen dagegen ebenso wie eine Auseinandersetzung mit der Fachliteratur völlig. -- Carbidfischer Kaffee? 08:59, 28. Apr. 2007 (CEST)
- Auwaia. Wer sich den Artikel ansieht muß an eine Scherzkandidatur denken. Der Artikel ist völlig unzureichend, in allen Bereichen. Marcus Cyron na sags mir 14:25, 28. Apr. 2007 (CEST)
Poker ist der Name einer Familie von Kartenspielen, die in der Regel mit dem anglo-amerikanischen Blatt zu zweiundfünfzig Karten gespielt werden und bei denen mit Hilfe von fünf Karten eine Hand gebildet wird. Dabei setzen die Spieler ohne Wissen um das Blatt des Gegners Chips auf die Gewinnchancen der eigenen Hand. Die Chips fallen schließlich demjenigen Spieler mit der stärksten Hand zu, oder dem einzig Übriggebliebenen, wenn alle anderen Spieler nicht bereit sind, den von ihm vorgelegten Einsatz mitzugehen. Dies eröffnet die Möglichkeit, durch bluffen auch mit schwachen Karten zu gewinnen. Das Ziel im Poker ist es, möglichst viele Chips von anderen Spielern zu gewinnen.
Der Artikel wurde seit der letzten Kandidatur noch einmal deutlich überarbeitet. Die vielfach kritisierten Punkte, wie beispielsweise die schwache Quellen-Belegung wurden ausgebessert. Damit sollte der Artikel nun lesenswert sein. A♠A♦ nintendere 20:17, 27. Apr. 2007 (CEST)
Pro —Abwartend Im Artikel werden immer noch manche Substantive entgegen der deutschen Rechtsschreibung kleingeschrieben. 80.133.181.253 20:42, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Ich nehme an, dass du die englischen Ausdrücke meinst. Das Thema wurde an dieser Stelle ausdiskutiert. Falls du dennoch einen Rechtschreibfehler entdeckst, bitte ich dich mir diesen zu melden, damit ich ihn ausbessern kann. — A♠A♦ nintendere 20:55, 27. Apr. 2007 (CEST)
- Kontra
- Mir ist nicht klar, woher die Aussagen im ersten Abschnitt Geschichte und Etymologie stammen.
- Dasselbe könnte man über den ersten Satz in Gesellschaftliche Entwicklung sagen. Aber ich denke das stimmt.
- Quelle für "Der bekannte Pokerprofi Mike Matusow gab dagegen mehrmals an, dass er pot odds für überflüssig hält." ?
- Ein lesenswerter Artikel sollte lesbar sein, ohne dauernd nachschlagen zu müssen, was die Wörter bedeuten. Z.B.: Tells, Pot Odds, beim ersten Vorkommen.
- Kann man den dritten Absatz unter Fernsehen nicht besser formatieren?
--Musbay 21:39, 27. Apr. 2007 (CEST)
sугсго.PEDIA-/+ 09:52, 28. Apr. 2007 (CEST)
Kontra Man schreibt tatsächlich im Deutschen Substantive groß. Auch wenn sie Fachbegriffe aus Fremdsprachen sind. Den Rest les ich, wenn der Artikel die Regeln der deutschen Rechtschreibung anwendet.Lehmi 12:42, 28. Apr. 2007 (CEST)
Kontra Der Artikel liest sich in weiten Teilen wie eine Werbebroschüre. So nicht lesenswert.Ich finde der Artikel ist mindestens lesenswert PokerCortex 14:07, 28. Apr. 2007 (CEST)
Pro -[Rw] !? 21:31, 28. Apr. 2007 (CEST)
Kontra Verbesserung seit der letzten Kandidatur ist nur unwesentlich. --Kriterien für lesenswerte Artikel erfüllt? Die Kernaspekte sind abgedeckt, der Artikel mit Quellen belegt und mit Bildern bestückt. Die Form ist gut der Artikel hat eine sehr gute Einleitung. Wenn man sich dann durchließt was toleriert wird, werden doch einge Argumente von oben entkräftet: Fachchinesisch wird toleriert (s. Musbay) und kleine Holprigkeiten und Schwächen in der Sprache werden toleriert (s. Syrcro.pedia). Stattdessen glaube ich, dass so ziemlich jeder Punkt über Poker abgedeckt wurde. Ich finde die Sprache sehr gut verständlich, die Einleitung vorbildlich, die Bebilderung sehr ansprechend und unterstützend und der Artikel hat, insgesammt, wie ich finde, eine perfekte Länge. Deshalb, finde ich den Artikel, wie PokerCortex, mindestens lesenswert. --Marx for president 10:31, 30. Apr. 2007 (CEST)
Pro Sind nicht alleAvron 13:52, 30. Apr. 2007 (CEST)
Pro Der Artikel deckt alle Gebiete des Spiels relativ gut ab und stimmt auch sonst mit den Kriterien für lesenswerte Artikel überein.--- Ureinwohner uff 21:39, 30. Apr. 2007 (CEST) Kontra Bitte unbedingt nochmal die Bebilderung überdenken. --
28. April
Diese Kandidaturen laufen vom 28. April bis zum 5. Mai
Die Duke-of-York-Inseln bilden eine Inselgruppe im zu Papua-Neuguinea gehörenden Bismarck-Archipel. Benannt sind sie nach dem Herzog von York. Früher hieß die Inselgruppe Neulauenburg (auch Neu-Lauenburg) und war von 1885 bis 1918 Teil der deutschen Kolonie Deutsch-Neuguinea. Außerdem war sie Ausgangspunkt der frühesten Kolonialbestrebungen um das Handelshaus Godeffroy.
Ich habe den Artikel in letzter Zeit stark ausgebaut, er war auch im Review. Ich als Hauptautor bin Daniel Heinl 11:47, 28. Apr. 2007 (CEST)
Neutral. --Mir fehlen aktuell noch wichtige Großthemen wie Wirtschaft und Infrastruktur, Politik und Religion wären auch noch wichtig. Diese Sachen müssten umbedingt noch eingefügt werden, deswegen erst einmal ein Kaiser Mao 15:50, 28. Apr. 2007 (CEST))
Kontra von mir. (- Großes Lob für die vielen Infos, die schon da sind und die sicher viel Arbeitsaufwand erfordert haben. Im Hinblick auf Lesenswert hat mein Vorredner teilweise recht. Wirtschaft/Lebensunterhalt wird bei landwirtschaftlicher Nutzung und Bevölkerung erwähnt, könnte ja eventuell noch anders gegliedert werden. Politik/Verwaltung und Religion wären noch interessant. Also vorerst Masic 19:06, 29. Apr. 2007 (CEST) Neutral. --
- Ich finde den Artikel sehr schön, bin aber auch noch etwas vorsichtig mit der Beurteilung. Zunächst verstehe ich nicht ganz den Gegensatz zwischen der Angabe "nur vier Meter über dem Meeresspiegel" und der Zeichnung (so tief kann die Hauptinsel doch nicht gesunken sein :-). Auch dürfte manches noch genauer aufeinander abgestimmt werden, z. B. ist die Hauptinsel "etwa acht mal acht Kilometer groß", also hat sie mehr Fläche als die ganze Inselgruppe, 8 km lang trifft es genauer. Die Einzelinseln würde ich tiefer setzen, denn im Moment wird viel der Geschichte vor dem eigentlichen Abschnitt agehandelt. Und dann wäre eine Lagekarte hilfreich, denn man findet die inseln ja kaum auf einer der PNG-Karten. Ich will erstmal nach Karten suchen --Pitichinaccio 19:33, 29. Apr. 2007 (CEST)
Hallo, vielen Dank für deine Karte, Pitichinaccio. Ich habe nun einige Teile der in dem Abschnitt mit den Einzelinseln erwähnten geschichtlichen Aspekte in den Abschnitt "Geschichte" eingebaut. Zu dem Absinken der Inseln: Die sinken jedes Jahr um 30 cm ab und liegen heute 4 Meter über dem Meeresspiegel. Wenn man das zurückrechnet auf das etwaige Entstehungsjahr der Zeichnung (1767), könnten die Inseln damals bis zu 76 Meter über dem Meeresspiegel gelegen haben. Gruß -- Daniel Heinl 12:07, 30. Apr. 2007 (CEST)
Avron 16:30, 30. Apr. 2007 (CEST)
KontraDer Abschnitt Geografie ist widersprüchlich. Zum einen wird von ansteigendem Meerespiegel, zum anderen von Absinken gesprochen. Dann wird von 30 cm und später von 8mm gesprochen. --Der Artikel ist mittlerweile sehr umfangreich und detailliert. Er orientiert sich an dem „featured article“ aus der englischen Wikipedia - inklusive der dazugehörenden Unterseiten. Ich hoffe, dass ich mit der Lektüre des Textes, die mir selber sehr viel Spaß bei der doch sehr zeitintensiven Arbeit gemacht hat, etwas Interesse an diesem renommierten Verein wecken kann und dieses auch mit einem Lesenswert-Abzeichen für geneigte Leser dokumentiert werden könnte.
Als Hauptautor votiere ich natürlich mit: Vince2004 16:44, 28. Apr. 2007 (CEST)
Neutral --Ticketautomat 18:36, 28. Apr. 2007 (CEST)
Pro Mich hat der Text überzeugt--UEFA Women's Cup gewinnen werde ich den FF noch ein bißchen bearbeiten. ;) --Hullu poro 11:05, 29. Apr. 2007 (CEST)
Pro Ausführliche Vereinsgeschichte, viele interessante Statistiken, sehr informativer Artikel. Und wenn die Arsenal-Ladies heute den: jetzt kommt's wieder: kann ein artikel zu lang sein, um lesenswert zu sein? also erstmal: der artikel ist gut gegliedert und toll geschrieben. aber bei einem lesenswerten artikel würde ich die ausschweifende geschichte (2/3 des textes!) eher auslagern, wobei der artikel für eine etwaige exzellenz-kandidatur vielleicht etwas zu kurz wäre. also: entweder geschichte auslagern und durch eine KURZgeschichte ersetzen (dann auf jeden fall lesenswert), oder den nichtgeschichtsteil ausbauen und ab nach AbwartendWP:KEA damit.--Benson.by 12:53, 29. Apr. 2007 (CEST)
Eine Landmine ist eine Explosionswaffe, die meistens verdeckt unter der Erdoberfläche verlegt wird und die in der Regel vom Opfer selbst ausgelöst wird.
Der Artikel war bereits im Oktober 2005 als Kandidat zur Wahl gestellt. Seit dem hat sich einiges getan.
Als einer der Hauptautoren Avron 18:44, 28. Apr. 2007 (CEST)
Neutral --[Rw] !? 21:29, 28. Apr. 2007 (CEST)
Kontra Ein Satz wie "Minen werden in der Regel defensiv als Sperrmittel eingesetzt" hat in diesem Artikel nichts zu suchen, solange die "Humanitären Gesichtspunkte" irgendwo drei Seiten weiter versteckt sind. Andererseits ist "Eine perfide und leider im Iran-Irak-Krieg bekanntgewordene Abart..." eine Formulierung, die ebenfalls keinen enzyklopädischen Wert besitzt. Außerdem über weite Strecken nur Stichpunkte; die Gliederung ist überhaupt extrem kleinteilig. Hinzu kommen zahlreiche Rechtschreibfehler. --- Der erste Kritikpunkt ist leider nicht verständlich. Formulierung angepasst. Einen Abschnitt zusammengelegt.--Avron 23:34, 28. Apr. 2007 (CEST)
Kriddl Diskussion Mentorenprogramm 12:01, 29. Apr. 2007 (CEST)
Kontra Meiner Ansicht nach ist der artikel (z.B. bei den Minentypen und den Räummethoden) zu listenartig. Hier wäre Fließtext deutlich angenehmer.--- Eine unnötige Liste eliminiert. Die Kriterien sind nun mal listenartig, da wird man schwerlich was machen können. Dass Räummethoden listenartig sind teile ich nicht.--Avron 14:30, 29. Apr. 2007 (CEST)
Pro. Sieht soweit gut aus. Zu Einsatzstrategie- und Technik ließe sich noch etwas mehr machen. Hab irgendwo noch ein Field Manual rumfliegen. Vielleicht arbeite ich daraus was ein, aber bestimt nicht mehr während der lw-Kandidatur. Bei "Geschichte" müsste noch geklärt werden, was die genannten chinesischen Waffen von Granaten unterscheidet und als Minen qualifiziert. Asdrubal 23:07, 29. Apr. 2007 (CEST)
Nach der Teilnahme am Schreibwettberwerb und einer brauchbaren Platzierung nun der logisch nächste Schritt.
Als Hauptautor bin ich selbstverständlich Kriddl Diskussion Tutorenprogramm 21:05, 28. Apr. 2007 (CEST)
Neutral--[Rw] !? 21:13, 28. Apr. 2007 (CEST)
Pro --- Marcus Cyron na sags mir 21:20, 28. Apr. 2007 (CEST) Pro
- Julius1990 21:21, 28. Apr. 2007 (CEST) Pro schöner Artikel.
- Armin P. 21:33, 28. Apr. 2007 (CEST) Pro Meine Anmerkungen/Kritik hast du ja bekommen. -
- pro -- Azog, Ork von mäßigem Verstande 22:47, 28. Apr. 2007 (CEST)
- Rainer Lippert (+/-) 10:54, 29. Apr. 2007 (CEST) Pro gefällt mir --
- Benson.by 12:39, 29. Apr. 2007 (CEST) Pro mein liebling im SW.--
- Hardern -T/\LK 00:03, 1. Mai 2007 (CEST) Pro meine Stimme für den Publikumspreis!
- Machahn 10:57, 1. Mai 2007 (CEST) Pro. Erst mal nachgefragt. Hat es einen Grund weshalb die Bilder so winzig klein sind (100px). Wie auch immer ändert nichts an lesenswert. Einige Anmerkungen/Fragen: am Anfang steht linke Flügel vertrat marxistische Positionen, tat dies die MSPD in Bremen wie anderswo offziell nicht auch? (Die Realpolitik steht auf anderen Blatt). Am Anfang werden die drei Gruppen beschrieben MSPD, USPD und eine dritte Gruppe. Wäre es hier nicht schon sinnvoll die Bezeichnung der Bremer Linksradikalen zu verwenden? Ich hatte den Eindruck das zwischen der Bildung der AS-Räte am 7.11. und der Beanspruchung der Macht am 14.11. vergleichweise viel Zeit vergangen war, gibt es einen Grund dafür weshalb die Räte nicht unmittelbar nach Bildung Macht beanspruchten? Bei Wahl vom 6.1.19 ist mir nicht ganz klar, wer wahlberechtigt war. Waren es nur die Angehörige der Betriebe, so scheint es, oder waren es allgemeinen Wahlen? Wie sonst ist die Beteiligung von Bürgerlichen zu erklären?
- Wolfgang eh? 01:52, 1. Mai 2007 (CEST) Pro, allerdings hat Machahn recht, die Bilder sind zu klein.
30. April
Diese Kandidaturen laufen vom 30. April bis zum 7. Mai
Dieser Artikel ist vielfach bearbeitet worden, seit er im August 2006 im "Lesenswert"-Fegefeuer war (siehe: Diskussion:Soziale Rolle). Inzwischen sind die Diskussionen ziemlich abgeschlossen, er hat dabei sehr gewonnen: Abgrenzungen, Quellenbelege, Bilder. So empfehle ich ihn heute. Ich bin dessen gewiss, dass Viele sich beteiligen werden, und ich glaube, er hält Stand - obwohl bei soziologischen Artikeln oft anders herangegangen wird, als bei naturwissenschaftlichen. -- €pa 00:56, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Kernaspekte des Themas abgedecken? Ja. Wichtige Themen, wie Homo sociologicus, Rollenkonflikt oder Goffmans Theorie sind in einem anderen Artikel. Für den Laien würden ein paar Sätze dazu bestimmt nicht schaden. So ist es aber auch okay, weil die Links da sind.
- Fachlich korrekt? Soweit ich beurteilen kann, ja.
- Quellen? Mir als Quellenfetischisten zu wenig, vermutlich Minderheitenmeinung.
- Verwendete Abbildungen unter freier Lizenz? Ja.
- Form? Passt, ansprechend und Wikipedia-konform.
- Artikel müssen eine Einleitung besitzen, die das Wichtigste zum Thema zusammenfasst und dabei klärt, in welchem Fachgebiet und in welchem Zusammenhang das Thema steht.
- Bilder? Passen zum Thema und veranschaulichen das Thema.
- Sprache? Noch ein paar Holprigkeiten (z. B. „Anders in der Bundesrepublik Deutschland, wo der damalige shooting star der Nachkriegstheorie“) vorhanden. Zudem ist der Kompromiss zwischen notwendiger Knappheit und Ausführlichkeit schwierig zu finden. Laien haben vermutlich ihre Probleme. Kann man tolerieren.
- Fachchinesisch? Verwendete Fachtermini sind für mich kein Problem, also kein Geschwurbel.
- Resumé: Neutral, da nicht alles gequellt ist – ansonsten pro. --Sampi 08:56, 30. Apr. 2007 (CEST)
- laienpro So weit ich als Laie davon gehört habe, stimmt es. Formalien, Bilder, Layout, etc ist gut. --Zahnstein 12:22, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Pro. Kleinigkeiten wie im zweiten Absatz bei Soziale Rolle#Angelsächsische Soziologie, wo der Lehrer den Quellen nach seine Theorie scheinbar erst zwei Jahre nach der Weiterentwicklung und Veröffentlichung dieser Theorie durch einen Schüler veröffentlicht, sind natürlich verzeihlich (wahrscheinlich nicht Jahreszahlen der Erstausgaben). Für Laien wie mich wäre sicher eine noch deutlichere Einordnung der Bedeutung (ist diese Theorie sehr dominierend im aktuellen Diskurs?) und Verdeutlichung der Kritikpunkte anderer Theorien/Schulen an den Rollentheorien (mit noch je ein, zwei Sätzen) wünschenswert. -- marilyn.hanson 20:22, 30. Apr. 2007 (CEST)
Oskar Panizza war die literarische Skandalfigur der Jahrhundertwende. Fast alle seine Bücher wurden kurz nach Erscheinen verboten, er wurde wegen Gotteslästerung zu einem Jahr Zuchthaus verurteilt, ging danach ins Exil und wurde später wegen Majestätsbeleidigung steckbrieflich gesucht. Sein Hauptwerk „Das Liebeskonzil“ konnte erst ca. 75 Jahre nach seinem Erscheinen uraufgeführt werden. Vor seiner literarischen Karriere war Panizza Nervenarzt, die letzten 16 Jahre seines Lebens verbrachte er selbst als von Wahnvorstellungen verfolgter Insasse.
Diesen Artikel aus dem Schreibwettbewerb habe ich eigentlich mit dem Anspruch eines Exzellenz-Kandidaten geschrieben und er hat im SW auch ganz ordentlich abgeschnitten (4. Platz der Sektion II). Ob er aber für die höheren Weihen die nötige Makellosigkeit erfüllt, bin ich mir nicht ganz sicher und möchte ihn deshalb zunächst einmal hier mit der ausdrücklichen Bitte vorstellen, mit Kritik nicht zu sparen. --Stullkowski 01:29, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Dafür. War im SW einer meiner Favoriten. (Ich hoffe, bis zur Exzellenzkandidatur mein z. Zt. noch auf der defekten Festplatte verschollenes Review rekonstruiert zu haben.) --Felistoria 01:35, 30. Apr. 2007 (CEST)
Hmm. Also viel zum Meckern hab ich nicht gefunden, was vielleicht daran liegen mag, dass mich der Artikel in seinen Bann geschlagen hat.
- der Begriff Irrenarzt ist mMn Umgangssprache
- Er wurde zu einem exzessiven Leser, der gleichermaßen französische Dramen, russische Novellen, deutsche Philosophen, englische Balladen und amerikanische Kurzgeschichten verschlang. - weiß nicht so genau, was ich von dem Satz halten soll.
- auch wenn er die Poesie Zeit seines Lebens als höchste Form menschlichen Ausdrucks ansah. - da würde ich einen Einzelnachweis setzen
Ansonsten DerGrobi 16:54, 30. Apr. 2007 (CEST)
Pro und gern auch eins höher. --- @Grobi: Der Irrenarzt ist schon korrekt - so nannte man das im 19. Jh.; Psychotherapeuten oder Neurologen gab's da noch nicht, die Bezeichnung wäre ein Anachronismus. --Felistoria 17:09, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Meines Wissens ist der Begriff "Irrenarzt" für einen Psychiater vor der Jahrhundertwende zutreffend und nur im heutigen Sprachgebrauch umgangssprachlich. Mein Kluge führt ihn leider nicht auf, im Deutschen Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm steht er aber mit der Definition arzt für geistig gestörte ohne weiteren Zusatz. Werde aber über eine Änderung in "Nervenarzt" nachdenken.
- Den angeführten Satz habe ich geändert.
- Die Hochschätzung der Poesie werde ich zu belegen versuchen. Beim Schreiben hatte ich das nicht für nötig gehalten, nun habe ich natürlich das Problem, die Stelle wiederzufinden. Die Bücher in der Literaturliste habe ich zum Glück alle, werde die Stelle also wohl irgendwann wiederfinden. --Stullkowski 17:13, 30. Apr. 2007 (CEST)
Interessantes Thema als Kontrapunkt zum Bäder-Antisemitismus. Hoffe auf Feedback. --Matthias Süßen ?! +/- 12:31, 30. Apr. 2007 (CEST)
Simon-Martin 12:47, 30. Apr. 2007 (CEST)
Pro Habe ich als Fischkopf noch Neues gefunden. Und den „Kandidat“ eingesetzt. Mich würde noch die situation nach 1945 interessieren (wie geht die Insel mit dieser vorzeigbaren Vergangenheit um?)--- Nun ja, sagen wir mal, spärlich. Erst im letzten Jahr begann man auf Norderney, eine Ausstellung zu dem Thema zu konzipieren. Zitat: Mit der Ausstellung „Juden auf Norderney“, konzipiert vom Stadtarchiv Norderney, sollen erstmals jüdisches Leben, der Beitrag von Juden an der Entwicklung des Nordseebades sowie die Maßnahmen der Ausgrenzung und Vernichtung des Judentums auf Norderney einer größeren Öffentlichkeit präsentiert werden. (www.norderney.de). Auch das Buch von Frau Ingeborg Pauluhn ist ja erst im Jahre 2003 verfasst worden. Aber ich schau mal, was ich noch finde. --Matthias Süßen ?! +/- 12:55, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Noch abwartend. Interessanter Artikel, aber mir fehlt noch etwas über die Frühzeit (also beginnendes 19. Jahrhundert): War bereits damals der Antisemitismus auf den anderen Inseln so stark, oder warum konzentrierten sich jüdischen Kur- und Badegäste auf Norderney (und nicht auf - sagen wir mal - z.B. Spiekeroog)? --Mogelzahn 13:47, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Der Grund dafür ist sehr einfach. Norderney war schlichtweg das erste deutsche Nordseeheilbad und deshalb begann sich hier im Gefolge der jüdischen Badegäste eine jüdische Infrastruktur aufzubauen. Die anderen Nordseebäder wurden erst später zu solchen und versuchten sich durch ihren Antisemitismus (zunächst sozusagen als Alleinstellungsmerkmal, dass dann später immer deutlicher werden musste, da die anderen Inseln nachzogen) von Norderney abzuheben. --Matthias Süßen ?! +/- 13:56, 30. Apr. 2007 (CEST)
Noch abwartend, weil der Artikel noch nicht so ganz rund wirkt, ansonsten Pro. Was mir fehlt:
- Eine Erklaerung (wie oben im Ansatz gegeben), warum die Entwicklung auf Norderney anders als in den meisten uebrigen Nordseebaedern verlief
- Vervollstaendigung der Zahlen zur Gemeindeentwicklung nach 1925, falls vorhanden.
- Ein Satz oder Abschnitt zur Nachkriegszeit: auch wenn offenbar keine Entstehung einer neuen Gemeinde zu verzeichnen und die lokale Beschaeftigung mit dieser Vergangenheit zoegerlich ist, dann sollte wenigstens das dokumentiert werden. Vielleicht auch eine Angabe, was seither aus der Synagoge und was aus dem privaten Bethaus wurde.
--Otfried Lieberknecht 16:53, 30. Apr. 2007 (CEST)
- Danke für die Hinweise. Ich werde die gewünschten Informationen in den nächsten Tagen nachreichen. Lieben Gruß Matthias Süßen ?! +/- 16:55, 30. Apr. 2007 (CEST)
Teilnehmer am Schreibwettbewerb. Da der Review dort keine weiteren Anregungen enthielt, stelle ich den Artikel zu Wahl. --Befana 12:40, 30. Apr. 2007 (CEST)
- habe leider die Review verpasst. Interessanter Artikel. Kann man aber vielleicht noch etwas mher zu den Objekten schreiben? Die kommen für meinen Geschmack etwas zu kurz. Gruss -- Udimu 12:56, 30. Apr. 2007 (CEST)
Der Südfriedhof in Köln ist ein städtischer Friedhof im Stadtteil Zollstock, der zum Stadtbezirk Rodenkirchen gehört. Der Friedhof hat eine Gesamtfläche von rund 63 Hektar und ist damit gegenwärtig der größte Friedhof auf dem Kölner Stadtgebiet. Der 1901 entstandene Südfriedhof beherbergt eine Reihe architektonisch interessanter Grabmäler und zählt auch zu den bedeutendsten Grünanlagen der Stadt.
Ein lange vernachlässigter Artikel, den ich in den letzten Tagen umfassend ausgebaut habe. Als Hauptautor natürlich S¹ 16:03, 30. Apr. 2007 (CEST)
Neutral; würde mich um ausreichende Beteiligung und konstruktive Feedbacks freuen. --01. Mai
Diese Kandidaturen laufen vom 1. Mai bis zum 8. Mai
Die San Francisco-Oakland Bay Bridge (auch verkürzt nur Bay Bridge genannt) überspannt die Bucht von San Francisco und verbindet die beiden kalifornischen Städte Oakland und San Francisco, USA.
Ich bin nicht Autor des Artikels, habe ihn aber vor längerer Zeit aus dem Englischen übersetzt, ein paar Bilder ausgetauscht, manches umformuliert usw. Viele andere haben Verbesserungen vorgenommen. Der Artikel ist im Englischen ein "featured article", was den Exzellenten Artikeln hier entspricht. Trotzdem erstmal Kandidatur für lesenswert. Da ich nicht Autor, sondern nur Übersetzer war, stimme ich selbst mit Wolfgang eh? 00:43, 1. Mai 2007 (CEST)
Pro. Danke,Ab- oder Wiederwahl
Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:
- Pro = für Wiederwahl, lesenswert
- Neutral = neutrale Haltung
- Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert
Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.
28. April
2005 mit drei knappen Stimmen zum Lesenswerten gewählt. Der Artikel ist inhaltlich m.E. recht mager. Der ausschlaggebende Punkt ist jedoch, dass weder im Artikel noch in der Versionsgeschichte eine einzige Quelle ersichtlich ist. Insgesamt erfüllt das in keiner Weise die Lesenswert-Kriterien. --Andante ¿! 12:53, 28. Apr. 2007 (CEST)
- Der Artikel ist ja grauenvoll--Ticketautomat 18:39, 28. Apr. 2007 (CEST)
- Taxman¿Disk?¡Rate! 19:36, 30. Apr. 2007 (CEST) Kontra schnell weg mit dem Bapperl damit sich vielleicht jemand da ran traut. --