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Therese von Lisieux

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Theresia von Lisieux (* 2. Januar 1873 in Alencon (Frankreich), † 30. Sptember 1897 in Lisieux (Frankreich) war eine französiche Karmelitin, die 1925 heilig gesprochen wurde.

Theresia wurde als jüngstes von 9 Kindern als Therese Martin geboren. Als 15Jährige folgte sie ihrer Schwester xyz in den Karmelinnen-Orden zu Lisieux. Ihrem "Kleinen Weg" der Liebe folgte sie auch, als sie ihren Glauben an Gott verlor. Anstatt das Kloster zu verlassen, konnte sie diesen Glaubensverlust als Prüfung durch Gott transzendieren. Insofern kann sie tatsächlich als eine der ersten Heiligen der Moderne angesehen werden.

1897 starb sie erst 24jährig an einer Tuberkulose.

Am 20. April 1923 wurde sie von Papst Pius XI. seelig - und am 17. mai 1925 heilig gesprochen. Dieser erklärte sie am 14. Dezember 1927 dann auch zur Patronin der Mission.