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Diskussion:Impfung/Archiv/002

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Der Artikel klingt, als wäre er einer populärwissenschaftlichen Fachzeitschrift entnommen worden. Er müsste wohl noch etwas überarbeitet werden, vor allem in den stark subjektiv anmutenden Passagen. Folgenden Absatz habe ich entfernt:

In Deutschland ist Werbung für Medikamente in Medien für die "normale" Bevölkerung im Gegensatz zu "Fachkreisen" (Ärzte, Apotheker) verboten (nicht dagegen Werbung für Zigaretten und Alkohol...). In den USA ist Werbung für Medikamente in "Laien-Medien" erlaubt - aber mit der Pflicht zu minutiöser Information über die Nebenwirkungen der beworbenen Medikamente. Daher finden sich z.B. in schöner Offenheit in Anzeigen zu Medikamenten in US-amerikanischen Illustrierten Prozentangaben für Nebenwirkungen des Medikaments und Prozentangaben für Wirkungen des Placebos (z.B. Kochsalz).

Jedenfalls müsste der Text, der einen hervorragenden Eindruck macht, meiner Ansicht nach an etlichen Stellen etwas umgeschrieben werden. Christopher 11:00, 28. Sep 2003 (CEST)

Hallo Christopher,

der von Dir gestrichene Absatz

"In Deutschland ist Werbung für Medikamente in Medien für die "normale" Bevölkerung im Gegensatz zu "Fachkreisen" (Ärzte, Apotheker) verboten (nicht dagegen Werbung für Zigaretten und Alkohol...). In den USA ist Werbung für Medikamente in "Laien-Medien" erlaubt - aber mit der Pflicht zu minutiöser Information über die Nebenwirkungen der beworbenen Medikamente. Daher finden sich z.B. in schöner Offenheit in Anzeigen zu Medikamenten in US-amerikanischen Illustrierten Prozentangaben für Nebenwirkungen des Medikaments und Prozentangaben für Wirkungen des Placebos (z.B. Kochsalz)."

stammt von mir.

Deswegen kann er natürlich trotzdem überflüssig sein. Ich habe ihn aber formuliert um zu zeigen, wie widersprüchlich (oder bevormundend) die deutsche Auffassung dazu ist, was der "normale" Konsument erfahren darf: Nikotin-Werbung ja, Medikamenten-Werbung nein. Dabei bleibt dann ironischer Weise auch die Information über Medikamenten-Nebenwirkungen auf der Strecke.

HvB

Ich möchte mich allerdings der Meinung von Christopher anschließen. Der Beitrag ist IMHO tendentiös, auch wenn einige Dinge so gesehen werden können (könnten)... Meiner Meinung nach bedarf der Beitrag einer wesentlichen Überarbeitung auch in fachlicher Hinsicht--Robodoc 07:55, 30. Sep 2003 (CEST) Klärung: Ich frage mich z.B. mit was die Aussage begründet wird, es gebe keine seriöse Forschung zur "Influenza-Impfung" bzw. noch eindeutiger: Ich frage mich, ob die Doppelblindstudien zur Wirksamkeit der Influenza-Impfung überhaupt bekannt sind ...

Ich schlage vor, den Beitrag aufzuteilen: Impfmüdigkeit, Impfgegner, Impfplan wären Möglichkeiten. Damit könnte sich der Beitrag "Impfung" auf Fakten beschränken - und guten Gewissens ergänzt werden.... -- 62.46.104.135 10:25, 28. Okt 2003 (CET)

Ich finde den Artikel auch unangenehm einseitig und polemisch! Mir fehlt aber leider das Fachwissen, ihn zu überarbeiten. daoud


Beitrag aufgetrennt -> Impfkritik

und Grippeimpfung begonnen und teils schon objektiviert/neutralisiert. -- Robodoc 13:56, 28. Okt 2003 (CET)

verbrecherische Studien - oder so

Folgenden Absatz bitte in einen gesonderten Beitrag! (Einerseits sprachlich sicher zu vervollkommnen und andererseits eine ausreichend wichtige Thematik! Man könnte fast schon den Belege für die Wirksamkeit der Schutzimpfung bzw. den Methoden zu deren Nachweis einen eigenen Beitrag widmen)

Dies geschieht zwar in Staaten mit anerkannten Menschenrechten gelegentlich bezüglich nicht bedrohlicher Erreger (z.B. Schnupfen-Erreger), wird aber aus ethischen Gründen bezüglich ernsthafter Infektions-Krankheiten nur unter kriminellen Umständen durchgeführt, vor allem im Rahmen der militärischen Forschung totalitärer Staaten. Schreckliche Beispiele hierfür waren Versuche an Gefangenen durch kriminelle Ärzte des Dritten Reichs (Typhus, Cholera, Tuberkulose u.a.) und des Japanischen Kaiserreichs (Pest, Pocken u.a.; siehe auch Medizinische Wirksamkeit).
-- Robodoc 00:36, 1. Nov 2003 (CET)

Edit-War oder Tippfehler?

Wie ist eigentlich folgender Satz zu verstehen:

Die Dinge dürfen aber nicht auf den Kopf gestellt werden. Durchschnittlich ist die Wirkung einer Infektion schlimmer als es durchschnittlich die Nebenwirkung einer Impfung ist. Anders ausgedrückt:

--Nachtigall 13:21, 22. Sep 2004 (CEST)

@nina

Hallo Nina, du hast diese Aussage enfernt:

Immer dann, wenn Kinderärzte neben den Kindern auch gleich deren Eltern mitimpfen wollen, empfiehlt es sich, ganz genau nachzufragen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung für die Eltern tatsächlich ist. Gerade bei der Impfung gegen Abstoßungsreaktionen erbringt hartnäckiges Nachfragen dann eine Erkrankungswahrscheinlichkeit der Eltern von weit unter 1 zu einer Million.

Hintergurnd ist: Kinderärzte sind die finanziell schlechtestgestellten Ärzte überhaupt und daher besonders stark daran interessiert, zusätzliche Leistungen und "Handgriffe" abzurechnen. Deshalb versuchen sie oft, Eltrn zu völlig unnötigen Impfungen zu überreden.

Bei manchen Kinderimpfungen kann es - theoretisch - zu einer allergischen Reaktion des Erwachsenen auf das geimpfte Kind kommen - das jedenfalls versuchen dir Kinderärzte/innen einzureden. Erst die hartnäckige Nachfrage erbringt, dass die Reaktion mit einer Wahrscheinlichkeit eintritt, die so niedrig ist, dass sie nicht mal mehr vernünftig spekuliert werden kann. Die wahrscheinlichkeit einer Impfkomplikation beim Erwachsenen dagegen ist gar nicht so gering. Also: aufpassen!!!

Die Aussage ist in sofern unklar, als dass nicht deutlich wird, was eine "Impfung gegen eine Abstoßungsreaktion" sein soll. Und was eine Allergische Reaktion auf das Kind betrifft- da frag ich gleich mal einen bekannten, der ist Kinderarzt...--Nina 10:26, 4. Nov 2004 (CET)
Das ist eine hervorragende Idee. Ich weiß es aus unmittelbarer Erfahrung, weil nämlich die Kinderärztin meiner Tochte mich damals mitimpfen wollte und ich nachhakte. Was für eine Impfung das war, da müsste ich nochmal in den Impfpass gucken, ich glaube, meine Tochter war damals 2 oder 3 Jahre alt. ((Das war damals, heute würde ich sie nicht mehr impfen lassen, weil ich denke, dass die Risiken die Vorteile (die es auch gibt) bei weitem überwiegen. Aber das ist meine persönliche Güteabwägung und soll nicht in den Artikel einfließen) Gruß --217.64.171.188 10:30, 4. Nov 2004 (CET)

Noch etwas: überdenke noch einmal die sache mit dem "Kinder werden ... entsprechend ... geimpft"

Werden sie eben nicht, weil viele Eltern sagen: Nein, nach sorgfältiger Güteabwägung und Fachlektüre mache ich es nicht. Richtig ist also meinetwegen: Obwohl es keine Impfpflicht gibt wird nach wie vor die Mehrheit der bundesdeutschen Kinder usw.

Ansonsten tust du so, als seien es tatsächlich alle. Und das ist falsch. Sei also bitte so gut und mache entweder ein re-revert oder aber - vielleicht noch besser im Sinne einer Konsensfindung - überarbeite den Abschnitt selbst so, dass diese Ausgewogenheit einfließt. Du kannst dir dazu gerne 2 Wochen Zeit nehmen. Gruß --217.64.171.188 10:41, 4. Nov 2004 (CET)


Ich habe von meinem Bekannten folgende Informationen bekommen: Allergische Reaktionen der Eltern auf ihr geimpftes Kind sind ihm unbekannt. Ebenso Impfungen gehen Abstoßungsreaktionen. Das Riskio einer allergischen Reaktion bei einer Impfung ist bei Erwachsenen gegenüber Säuglingen eventuell leicht erhöht, da das Immunsystem von Säuglingen noch nicht vollständig ausgebildet ist und daher ist die Wahrscheinlichkeit einer allergischen Reaktion noch geringer als ohnehin schon. Ärzte empfehlen Impfungen nach STIKO, weil die Erkenntnisse wissenschaftlich bewiesen sind. Sie würden zum Beispiel in Mitteleuropa keine Impfung gegen Gelbfieber oder Thyphus empfehlen. Gruß, --Nina 10:47, 4. Nov 2004 (CET)


Nina, ich werde der Sache in ein paar Wochen, wenn ich Zeit habe, noch mal nachgehen und detailliert schildern, was damals in welchem Impfzusammenhang behauptet wurde. Abgesehen davon kenne ich selbst gleich 2 Kinderärzte und werde mal (offrecords) mit ihnen sprechen, wie sie die Sache sehen. Das hat sich für mich bewährt, wenn einer der beiden mir etwa von einer Medikation für mein Kind abrät, lasse ich auch das besser sein.

Bis dahin: was hältst du von folgender Variante:

Obwohl in der BRD keine Impfpflicht besteht, sieht der Impfkalender der ständigen Impfkommission (STIKO) eine wiederholte Impfung schon ab dem Kleinstkindalter vor: beginnend mit dem 2. Lebensmonat bis zum 11. Lebensjahr soll das Kind mehrfach geimpft und somit den oben genannten Impf-Risiken ausgesetzt werden. Für die impfenden Ärzte ergibt sich mithin die Pflicht, über Vor- und Nachteile von Impfung und Nicht-Impfung der Kinder (und Erwachsenen) aufzuklären, und die Eltern (bzw. Erwachsenen) haben selbst die Verantwortung, ob und ggf. wo sie sich weitere Informationen zum Pro und Contra von Impfungen einholen - und wie sie dann ihre Entscheidung fällen. --217.64.171.188 10:54, 4. Nov 2004 (CET)

Deine neue Variante ist ok! Ich werde mich auch noch mal genauer informieren, bis dann! --Nina 11:07, 4. Nov 2004 (CET)
Danke für den kooperativen Umgang --217.64.171.188 11:09, 4. Nov 2004 (CET)

Noch etwas folgt gleich hier:


Schlampige, unsauber hergestellte Impfstoffe gefährden die Gesundheit

Und zwar so sehr, dass permanent welche vom Markt genommen werden müssen, weil sich herausstellt, wie gesundheitsschädlich sie sind. Nota male: wenn sie vom Markt genommen werden, ist es für viele betroffene, schon geimpfte Personen bereits zu spät, der Gefahr zu entgehen. Bitte beachtet: selbst wenn "nur einige Chargen" betroffen sind, heißt das zu deutsch: tausende wurden mit kontaminierten Impfgut abgespritzt!

Jüngster Skandal wird hier geschildert (völlig Schulmedizinkonforme Quele):

http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=17808


Dazu möchtes ich folgendes anmerken: Ein Impfrisiko besteht hauptsächlich durch eine mögliche allergische Reaktion auf einen der Inhaltsstoffe, also auch auf mögliche Verunreinigungen. Diese Reaktion tritt jedoch innerhalb der ersten Viertel- bis halben Stunde nach der Impfung auf, ein Zeitraum, in dem der Arzt also noch in der Nähe sein sollte und Sofortmaßnahmen ergreifen kann. Mögliche Spätfolgen werden zwar diskutiert, ob es sie wirklich gibt ist noch nicht abschließend geklärt. Das Impfrisiko wird von Gegnern aus unterschiedlichen Motiven gerne übertrieben. Die Verantwortung haben die Eltern nicht nur für ihr Kind, sondern auch für die Gesellschaft. Denn nur wenn ein hoher Prozentsatz der Bevölkerung geimpft ist, können seuchenartige Ausbrüche von Infektionskrankheiten wirkungsvoll verhindert werden. --Nina 11:19, 4. Nov 2004 (CET)

Hallo Nina, zum ersten was du sagst: Hast du es schon erlebt, dass in der Kinderprax der Arzt die Patienten auffordert, noch eine halbe Stunde vor Ort zu sein. Ich niemals. Frag mal rum, wie das so gehandhabt wird.

zu 2: ich glaube nicht, dass das Impfrisko übertrieben wird. Aber zu dieser Diskussion würde der Platz hier nicht ausreichen. Au Backe.

zu 3) ob Impfungen seuchenartige Ausbrüche wirkungsvoll verhindern: auch da bin ich sehr skeptisch. Gut dass wir es hier nicht vertiefen.

Gruß --217.64.171.188 11:24, 4. Nov 2004 (CET)

Zu 1. Ja, habe ich schon erlebt. Wenn das dein Artzt nicht getan hat, ist das nicht die Schuld des Impfens an Sich. zu 3. Als Beweis dafür Lies mal im Artikel dir Abschnitte "Wirksamkeit" und "Beispiel 2: Kinderlähmung". Gruss --PeeCee 11:33, 4. Nov 2004 (CET)