Diskussion:Geostationärer Satellit
Umlaufdauer und Höhe
Ich habe in meinem Vorlesungsskript die Angaben Umlaufdauer von 23 Stunden und 56 Minuten und der daraus resultierenden Höhe von 35.768km gefunden. Kann dies jemand bestätigen/widerlegen? Gruß --Taschenrechner 10:41, 22. Aug 2005 (CEST)
Ist korrekt, habs eben nachgerechnet. Bravebart 23:45, 27. Okt 2005 (CEST)
Wirft viele Fragen auf
Dieser Abschnitt: Im Sommer und Winter bezieht ein geostationärer Satellit seine Energie vollständig aus Solarzellen. Von März bis Mitte April und September bis Mitte Oktober steht er für maximal 70 Minuten im Erdschatten. Während der Zeit der Eklipse liefern Batterien den elektrischen Strom. wirft meiner Meinung nach zu viele Fragen auf. Woher bezieht ein Satellit seine Energie im Frühling und Herbst? Oder soll es heißen, daß er nur im Sommer und Winter Energie aufnimmt?. Verstehe ich es richtig, wenn gemeint ist, daß der Satellit das ganze Jahr seine Energie aus Solarzellen bezieht, bis auf die 70-Minuten-Zeiträume im Frühling und Herbst, in denen er das nicht kann und auf seine Batterien zurückgreifen muss? --Teak62.159.242.114 12:29, 28. Aug 2006 (CEST)
Die exakte Bahnhöhe für die siderische Umlaufzeit von 23/56/4 (Drehung von 360° von Stern zu Stern) nicht bis zur Mittagssonne (=24 Stunden) beträgt 42164 km vom Erdmittelpunkt (plus 165 m), macht mit 6378 km Dicke der Erde am Äquator 35786 km. Über die Lebensweise von Satelliten im GEO können Sie aus dem Buch "Europäische Nachrichtensatelliten", im Stedinger sehr viel mehr erfahren, z.B. das mit der Energieversorgung, dem Einschuß usw. Quelle: 32 Berufsjahre, Vorträge. Die Signal-Laufzeit ist übrigens etwas länger, weil die rund 36 000 km nur für den Subsatellitenpunkt auf dem Äquator zutreffen. Nach Deutschland (gegenwärtig nicht am Äquator) sind es z.B. gut über 40000 km und für Hamburg noch etwas mehr. Würde mich freuen, wenn diese 36 000 deutlicher werden und dies nicht als Entfernung zu ihrem ComSat angesehen wird. Quelle: Skizze fertigen mit Erde und D-Land usw. und 3D beachten (nicht jeder Sat hat die gleiche geo Länge wie Sender oder Empfänger). Die Schattenphase beträgt bis zu 72 Minuten, weil die Sonne kein Punkt sondern etwas mehr als ein halbes Grad dick ist. Das Licht einer halben Sonne bis zu ihrem Mittelpunkt liefert noch nicht die Energie für den vollen Sendebetrieb.