Zum Inhalt springen

Wilhelm Nida-Rümelin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. April 2007 um 16:30 Uhr durch Ephraim33 (Diskussion | Beiträge) (Personendaten). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

Wilhelm Nida-Rümelin (* 27. November 1876 in Linz; † 14. Mai oder 29. Mai 1945 in München) war ein österreichischer Bildhauer der Klassischen Tradition des 20. Jahrhunderts (siehe dazu auch Josef Thorak und Arno Breker).

Er ist der Großvater von Julian Nida-Rümelin (deutscher Philosoph und Politiker) und Martine Nida-Rümelin (deutsche Philosophin).

Kunstauffassung und Wirken

Mittelpunkt seiner Kunstauffassung ist der natürliche Mensch. Diese Auffassung steht in der Nähe zum Kunstideal der NS-Führung. Dabei ist zu beachten, dass er diese Form bereits vor der Machtergreifung 1933 gefunden hatte.

Nida-Rümelin erhielt öffentliche Aufträge und zählte zu "Hitlers Künstlern". Er war Mitglied der "Staatsschule für angewandte Kunst in Nürnberg", der späteren Akademie der Bildenden Künste Nürnberg.

Werke

Kriegerdenkmal in Ismaning

Die Waffenschmiede und Schreitende mit Tuch sind im ersten Weblink abgebildet.

Quelle

  • Museum of European Art, United States of America, Joe F. Bodenstein, 20.04.2005