Wilhelm Nida-Rümelin
Wilhelm Nida-Rümelin (* 27. November 1876 in Linz; † 14. Mai oder 29. Mai 1945 in München) war ein österreichischer Bildhauer der Klassischen Tradition des 20. Jahrhunderts (siehe dazu auch Josef Thorak und Arno Breker).
Er ist der Großvater von Julian Nida-Rümelin (deutscher Philosoph und Politiker) und Martine Nida-Rümelin (deutsche Philosophin).
Kunstauffassung und Wirken
Mittelpunkt seiner Kunstauffassung ist der natürliche Mensch. Diese Auffassung steht in der Nähe zum Kunstideal der NS-Führung. Dabei ist zu beachten, dass er diese Form bereits vor der Machtergreifung 1933 gefunden hatte.
Nida-Rümelin erhielt öffentliche Aufträge und zählte zu "Hitlers Künstlern". Er war Mitglied der "Staatsschule für angewandte Kunst in Nürnberg", der späteren Akademie der Bildenden Künste Nürnberg.
Werke
- 1924: Kriegerdenkmal in Ismaning
- 1939: Die Waffenschmiede - im Eingangsbereich der DAF
- 1940: Schreitende mit Tuch
Die Waffenschmiede und Schreitende mit Tuch sind im ersten Weblink abgebildet.
Weblinks
- www.meaus.com/95-nida-ruemelin.htm
- http://www.lbz-rlp.de/fileadmin/user_upload/Pfaelzische_Landesbibliothek/downloads/GeisslerArchiv/GeisslerArchiv_N.pdf
Quelle
- Museum of European Art, United States of America, Joe F. Bodenstein, 20.04.2005
Personendaten | |
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NAME | Nida-Rümelin, Wilhelm |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Bildhauer |
GEBURTSDATUM | 27. November 1876 |
GEBURTSORT | Linz |
STERBEDATUM | 14. Mai oder 29. Mai 1945 |
STERBEORT | München |