Zum Inhalt springen

Zeitinvarianz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 29. April 2007 um 12:39 Uhr durch Juergen.boehm (Diskussion | Beiträge) (AZ: Die Seite wurde neu angelegt.). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Zeitinvarianz

Ein System wird als zeitinvariant bezeichnet, wenn die zeitliche Verschiebung des Eingangssignals des Systems zu einer gleichartigen Verschiebung des Ausgangssignals führt, ohne dessen zeitlichen Verlauf in anderer Form zu beeinflussen. Ein System das die oben beschriebene Eigenschaft nicht besitzt wird als zeitvariant bezeichnet. Die Zeitinvarianz eines Systems kommt dadurch zum Ausdruck, daß die Parameter des Systems zeitlich konstant sind. Diese Parameter eines Systems sind zum Beispiel die Kenngrößen elektronischer Bauteile oder geometrische Abmessungen. Die oben formulierte mathematische Bedingung kann mit der Simulation eines zeitinvarianten Systems veranschaulicht werden.

Ein System heißt zeitinvariant wenn aus folgt:


Einfaches Beispiel

Die Anlage von Geld bei einer Bank bei p = const ist zeitinvariant, denn es ist nur die Zeitdiefferenz für die Zinsen maßgeblich.