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Siegfried Schieder

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Siegfried Schieder (* 16. August 1968 in Kastelruth, Südtirol, Italien) ist ein italienischer Politikwissenschaftler und seit 2001 Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Trier - seit 2004 im Sonderforschungsbereich 600 (Fremdheit und Armut).

Biographie

Schieder studierte von 1988-1995 Philosophie und Staatswissenschaften bzw. Politische Wissenschaft an der Universität Wien und der FU Berlin. 1995 schloss er sein Studium mit Diplom ab und wurde anschließend von 1996 bis 1998 Assoziiertes Mitglied im Graduiertenkolleg der DFG "Das neue Europa: Dimensionen des nationalen und internationalen Wandels" an der FU Berlin und der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 1996 bis 1998 absolvierte er weiterhin ein Zweitstudim der Rechtswissenschaften. In den Jahren 1999 und 2000 war Schieder Lehrbeauftragter am Fachbereich Politische Wissenschaft der Freien Universität Berlin (Otto-Suhr-Institut). Von 1995 bis 2001 war er zudem Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der TU Dresden. Seit 2001 ist Schieder nun Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Trier, wo er 2006 auch promovierte.

Literatur

  • Siegfried Schieder und Manuela Spindler (Hrsg.): Theorien der internationalen Beziehungen. 2. Auflage, Budrich, Opladen 2006, ISBN 3-86649-983-3
  • Siegfried Schieder: Pragmatism as a Path Towards a Discursive and Open Theory of International Law. In: European Journal of International Law (EJIL), 11:3, 2000, S. 663-698