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Egg an der Günz

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Vorlage:Infobox Ort in Deutschland

Egg an der Günz (amtlich: Egg a.d. Günz) ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Unterallgäu und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Babenhausen.

Geografie

Egg a.d.Günz liegt in der Region Donau-Iller in Mittelschwaben.

Ausdehnung des Gemeindegebietes

Das Gemeindegebiet besteht aus den Gemarkungen Egg a.d. Günz, Egger Wald, Engishausen und Inneberg.

Zur Gemeinde Egg a.d. Günz gehören die Orte Egg a.d. Günz, Engishausen, Inneberg und Wesbach.

Geschichte

Egg an der Günz gehörte zur Reichsabtei Ottobeuren. 1486 wurde hier der nach dem Ortsnamen benannte Johannes Eck, Gegenspieler Martin Luthers während der Reformation, geboren. Durch den Reichsdeputationshauptschluss von 1803 fiel der Ort an Bayern. Im Zuge einer Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Einwohnerentwicklung

Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 888, 1987 dann 938 und im Jahr 2000 1.105 Einwohner gezählt.

Politik

Bürgermeister ist Johann Braunmiller (Freie Wver./Überpart. Wver.).

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 434 T€, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 71 T€.

Wappen

Die Wappenbeschreibung lautet: In Blau ein durchgehender silberner Abtstab, dem oben ein goldenes Dreieck und unten ein schmaler silberner Wellenbalken aufgelegt sind.

Wirtschaft und Infrastruktur

Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft

Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft elf, im produzierenden Gewerbe 86 und im Bereich Handel und Verkehr 20 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort elf Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 343. Im verarbeitenden Gewerbe gab es vier Betriebe, im Bauhauptgewerbe einen Betrieb. Zudem bestanden im Jahr 1999 52 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.283 ha. Davon waren 611 ha Ackerfläche und 672 ha Dauergrünfläche.

Bildung

Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:

  • Kindergärten: 50 Kindergartenplätze mit 39 Kindern
  • Volksschulen: 1 mit 8 Lehrern und 137 Schülern