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Kathedrale von Chartres

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Notre-Dame de Chartres

ist das Urbild der hochgotischen/HochgotikKathedrale, entstanden an einem Ort, wo schon in vorchristlicher Zeit die "Virgo Paritura"(Jungfrau die gebären wird) verehrt wurde. Im Christentum sahen die Menschen die Erfüllung der Prophezeiung.

Marienheiligtum

876 weiht Karl der Kahle dort eine Kirche ein und übergibt dem Sanktuarium eine heilige Reliquie, die Tunika der Jungfrau Maria, getragen bei der Geburt Christi.

Einweihung

1194 wird mit dem Bau der Kathedrale auf den Grundmauern des romanischen Fulbertusbaues begonnen, die den Flammen zum Opfer gefallen war. 1260 findet dei Einweihung statt.

Neuer Impuls

Die Kathedrale von Chartres ist nicht als Weiterentwicklung der romanischen Architektur entstanden, sondern gründet in einem neuen, überraschenden Impuls ganz aus christlichem Gedankengut. In kurzer Blütezeit steigen fast gleichzeitig die Kathedralen

                   Sainte-Chapellein Paris
                   Soisson
                   Reims
                   Amiens  etc. empor

Die überragende Bedeutung von Notre-Dame de Chartres begründet sich im fast unbeschädigten Erhalt der Skulpturen,Buntglasfenster und des Labyrinthes.