Fürstentum Anhalt-Köthen
Erscheinungsbild
Das Fürstentum Anhalt-Köthen war ein deutsches Territorium, es bestand von 1382 bis 1847, gehörte 1847 bis 1863 zu Anhalt-Bernburg und wurde dann in das Herzogtum Anhalt eingegliedert.
- 1396 Das Fürstentum entstand durch Erbteilung des Fürstentums Anhalt-Zerbst in Anhalt-Köthen und Anhalt-Dessau.
- 1475 Die regierende Fürstenfamilie erlischt.
- 1471 Anhalt-Dessau in Anhalt-Dessau und Anhalt-Köthen geteilt.
- 1525 ist Anhalt-Köthen unter Fürst Wolfgang nach dem Vorgang von Kursachsen das zweite Land der Welt, das die Reformation einführt.
- 1566 Die regierende Fürstenfamilie erlischt.
- 1570 Das Fürstentum Anhalt wieder vereinigt unter Anhalt-Zerbst.
- 1603 Erbteilung in Anhalt-Dessau, Anhalt-Bernburg, Anhalt-Köthen, Anhalt-Plötzkau und Anhalt-Zerbst
- 1665 Das Fürstentum geht an Anhalt-Plötzkau unter dem gemeinsamen Namen Anhalt-Köthen-Plötzkau.
- 1765 Teilung in Anhalt-Köthen und Anhalt-Pleß
- 1806 Erhebung zum Herzogtum
- 1847 Die regierende Herzogsfamilie erlischt. Das Herzogtum geht an Anhalt-Bernburg.
Landesherren waren die Fürsten von Anhalt-Köthen
Hauptstadt war Köthen.