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Pinkatalbahn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Pinkatalbahn
Strecke
Anschluss von der Wechselbahn
Bahnhof
0,0 Friedberg 551 m ü. A.
Abzweig nach rechts
Abzweig zur Thermenbahn
Tunnel
Hochstraßtunnel 524 m
Haltepunkt / Haltestelle
4,5 Pinggau Freizeitzentrum 508 m ü. A.
Strecke mit Straßenbrücke
A2
ehemaliger Bahnhof
7,4 Schäffernsteg 474 m ü. A.
Haltepunkt / Haltestelle
10,2 Sinnersdorf/Pinka 422 m ü. A.
Bahnhof
13,5 Pinkafeld 391 m ü. A.
Haltepunkt / Haltestelle
14,2 Pinkafeld Schule 383 m ü. A.
Pinka
Bahnhof
{{BSkm|15,6|52,4}} Altpinkafeld 381 m ü. A.
Haltepunkt / Haltestelle
51,2 Riedlingsdorf 370 m ü. A.
Verschwenkung nach rechts
Strecke
8,2 Oberschützen 392 m ü. A.
StreckeBahnhof
6,3 Bad Tatzmannsdorf
StreckeHaltepunkt / Haltestelle
4,0 Unterschützen
Verschwenkung nach links und geradeausVerschwenkung nach rechts und geradeaus
Bahnhof
{{BSkm|0,0|42,6}} Oberwart 320 m ü. A.
Haltepunkt / Haltestelle
40,2 Oberwart Einkaufszentrum 310 m ü. A.
Abzweig nach rechts
Anschlussgleis für die Firma …
ehemaliger Bahnhof
37,3 Rotenturm an der Pinka 294 m ü. A.
Bahnhof
31,9 Großpetersdorf 309 m ü. A.
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
30,1 Welgersdorf
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
27,2 Hannersdorf 268 m ü. A.
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
24,9 Burg-Eisenberg 253 m ü. A.
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
21,8 Schandorf 250 m ü. A.
ehemaliger Bahnhof
19,6 Schachendorf Endstation bei Nostalgiefahrten 260 m ü. A.
ehemaliger Bahnhof
17,1 Rechnitz 300 m ü. A.
Grenze
13,5 Staatsgrenze ÖsterreichUngarn
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
Butsching/Bucsu
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
Torony
ehemaliger Haltepunkt / Haltestelle
Olad
Bahnhof
0,0 Szombathely (Steinamanger)
Strecke
Anschluss ans Ungarische Bahnnetz

Die Pinkatalbahn ist eine von den ÖBB betriebene Eisenbahnlinie von der Steiermark (Friedberg) ins Burgenland. Zur Zeit ist Oberwart die Endhaltestelle für den planmäßigen Personenverkehr, eine Verlängerung der Bahn nach Großpetersdorf ist in Bau. Eine weitere Verlängerung der Bahn ins ungarische Szombathely ist in Planung bzw. in Überlegung. Seit dem Frühjahr 2005 betreibt der Verein FrOWOS die Strecke OberwartOberschützen als Nostalgiebahn. Der Name leitet sich vom Pinkatal ab, in dem die Strecke gebaut wurde.

Geschichte

Streckenverlauf

Das Burgenland war bis 1921 Ungarisches Staatsgebiet und die Entwicklung der Bahn ging somit von Szombathely aus, das heute noch ein wichtiger Eisenbahnknoten im westlichen Ungarn ist.

Szombathely–Altpinkafeld

Die Lokalbahn Szombathely - Altpinkafeld wurden am 17. Dezember 1888 eröffnet. Nach der Abtretung des Burgenlandes 1921 an Österreich wurden Rechnitz und Bucsu Grenzbahnhöfe. Am 1. März 1953 wurde der Grenzübergang geschlossen. Damit war Schachendorf der Endbahnhof. 1989 übernahm die Südburgenländische Regionalbahn (SRB) die Strecke von der ÖBB und führt bis heute die Strecke im Güterverkehr und als Märchennostalgiebahn.

Oberwart–Oberschützen

Die Stichbahn erhielt am 21. Juni 1902 vom ungarischen Handelsministerium die Konzession für den Bau und Betrieb der Bahn. Die Strecke wurde am 25. März 1903 eröffnet. Eine Weiterführung der Bahn nach Kirchschlag war geplant konnte wegen fehlendem Kapital nicht umgesetzt werden.

Im benachbarten Tauchental war ein Braunkohlebergwerk. Diese Braunkohle wurde mit einer Seilbahn nach Oberschützen transportiert. Der Weitertransport erfolgte mit der Eisenbahn.

Am 8. August 1968 wurde der Bergbau eingestellt. Die ÖBB stellte den planmäßigen Betrieb am 1. Juli 1987 ein. Ab 16. August 1989 führte die Südburgenländische Regionalbahn GmbH den Betrieb mit Dampfzügen und gelegentlichen Güterzügen weiter. Im Sommer 1997 wurde die Bahn stillgelegt. Seit 2003 wird die Strecke vom Verein FrOWOS reaktiviert und es finden gelegentliche Nostalgiefahrten statt.

Altpinkafeld–Friedberg

Am 25. November 1925 wurde die Verbindung zwischen Friedberg und dem im neuen Bundesland Burgenland, dem früheren Deutsch-Westungarn, gelegenen Alt-Pinkafeld eröffnet. Die frühere Grenze lag bei Sinnersdorf.

Triebfahrzeuge

Wagenmaterial

  • Im Lokomotive-bespannten Personenverkehr vor allem City-Shuttle-Garnituren.