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Hartkirchen

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Wappen Karte
Datei:Wappen at hartkirchen.png Lage in Österreich
Basisdaten
Bundesland: Oberösterreich
Politischer Bezirk: Bezirk Eferding (EF)
Fläche: 39 km²
Geografische Lage: Vorlage:Koordinate Text Artikel
Höhe: 273 m ü. A.
Einwohner: 4.190 (Volkszählung 2001)
Postleitzahl: 4081
Vorwahl: 0 72 73
Gemeindekennziffer: 40 506
Gemeindeamt: Kirchenplatz 1
4081 Hartkirchen
Offizielle Website: www.hartkirchen.ooe.gv.at
E-Mail-Adresse: gemeinde@hartkirchen.ooe.gv.at
Politik
Bürgermeister: Wolfgang Schöppl (ÖVP)
Gemeinderat: 25 Mitglieder: 13 ÖVP,
10 SPÖ,
2 FPÖ
Lage in Oberösterreich

Hartkirchen ist eine Gemeinde in Oberösterreich im Bezirk Eferding im Hausruckviertel mit 4.190 Einwohnern. Der zuständige Gerichtsbezirk ist Eferding.

Geografie

Hartkirchen liegt auf 273 m Höhe im Hausruckviertel. Die Ausdehnung beträgt von Nord nach Süd 7,3 km, von West nach Ost 9,6 km. Die Gesamtfläche beträgt 39 km². 27,2 % der Fläche sind bewaldet, 59,7% der Fläche sind landwirtschaftlich genutzt.

Stadtgliederung

Ortsteile der Gemeinde sind: Deinham, Dorf, Gfehret, Gstaltenhof, Hörmannsedt, Hachlham, Hacking, Hainbach, Haizing, Hart ob Hacking, Hart ob Haizing, Hartkirchen, Hilkering, Hinteraigen, Hinterberg, Karling, Kellnering, Knieparz unter der Leithen, Koppl, Lacken, Mußbach, Oed in Bergen, Paching, Pfaffing, Poxham, Pupping, Rathen, Reith, Rienberg, Schönleiten, Schaumberg, Senghübl, Steinwand, Vornholz, Wolfsfurth, Würting, Zagl.

Geschichte

Hartkirchen wurde 898 erstmals urkundlich erwähnt. Ursprünglich im Ostteil des Herzogtums Bayern liegend, gehörte der Ort seit dem 12. Jahrhundert zum Herzogtum Österreich. Seit 1490 wird er dem Fürstentum 'Österreich ob der Enns' zugerechnet. Während der Napoleonischen Kriege war der Ort mehrfach besetzt. Seit 1918 gehört der Ort zum Bundesland Oberösterreich. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich am 13. März 1938 gehörte der Ort zum "Gau Oberdonau". Nach 1945 erfolgte die Wiederherstellung Oberösterreichs.

Einwohnerentwicklung

1991 hatte die Gemeinde laut Volkszählung 4.011 Einwohner, 2001 dann 4.190 Einwohner.

Verkehr

Durch das Gemeindegebiet verläuft die Bahnlinie Aschacher Bahn. Das Ortszentrum ist über den Bahnhof Aschach a.d. Donau erschlossen. Eine Bahnhaltestelle im Gemeindegebiet befindet sich in Karling. Der Eisenbahn-Güterverkehr auf der Aschacherbahn ist bedeutend, der Personenverkehr beschränkt sich derzeit leider auf ein Zugpaar pro Werktag (Stand 2007) und Sonderverkehre zur Gemüsemesse in Pupping. Weiters liegt Hartkirchen an den Buslinien:

  • Linz - Eferding - Passau/Haibach/St.Agatha/St.Ägidi (Liniennr. 2002/06)
  • Aschach - Eferding - Bad Schallerbach - Wels (660)
  • Bad Mühllacken - Eferding - Kirchberg - Pasching - Leonding Meixnerkreuzung (8177)
  • und Aschach - Ottensheim - Linz.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Pfarrkirche

Bauwerke

  • Pfarrkirche
  • Wallfahrtskirche Hilkering
  • Burgruine Schaunburg

Bildung

  • Volksschule Hartkirchen
  • Volksschule Hilkering
  • Hauptschule Hartkirchen
  • Landesmusikschule Hartkirchen

Politik

Gemeinderat

Der Gemeinderat besteht aus 25 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2003 aus Mandaten der folgenden Parteien zusammen:

  • 13 ÖVP – stellt den Bürgermeister und den Vizebürgermeister
  • 10 SPÖ
  • 2 FPÖ

Bürgermeister

Bürgermeister ist Wolfgang Schöppl, Vizebürgermeister ist Johann Winkler, beide von der ÖVP.

Wappen

Datei:Wappen at hartkirchen.png

Gemeindewappen: Geteilt; oben in Rot ein silberner Balken, unten in Silber eine blaue Kornblume, eingeschaltet von einem blauen, aufgelegten Sparren.
Gemeindefarben: Blau-Weiß

Das von Herbert Erich Baumert aus Linz entworfene Wappen wurde am 12. September 1977 verliehen.

Der Sparren und die rot-weißen Balken gehen auf das Stammwappen der Schaunberger zurück, deren im 12. Jahrhundert errichtete Burg (Schaunburg) auf dem Gemeindegebiet liegt. Die Kornblume symbolisiert den vorwiegend landwirtschaftlichen Charakter der Gemeinde.

Die Kornblume ist heute in Österreich ein umstrittenes Symbol (siehe Kornblume).

Städtepartnerschaften

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