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Bildverarbeitung

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Die (digitale) Bildverarbeitung nutzt die Mittel der Signalverarbeitung zur Aufbereitung und Speicherung von visuellen Informationen. Sie ist zu unterscheiden von der Computer Vision, wo es - vereinfacht gesagt- darum geht, dem Computer das Sehen (Interpretieren von Bildern) beizubringen und grenzt sich auch ab von der Bildbearbeitung, welche sich ausschließlich mit der Manipulation von Bildern zur anschließenden Darstellung beschäftigt.

Die Bildverarbeitung kümmert sich um die Aufnahme, Speicherung (Kompression), Entrauschung, Glättung und Segmentierung von Bildern. Sie verwendet dazu Methoden der angewandten Mathematik, vor allem der Linearen Algebra, Numerik, Funktionalanalysis und der Theorie der Differentialgleichungen.

Angewandte Bildverarbeitung

(Diese Anwendungen sind eine bunte Mischung zwischen Bildverarbeitung und Computer Vision. Zwar sind diese Gebiete verwandt und überlappen teilweise, aber sie sind nicht identisch.)
  • Klassische Bildverarbeitung
    • Farbbildoptimierung und -analyse
    • Farbbildcodierung und Informationsverdichtung
    • Textur-, Form- und Konturanalyse
    • Oberflächeninspektion und -kontrolle, Qualitätssicherung
  • Computer Vision
    • Robotvision
    • Muster-, Objekt-, Personenerkennung
    • Lage- und Positionserkennung
    • Fernerkundung
    • Zeichen- und Schrifterkennung (OCR)
    • Berührungslose 1D-, 2D- und 3D-Vermessung (Photogrammetrie)
    • Vollständigkeitskontrolle, Sortierung
  • Andere lustige Anwendungen
    • Künstliches Auge

Programme zur Bildverarbeitung

Siehe auch: Bildbearbeitung, Snakes