Don Bosco
Don Bosco, bürgerlicher Name Giovanni Bosco (* 16. August 1815 in Becchi, in der Nähe von Turin, † 31. Januar 1888) ist ein italienischer Priester und Ordensgründer.
Biografie
Giovannis Eltern waren Bauern aus dem Piemont. Als er 2 Jahre alt war, starb sein Vater. Mit 12 Jahren war er Stalljunge. Sein eigentlicher Wunsch war es, Geistlicher zu werden.
1841 wurde er zum Priester geweiht. 1859 gründete er eine religiöse Vereinigung, die 1874 von Papst Pius IX. als "Gesellschaft des Heiligen Franz von Sales" (jetzt Salesianer Don Boscos) anerkannt wurde. Auf ihn und Maria Mazzarello geht auch die Ordensgemeinschaft der Don-Bosco-Schwestern zurück. Ziel beider Vereinigungen war und ist die Sorge für bedürftige Jugendliche. 1934 wurde er heilig gesprochen.
Die über 17.000 Salesianer sind nach den Franziskanern und den Jesuiten der drittgrößte Orden. Sie sind in 97 Staaten aktiv. Die meisten, ca. 3.000 sind in Italien beheimatet. In Deutschland sind sie seit 1916 aktiv, in Österreich seit 1903.
Gedenktag
- Katholisch: 31. Januar (Gebotener Gedenktag im Allgemeinen Römischen Kalender)
- Anglikanisch: 31. Januar