Benutzer:GustavNill/Spielwiese
21 Städte in der Schweiz haben sich zur Plattform KlimaBündnis-Städte Schweiz (KBSS) zusammengeschlossen. Die KlimaBündnis-Städte Schweiz wollen gemeinsam eine aktive Klimaschutzpolitik ausüben.
Die Ziele der KBSS sind:
- Informationen über die Menge der Treibhausgas-Emissionen auf ihrem Territorium und Kontrolle der Entwicklung
- Erfahrungsaustausch untereinander und gemeinsame Anstrengungen für eine zukunftsgerichtete kommunale Energie- und Verkehrspolitik sowie für ein nachhaltiges Beschaffungswesen
- Unterstützung der indigenen Völker bei deren Bestrebungen, die tropischen und subtropischen Wälder als Lebensgrundlage zu erhalten
- Beispielhafte kommunale Umwelt- und Energiepolitik
Die KlimaBündnis-Städte Schweiz sind auf alle Kantone verteilt. Sie sind in einer Liste[0] erfasst.
Im Schaffhausener Memorandum[0] haben die KBSS am 28. Februar 2002 die gemeinsamen Grundsätze und Handlungsschwerpunke festgelegt. In diesem Memorandum sind die Ziele der KBSS verankert.
Anläßlich ihres Treffens am 3. März 2005 in Winterthur haben die KBSS ein "Energiepolitisches Strategiepapier erneuerbare Energien[0]" verabschiedet. Diese Strategiepapier zeigt Wege auf, die CO2-Emissionen zu senken. Außerdem sind Maßnahmen zur Erfolgskontrolle festgelegt.
Zu den Standpunkten der KBSS gehören sowohl die Klimaschutzpolitik der einzelnen Städte als auch die gemeinsamen Positionen der KBSS. Die Standpunkte werden untermauert durch die Projekte der einzelnen Städte.
Viele erfolgreiche Projekte der KBSS beweisen, dass auf lokaler Ebene wesentliche Beiträge zum Klimaschutz geleistet werden können. 22 Projekte[0] wurden im Rahmen der KBSS entwickelt.
Seit 1999 unterstützen die Schweizer KlimaBündnis-Städte Baden, Kreuzlingen und Olten das Projekt ACAPA[0] an der kolumbianischen Pazifikküste[0]. An einer allgemeinen Strategie zur Zusammenarbeit der KBSS mit den indigenen Völkern wird zur Zeit gearbeitet.