22. April
Erscheinungsbild
Der 22. April ist der 112. Tag des Gregorianischen Kalenders (der 113. in Schaltjahren), somit verbleiben noch 253 Tage bis zum Jahresende.
Historische Jahrestage März · April · Mai | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
|
Ereignisse
Politik und Weltgeschehen
- 1370: In Paris erfolgt die Grundsteinlegung zum Bau der Bastille.

- 1401: Mit Klaus Störtebeker wird der Anführer der Vitalienbrüder und einer der bekanntesten Seeräuber gefangen genommen.

- 1500: Pedro Álvares Cabral erreicht mit seiner Expedition die Küste des heutigen Brasilien. Ob er erster Europäer im Lande ist, ist ungewiß.
- 1509: Heinrich VIII. wird nach dem Tod seines Vaters König von England.
- 1529: Im Vertrag von Saragossa grenzen Spanien und Portugal ihre Interessensphären im Pazifik ab.
- 1745: Durch den Frieden von Füssen scheidet Bayern aus dem Österreichischen Erbfolgekrieg aus
- 1796: In der Schlacht von Mondovi besiegen Frankreichs Truppen unter Napoléon Bonaparte die Armee aus Piemont.
- 1809: Die Schlacht bei Eggmühl im fünften Koalitionskrieg verlieren die Österreicher.
- 1821: Nach Beginn des Griechischen Unabhängigkeitskrieges wird der Ökumenische Patriarch Gregorios V. in Konstantinopel auf Befehl von Sultan Mahmud II. an einer Kirchentür aufgehängt.
- 1875: Mit dem so genannten Brotkorbgesetz wird der Kulturkampf mit der römisch-katholischen Kirche im deutschen Kaiserreich verschärft.
- 1915: Deutschland setzt in der Zweiten Flandernschlacht des Ersten Weltkrieges bei Ypern in Belgien als erstes Land in der Geschichte Giftgas ein. 5.000 französische Soldaten werden sofort getötet, doppelt so viele schwerst verletzt.
- 1946: Aud Druck der sowjetischen Besatzungsmacht wird in Ost-Berlin der Zusammenschluß von KPD und SPD zur SED vollzogen.
- 1970: Der Tag der Erde findet alljährlich in über 175 Ländern weltweit statt und soll die Menschen dazu anregen ihr Konsumverhalten zu überdenken und sich über die Maßnahmen im Klaren zu werden.
- 1971: Der Sohn des verstorbenen Diktators François Duvalier, Jean-Claude Duvalier, wird auf Lebenszeit als Präsident Haitis vereidigt.
- 1980: In Liberia werden 13 Vertreter der zuvor von Samuel K. Doe durch einem Putsch abgesetzten Regierung erschossen.
- 1996: Im Tschetschenienkrieg wird der tschetschenische Separatistenführer Dschochar Dudajew bei einem russischen Angriff getötet.
- 1997: Das gewaltsame Ende einer Geiselnahme in der japanischen Botschafterresidenz in Lima (Peru) fordert 17 Menschenleben.
- 1997: Bei einem Massaker in Südalgerien werden ca. 100 Menschen getötet.
Wirtschaft
- 1864: Der US-Kongress lässt den Coinage Act of 1864 passieren. Das Gesetz sieht die künftige Ausgabe von Zwei-Cent-Münzen mit der Aufschrift In God We Trust vor. Das Motto wird inzwischen auf allen Geldmünzen und -scheinen der Vereinigten Staaten angegeben.
- 1998: Luxemburg regelt durch Gesetz die Errichtung der Zentralbank von Luxemburg.
Kultur
- 1978: „Danton und Robespierre“, eine Oper von John Eaton, wird an der Universät von Indiana in Bloomington uraufgeführt.
- 2004: Im slowenischen Ljubljana wird ein Goethe-Instituts eröffnet
Gesellschaft
- 1983: Das Magazin stern gibt exklusiv den Fund von Tagebüchern Adolf Hitlers bekannt. Sie werden wenige Wochen später als Fälschung Konrad Kujaus enttarnt.
- 1994: Mit der Festnahme von Arno Funke, der zuvor als anonymer Kaufhauserpresser Dagobert Schlagzeilen machte, endet einer der am längsten dauernden Erpressungsfälle in Deutschland.
Religion
- 1073: Bei der Beisetzung des Papstes Alexander II. brechen wegen der Nachfolgefrage tumultartige Zustände in Rom aus, die in die Ausrufung von Hildebrand als Papst durch Volk und Klerus münden. Er regiert als Gregor VII. die katholische Kirche.
- 1121: Der Gegenpapst Gregor VIII. wird gefangen genommen und an Papst Kalixt II. ausgeliefert. Der Gegenpapst bleibt bis zu seinem Tod im Kerker.
- 1164: Der Kardinal Guido von Crema wird von der kaiserlichen Partei zum Gegenpapst gewählt. Er übt als Paschalis III. das Amt aus.
- 1418: Das Konzil von Konstanz geht zu Ende.
- 1998: Konkordat zwischen dem Heiligen Stuhl und Sachsen-Anhalt.
Katastrophen
- 1709: Beim zweiten großen Stadtbrand in der Bautzener Geschichte wird die Stadt zum großen Teil zerstört.
- 1974: Tinga-Tinga, Bali, Indonesien. Eine Boeing 707 der PanAm prallt beim Landeanflug ca. 60 km nordwestlich vor dem Flughafen gegen einen Berg. Alle Passagiere sterben.
- 1980: Das philippinische Fährschiff „Don Juan“ sinkt nach der Kollision mit einem Tanker, wobei 313 Menschen sterben.
- 1992: Guadalajara, Mexiko. Ein Leck in einer Benzinleitung überschwemmt einen Tunnel der Kanalisation über Wochen mit hochentzündlichen Gasen. Obwohl Anwohner den Benzingestank melden, kann die Ursache dafür nicht gefunden werden. Am 22. April entzünden sich die Gase. Bei der über vier Stunden andauernden Reihe von Verpuffungen werden die über den betroffenen Kanälen liegenden Straßen und die angrenzenden Gebäude zerstört oder schwer beschädigt. Über 200 Menschen sterben, hunderte werden verletzt.
- 2004: Zugunglück in Ryongchŏn, Nordkorea. Durch die Explosion eines mit Ammoniumnitrat beladenen Zuges werden über 160 Menschen getötet, etwa 1.300 verletzt und ungefähr 40 Prozent der Stadt zerstört.
Kleinere Unglücksfälle sind in den Unterartikeln von Katastrophe und in der Liste von Katastrophen aufgeführt.
Sport
- 1995 : Axel Schulz verliert Kampf um die Weltmeisterschaft im Schwergewicht in der IBF Division gegen George Foreman, nach Punkten
- 2001: Hasim Rahman gewinnt den Box-Weltmeistertitel im Schwergewicht gegen Lennox Lewis in Carnival City, Südafrika, durch KO
Einträge von Leichtathletik-Weltrekorden befinden sich unter der jeweiligen Disziplin unter Leichtathletik.
Geboren


- 596: Kotoku, 36. Kaiser von Japan
- 1451: Isabella I., „die Katholische“, Königin von Kastilien und Aragonien
- 1518: Anton von Bourbon, Titularkönig von Navarra
- 1533: Georg von Khevenhüller, Kärntner Landeshauptmann
- 1542: Georg Rollenhagen, deutscher Schriftsteller, Pädagoge und Prediger
- 1592: Wilhelm Schickard, deutscher Mathematiker
- 1610: Alexander VIII., Papst von 1689 bis 1691
- 1619: Johann Wilhelm von Stubenberg, Barockdichter und Übersetzer
- 1628: Georg Matthäus Vischer, Topograph und Geistlicher
- 1634: Wolf von Lindenau, Rittergutsbesitzer und Amtshauptmann
- 1640: Soror Mariana Alcoforado, portugiesische Nonne und Schriftstellerin
- 1658: Giuseppe Torelli, italienischer Barock-Violinist und Komponist
- 1690: John Carteret, 2. Earl Granville, englischer Staatsmann
- 1692: James Stirling, schottischer Mathematiker
- 1707: Henry Fielding, britischer Schriftsteller
- 1711: Paul II. Anton Fürst Esterházy, Kaiserlicher Feldmarschall
- 1724: Immanuel Kant, deutscher Philosoph
- 1738: Anna Elisabeth Luise von Brandenburg-Schwedt, Gattin des Prinzen Ferdinand von Preußen
- 1752: Georg Joachim Göschen, deutscher Verleger
- 1756: Francisco Javier Castaños, spanischer Herzog und General
- 1757: Alessandro Rolla, italienischer Violinist und Komponist
- 1766: Madame de Staël, französisch-schweizerische Autorin
- 1768: Friedrich David Gräter, Begründer der wissenschaftlichen Nordistik in Deutschland
- 1772: George Cockburn, britischer Marineoffizier
- 1775: Georg Hermes, deutscher Theologe und Philosoph
- 1780: Henriett von Nassau-Weilburg, Adelige
- 1781: Hermann Uber, deutscher Komponist und Kreuzkantor
- 1792: Wilhelm Stern, deutscher Pädagoge
- 1795: Johann Friedrich Böhmer, deutscher Historiker
- 1796: Adolphe Crémieux, Rechtsanwalt, Politiker und Journalist
- 1805: Eugène Devéria, französischer Maler
- 1808: Joseph Alexandre Martigny, französischer Archäologe
- 1811: Ludwig Otto Hesse, deutscher Mathematiker
- 1812: James Andrew Broun-Ramsay, 1. Marquess of Dalhousie, britischer Politiker
- 1815: Wilhelm Peters, deutscher Naturforscher, Zoologe, Anatom und Entdecker
- 1816: Charles Denis Bourbaki, französischer General
- 1816: Heinrich Joachim Versmann, deutscher Apotheker
- 1816: Philip James Bailey, britischer Dichter und Autor
- 1818: Ferdinand Gumbert, deutscher Komponist, Gesangspädagoge, Musikkritiker
- 1820: Karl Twesten, deutscher Politiker und Jurist
- 1839: August Wilhelm Eichler, deutscher Botaniker
- 1840: Odilon Redon, französischer Maler
- 1851: Karl Börgemann, deutscher Architekt
- 1852: Wilhelm IV., Großherzog von Luxemburg und Herzog von Nassau
- 1853: Alphonse Bertillon, französischer Kriminalist und Anthropologe
- 1854: Henri La Fontaine, belgischer Jurist und Politiker
- 1866: Hans von Seeckt, Generaloberst der Reichswehr in Deutschland
- 1868: Friedrich Münzer, klassischer Philologe
- 1868: Friedrich Seetzen, Konsistorialpräsident der evangelisch-lutherischen Landeskirche von Sachsen
- 1868: Marie Valerie von Österreich, österreichische Kaisertochter
- 1870: Lenin (Wladimir Iljitsch Uljanow), russischer Politiker, Kopf der Oktoberrevolution
- 1873: Luigi Lucheni, italienischer Anarchist
- 1876: Róbert Bárány, ungarischer Mediziner, Neurochemiker und Nobelpreisträger
- 1877: Hermann Albert Hesse, reformierter Theologe
- 1879: Otto Krafft, deutscher Bauingenieur
- 1887: Harald Bohr, dänischer Mathematiker
- 1887: Paul Rodemann, Abgeordneter der Weimarer Nationalversammlung
- 1888: Carlo Agostini, Erzbischof und Patriarch von Venedig und Kardinal
- 1889: Ludwig Renn, deutscher Schriftsteller
- 1889: Richard Glücks, Leiter der Inspektion der Konzentrationslager
- 1891: Harold Jeffreys, englischer Mathematiker, Geophysiker und Astronom
- 1892: Heinrich Gerns, deutscher Politiker und MdB
- 1894: Georg Ulrich Handke, deutscher Minister für Innerdeutschen Handel und Außenhandel
- 1898: Martin Loibl, deutscher Politiker
- 1899: Erich Häßler, deutscher Kindermediziner
- 1903: Karl Eberhard Schöngarth, Befehlshaber der Sicherheitspolizei und des -dienstes
- 1904: Peter Pewas, deutscher Filmregisseur und Werbegraphiker
- 1904: Robert Oppenheimer, US-amerikanischer Physiker
- 1906: Anna Maria Bieganowski, deutsche Politikerin
- 1906: Eddie Albert, US-amerikanischer Schauspieler
- 1907: Martin Weis, deutscher NSDAP-Politiker
- 1909: Rita Levi-Montalcini, italienisch-US-amerikanische Neurobiologin
- 1912: Helmut Artzinger, deutscher Politiker
- 1912: Kathleen Ferrier, britische Opernsängerin
- 1913: Bruno Tesch, Antifaschist
- 1914: B. R. Chopra, indischer Filmregisseur und Produzent
- 1914: Hans Baumann, deutscher Lyriker, Liedschreiber, Schriftsteller und Übersetzer
- 1914: Michael Wittmann, Kompaniechef der schweren SS-Panzerabteilung 501
- 1916: Yehudi Menuhin, US-amerikanisch-britischer Violinist und Dirigent
- 1917: Sidney Nolan, australischer Maler und Grafiker
- 1918: Solomon Aaron Berson, US-amerikanischer Mediziner
- 1920: Ida Kühnel, deutsche Leichtathletin
- 1922: Charles Mingus, US-amerikanischer Jazzmusiker
- 1923: Aaron Spelling, US-amerikanischer Film- und Fernsehproduzent
- 1923: Bettie Page, US-amerikanisches Fotomodell
- 1923: Paula Fox, US-amerikanische Schriftstellerin
- 1923: Vratislav Effenberger, tschechischer Literaturtheoretiker
- 1925: George Cole, britischer Schauspieler
- 1926: Berthold Nordmann, deutscher Fußballspieler
- 1926: Harald Leipnitz, deutscher Schauspieler
- 1926: James Frazer Stirling, britischer Architekt
- 1927: Alfred Struwe, deutscher Schauspieler
- 1929: Erkki Junkkarinen, finnischer Sänger
- 1929: Guillermo Cabrera Infante, spanischsprachiger Schriftsteller und Filmkritiker
- 1929: John Nicks, britischer Eiskunstläufer und Eiskunstlauftrainer
- 1929: Michael Francis Atiyah, Mathematiker
- 1932: Isao Tomita, japanischer Musiker und Komponist
- 1933: Rötger Groß, deutscher Politiker
- 1935: Paul Chambers, US-amerikanischer Jazz-Bassist
- 1936: Dieter Kronzucker, deutscher Journalist und Moderator
- 1936: Glen Campbell, US-amerikanischer Country-Sänger
- 1936: Michael Höltzel, deutscher Hornist und Musikprofessor
- 1937: Jack Nicholson, US-amerikanischer Schauspieler
- 1937: Jack Nitzsche, US-amerikanischer Pianist und Komponist
- 1939: Jason Miller, US-amerikanischer Schauspieler und Dramatiker
- 1939: Theodor Waigel, deutscher Politiker und MdB, Bundesfinanzminister 1989–1998
- 1940: Berndt Seite, Ministerpräsident des Landes Mecklenburg-Vorpommern
- 1940: Harro Miller, deutscher Fußballtrainer
- 1941: Michael Schulte, deutscher Schriftsteller und literarischer Übersetzer
- 1942: Giorgio Agamben, italienischer Philosoph
- 1943: Janet Evanovich, US-amerikanische Schriftstellerin
- 1944: Jörg Mattheis, deutscher Leichtathlet
- 1944: Steve Fossett, US-amerikanischer Flugpionier und Regattasegler
- 1946: John Waters, US-amerikanischer Filmregisseur
- 1947: Barry Guy, britischer Kontrabassist (Jazz, Frühe Musik, Improvisationsmusik)
- 1947: Cornelius Horan, katholischer Priester aus Irland
- 1949: Heinrich Kemper, deutscher Politiker und MdL
- 1949: Spencer Haywood, US-amerikanischer Basketballspieler
- 1950: Peter Frampton, britischer Rockmusiker
- 1951: Paul Carrack, britischer Musiker
- 1951: Robin Bartlett, US-amerikanische Schauspielerin
- 1951: Vladimír Špidla, tschechischer Politiker
- 1952: François Berléand, französischer Schauspieler
- 1952: Marilyn Chambers, US-amerikanische Pornodarstellerin
- 1953: Thommie Bayer, deutscher Schriftsteller, Musiker und Maler
- 1954: Ulla Burchardt, deutsche Politikerin
- 1955: Bärbel Rust, deutsche Politikerin und MdB
- 1955: Carlo Brunner, Komponist und Kapellmeister aus der Schweiz
- 1956: Jukka-Pekka Saraste, finnischer Dirigent
- 1957: Donald Tusk, polnischer Politiker
- 1958: Oleh Rybatschuk, ukrainischer Politiker
- 1959: Peter Druschel, deutscher Informatiker
- 1959: Ryan Stiles, US-amerikanische Schauspielerin
- 1959: Susanne Herold, deutsche Politikerin
- 1960: Beate Finckh, deutsche Schauspielerin
- 1960: Michael Gahler, Europaabgeordneter
- 1960: Rolf Sethe, deutscher Jurist
- 1963: Blanca Fernández Ochoa, spanische Skirennläuferin
- 1964: Frank Kortan, deutscher Maler
- 1964: Massimo Carrera, italienischer Fußballspieler
- 1966: Edi Köhldorfer, österreichischer Gitarrist, Komponist, Arrangeur und Buchautor
- 1966: Jörgen Persson, schwedischer Tischtennisspieler
- 1967: Kristi Terzian, US-amerikanische Skirennläuferin
- 1967: Sheryl Lee, US-amerikanische Schauspielerin
- 1968: Peter Weber, Schweizer Schriftsteller
- 1968: Zarley Zalapski, kanadischer Eishockeyspieler
- 1970: Volker Wissing, Mitglied des Deutschen Bundestages
- 1971: Josia Thugwane, südafrikanischer Marathonläufer
- 1971: Marek Harloff, deutscher Schauspieler
- 1973: Max Herre, deutscher Musiker
- 1974: Chetan Bhagat, indischer Schriftsteller
- 1974: Shavo Odadjian, Bassist der Metal-Band System Of A Down
- 1975: Carlos Sastre, spanischer Radrennfahrer
- 1975: Greg Moore, kanadischer Rennfahrer
- 1976: Christian Wilhelmi, deutscher Schachspieler
- 1976: Michał Żewłakow, polnischer Fußballspieler
- 1977: Ambra Angiolini, italienische Filmschauspielerin
- 1977: Anthony Lurling, niederländischer Fußballspieler
- 1977: Mark van Bommel, niederländischer Fußballspieler
- 1977: Robert Hunter, südafrikanischer Radrennfahrer
- 1977: Sabine Egger, österreichische Skirennläuferin
- 1978: Manu Intiraymi, US-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler
- 1978: Marc Pircher, österreichischer Musiker
- 1979: Daniel Johns, australischer Musiker (Silverchair)
- 1979: Scott Davis, australischer Radrennfahrer
- 1980: Alexander Dück, deutscher Eishockeyspieler
- 1982: Kaká, brasilianischer Fußballspieler
- 1983: Francis Capra, US-amerikanischer Schauspieler
- 1987: John Obi Mikel, nigerianischer Fußballspieler
Gestorben
- 536: Agapitus I., Papst
- 1555: Bartholomäus Bruyn der Ältere, deutscher Maler
- 1566: Diana von Poitiers, Mätresse Heinrichs II. von Frankreich
- 1587: Matthias Colerus, deutscher Rechtswissenschaftler
- 1699: Hans Aßmann Freiherr von Abschatz, deutscher Barocklyriker
- 1722: Heinrich Pipping, deutscher lutherischer Theologe
- 1731: Johann Josef von Waldstein, tschechischer Adliger und Mäzen
- 1782: Josef Seger, böhmischer Komponist
- 1821: John Crome, englischer Maler
- 1827: Thomas Rowlandson, englischer Maler und Karikaturist
- 1833: Richard Trevithick, britischer Erfinder und Maschinenbauer
- 1839: Joseph Daniel Ohlmüller, deutscher Architekt
- 1844: Henri Montan Berton, französischer Komponist
- 1867: Jean Elias Benjamin Valz, französischer Astronom
- 1876: Elisabeth Maria, portugiesische Prinzessin
- 1884: Marie Taglioni, italienische Tänzerin
- 1892: Edouard Lalo, französischer Komponist
- 1893: Franziska Berg, deutsche Schauspielerin
- 1908: Henry Campbell-Bannerman, britischer Politiker, Regierungschef
- 1929: Ödön Mihalovich, ungarischer Komponist
- 1930: Jeppe Aakjaer, dänischer Schriftsteller
- 1933: Frederick Henry Royce, englischer Techniker und Industrieller
- 1938: Robert Seitz, deutscher Schriftsteller
- 1942: Carl Dorno, deutscher Naturforscher
- 1944: Edmund Schulthess, schweizerischer Politiker
- 1945: Käthe Kollwitz, deutsche Grafikerin, Bildhauerin und Gegnerin des Nationalsozialismus
- 1946: Lionel Atwill, US-amerikanischer Film- und Theaterschauspieler
- 1948: Ili Kronstein, österreichische Malerin
- 1954: Jörg Lanz von Liebenfels, Rassenideologe
- 1960: August Friedrich Thienemann, deutscher Zoologe und Ökologe, Begründer der Limnologie
- 1963: Wendelin Morgenthaler, Bundestagsabgeordneter der CDU
- 1965: Renée Sintenis, deutsche Bildhauerin und Graphikerin
- 1967: Iona Timofejewitsch Nikittschenko, sowjetischer Richter bei den Nürnberger Prozessen
- 1976: Jeanne Mammen, deutsche Malerin
- 1980: Fritz Straßmann, deutscher Naturwissenschaftler
- 1983: Earl Hines, US-amerikanischer Musiker
- 1984: Ansel Adams, US-amerikanischer Fotograf
- 1986: Mircea Eliade, rumänischer Religionshistoriker, Essayist und Romancier
- 1988: Tchicaya-U-Tam'si, kongolesischer Schriftsteller
- 1988: Ulrich Leman, deutscher Maler
- 1989: Emilio Segrè, US-amerikanischer Physiker und Nobelpreisträger
- 1994: Richard Nixon, US-amerikanischer Politiker und 37. US-Präsident
- 1995: Don Pullen, US-amerikanischer Jazzpianist
- 1997: Heinz Trökes, deutscher Maler und Grafiker
- 2002: Linda Lovelace, US-amerikanische Pornodarstellerin
- 2003: Michael Larrabee, US-amerikanischer Leichtathlet und Olympiasieger
- 2004: Richard Reichensperger, österreichischer Journalist und Literaturkritiker
- 2004: Pat Tillman, US-amerikanischer Footballspieler
- 2005: Erika Fuchs, deutsche Übersetzerin (Donald-Duck-Comics)
- 2005: Philip Morrison, US-amerikanischer Physiker