Zum Inhalt springen

Alagoasblattspäher

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 20. April 2007 um 18:41 Uhr durch Melly42 (Diskussion | Beiträge) (Weblinks). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

To-Do-Liste


Weißbrust-Spottdrossel

Weißbrust-Spottdrossel
Vorlage:Taxonomy
Vorlage:Subclassis: Neukiefervögel (Neognathae)
Vorlage:Ordo: Sperlingsvögel (Passeriformes)
Vorlage:Subordo: Singvögel (Passeri)
Vorlage:Familia: Spottdrosseln (Mimidae)
Vorlage:Genus: (Ramphocinclus)
Vorlage:Species: Weißbrust-Spottdrossel
Wissenschaftlicher Name
Ramphocinclus brachyurus
(Vieillot, 1818)

Die Weißbrust-Spottdrossel (Ramphocinclus brachyurus) ist ein seltener Singvogel aus der Familie der Spottdrosseln. Sie ist endemisch auf St. Lucia und Martinique.














Taiwanmeise
Vorlage:Taxonomy
Vorlage:Classis: Vögel (Aves)
Vorlage:Ordo: Sperlingsvögel (Passeriformes)
Vorlage:Subordo: Singvögel (Passeri)
Vorlage:Familia: Meisen (Paridae)
Vorlage:Genus: Macholophus
Vorlage:Species: Taiwanmeise
Wissenschaftlicher Name
Macholophus holsti
Seebohm, 1894

Die Taiwanmeise (Macholophus holsti, Syn.: Parus holsti), auch als Formosameise bezeichnet, ist ein kleiner, überwiegend gelb-schwarzer Singvogel aus Taiwan.

Beschreibung

Die Taiwanmeise erreicht eine Länge von 13 cm. Das Männchen ist auffallend gefärbt und zeichnet sich durch eine lange Haube aus. Die Kappe, die Haube, der Rücken, die Flügeldecken und der Bürzel sind schwarz gefärbt und kontrastieren mit einer leuchtend gelben Stirn, Wangenpartien und Unterseite. Die Rückseite der Haube ist weiß. Die Flügel sind hellblau gefärbt und besitzen weiße Außenränder. Bei den Weibchen ist die Haube etwas kleiner. Es ist blasser gefärbt und der Rücken ist olivgrün. Im Gegensatz zum Männchen fehlt beim Weibchen der Bauchfleck. Die Jungvögel sind heller und besitzen eine weißliche Unterseite. Die Iris ist dunkelbraun, der Schnabel ist schwarz und die Beine grau.

Lebensraum

Die Taiwanmeise bewohnt immergrüne Laubwälder, Nadelwälder und gelegentlich Sekundärwälder in den Bergregionen Zentral-Taiwans in Höhenlagen von 700 bis 2500 m. Sie meidet Nadelwaldplantagen und Bambuswälder.

Lebenweise

Die Taiwanmeise ist einzeln, paarweise oder in kleinen Schwärmen anzutreffen. In der mittleren Baumschicht geht sie auf Insektenjagd. Außerhalb der Brutsaison kann man sie auch in Schwärmen anderer Arten beobachten. Die Brutzeit ist im April. Die Nester werden in Höhlen großer Bäume errichtet. Das Gelege besteht aus drei bis vier Eiern.

Status

Die Taiwanmeise ist in weiten Teilen ihres Verbreitungsgebietes ziemlich selten geworden. Von BirdLife International wurde sie als "kurz vor der Gefährdung" (Near threatened) klassifiziert. Früher wurden viele Jungvögel ausgenistet und auf Tiermärkten als Käfigvögel angeboten. Auch die Rodung der Wälder haben ihren Bestand dezimiert. Heute stehen etwa 11% ihres Lebensraumes unter Naturschutz.