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Albert Hofmann

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Albert Hofmann (Dr. Dr. h.c.mult. Albert Hofmann) (* 11. Januar 1906 in Baden (CH)) ist Chemiker und Entdecker des LSDs.

Im Jahr 1943 entdeckte er im Rahmen seiner Mutterkornforschung die halluzinogene Wirkung des Lysergsäurediethylamid (LSD), das er bereits 1938 erstmals hergestellt hatte. Diese psychoaktive Droge ruft u.a. optische und akustische Halluzinationen hervor.

Er erforschte außerdem andere psychoaktive Stoffe wie mexikanische Zauberdrogen mit heilenden Wirkungen. Weiterhin isolierte und synthetisierte er bedeutende Arzneipflanzen, um deren Wirkung zu untersuchen.

Er entdeckte die Wirkung der Drogen indem er die verschiedenen Stoffe selbst ausprobierte.

Später philosophierte er über die Frage: Was ist Wirklichkeit? Er setzte sich Zeit seines Lebens dafür ein, dass psychedelische Substanzen wie das LSD zu Forschungszwecken legalisiert werden sollen.

Werke

  • LSD ? mein Sorgenkind (sein Standardwerk)
  • Einsichten-Ausblicke (Buch in dem er seine Weltsicht vorstellt)