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Wikipedia:Kandidaten für lesenswerte Artikel/alt

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Dies ist eine alte Version dieser Seite, zuletzt bearbeitet am 19. April 2007 um 22:24 Uhr durch Tram fan (Diskussion | Beiträge) ([[BVZ Zermatt-Bahn]]). Sie kann sich erheblich von der aktuellen Version unterscheiden.

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Vorschlagsliste für lesenswerte Artikel

Setze bitte {{Lesenswert Kandidat}} unter den hier kandidierenden Artikel.

13. April

Diese Kandidaturen laufen vom 13. April bis zum 20. April

Als derzeitiger Hauptautor stelle ich ihn nach abgeschlossenem Review mal zur Kandidatur. Für das Eingangsbild geht die Suche nach einem treffenderen Ersatz weiter, aber ansonsten erscheint es mir ein kleiner, überschaubarer Artikel zu einem Thema zu sein, das einiges an Grundwissen anbietet. --PeterFrankfurt 00:45, 13. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Meiner Meinung durchaus lesenswert. Das ehemalige Link-Sammelsurium im Abschnitt Demodulation habe ich mir erlaubt zu reduzieren und ein klein wenig Inhalt zu geben. --wdwd 20:46, 13. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kontra Nur eine Quelle. Außerdem: die Überschriften mit dem Doppelpunkten find ich unschön und die nicht beschriebenen Weblinks (nicht signierter Beitrag von Tookentry (Diskussion | Beiträge) )
  • Abwartend mit tendenz zum pro. Gegen meine Zustimmung sprechen konktret folgende Punkte:
  1. Einleitung: Warum ist „amplitudenmoduliert“ geklammert? Wenn immer amplitudenmoduliert gesendet wurde, sind die Klammer überflüssig und störend. Wenn nur teilweise amplitudemoduliert gesendet wurde, muss das (evtl. an anderer Stelle) klargemacht werden.
  2. Einleitung: „[...] stammte aus der Energie des empfangenen Senders.“. Diese Formulierung verträgt der elektrotechnische Teil meines Herzens nicht. Die Energie kommt nicht aus dem Sender, sondern aus den gesendeten elektromagnetischen Wellen. Besonders in der Einleitung sollte auf exakte, technisch korrekte Formulierung geachtet werden.
  3. Aufbau und Schlatung: Hier würde ich den letzten Teil des Abschnitts (ab „Der Detektorempfänger ist [...]“) an den Anfang des Abschnitts stellen. Denn erst hier wird konkret auf das eingegangen, was die Überschrift ankündigt. (Zu sehen auch an dem darauf folgenden Satz „Der grundsätzliche Aufbau besteht aus [...]“)
  4. Bisweilen sind einzelne Sätze im Präteritum eingeworfen. So z. B. „Der Schwingkreis musste besonders hochwertig sein [...]“ (Abschnitt „Abstimmung: Schwingkreis“) oder „Zur Demodulation der amplitudenmodulierten Hochfrequenz diente ein“ (Abschnitt „Demodulation: Kristall-Detektor“). Da solche DInge ja auch heute noch gebaut werden können und sicher auch noch bisweilen gebaut werden (siehe Bastler), ist in diesem Artikel sicher durchgehend Präsens angebracht.
Ein weiterer Punkt, der nicht gegen die Lesenswert-Auszeichnung spricht, der mir allerdings auffiel ist folgender Satz des Abschnitts „Eingänge: Antenne, Erde“: „Nur metallische Abschirmungen sind natürlich ungeeignet.“ Das Wort „natürlich“ setzt elektrotechnisches Wissen voraus, das der Leser dieses Artikels womöglich nicht hat. Der Grund ließe sich aber sicher mit einem Nebensatz klarstellen.
Ich stimme auch Tookentry zu, was die Doppelpunkte in den Überschriften angeht. Insgesamt verträgt der Artikel sicherlich noch eine Menge sprachliche Glättung. Abgesehen von den obigen Kritikpunkten allerings ein schöner Artikel. Sind diese behoben, werde ich gerne pro stimmen. Gruß, --norro 18:54, 17. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die letzten Punkte habe ich versucht einzuarbeiten. Lediglich bei der Frage, wo in Gegenwarts- und wo in Vergangenheitsform geschrieben werden sollte, meine ich, schon richtig zu liegen. Die Vergangenheitsform steht dort, wo es um Details geht, die so heute nicht mehr üblich sind, oder nicht mehr in dieser Form. --PeterFrankfurt 02:26, 18. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Prima. Pro --norro 20:57, 18. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Interessant und informativ. 80.133.185.71 14:21, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

14. April

Diese Kandidaturen laufen vom 14. April bis zum 21. April

Die Psychomachia (griech.: Seelenkampf) des christlichen Dichters Prudentius (* 348 † nach 405) stellt einen allegorischen Kampf zwischen personifizierten Tugenden und Lastern dar. Sie gilt als eines der bedeutendsten Werke der christlichen lateinischen Epik. Sprachlich ist das Werk eng an die klassisch-heidnische Poesie, besonders die Aeneis des Vergil, angelehnt. Auf die mittelalterliche Bau- und Dichtkunst übte es erheblichen Einfluss aus.

Ich moechte diesen Artikel ueber ein eher abgelegenes, aber einflussreiches Epos fuer die Lesenswerten vorschlagen. Rominator 10:14, 14. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Ich moechte mich zwar selbst nicht als intimen Kenner der spaetantiken Epik bezeichnen, aber es erscheint mir das hier Fachhände am Werk waren. Fuer Exzellenz wuensche ich mir einen eher diskurstheoretisch-hermeneutischen Ansatz im zweiten Teil weiterhin wäre ein besonders wichtiger Textabschnitt lateinisch/deutsch ähnlich wie im Lesenswerten Artikel Aeneis sinnvoll. Auch kommt mir die Rezeption noch ausbaufähig vor; Was kam nach dem 14 Jahrhundert? Gab es dort auch noch Bearbeitungen bzw. Veränderungen? Wenn ja welche? Aber schon sehr schön. Definitiv lesenswert. Die Kritikpunkte sollen bitte als Überlegung für eine mögliche exzellenz dienen. -Armin P. 22:10, 14. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ein Textbeispiel habe ich jetzt eingefuegt, den Rezeptionsteil etwas ausgebaut. Rominator 23:17, 14. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Kenntnisreich, nachvollziehbar und souverän geschrieben. Als Laie maße ich mir kein inhaltliches Urteil an. Wie Armin P. vertraue ich aber den Autoren. - Gancho Kolloquium 20:29, 17. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Klares PRO, ist sogar noch besser geworden seit ich ihn das letzte Mal gelesen hab. 80.133.185.71 14:30, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel stand zwar schon zweimal hier zur Diskussion, wurde aber abgelehnt. Ich habe den Artikel gründlich überarbeitet und um Inhalte und Quellen ergänzt. Leider liegen aber keine passenden Bilder dazu vor.--Aktionsheld Disk. 16:09, 14. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • contra: Mir fehlt vor allem etwas zur Musik der Band. Das Kapitel nimmt gerade mal 10-20% des Artikels ein. Insbesondere würde ich mir Hörbeispiele wünschen, z.B. für den "atonale[n] Zwischenteil aus Whole Lotta Love", der im Text erwähnt wird. Auch über die Texte ließe sich sicher mehr sagen, als "Häufig enthalten sie mystische Elemente". Ein paar mehr Textzitate dürfen es schon sein. Wie wäre es außerdem mit ein paar Aussagen von Jimmy Page und Robert Plant zu den Texten, insbesondere zur "Stairway to Heaven"-Legende? Der Rest des Artikels gefällt mir, aber bei Bands ist für mich die Musik ein wichtiger Punkt, der hier noch zu kurz kommt. -- 88.76.244.52 22:28, 14. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro, gefällt mir sehr gut. -- Cecil 23:08, 14. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bezüglich Bilder: Ich kenn mich nicht besonders gut mit den Bildlizenzen aus, aber was wäre zB mit diesem (oder [1], [2], [3], [4])? Auf der engl. WP gäbe es auch noch ein Bild von Bonhams Grab. Die Bilder, auf denen man die Mitglieder richtig gut sieht, sind alle unter Copyright. Ist halt schwierig bei so alten Bands, die sich lange vor dem Zeitalter der Digitalkamera aufgelöst haben. Ich scanne seit einiger Zeit die gigantische Diasammlung meines Vaters ein. Da kommen teilweise wahre Schätze zum Vorschein, aber leider war er kein Musikfan. -- Cecil 18:10, 15. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro, mir gefällt der Artikel auch gut, allerdings sollten wirklich Fotos in den Artikel. War der Autor mal bei flickr.com, ob da freie Fotos zu finden sind? --Ticketautomat 10:05, 15. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

@Cecil und Ticketautomat: Ja, da habe ich mal geschaut, siehe auch meine Disk. Leider ohne Erfolg, wie man sieht, konnte nichts finden. Das Bild vom Grab werde ich noch hinzufügen, ansonsten fällt mir nichts ein. Aktionsheld Disk. 20:24, 15. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hast du mal versucht dich mit einem der Benutzer auf flickr.com in Verbindung zu setzen? Vielleicht will ja einer sein(e) Foto(s) unter creative commons reinstellen? Ich hatte bei dem Artikel Brad Delp Erfolg, als einer sein eigentlich All rights reserved Foto mit der richtigen Lizenz versehen hatte.--Ticketautomat 08:26, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Wenn ihr wollt, kann ich das übernehmen, ich habe eine Textvorlage dafür :) --Flominator 06:05, 17. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja das wär doch ne klasse Idee, wenne das machen würdest--Ticketautomat 14:13, 17. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro - Guter Artikel ! Boris Fernbacher 20:33, 15. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro dito---Aktiver Arbeiter 21:19, 15. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Neutral und abwartend aus formellen Gründen. Die Gliederung kommt mir nämlich etwas irreführend vor: Erstes Album: Led Zeppelin – Der Weg zum Erfolg – Weltruhm – Weitere Tourneen klingt für mich im Inhaltsverzeichnis so, als ob sich der „Weltruhm“ auf eine Tournee nach dem ersten Album gründet. Die Gliederung sollte daher noch etwas überarbeitet werden. Wie oben bereits angemerkt könnte der Artikel auch noch einige wenige weitere Sätze zum Klangbild der Gruppe vertragen. Ansonsten ist der Artikel schon sehr schön.--Schmelzle 08:48, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

pro Allemal lesenswert, flüssig zu lesen und gut referenziert. --89.59.155.17 10:51, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro lesenswert allemal, für exzellent müsste die Musikanalyse deutlich ausgebaut werden. Auch fehlen mir die zahlreichen Kopien von LZ-Elementen, die in Led clones von Gary Moore ja sogar mal thematisiert wurden. --Uwe G. ¿⇔? 11:48, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Ich bin kein intimer Led-Zeppelin-Kenner, aber mir erscheint der Artikel für lesenswert bereits hinreichend vollständig, verständlich und belegt. Neben den von den Vorrednern schon genannten Wünschen finde ich, dass hier und da auch sprachlich noch Verbesserungspotential vorhanden ist: Passivkonstruktionen und "man" werden streckenweise überstrapaziert, hin und wieder sind die Sätze auch noch unnötig kompliziert gebaut.
Kleinigkeiten: Mir fehlte beim Lesen der Grund für den genannten Zusammenbruch John Bonhams. Ist außerdem bekannt, warum die Band nur auf Druck Singles veröffentlicht hat? War das reines Desinteresse am kommerziellen Erfolg, oder betrachteten sie Ihre Alben als Gesamtkunstwerke, aus denen sie keine einzelnen Teile herauslösen wollten? Schließlich ist im Abschnitt "Bandgeschichte" an mehreren Stellen von guten Kritiken die Rede, während unter "Rezeption" nur negative Reaktionen der Musikpresse genannt werden. Wäre es möglich, die positiven Kritiken zu referenzieren und relativierend auch unter "Rezeption" anzuführen?
In jedem Fall bitte noch die Referenzen 13 (siehe hierzu auch - was denn?) und 17 (Zitat ohne Quelle!) korrigieren. Viele Grüße --Thomas Schultz 23:54, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Letztgenanntes erledigt, weitere Überarbeitungen folgen aber erst später. Aktionsheld Disk. 20:56, 17. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Schöner. lesenswerter Band-Artikel; für exzellent indes fehlt noch Einiges (Bilder, Kapitel Stil und Wirkung deutlich zu kurz, mehr Zitate und Texte...; insgesamt noch etwas detaillierter). --Cvf-psDisk+/- 13:21, 17. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro ohne große Worte...-- Hendrike 15:58, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Neutral - Ohne große Worte - und Begründung - kein Bild der Band vorhanden! --Thot 1 21:06, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich weise dich mal auf Wikipedia:Kriterien für lesenswerte Artikel hin, drittletzter Punkt. MfG Aktionsheld Disk. 21:19, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Sturgeon-Klasse war eine Klasse atomgetriebener Jagd-U-Boote der United States Navy, die in den 1960er und 1970er Jahren gebaut wurden und teilweise bis um die Jahrtausendwende in Dienst standen. Mit 37 Einheiten war die Klasse in den 1970er Jahren bis zur Einführung der Los-Angeles-Klasse die größte Klasse in der Jagd-U-Boot-Flotte der US Navy.

Als Autor wie immer

Fernão Mendes Pinto [fɯɾ'nɐ̃ũ 'mẽdɨʃ 'pĩtu] (Alt-Portugiesisch: Fernam Mendez Pinto) (* 1509?; † 1583), war ein portugiesischer Entdecker und Schriftsteller. Seine Abenteuer wurden durch die posthume Veröffentlichung seiner Memoiren „Pilgerreise“ (Portugiesisch: Peregrinação) im Jahr 1614 bekannt. Hierbei handelt es sich um ein autobiographisches Werk, dessen Wahrheitsgehalt unmöglich zu bestimmen ist. Im Zuge seiner Reisen besuchte er den Mittleren und Fernen Osten, Äthiopien, das Arabische Meer, China, Indien und Japan.

Als Autor Neutral --Tresckow 23:01, 14. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Erstmal contra. Ein Problem dieser Übersetzung ist, dass nicht immer klar wird, was an der interessanten Story historisch ist und was fiktiv. (An manchen Stellen wird zwar gesagt, Pinot behauptet das..., aber über weiter Strecken erscheint Text als Tatsachenbericht.) Auch das Buch, Hintergründe und die Wirkungsgeschichte von Pinto müssten genauer beschrieben werden. vergl. [5] Machahn 22:02, 15. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

15. April

Diese Kandidaturen laufen vom 15. April bis zum 22. April

Das Nietzsche-Archiv war die erste Einrichtung, die sich der Archivierung, Erschließung und Herausgabe von Dokumenten zu Leben und Werk des Philosophen Friedrich Nietzsche widmete. Die Geschichte des Archivs, das sich seit 1896 in Weimar befindet, ist bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts eng mit seiner Gründerin und jahrzehntelangen Leiterin Elisabeth Förster-Nietzsche, der Schwester des Philosophen, verknüpft. Obwohl es von Beginn an teilweise heftiger Kritik ausgesetzt war, konnte sich das Archiv bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs als zentrale Stelle der Nietzsche-Rezeption in Deutschland halten.

Nach guten Reaktionen im Review nun hier weiter mit mittelfristigem Ziel Exzellenz.--Pangloss Diskussion 00:34, 15. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Weltherrschaft Gute Frage ... vielleicht dann auch exzellent bleiben ... --Pangloss Diskussion 00:41, 15. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Lesenswerter Artikel. Gut strukturiert und umfassend. --Jörg 14:39, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro auf jeden Fall schon lesenswert ind inhaltlich sehr informativ, für die Exzellenz wäre bspw. eine Bereinigung und Systematisierung der teilweise recht willkürlich verstreuten Wikilinks zu empfehlen.--Wahldresdner 17:15, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Anmerkung "Diese ließ das Gebäude vom belgischen Künstler Henry van de Velde umständlich renovieren." Wieso umständlich? Von wem stammt diese wertende Äußerung? --Rlbberlin 12:16, 17. Apr. 2007 (CEST) Ich meinte wohl so etwas wie "aufwendig", habe es jetzt einfach entfernt--Pangloss Diskussion 17:34, 17. Apr. 2007 (CEST) OK, erledigt --Rlbberlin 15:07, 18. Apr. 2007 (CEST) [Beantworten]
  • exzellent Im Detail:
    • Fachkompetenz des Bewertenden (0–10): 5 (was man so als halbwegs interessierter nebenfach-philosoph mitbekommet)
    • Einleitung: Schön und endlich mal wieder eine Einleitung, die tatsächlich den Artikel zusammenfasst.
      • Die Geschichte des Archivs, das sich seit 1896 in Weimar befindet, - impliziert leicht, dass es vorher woanders war. So war es ja auch, in Naumburg. EFN nannte ihre Wohnung Nietzsche-Archiv, de jure blieb dieser Zustand ja trotz Wohnungswechsel bis 1908 bestehen. Der Beginn des N-A.s wird daher allgemein 1894 gesehen. -stimmt, mea culpa. dann allerdings kann ich ja erfolgreich meckern, dass das echte gründungsjahr wohl schon in die einleitung gehört :-) southpark Köm ? | Review?
      • ist bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts eng mit seiner Gründerin und jahrzehntelangen Leiterin Elisabeth Förster-Nietzsche, der Schwester des Philosophen, verknüpft. - ist der zweite relativsatz in einem satz. wirkt mE umständlicher denn nötig.
      • mE sollte noch rein, dass es endgültig 1956 geschlossen wurde.
      • Überlegen kann man, ob man Nietzsche als quasi verbotenen autor in der ddr reinnimmt, zumal die archivmaterialien ja offensichtlich weiterhin westlichen forschern zugänglich waren.
    • Bilder: Frage: gibt es tatsächlich weder Bilder der Villa noch irgendwas von den Beständen? Das will ich nicht hoffen. Habe schon Bilderwünsche geäußert und suche auch sonst. Zur Not kommt ein gemeinfreies schwarz-weißes aus der Zeit vor 1900.
    • Stil/Links:
      • Ohne jetzt dem Thema tiefgründig nachgegangen zu sein. Aber das sieht mir noch verbesserungsfähig aus.
      • die Sammlung von Quellen, um sie privater Hand zu entziehen - ich glaube zwar zu wissen was gemeint ist, aber der Kleinkrämer in mir fragt, ist "Frau Nietzsche-Försters Stiftung" nicht eigentlich auch "private Hand"?
      • Heinrich Köselitz wandte sich im Winter 1893/94 vorläufig von jeder Beschäftigung mit Nietzsche ab - spannend. aber wer ist das und warum ist das wichtig, dass Köselitz sich abwandte; zumal zwei Jahre vor Gründung des Archivs.
      • Der Beleg zum Steiner-Zitat in Öffentliche Anfeidungen ist vielleicht einen Tick zu gut versteckt.
      • Der Verwaltungsbeamte Adalbert Oehler, zuvor unter anderem Oberbürgermeister Düsseldorfs, war von Spartakisten vertrieben worden. - wovon vertrieben?
      • Wer ist Manfred Riedel und warum ist es wichtig, was er vorwirft? Inzwischen emeritierter Philosophieprofessor mit einiger Kenntnis von Nietzsche und der Nietzsche-(Nicht-)Rezeption v.a. in der DDR. Ich wollte schon hineinnehmen, daß auch der Status quo nicht ohne Kritik ist, und mit ihm läßt es sich belegen.
      • Diese ließ das Gebäude vom belgischen Künstler Henry van de Velde umständlich renovieren. ehrlich gesagt kann ich mir unter einem umständlichen renovierung nicht wirklich etwas vorstellen. s.o.
      • Bräuchte Neues Weimar nicht eigentlich auch einen Artikel rep. hier erstmal einen Link? Artikel besteht offenbar schon, Link gesetzt
    • Inhalt:
      • Frage: da Nietzsche ja die ersten 4 Jahre des Archivs noch mehr oder weniger selbst miterlebte, hatte er so gar nichts dazu zu sagen? (eigtl. 6 Jahre, s.o.) Nein. Nietzsche hatte schon 1890 schwere Probleme beim Versuch, Grußformeln unter die Briefe seiner Mutter zu setzen. Wie die Mutter und andere überliefern, bestanden seine Äußerungen zur Zeit der Archivgründung eher aus Sätzen wie "Ich bin proper weil ich fein bin", "Ich habe viele Menschen geliebt" "Ich habe niemanden geliebt", ständigen sinnlosen Wortwiederholungen, und wenn ihm etwas gut schmeckte, sagte er "Das ist ein gutes Buch". In seinen letzten Jahren konnte er wohl weder sprechen noch aufstehen. Entsprechend ist es wohl nicht überraschend, daß keine Äußerung zum Treiben um ihn überliefert ist.
      • Villa Silberblick ist ja ein wirklich goldiger Name :-)
      • und fast Schade, dass die olympischen Nietzsche-Festspiele nie stattgefunden haben :-) Wenn Dich das erheitert, ist vielleicht auch die (leider noch nicht gemeinfreie) Zeichnung interessant, die der deutsche Verlag für Aschheims Buch als Titel benutzt [6]. Irgendwo in der Literatur wurde treffend bemerkt, man solle als Kontrast dazu mal die Schilderungen Paul Deussens über den gemeinsamen Turnunterricht lesen.
    • Belege: Nichts zu meckern gefunden.
    • Fazit: Diverser Kleinkrams, den ich für verbesserungsfähig halte, aber auch so schon exzellent. -- southpark Köm ? | Review? 16:30, 17. Apr. 2007 (CEST) Erläuterung[Beantworten]

Helmut Friedrich Kaplan (* 13. Oktober 1952 in Salzburg) ist ein österreichischer Autor, der sich hauptsächlich mit den Themen Tierrechte und Ethik befasst.

Ein Artikel, der im Zuge der Lesenswert-Diskussion maßgeblich vorangebracht wurde. Als Hauptautor Neutral AF666 13:19, 15. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra das halte ich für sehr vermessen. Außer mir hat eigentlich niemand großartig was an dem Artikel geändert und alles was ich gemacht habe, waren auch nur miniale kosmetische Änderungen. Der Artikel ist nach wie vor POV, was allein schon Lesenswert ausschließt. Der kleine Abschnitt "Kritik" ist völlig unzureichend, da wäre noch einiges zu ergänzen. Die gesamte Darstellung lässt leider die nötige Distanz zur dargestellten Person vermissen, auch sprachlich und stilistisch liegt da nach wie vor eine Menge im Argen --Dinah 13:34, 15. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

contra Wunderbar viele Fußnoten an entbehrlichen Stellen. Nur die Zitate sind ohne jeglichen Beleg, womit diese als URV zu werten sind. Siehe Zitat. Der Artikel ist laut Abschnitt "Quellen" fast ausschließlich aus der Webseite des Porträtierten zusammengeklöppelt, was mich schon von vornherein an einer neutralen Darstellung zweifeln lässt. Zumal selbst der Abschnitt Kritik dieser Seite zu entstammen scheint, was mir zumindest unseriös erscheint. Die Kritik sollte doch bitteschön den Werken der Kritiker selbst entnommen sein. Mein schlechter erster Eindruck wurde mir dann durch die Lektüre bestätigt. Der Artikel scheint mir künstlich um irrelevante Details augeblasen zu sein, z.B. die Legende wie er denn Vegetarier wurde und was mir der Satz sagen soll grübele ich immer noch: Im Sommersemester 2006 hielt er an der Universität Heidelberg einen Gastvortrag im Rahmen der Vorlesungsreihe Tierrechte, die von einer studentischen Gruppe, nicht von der Universität selbst, durchgeführt wurde. Genauso wie mich der Satz zu seiner Studienwahl So basierte seine Entscheidung, zunächst Psychologie und dann sein Wunschfach Philosophie zu studieren, darauf, dass er ersteres als Fundament für seine Tierrechtsargumente sah und sich mit letzterem keine größeren Berufsaussichten versprach. ob der etwas verwegenen Logik ratlos zurückließ. Ansonsten muss ich sagen, wird seine Philosophie recht gut und halbwegs neutral dargestellt, auch wenn hier und da die Sympathie des Autors mit Kaplan durchscheint. Insbesondere ist der bereits erwähnte Abschnitt Kritik, angesichts des in meinen Augen ungeheuerlichen Vergleichs mit dem Holocaust, mehr als dünn geraten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es darauf nicht schärfere Reaktionen bekam, als tierrechtsintern scharf kritisiert zu werden. --Rebell des Mondes 01:30, 17. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

PRO Den perfekten Lexikon-Eintrag gibt es zweifellos nicht. Insofern werden sich immer Kritikpunkte finden. Die vorliegende Darstellung ist nicht nur um Vollständigkeit, Strukturierung und sprachliche Klarheit bemüht, sondern auch um Neutralität und Differenziertheit. Wer sich schnell und prägnant über Helmut F. Kaplan informieren will, ist hier richtig. Was ja niemanden daran hindert, sich auch speziell mit den ebenfalls dargestellten kontroversen Aspekten zu seiner Person zu befassen. IBO

  • Pro Der Artikel ist auf jeden Fall lesenswert! exorial

--80.143.234.78 20:54, 18. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

PRO Ich halte diesen Artikel fuer hochinteressant und absolut lesenswert! Ao. Univ.-Prof. Dr. Gabriela Kompatscher --138.232.124.25 10:12, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Contra Die Homepage des Artikelgegenstandes als nahezu einzige Quelle ist ein schlechter Witz. Eine Kritik durch nicht Tierrechtler findet nur außerhalb des Artikels statt.sугсго.PEDIA-/+ 15:57, 18. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro Der Artikel schafft einen lesenswerten Überblick über die Arbeit von Helmut Kaplan. R. Schmitt
  • Kontra Benutzer Rebell des Mondes ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Und da der Artikel so nicht lesenswert werden wird und nun auch die ersten, noch etwas tapsigen Sockenpuppen die KLA entdeckt haben, kann die Kandidatur auch beendet werden. Gute Ansätze sind übrigens durchaus da, aber ohne Quellen und ein wenig mehr Distanz wird das nichts. Eine persönliche Anmerkung: Das Foto des Herrn hat mich doch sehr erheitert, viell. findet sich auch noch ein weniger peinliches Abbild. Accipiter 21:50, 18. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • ProAuf dieses Niveau des letzen Eintrags sollte sich niemand herablassen. Es geht einzig und allein um die Inhalte und um den ethischen Anspruch. Ich kenne Herrn Kaplan persönlich und habe großen Respekt vor seiner unermüdlichen Arbeit, unseren Mitgeschöpfen die ihnen zustehenden Rechte endlich teil werden zu lassen. In einer völlig verrohten Welt sollten wir Menschen in Demut vor der Schöpfung von der Möglichkeit des Denkens gebrauch machen und das Leben generell schützen. Leider gibt es immer noch viel zu wenig Menschen, die diesen steinigen Weg mitgehen und so konsequent wie es Herr Kaplan vorlebt, ein Umdenken in Bewegung bringen. Tolstoi hat damals schon alles gesagt: So lange es Schlachthäuser gibt, wird es Schlachtfelder geben! Die Mächtigen dieser Welt schaffen es tatsächlich das Volk dumm zu halten. Wacht endlich alle auf! Wortklauberei dient niemandem, wir verlieren nur Zeit und könnten sie sinnvoller nutzen. Menschen wie Dr. Kaplan müssen Gehör finden, die Tiere haben es verdient!!! Pia M. Kästner, 23:23, 18. April 2007 (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.137.84.9 (DiskussionBeiträge) Taxman¿Disk?¡Rate!)
Es geht hier nicht drum Herrn Kaplan oder Tierrechtlern irgendwelches Gehör zu verschaffen (auch nicht den Tierrechtsgegner). Die Wikipedia stellt nur dar, nimmt aber keine Positionen ein. Insofern ist ihr Appell hier an der völlig falschen Stelle und ihr Votum nicht wirklich hilfreich, da es hier außschliesslich um die Qualität des Artikels geht. --Rebell des Mondes 00:14, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Bockschaft ist ein Dorf im Landkreis Heilbronn in Baden-Württemberg, das seit 1971 nach Kirchardt eingemeindet ist. Der Ort geht auf ein seit 829 überliefertes, später reichsritterschaftliches Hofgut zurück, das sich seit 1718 in Stiftungsbesitz befindet. Nach Lektüre von drei heimatgeschichtlichen Fachbüchern und der Zusammenfassung der darin enthaltenen Fakten im vorliegenden Artikel könnte fast alles zu dem Ort gesagt sein, der trotz seiner geringen Größe eine lange Geschichte hat. Als Hauptautor neutral, aber gespannt, ob ihr ihn auch als lesenswert betrachtet.--Schmelzle 14:17, 15. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Kontra - Für Ortschaften gibt es ein Gerüst, wenn das nicht komplett vorhanden ist, oder nicht nachgewiesen wird, warum nicht, kann der Artikel nicht durch gehen. Es fehlen die Abschnitte Politik, Kultur inkl. Sport und Wirtschaft. Auch sonst ist alles außer dem Geschichtsteil eher mangelhaft. Marcus Cyron na sags mir 12:09, 17. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ähm … 110 Einwohner und die sind weitestgehend Pendler aus der Umgebung. Sport ist mit dem Fußballclub erwähnt und ansonsten steht im Artikel, daß dort „weiterhin keine nennenswerte Infrastruktur“ vorhanden sei (außer der Leichenhalle, aber gehört sowas zu Kultur oder eher Wirtschaft?). Da kann man wohl keine großartigen Abschnitte über Sehenswürdigkeiten, Söhne und Töchter der Stadt und Gemeinderatswahlen schreiben … Richtig süß finde ich ja, daß der einzige Einzelnachweis das pdf. der Buslinie mit den Abfahrtszeiten ist :)) --Henriette 12:40, 17. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich habe Markus' Einwände ernstgenommen und Politik (den Ortschaftsrat und den Ortsvorsteher) sowie Kultur (das stets in Bockschaft stattfindende Kirchardter Dorffest alle zwei Jahre) in entsprechender Gliederung nachgetragen. An Sport gibt es da nichts ausser dem jenseits jeder Relevanz bolzenden Fußballclub, und Wirtschaft gibt es keine nennenswerte (keine Ladengeschäfte, keine Industrieansiedlung, keine öffentlichen Einrichtungen ausser dem alten Rathaus und dem Friedhof mit Leichenhalle). Bockschaft ist eben ein verkehrsmäßig eher versteckt liegendes Hofgut mit umgebenden Gebäuden und 21 Hektar Neubaugebiet und sonst nichts. Alles im Artikel gesagte entstammt den beiden unter Literatur genannten Quellen, lediglich die Verkehrsanbindung hat jemand aus anderen Quellen nachgetragen, daher der einsame Einzelnachweis. Zum Gerüst siehe auch Infobox-Anmerkung weiter unten: Infoboxen sind in Dorf-Artikeln unerwünscht, und das Städtegerüst bleibt bei dörflichen Verhältnissen üblicherweise ziemlich leer. Euer Urteil nach dieser Nachbesserung?--Schmelzle 16:48, 17. Apr. 2007 (CEST), nachträglich ergänzt 19. April 2007.[Beantworten]

Meins ist pro. Formalia hin, Konventionen her - ich finde den Artikel gut geschrieben und interessant zu lesen, auch wenn dies in meinem Leben die erste und vermutlich auch letzte Berührung mit dem Dörfchen ist; sympathisch. Gibts denn für den Fußballverein wenigstens einen Bolzplatz? ;-) Irritiert bin ich, dass Du hier oben erst als Quelle die Lektüre von drei Büchern angibst, ich unter Literatur im Artikel (und in Deiner neuen Aussage) aber nur zwei finde... --Jo Atmon 'ello! 16:59, 17. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das dritte Buch war der 1993 erschienene Band 2 des Heimatbuchs von 1991, der jedoch zu Bockschaft keine neuen Fakten mehr enthielt, die in den Artikel hätten einfließen können. Wenn jemand Wert darauf legt, übernehme ich aus diesem Band noch die Liste der Bürgermeister von 1844 bis 1971, die ich ansonsten für vernachlässigbar hielt.--Schmelzle 17:04, 17. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Nein, die Liste würde sicher nur stören. War doch nur 'ne Irritation, nichts Letales! ;-) --Jo Atmon 'ello! 17:10, 17. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich war mal so frei das in der Einleitung zu ergänzen. Zugegebenermassen musste ich auch ein paar Augenblicke suchen :-). --Finanzer 23:48, 17. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Eine Infobox ist für Ortsteile leider nicht erlaubt und wurde in anderen Ortsteilartikeln in der Vergangenheit schon häufig gelöscht. In Konsequenz muss der Leser die vermissten essenziellen Dinge in Dorf-Artikel üblicherweise leider suchen.--Schmelzle 02:22, 18. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Naja, wirklich essenzielle Dinge gehören (übrigens auch wenn es eine Infobox gibt) in die Einleitung, dafür ist die ja da. Und auch ansonsteb würde ich ja anraten die Aufteilung so zu wählen, dass die Sachen in dem Abschnitt stehen wo die Überschrift sie einen vermuten lässt :-) -- southpark Köm ? | Review? 11:39, 18. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich hab noch ein paar Bilder und Details im Artikel nachgereicht bzw. ausgetauscht, womit hoffentlich auch verständlich wird, wie überschaubar in dem Ort alles ist. Schaut mal rein!--Schmelzle 21:39, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne mich zwar nicht sehr gut mit diesem Thema aus, aber gerade dehalb möchte ich den Artikel hier zur Wahl stellen, weil er meiner Meinung nach die Ostfriesische Teekultur sehr ausführlich und gut verständlich beschreibt und alle nötgen Informationen liefert. Pro --Alexander Bock 14:23, 15. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Neutral - Netter Artikel, nur ist mir die Sprache für einen Enzyklopädieeintrag etwas zu blumig. Auch könnte die Verlinkung von Allerweltsbegriffen etwas zurückgefahren werden. --Zinnmann d 14:38, 15. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Nachdem seit gestern noch ein bißchen umgearbeitet wurde, finde ich den Artikel lesenwert, die Sprache wurde "entblümt" und ist flüssig zu lesen. Das Sahnehäubchen auf dem Artikel wäre allerdings noch ein Foto von der "Ostfriesischen Rose", anstelle der Fotos mit dem (sorry) Billigporzellan. --die Tröte Tröterei 11:32, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich werd mal sehen, ob ich heute Abend ein Bild machen kann, verbleibe aber, da der Artikel aus unserem Portalbereich kommt ohne Stimme. Lieben Gruß Matthias Süßen ?!    +/- 12:04, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Insgesam Pro. Der Amsterdamer Ostindienfahrer ist als erstes Bild eher ungeeignet (weiter unten gerne). Zur Geschichte habe ich noch gehört, dass einige Herrscher den Teegenuss als Alternative zum Alkohol gezielt gefördert hätten, kann das aber jetzt nicht finden (?). --Simon-Martin 12:12, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Ebenfalls Pro. Der Abschnitt "Statistisches" hängt allerdings meiner Meinung hinsichtlich Inhalt und Position etwas willkürlich und bezugslos im Artikel rum und könnte gut dazu benutzt werden, die etwas karge Einleitung noch etwas zu erweitern. --Uwe 12:15, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Ich stimme allerdings Tröte zu, dass ein Foto des Geschirrs "Ostfriesischen Rose" wünschenswert wäre. Wenn nicht gleich erreichbar, lieber das bisherige entfernen. Und mit Uwe stimme ich überein, dass "Statistisches" in die Einleitung aufgenommen werden könnte, wobei die Nationen, die noch mehr Tee trinken, zur Komplettierung erwähnt werden sollten. --Alinea 16:34, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Die Bilder gibt es heute Abend. MAl schauen, evtl. mache ich mich dann auch noch an die Anleitung. Gruß Matthias Süßen ?!    +/- 17:10, 16. Apr. 2007 (CEST) Uups, dass was ich habeist zwar alt und auch ostfriesisch aber eben nicht mit dem Motiv der "Ostfriesischen Rose". Nun ja, sorry. Lieben Gruß Matthias Süßen ?!    +/- 19:09, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Contra Neutral. Nicht nur der Abschnitt zu dem Bier und Handelsgeschichte bräuchte dringend Quellenangaben, auch der schwafelige "Teetied"-Abschnitt sollte sprachlich noch etwas neutralisiert werden. --Nina 19:44, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hab mal auf die schnelle was rausgesucht. Ich gucke hier noch mal in meine Bücher und versuche, weitere Belege zu liefern. Gruß Matthias Süßen ?!    +/- 20:40, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Danke, schon etwas besser, auch wenn ich "Die Teezeremonie braucht ihre Zeit. Hast verdirbt den Genießern die Freude daran" immer noch für neutralisierbar halte. --Nina 22:13, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Da hast Du wohl recht. Ich überleg mir mal was. Gruß Matthias Süßen ?!    +/- 00:20, 17. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

16. April

Diese Kandidaturen laufen vom 16. April bis zum 23. April

Die Boeing KC-135 Stratotanker ist ein in den 1950er Jahren für die United States Air Force entwickeltes Tankflugzeug. Neben der Luftbetankung dient sie auch zum Transport von Fracht und Truppen. Die KC-135 ist noch heute bei mehreren Staaten im Einsatz, neben den USA auch in Frankreich, der Türkei und in Singapur. In der US-Luftwaffe sind Maschinen dieses Typs mit einem Alter von bis zu 49 Jahren die ältesten noch aktiven Flugzeuge.

Über einen längeren Zeitraum von mir ausgebaut und sollte nun weitestgehend umfassend, vollständig und korrekt sein. -- Arcturus 14:16, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hab das mal angepasst. -- Arcturus 12:30, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Teterow ist eine Stadt im Landkreis Güstrow in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Stadt ist Sitz des Amtes Mecklenburgische Schweiz, dem 15 Gemeinden angehören, selbst aber amtsfrei. Der Name Teterow kommt aus dem Wendischen Teter owe und bedeutet Auerhahnort.

Sehr schön ausgebauter, mittlerweile meines Erachtens locker lesenswerter, informativer Artikel. --Alma 14:33, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Pro - natürlich --Alma 14:34, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro - Lesenswert allemal (nach kurzer Lektüre). Es gibt noch ein paar Doppelungen (Feuersbrünste, Bürgermeister) und mir fehlen z.B. noch Details zu Kirchen. --Schiwago 15:42, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Anmerkungen: Die Einleitung sollte noch ein oder zwei wesentliche Merkmale der Stadt wiedergeben. Außerdem wäre ein Abschnitt zum Klima wünschenswert. Im Abschnitt Sehenswürdigkeiten würde ich die Fettschrift weglassen. Ohne Wertung, da nicht komplett gelesen. Grüße, --Mk-fn 19:53, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • noch Kontra 1. Die Geschichte ist in weiten Teilen noch eine Aneinanderreihung von Einzelereignissen ohne erkennbaren Roten Faden, besonders unschön im 20. Jahrhundert. 2. Einige Einzelfakten bedürfen einer Erläuterung: "Die in Teterow lebenden Juden wurden bis Dezember 1938 deportiert." So früh? Wohin?. 3. Es sind doch noch viele Schreib- und Zeitfehler im Text und auch einige grobe sprachliche Hopser. Der gröbste: "Nach dem Ende des Dritten Reiches wurden die Straßennahmen „entnazifiziert“ und „Junker und Militaristen“ gleich mit beseitigt." Auch den folgenden Satz: "Dafür wurden während der SED-Diktatur, wie überall in der DDR, in Teterow Straßen nach führenden Funktionären der SED und dem System genehmen Personen benannt." kann man viell. noch etwas umformulieren. Insgesamt imho ein klassischer Fall fürs Review. -Accipiter 21:00, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
    • Danke für die Hinweise! Ich habe versucht, die bisher genannten Punkte soweit wie möglich auszubessern. Es ist natürlich nicht so einfach, voneinander unabhängige Ereignisse sprachlich miteinander zu einem Roten Faden verbinden (jedenfalls für mich), aber ich habe es zumindest in Teilen versucht. Wohin die Juden genau deportiert wurden, kann ich versuchen noch herauszufinden. --Fischbuerger 00:10, 18. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Geschichte der Stadt Amsterdam reicht bis in die Römerzeit zurück. Während dieser Zeit entwickelte sich Amsterdam von einer auf Pfählen gebauten Siedlung zu der fast 750.000 Einwohner zählenden Hauptstadt der Niederlande. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von J. U. 7 (DiskussionBeiträge) 15:10, 16. Apr 2007) Felix fragen! 15:12, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Sollte die Kandidatur ernst gemeint sein: Für einen 23 h alten Artikel ist der gut. Ansonsten Kontra. Gab es jetzt eine Siedlung zur Römerzeit? Verlinkung? ... --Simon-Martin 15:22, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Kontra - Der Artikel ist auf Grund seiner noch kurzen Lebenszeit chronisch unvollständig und teilweise holprig geschrieben. Wichtige Eckdaten (Gründung, Stadtrechte - auch wenn es gerade da Kontroversen gibt, etc.) werden zwar genannt, doch bleiben zahlreiche Fragen offen bzw. werden nicht einmal angeschnitten. Wie ist Amsterdam gewachsen? Wann wurde der berühmte Grachtengürtel angelegt? Gab es eine die Geschichte bestimmende Rivalität zu Antwerpen und wie endete diese nach dem Achzigjährigen Krieg? Warum war Amsterdam eine Zeit lang ein Pilgerort? Wieso besaß Amsterdam eine so große jüdische Gemeinde? Wie stand die Familie Oranie zu Amsterdam und welche Bedeutung besaß/besizt Amsterdam für sie? Welche Viertel waren Brennpunkte der Arbeiterbewegung? Wie wurde der Jordaan zum Yuppieviertel? Was ist mit der lange vorausgeplanten Stadterweiterung des 20. Jh.? In diesem Zusammenhang sollte auch die Amsterdamer Schule erwähnt werden. --Svеn Jähnісhеn 22:23, 16. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Inhaltlich hat dieser Artikel gute Ansätze, aber der holprige Schreibstil mit unzähligen Wiederholungen und die oben erwähnten Lücken machen den Artikel zur Zeit noch eher zu einem Kandidaten für ein Review. Daher Kontra --Andibrunt 14:21, 17. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

17. April

Diese Kandidaturen laufen vom 17. April bis zum 24. April

Der Artikel behandelt ein kleineres Gedicht von Friedrich Schiller und dessen Vertonung durch Johannes Brahms. Nach einem Review und erneuten Ergänzungen traue ich mich damit nun hierher und verbleibe als Hauptautor formal ohne Votum. --Thomas Schultz 22:52, 17. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Gefällt mir gut, pro. Kurz, aber gelungen. Ein paar Kleinigkeiten: Eine These ("Eingangsthese") würde ich "Auch das Schöne muss sterben!" nicht nennen, lieber einen Satz oder gar eine Setzung. Ich würde es schöner finden, wenn der ganze Text des doch recht kurzen Gedichts im Artikel erschiene, das hilft dem Verständnis ungemein. Es wäre schön, wenn die formale Seite des Textes mehr Aufmerksamkeit erhielte. So sollte der Begriff Distichon nicht nur als Wikilink und auch nicht nur in der Einleitung erscheinen, sondern wenigstens kurz charakterisiert werden (ist m.E. auch für die Vertonung - Hexameter und Pentameter als Versrhythmus! - wichtig). Bei der Vertonung könnte man auf die Länge der Phrasen hinweisen (fällt ja schon gleich zu Beginn auf!) - wer versucht hat, das mal auf einen Atem zu singen, weiß, was ich meine; und andererseits hängt die Wirkung des Werks zum nicht geringen Teil an dieser "Unendlichkeit" der gesungenen Phrase ... schon gar, wenn die auch noch fugato fortgeführt wird. Kann man bei Goetz wirklich "szenisch" sagen? M.E. hat der das eher als (Kurz-)Oratorium aufgefasst, indem er dem Chor "Rollen" gibt (wie bei anderen Oratorien oder Passionen auch). Und ich würde mich schon freuen, wenn ich den Zusammenhang zwischen Wallensteins Tod und dem Tod des Schönen auch inhaltlich angedeutet fände.
Ist nun doch ne lange Liste an Kleingemecker geworden, macht aber nichts. Ich finde den Artikel auch in seiner Schwerpunktsetzung insgesamt sehr geglückt, könnte mit ein bisschen Arbeit durchaus auch exzellent sein. --Mautpreller 10:01, 18. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
PS: Fein, der vollständige Text ist da. Aus metrischen Gründen heißt es im letzten Distichon wahrscheinlich: Auch ein Klaglied zu sein ... nicht Klagelied, weil sonst der zweite Versfuß zu voll wird. Brahms macht das ja auch so. Ich guck heut mittag mal in der Bibliothek, da muss ich eh hin. Übrigens meine ich, dass der richtige Name für die Gedichtform Elegie ist (die setzt sich meist aus Distichen zusammen). Ich würde auch was zu dieser formalen Seite schreiben (einen kurzen Absatz), aber nur, wenn Du als Hauptautor nichts dagegen hast.--Mautpreller 09:13, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Das "Klaglied" hatte ich vom Brahms auch so im Ohr, der inzwischen verlinkte Vortrag spricht das "e" aber deutlich hörbar mit. Bin mal gespannt, was Du in der Bibliothek findest. Der unter "Literatur" angegebene Aufsatz von Osterkamp diskutiert lange hin und her, ob das Gedicht nun als Elegie oder als Epigramm gemeint ist, wenn Du dazu was fundiertes schreiben magst, nur zu :-) --Thomas Schultz 10:38, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Hab mal nach angeg. Quelle korrigiert: Klaglied und noch paar Kleinigkeiten.--Mautpreller 14:25, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Kontra, es tut mit Leid, dass ich das so klar sagen muss: Thema verfehlt. Unter dem Lemma hätte ich gerne gelesen, was eine Nänie eigentlich ist, warum sie sich schwer bis gar nicht hat literarisch durchsetzen können bei Plautus und dennoch seit Horaz' Carmina als Gattungsbegriff für die Threni Simonides' und Pindars verwendet wird und produktiv blieb; ich hätte hier gerne eine Untersuchung über die künstlerische Überformung vorliterarischer Genres gelesen (warum gab es keine schriftlichen Quellen?) und warum ausgerechnet eine so verpönte Form von Seneca als Parodievorlage benutzt wird; ich hätte gerne gelesen, welche Quellen Schiller wie gewichtet (Pindar, Homer usw.) und was Goethes Euphrosyne damit zu tun hat; ich hätte gerne etwas über die Nänie an und für sich gelesen und nicht etwas über Nänie (Brahms). --DasBee ± 09:18, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Sorry, aber Deine Kritik finde ich nicht sonderlich hilfreich. Klammerzusätze sind hier explizit unerwünscht, solange das Lemma ohne Klammer nicht besetzt ist – sobald der von Dir gewünschte Artikel entsteht, kann man meinen Artikel ja ggf. auf ein Klammerlemma verschieben. Viele Grüße --Thomas Schultz 11:03, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ich denke, ich habe jetzt eine konstruktive Lösung gefunden: Um das vorliegende Missverständnis in Zukunft zu vermeiden (es war nie meine Absicht, über etwas anderes als die Werke von Schiller und Brahms zu schreiben und ein passenderes Lemma dazu gibt es derzeit wie gesagt nicht), habe ich nun eine BKL Typ II eingefügt, um den Rahmen des Artikels noch deutlicher zu machen. --Thomas Schultz 15:08, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

18. April

Diese Kandidaturen laufen vom 18. April bis zum 25. April

Hatte vor längerer Zeit mal einen Blick auf den Artikel geworfen und bin heute wieder auf ihn gestossen. Nach Durchsicht des Artikels habe ich den Eindruck gewonnen, dass der Artikel jetzt durchaus das Potenzial zum Lesenswerten Artikel hat. --NiTen (Discworld) 01:52, 18. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Meiner Meinung nach lesenswert. --NiTen (Discworld) 01:52, 18. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ich halte den Artikel für sehr informativ, er ist gut aufbereitet und sehr interessant. Durchaus Lesenswert. Sneecs 22:44, 18. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ganz fettes Contra. Hier wird munter völlig unbelegte Theoriefindung betrieben. Nicht ohne Grund läuft etwa auf das im Artikel verlinkte Saarpfalz (Bundesland) gerade ein LA. --BishkekRocks 22:53, 18. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Contra. Habs nur überflogen. Also aus Einleitung müsste mindestens die genaue Schilderung von Schleswig-Holstein raus - verdient zusammen mit BW einen eigenen Abschnitt gewissermaßen historisch - für gelungene Neugliederung. "Am besten" gefallen hat mir die Kartengalerie Aldi Nord und Süd, Kirchengebieten, Verkehrsverbünde, Fußballbereiche etc. Das grenzt ja schon an unfreiwillige Komik und gehört gehörig ausgemistet! Es werden zwar Weblinks angeboten, aber ich denke zum Thema müsste sich daneben auch "ordentliche" Literatur auftreibene lassen. Machahn 23:13, 18. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Der Artikel verstoßt gegen Punkt 2 von WP:WWNI AF666 23:20, 18. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Zwar sehe ich keine gravierenden Verstoß gegen WWNI Pkt. 2, aber die meisten Aussagen sind weitgehend unbelegt, was dem "Lesenswert"-Bapperl entschieden entgegen steht. Die Beispiele von Aldi über Bistümer und DB Regio bis DfB finde ich allerdings insofern passend, als dass sie einen guten Vergleich der unterschiedlichen Möglichkeiten, ein Territorium zu untergliedern, bieten. --Wahldresdner 10:53, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Gerade in der Nichtbelegtheit legt die Theoriefindung nahe. Vorgeschlagene Bundesländer wie „Hansebund“ scheinen eher der Kreativität der Autoren entsprungen zu sein. Ich bin kein Fußnotenfetischist, aber bei so einem Thema müsste tatsächlich jede Aussage durch einen Einzelnachweis abgesichert sein. --BishkekRocks 11:50, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Abwartend Der Artikel hat Potential, aber es gibt noch einige Mängel. Hauptsächlich halte ich die Abschnitte "Alternative Gliederung", "Situation in Österreich" und "Situation in der Schweiz" für überflüssig. Zumindest die letzten beiden haben nichts mit dem Lemma zu tun. Und da es hier ja wohl um eine politische Neugliederung geht und nicht etwa eine "Aldi-Gliederung" ;), auch der erstgenannte nicht.
Auch ist, wie bereits erwähnt, der S-H-Teil in der Einleitung deplatziert. Zudem kommt die ein oder andere Frage auf, z.B. warum wollten die Alliierten überhaupt eine Neugliederung Deutschlands erreichen? Und warum spielen in den zahlreichen Vereinigungsüberlegungen Bayern und Bsden-Württemberg keine Rolle? Hat das einen bestimmten Grund?
Für Theoriefindung halte ich den Artikel nicht, zumindest einige Pläne sind mir sehr geläufig, als Norddeutscher hauptsächlich der Nordstaat. Das ich nicht jeden einzelnen Plan kenne, heißt nicht, dass es sie nicht gibt.;)--84.142.147.92 21:46, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

19. April

Nach umfangreichen Änderungen im Bereich Neutralität, einer Review-Diskussion mit reger Beteiligung und zahlreichen sonstigen Veränderungen möchte ich den Artikel nunmehr erneut für das "Bapperl" Lesenswert vorschlagen. -- Kruwi 07:52, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Franz Exner (* 9. August 1881 in Wien; † 1. Oktober 1947 in München) war ein deutsch-österreichischer Kriminalwissenschaftler und Kriminologe. Neben Edmund Mezger zählte er während der Weimarer Republik und zur Zeit des Nationalsozialismus zu den prominentesten Vertretern seines Faches.

Zitate sind drin. (Über die Auswahl läßt sich streiten, aber egal.) Nun Pro --Atomiccocktail 09:07, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro--Kriddl Diskussion Tutorenprogramm 11:24, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro, gute Arbeit. Ist die dritte Auflage 1947 oder 1949 erschienen? --[Rw] !? 17:15, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro da hat sich viel getan, seit ich die erste Kandidatur als gescheitert ausgewertet habe. Das Review war fruchtbar und in dieser Form verdient der Artikel das Bapperl. Julius1990 17:18, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Jetzt ist der Fall eindeutig. --Minalcar 17:59, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra ich finde es nicht in Ordnung das hier im Hau-Ruck Verfahren von Kruwi der Artikel Franz Exner zum Prädikat Lesenswert durchgeboxt werden soll. Es gab schon zwei erfolglose Kandidaturen in den letzen drei Wochen. Es ist auch nicht ok das du Kruwi die Diskussion um Franz Exner aus dem Review Bereich gelöscht hast und nun schon wieder ihn zur Kandidatur lesenswert vorgeschlagen hast. Bevor wir hier die Angelegenheit Franz Exner im Reviewbereich sachlich ausdiskutieren konnten und sich die Beurteiler ein Bild dort hätte verschaffen können bevor sie hier abstimmen.

Meine Kritikpunkten sind folgende Abschnitte

Als in den achtziger Jahren die Auseinandersetzung mit der Rolle der Kriminologie und einzelner Kriminologen im NS-Staat begann, wurde Exner zunächst der Vorwurf gemacht, den Titel seines Lehrbuchs – 1939 (1. Aufl.) und 1944 (2. Aufl.) „Kriminalbiologie“, 1949 (3. Aufl.) sodann „Kriminologie“ – Zudem wurde ihm vorgeworfen, seine wissenschaftliche Selbstkritik auf das Weglassen einiger rassistischer Passagen über Juden beschränkt zu haben.[22]. Ein anderes Bild der kriminologischen Publikationen Exners zur Zeit des Nationalsozialismus wird hingegen von Richard Wetzell gezeichnet, dem zufolge Exner stets Wert auf einen neutralen wissenschaftlichen Standpunkt gelegt und wie viele seiner Fachkollegen auch zur Zeit des Nationalsozialismus überwiegend „normal science“ betrieben habe[23].

Dazu stelle ich folgendes fest:

Dieser Abschnitt behauptet das diese Anschuldigungen nur vorübergehend waren (siehe zunächst im Satz)und er suggeriert dass, durch die Bewertung Richard Wetzel über Franz Exner während der Nazi-Zeit es im Nachhinein, als Gerechtfertigt anzusehen ist dass, er sich nicht "den politischen Großwetterlagen angepasst und die Disziplin der „Kriminologie“ bis zur Beliebigkeit an die jeweiligen Bedürfnisse der Strafrechtspflege angepasst zu haben"

Dazu stelle ich folgendes fest: Franz Exner wurde nach dem Krieg nicht pauschal unterstellt das er "(seine Arbeit) der politischen Großwetterlagen angepasst und die Disziplin der „Kriminologie“ bis zur Beliebigkeit an die jeweiligen Bedürfnisse der Strafrechtspflege angepasst " hat. Sondern nur dass er "seine wissenschaftliche Selbstkritik auf das Weglassen einiger rassistischer Passagen über Juden beschränkt" hat. und das lässt sich Eindeutig beweisen wenn man sein Werk Kriminalbiologie nach dem Krieg mit denen während des Krieges vergleicht.

Was ich damit sagen will ist das der Artikel immer wieder versucht die Vorwürfe die man Exner zu Recht macht, relativiert indem man allgemeine Urteile("überwiegend normal science") von Wissenschaftlern über Exners Wirken heranzieht um eindeutig rassistische Ansichten Exners zu relativieren. Das Positive am Werk Exners wird herausgekehrt und das Negative immer relativiert.

weiters Beispiel: Einer neueren Studie zu dieser Thematik zufolge hat Exner jedoch lediglich eine sehr mittelbare Rolle bei den Vorbereitungen für dieses Gesetz gespielt und zudem die rechtsstaatlich bedenkliche Unbestimmtheit des geplanten Gesetzes kritisiert.[27]

Diese Gesetz diente dazu Menschen zu Unterscheiden.Und nach zweierlei Mass zu richten. In Menschen die der Gemeinschaft nützlich sind und jene die als "Gemeinschaftsfremde"(Juden,Roma, Sinti, Jenische,Asoziale etc.)betrachtet wurden. Die Gemeinschaftsfremden sollten dann unter ein Sonderrecht fallen das die bereits laufenden Deportation dieser Menschen auf eine gesetzliche Grundlage gestellt hätte. Die Kritik Exners bezog sich nicht darauf das man Menschen nach zweierlei Recht beurteilte und eugenisch selektierte. Sondern dass er, auf formaljuristischer Ebene, rechtsstaatliche Bedenken hatte. Und nicht weil er mit der eugenischen Selektion von Menschen ein Problem hatte

Zitate Exner:

"Freilich gibt es Leute, bei denen die Wahrscheinlichkeit eine so große ist, daß sie in der Tat dem nahekommen, was man mit dem Ausdruck 'geborene Verbrecher' bezeichnet hat." (Exner, 1944, S.129, Exner, 1949, S.113).

Exner der Rassist

Ihre("Zigeuner") Nachkommen haben ihr BIOLOGISCHES GEPRÄGE behalten: meistens irren sie als Taugenichtse und Vagabunden umher und vermögen in ihrer Asozialität selbst bei Blutsvermischung ihren 'SCHLAG' nicht zu verleugenen... Eine Bestätigung für die Nachhaltigkeit derartiger BLUTEINSCHLÄGE ist die Erfahrung, daß in Erziehungsanstalten und Arbeitshäusern die Abkommlinge dieser Kreise sich meist als völlig unbeeinflußbar erweisen" (Exner 1944,S. 131, Exner, 1949, S.115). "Abstammmung von Zigeunern (bzw. 'Jänischen') sei "eine deutliche Anzeichen künftiger Rückfälligkeit" bei Kriminalität (Exner, 1944, S.319; Exner, 1949, S.313). Das ist reiner Rassismus "Wenn nun die Anlage des Menschen innerhalb gewisser Grenzen sein Wollen und Tun bestimmt und somit auch die Tatsache, daß ein Menschen zum Verbrecher wird, etwas irgendwie biologisch Bedingtes ist, dann folgt schon aus dieser einfachen Überlegung: auch die Verbrecherzahlen eines ganzen Volkes stehen in Abhängigkeit von seiner biologischen Wesenheit" (Exner, 1944, S.40; Exner, 1949, S.36). Wenn Kriminelle geboren seien, warum nicht dann nicht kriminell geborene Rassen. Schließlich seien beide Phenomena, "Rasse" und Kriminalität, erbbedingt- so mindestens dachten die Kriminalbiologen. Die „Biologische Wesenheit eines Volkes“ ist hier nichts anderes als seine „Rasse“ und aus der resultiert sein Verbrecheranteil. Das ist seine abwägende und differenzierte Art ohne mit Schaum vor dem Mund sich zu formulieren.

Exner der Eugeniker

Exner spricht zwar davon das die Kriminalbiologische Forschung noch in den Anfängen seih. Aber wie viel Leiden man dem Individuum ersparen könnte als auch Aufwand und Unkosten der Gemeinschaft ersparen könnte wenn man in der Lage wäre dies Frühzeitig zu erkennen und sie (Potenziellen Straftäter) in Sicherheitsverwahrung nehmen würde und Kastrieren würde.(Exner ,1939 S.197,S.465-466)) Sehr Aufschlussreich sind auch seine Betrachtungen über die Kriminalität der Juden, wo er einen Artikel von Franz v. Liszt aus dem Jahr 1907 erwähnt(Exner,1939,S.103)

"….auch die Verbrecherzahlen eines ganzen Volkes stehen in Abhängigkeit von seiner biologischen Wesenheit" (Exner, 1944, S.40; Exner, 1949, S.36) Also können sich diese vererbbaren Potenzen von Individuen summieren und verdichten zu einer kriminelle Wesensart gewisser gemeinschaftsfremder Personengruppen und „Rassen“. Auch spiegelt sich das allgemeine „Wesen“ dieser „ Rassen in der Art der Delikte wieder( anschauliches Beispiel siehe unten die „Jüdische Kriminalität)

Auch hieß die ehemalige "Monatsschrift für Kriminalpsychologie und Strafrechtsreform" unter seiner Federführung von 1937 bis 1944 "Monatsschrift für Kriminalbiologie und Strafrechtsreform" Organ der Kriminalbiologischen Gesellschaft das er mit Hans Reiter heraus gab. Reiter als auch Robert Ritter auf deren Rasse- und Vererbungslehren er seine kriminalistischen Thesen explizit stützte waren nationalsozialistische Rassenforscher. Warum wird Reiter nicht erwähnt im Artikel?

Exner der Antisemit

Seine(der Jude) Interessen liegen woanders: Im Sozialen wie im Antisozialen ist er von mächtigstem Gewinnstreben beherrscht, wobei er aber, soweit es sich um verbrecherische Gewinnsucht handelt, nach Möglichkeit den unmittelbaren Zugriff des Diebstahls und Raubes meidet und den Umweg bevorzugt, durch Täuschung, Drohung oder Ausnutzung fremder Notlage sich den erstrebten Vorteil seinem Opfer gewähren zu lassen"(Exner, 1944, S.58 f.). "Die Frage ist, ob das, was wir als jüdische Rasseeigenheit zu bezeichnen pflegen, in der Kriminalität der Juden zum Ausdruck kommt." (Exner, 1944, S.56) "So hat die Straffalligkeit der Juden sehr Wesensmerkmale, und die Frage kann nur sein: Sind sie auf die Rasseeigenheiten des Judens zurückzuführen?"…. …."Überblickt man die ganze Tafel, so ergeben sich mit aller Deutlichkeit die Wesenszüge der jüdischen Straffälligkeiten. Zurücktreten der Gewaltverbrechen, Hervortreten der Gewinnsuchtverbrechen"…. …"In der Tat stimmt das Gesamtbild der jüdischen Straffälligkeit ganz auffallend mit den Grundzügen des jüdischen Wesens überein" (Exner, 1944, S.57).


Es ist mein Anliegen das diese rassistischen Ansichten und die eugenische Qualifizierung von Ethnien ,was ihr Potenzial an Krimineller Energie betrifft im Artikel Exner ganz klar zum Ausdruck kommt, so klar wie er es auch schreibt und meinte. Nicht mehr und nicht weniger. Und ihn nicht relativiert wie im folgenden Satz:

Einerseits ist in den Jahren nach 1933 ein Schwenk Exners weg von überwiegend kriminalsoziologischen hin zu zumindest auch kriminalanthropologisch begründeten Thesen nicht zu übersehen.

Es ist kein Schwenk weil er bereits vor dem Nationalsozialismus sich mit der "jüdischen Kriminalität" befasste. Und es ist auch nicht zumindestso und es ist auch nicht "eine Kriminalantropologisch begründete These" . Sondern Rassismus pur.

Wenn diese Punkte eingebracht werden und klar Formuliert werden dann bin ich damit einverstanden das der Artikel Exner das Prädikat Lesenswert erhält. Erst dann ist der Artikel ausgeglichen und steht auf einem neutralen Standpunkt. Es kann nicht angehen dass seine Verdienste 90 Prozent im Artikel ausmachen und seine Schreibtisch-Verbrechen relativiert werden. Weil sie sich wie ein roter Faden immer wieder durch seine Gesamte Schaffensperiode ziehen. Selbst nach dem Krieg noch.

Gruß --Gamlo 19:03, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra - Die Kritik hat mich überzeugt --H2SO4 19:11, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

  • Hallo Gamlo,

bevor an dieser Stellen noch mehr Leute auf Deine angeblich fundierte Kritik hereinfallen - und die Kandidatur wiederum an angeblichen inhaltlichen Fehlern scheitert - möchte ich einiges richtig stellen und darüber hinaus auch so einiges anmerken.

1. Daß Exner sich bereits vor der Zeit des Nationalsozialismus mit "jüdischer Kriminalität befasste, wie du behauptest, ist schlichtweg falsch. Bevor Du noch einmal eine solche Behauptung aufstellst, bitte ich Dich darum, hierfür einen Beleg anzuführen. Das Problem ist nur, dass Du keinen Beleg finden wirst.

2.Inwiefern machen seine "Verdienste" 90 % im Artikel aus ? Im Abschnitt "Nationalsozialismus" machen sie höchstens 50 % aus. Im übrigen stelle ich keine "Verdienste" heraus. Ob Exners wissenschaftliche Positionen "Verdienste" waren, darüber sollte sich jeder selbst ein objektives Bild anhand eines neutralen Artikels - wie er jetzt vorliegt - machen und vom Artikel weder in die eine noch in die andere Richtung gelenkt werden.

3. Woher weißt Du, dass Exner das "Gemeinschaftsfremdengesetz" lediglich aus formal-juristischen Gründen heraus kritisierte. ich weiß lediglich, dass er es zumimndest aus diesen Gründen kritisiert hat. Mehr weiss ich nicht. Und deshalb schreibe ich auch nicht mehr dazu. Du scheinst an dieser Stelle ja quasi eine höhere Geistesgabe zu besitzen und kannst quasi telepathisch erkennen, dass er das Gesetz nur aus diesen Gründen kritisiert hat.

4. ICH habe die Anteile Exners - die "positiven" - wie Du es nennst - und die "negativen" in einem ausgewogenen und angemessenen Verhältnis dargestellt. Hierfür ist insbesondere der von Dir kritisierte Satz mit dem "Schwenk" ein gutes Beispiel: Sowohl vorher als auch nachher hatte Exner sich sowohl mit anlagebedingten als auch mit umweltbedingten Kriminalitätsursachen beschäftigt. Er hat lediglich seinen Foschungsschwerpunkt etwas verschoben, was gerade das Wort "Schwenk" gut ausdrückt. Dies kann jeder sehr leicht nachlesen und somit Deine Thesen als unhaltbar erkennen. Was Du möchtest, ist gerade kein ausgewogenes Verhältnis, sondern einen subjektiven und nicht neutralen Verriß, der sich nur durch extrem verbogenes Lesen des Gesamtwerks erreichen läßt. Allerdings scheint Deine scheinbar korrekte Interpretation, die Du ja reichlich durch -einseitige- Zitate "belegst", andere Leser hier zu beeinflussen. Deshalb erachte ich es für richtig, Deine "Bemühungen" als das hinzustellen, was sie sind: Der Versuch, einem neutralen Artikel den Anschein von Nich-Neutralität zu geben (1), andere, unbefangene Leser dadurch zu täuschen (2) und sodann zu erreichen, dass letztlich keine enzyklopädischer, sondern ein diffamierend vernichtender Artikel dabei herauskommt. -- Kruwi 19:58, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Pro Seit dem gescheiterten lesenswert Versuch beobachte ich den Artikel, das Review und die Diskussionen hierzu. Nach den erfolgten Änderungen bin ich nun der Meinung, dass der Artikel sehr ausgewogen über Franz Exner berichtet. Hierfür mein pro.--Itti 20:06, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

EINSCHUB Die Einwände von Gamlo finde ich nicht überzeugend. Ich kommentiere sie und liefere damit indirekt auch Teile der Begründung für mein obiges Pro:
  1. Der Artikel tritt nicht an und tut so, als sei Exner ein Typ, der sich einmal verrannt hat. Der Artikel zeigt die Ambivalenz von Exner auf. Dieses Herausarbeiten der Ambivalenz ist aus meiner Sicht viel besser geworden als noch vor einigen Wochen. Ambivalenzen zu zeigen, ist nicht gleichzusetzen mit Relativierung. Jeder möge sich den Artikel selbst genau ansehen und entscheiden, ob der große Vorwurf (es ist ein großer Vorwurf) zutrifft, ein mieser, fieser Exner werde hier relativiert.
  2. Man muss zur Kenntnis nehmen, dass die neueste Forschungslage zeigt, dass Exner kaum am Gemeinschaftsfremdengesetz beteiligt war. Wer anderes behauptet, muss dies aus den Quellen heraus unterfüttern. Der Artikel gibt nichts anderes als den aktuellen Stand des Wissens wieder. Dass es ein Gemeinschaftsfremdengesetz gab, muss man anderen Personen zurechnen. Das geht offenbar nicht auf Exners Kappe. Wenn man meint, Exners Studien aus der Zeit vor der Abfassung des Gemeinschaftsfremdengesetzes hätten diesem Gesetz ideologischen Vorschub geleistet, dann müsste man dies en detail nachweisen. Aus den Quellen, bzw. mit Verweis auf Ergebnisse der Exner-Forschung.
  3. Die Kritik Exners am Gemeinschaftsfremdengesetz und an der Rechtsprechungspraxis im Dritten Reich hätte schärfer ausfallen können. Wenn Exner ein anderer gewesen wäre als Exner. Exner aber hat nur kritisiert, dass ihm die Willkürelemente viel zu groß waren. Um ein Bild zu gebrauchen: Er war kein Julius Streicher des NS-Rechts, er war eher der Typ Heydrich. Kalt, planend, auf Effizienz und Ratio getrimmt. Der Artikel stellt heraus, dass Exner eine solche Position hatte (Kritik an Willkürelementen). Kann man das dem Artikel anlasten?
  4. Der Artikel zeigt, dass Exner mit seinem Hauptwerk in der Auflage von 1944 rassistische und antisemitische Gedanken offen formulierte. Hier rennt Gamlo offen Türen ein.
  5. Ich sehe bislang - wie Kruwi - keinen Beweis für Gamlos neue These, Exner habe sich schon vor 33 mit der „jüdischen Kriminalität“ befasst. Gamlo ist in der Bringschuld.
Eine kurze persönliche Bemerkung, um das gleich zu klären: Bin ich ein Exner-Freund? Nein. Ganz und gar nicht. Mir ist dieser Mann überhaupt nicht sympathisch. Aber ist das von Belang? Nein. Hier geht es um die Qualität des Artikels, nicht um die Qualität des Menschen Exner. --Atomiccocktail 21:03, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra (BK), weil die bereits in der letzten Kandidatur genannten Mängel noch immer nicht ausreichend bearbeitet wurden:

1. Es war immer noch nicht der "Generalstab und das Oberkommando der Wehrmacht" in Nürnberg angeklagt, sondern einzelne Vertreter derselben. Zwar fehlt nun die tendenziöse Vermutung über Exners Motive, aber man hätte doch sehr gerne etwas über Thesen für seine tatsächlichen Motive für die Verteidigung erfahren. In diesem Zusammenhang wäre auch sehr interessant, wie Exners Verteidigungslinie aussah.

2. "Exners Einfluss auf die deutschsprachige Kriminologie blieb bis in die sechziger Jahre hinein spürbar."

Worin äußerte sich dieser Einfluss?

3. "Inwiefern Exner zu Zeiten des „Dritten Reiches“ von diesem Grundgedanken zugunsten kriminalanthropologischer Vorstellungen abwich, bildet den Kern einer Kontroverse innerhalb der wissenschaftlichen Rezeption seiner Werke, die zur Zeit stattfindet." oder auch "Inwieweit sich Exner mit seinen zur Zeit des Nationalsozialismus publizierten Schriften der nationalsozialistischen Ideologie angenähert bzw. fortwährend von ihr distanziert hat, ist nach wie vor umstritten."

Das ist offensichtlich nicht "nach wie vor umstritten". Wer behauptet das? Die dargelegten Quellen belegen ganz eindeutig seine gefestigte "nationalsozialistischen Ideologie" und alles andere als eine "Annäherung". Daran ändert sich doch nichts, wenn seine Mitwirkung an einzelnen Gesetzen neuerdings relativiert wird. Auch die nachfolgende Passage versucht hier Gegensätze aufzubauen, wo keine erkennbar sind; dass er "überwiegend „normal science“ " betrieben habe, relativiert doch nicht die vorhandenen Belege für seine krass rassistischen Ansichten.

4."Exners Argumentationsstil blieb auch zu Zeiten des „Dritten Reiches“ überwiegend abwägend und vorsichtig, ohne allerdings die kritische Besonnenheit seiner zur Zeit der Weimarer Republik entstandenen Schriften zu erreichen.

Woher stammen diese Bewertungen? Die haben hier nichts zu suchen, es sei denn als Zitate.

5. "Sein Buch „Kriminalbiologie“ erschien nach 1945 unter dem Titel „Kriminologie“ in einer um einige zu explizit nationalsozialistische Aussagen bereinigten – im übrigen jedoch weitgehend identischen – Fassung."

Was soll dass heißen? Die weniger "explizit nationalsozialistische Aussagen" sind also dringeblieben?

Ich kann mich Gamlos Beurteilung nach wie vor nur anschließen. Hier wird nach wie vor versucht, jemanden "reinzuwaschen", obwohl alle hier auch dargestellten Zitate eigentlich nur die völlige Opportunität dieses Mannes belegen, der unter demokratischen Verhältnissen "liberal" gesinnt war, unter nationalsozialistischen Verhältnissen sofort zum strammen Rassisten wurde, um nach Kriegsende umgehend wieder "gemäßigt" zu werden. --Accipiter 21:17, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Hallo Kruwi,

Ich zitiere hier einmal Prof.Dr. Scheerer der den Nachlass gesichtet hat von Exner.( auf den du dich beziehst) aus einem Leserbrief den er an die Taz richtete in dem man Franz Exner seiner Meinung nach zu Pauschal beurteilen würden:

"Zweifellos hat Exner, der selbst über keinerlei biologischen Kenntnisse verfügte und oft auch unkritisch die angeblichen "Erkenntnisse" der "Rassenkunde" seiner Zeit übernahm, eine wichtige und in Teilen womöglich fatale Rolle in der NS-Kriminologie gespielt" hier der Link zum Leserbrief da könnt ihr den ganzen Brief lesen http://www.taz.de/pt/2007/02/27/a0270.1/text

und diese wichtige und womöglich fatale Rolle in der NS-Kriminologie blendet der Artikel aus. Und ich habe hier immer "zitiert und argumentiert" und nicht "nur argumentiert" und bezug genommen was jeder für sich selber beurteilen kann in der Diskussion im Reviewbereich, die du gelöscht hast. Dort hat es noch viele andere Beweise für die rasistischen Argumente von Exner im Original und nicht in der wissenschaftlichen Interpretationen Dritter. Und wenn ich sage Exner hat sich bereits mit "Jüdischer Kriminalität" vor der NS-Zeit beschäftigt dann meine ich folgenden Hinweiss von Professor Prof.Francisco Muñoz-Conde in seinem Werk über das "Projekt Gemeinschaftsfremden Gesetz in der Zeit des Nationalsolzialismuses" vom " 2001

Des Weiteren bezieht sich Exner auf die jüdische Kriminalität und verweist dabei auf eine Schrift von Franz von Liszt aus dem Jahre 1907. und zeigt die Eugenischen Gedankengänge Exners anhand seines Werke Kriminalbiologie 1939 auf y de «higiene racial», aunque EXNER reconoce que «la investigación biológicocriminal se encuentra aquí en sus comienzos« (p, 465), y termina diciendo: «¡Cuántos sufrimientos para el individuo, cuantas preocupaciones para la comunidad y cuantos gastos para el Estado podrían ahorrarse si fuésemos capaces de reconocer realmente en su esencia diez años antes a los individuos que en sus 30 años han caído en reclusión de seguridad o se les ha aplicado la medida de castración!» (p. 466) (muy reveladoras son también sus consideraciones sobre la criminalidad de los judíos, p.103 a 108, en donde cita una artículo de Von Liszt de 1907 sobre este tema, que no he podido localizar. Man erkennt welche Gedanken Franz von Liszt im Dritten Reich eigenständig weiterentwickelt wurden von Franz Exner.Unter eben diesem Franz von Liszt Studierte Exner in Heidelberg und am Kriminalistischen Seminar Rechtswissenschaften. Nach den drei vorgeschriebenen Staatsexamina beendete er sein Studium 1906 mit der Promotion.

http://www.saber.ula.ve/db/ssaber/Edocs/pubelectronicas/revistacenipec/cenipecnum20/documento1-20.pdf

Gruss --Gamlo 21:24, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

    • Na, Gamlo, dann solltest Du Dich mal schleunigst an die Bearbeitung des Artikels Franz von Liszt machen und seine rasssistische Seite stärker herausstechen lassen ; ). Inwiefern stellt der Artikel die ambivalente Rolle, die Exner im "Dritten Reich" gespielt hat, denn nicht dar? Und wenn Du hier an dieser Stelle schon Prof. Scheerer zitierst, dann solltest Du nicht, wie Du es ja so gernt tust, lediglich die Passage anführen, die Dir gefällt, sondern den ganzen Kontext erwähnen: Gerade Prof. Scheerer schreibt in eben diesem Brief, dass Exner sich im "Dritten Reich" teilweise mit geradezu bissiger Kritik hervorgewagt habe. Also ehrlich, allmählich versuchst Du echt. alle Quellen für Deinen Standpunkt auszupressen, auch solche, die für Deinen Standpunkt nichts hergeben.
    • Accipiter: Es können keine Gründe dafür angegeben werden, dass Exner bei den Nürberger Prozessen als Verteidiger aufgetreten ist. Darüber ist schlichtweg nichts bekannt. Als ein historisches Faktum sollte dieses Detail doch auch wohl Deiner Ansicht nach in einer Biographie erwähnt werden dürfen, oder?
      • Zum "Argumentationsstil": Das ist keine Interpretatation meinerseits. Es ist einfach ein "Referat". Ich könnte auch einfach sämtliche Argumente Exners, die er je gebracht hat, im Wortlaut zitieren, aber dann dürfte der Artikel eine gewisse Überlänge erreichen. Es ist schon seltsam, dass hier jetzt an Formulierungen Anstoss genommen wird, über die sich beim letzten Mal niemand beschwert hatte. Scheinbar gibt es wohl nicht mehr viele Kritikpunkte.
      • Übrigens: Die anderen Formlierungen, Die du da kritisierst, Accipiter, stammen ironischerweise gar nicht von mir, sondern von Gamlo, dessen Edits ich keineswegs alle revertiert habe. -- Kruwi 21:40, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Zu guter letzt: Natürlich ist es nach wie vor umstritten inwie weit sich Exner dem Nationalsozialismus angenähert hat. Exner hat, was nicht vergessen werden darf:
1. Kritik an einer damals einflussreichen "irrationalen" Strömung innerhalb der nationalsozialistischen Rechtslehre geübt (vgl. Artikel Kieler Schule, Georg Dahm, Friedrich Schaffstein).
2. Keineswegs ausschließlich auf "rassische" oder "genetisch bedingte" Erklärungsmuster zurückgegriffen. Immerhin hat Edmund Mezger, der übrigens tatsächlich stramm nationalsozialistisch geschrieben hat, Exner noch 1939 in einer Rezension der ersten Auflage der "Kriminalbiologie" das Prädikat Kriminalsoziologe (!) zugesprochen.
3. Immerhin Kritik am Gemeinschaftsfremdengesetz vorgebracht
4. Bis ins "Dritte Reich" hinein an einer von vielen Nationalsozialisten für "undeutsch", "rationalistisch" und "abstrakt-weltfremd" gehaltenen Wissenschaftslehre festgehalten: Dem Neukantianismus, der für Karl Larenz und Hans Welzel eine beliebte Zielscheibe ihrer "völkisch-ganzheitlichen" Kritik abgab (vgl. die Einzelnachweise im Artikel Franz Exner.
5. Deutliche Kritik an Lombrosos Lehre vom "geborenen Verbrecher" geübt.

Aus diesen Gründen ist die Formulierung, dass die Postionierung Exners nach wie vor umstritten ist, mehr als gerechtfertigt. Exner war eine ambivalente Persönlichkeit, da gebe ich Atomiccoctail vollkommen recht. Er verkörperte alle Chancen und zugleich alle Risiken, die sich unter dem Deckmantel einer rein rationalistischen, rein auf Zweck und Mittel bedachten Denkweise verbargen. Diese Ambivalenzen Exners - die im Artikel sämtlich aufgeführt sind - sollten jedoch nicht dem Artikel selbst angekreidet werden.

-- Kruwi 21:56, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

In meinen Augen ein echtes Schmuckstück, ich hatte sogar überlegt, ihn für die exzellenten vorzuschlagen, aber das kann man ja später immer noch versuchen. {Pro}} --Smaragdenstadt-Fanpage Ich plädiere für ein eigenes Zoo-Portal. 09:06, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Toller Artikel, aber ein formaler Kritikpunkt. Es wird nämlich die Vorlage Cite book verwendet, die in der deutschsprachigen Wikipedia möglichst nicht verwendet werden soll. Aber trotzdem Pro. -- Cecil 12:53, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
noch Kontra Schon sehr schön, aber an viel zu vielen Stellen noch sprachlich sehr holprig und auch fachlich nicht immer auf der Höhe. Viell. doch erstmal ins Review stellen. Accipiter 13:03, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
Oder Du führst hier aus, was Dich stört und wir arbeiten es gemeinsam ab. Nicht gegen den Review-Prozess, aber wenn der Artikel schon mal hier ist. :D --Smaragdenstadt-Fanpage 13:25, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
(BK) Nachsatz: 1. Im Artikel fehlt eine kurze Beschreibung von Geografie, Klima, Flora und Vegetation. Das ist zum Verständnis der Fauna notwendig. 2. Im Artikel werden ständig Autoren ohne Jahreszahl und ohne Verlinkung zitiert. 3. Die Einzelnachweise müssen durchgehend überarbeitet und formatiert werden. 4. Ich halte es für unsinnig, hier verschiedene Besiedlungswege als ausschließenden Alternativen zu diskutieren. 135 Mio Jahre sind eine lange Zeit und es werden wohl alle denkbaren Wege ihren Teil zur Besiedlung der Inseln beigetragen haben. Accipiter 13:32, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Der Artikel ist übrigens eine Übesetzung aus der en.wiki. Bei den Einzelnachweisen stellt sich also, ebenso wie seinerzeit bei der Lesenswert-Kandidatur des Artikels Geschichte Puerto Ricos, das Problem mit dem Autopsieprinzip. --BishkekRocks 20:02, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Die Brig-Visp-Zermatt-Bahn (BVZ) – offizielle Eigenbezeichnung von 1991 bis 2002 BVZ Zermatt-Bahn – ist eine meterspurige Schmalspurbahn im Schweizer Kanton Wallis. Die Bahnstrecke ist Bestandteil der Route des Glacier-Express und verbindet den autofreien Urlaubsort Zermatt mit den Gemeinden Visp und Brig im Rhonetal.

Der Artikel wurde von mir in den letzten Wochen komplett neu verfasst. Das anschließende Review brachte erstaunlicherweise keine Resultate. Im guten Glauben, dass der Artikel dennoch ein kleines bisschen Pozenzial hat, stelle ich ihn hier zur Wahl. Als Hauptautor enthalte ich mich der Stimme. --Philipp (bla!) 15:54, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Nach umfangreichen Überarbeitungen und Erweiterungen in den letzten Wochen sieht der Artikel doch nun schon mal ganz gut aus und interessant ist er auch ohne Zweifel. Von mir also ein Pro. --Siku-Sammler ?! +- 17:07, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Naja, wie du meinst. Allerdings halte ich die sonstigen angebotenen Sportarten auch nicht für besonders relevant. Der SVD ist ja hauptsächlich für Fußball bekannt, wo er seine größten Erfolge holen konnte. --Siku-Sammler ?! +- 19:33, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]
  • Pro Soll ja auch kein exzellenter Artikel sein, nur ein lesenswerter. Ich finde dass für ein Drittligist in diesem Artikel sehr viel und sehr viel Interessantes steht. --TimDA 20:21, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Kontra Da muß noch einiges an Arbeit hineingesteckt werden.

  • In "1950-1978" geht es fast nur um die Aufstiegsrunde von 1950.
  • "Dieses Jahr wurde Darmstadt zm Verhängnis" Welches Jahr ist gemeint? 1988? 1993?
  • Wann ist Darmstadt 1998 jetzt abgestiegen? Am letzten oder am vorletzten Spieltag?
  • Etwa die Hälfte des Artikels besteht aus Listen.
  • Inwiefern hat diese eine Band dem Verein ein Denkmal gesetzt, indem sie die Randale glorifizierte?!
  • Zudem gibt es einige Tipp und Tempusfehler.


So auf keinen Fall lesenswert.--84.142.147.92 22:16, 19. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ab- oder Wiederwahl

Wie bei den normalen Kandidaten wird auch bei der Wiederwahl wie folgt abgestimmt:

  • Pro = für Wiederwahl, lesenswert
  • Neutral = neutrale Haltung
  • Contra = gegen Wiederwahl, nicht lesenswert

Ersetze bitte den {{Lesenswert}}-Baustein durch {{Lesenswert Abwahl}} im hier kandidierenden Artikel.