Wikipedia Diskussion:Adminkandidaturen/Tolanor
Stimmberechtigung zu dieser Wahl überprüfen
Erklärung
Notwendig scheint, dass ich mein Verhalten auf der Abstimmungseite erkläre: Was mich irritierte war, dass die "Pro"-Stimmer das Anliegen von Benutzer Tolanor ironisierten, denn Tolanor - davon ist auszugehen - nimmt seinen Schritt ernst, das bestätigte er ja auch. Mein "Contra" war die Provokation, dies zu verdeutlichen. Ich möchte, dass insbesondere jungen Leuten klar gemacht wird, wohin diese "Wiederwahl"-Strategie führt: zur Begleichung von Rechnungen (Contra) und der Einholung des Fußvolks (Pro); weder das eine noch das andere kann zielführend sein, wenn es darum geht, auf die Qualität dieses Projekts zu achten. Ich bitte deshalb darum, diese "Abstimmung" mit diesbezüglichem Augenmaß und eben der Souveränität zu Ende zu führen, die das Projekt WP erfordert. --Felistoria 03:33, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Mein Contra ist nicht persönlich gemeint. Aber solcherlei Unfug gehört nicht unterstützt. Ich denke, wenn der erste Kandidat auf Komplimentenangeltour mit Mann und Maus untergeht, dann hört sich das ganz schnell auf. Insofern tuts mir leid, aber dann auch wieder nicht. Weissbier 07:48, 16. Apr. 2007 (CEST)
Mir ist ein Admin, der ab und zu nachschaut, ob ihn die Leute noch akzeptieren, wesentlich lieber als einer, der einfach macht, was ihm passt, ohne sich um andere Benutzer zu scheren. Dass ersteres Verhalten abgestraft wird, zweiteres dagegen vielfach positiv gesehen, halte ich eher für bedenklich. -- Carbidfischer Kaffee? 08:30, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Um nachzuschauen, „ob die Leute ihn noch akzeptieren“, ist eine Abstimmung der denkbar einfachste, aber auch schlechteste Weg. sebmol ? ! 08:42, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Welche Wege wären denn besser? -- Carbidfischer Kaffee? 08:45, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Ich unterstelle einmal, dass es hier auch gerade darum geht zu sehen, was Wikipedia-Benutzer von der Arbeit eines Admins halten und wo vielleicht Verbesserungsspielraum besteht. Dann wäre bedeutend hilfreicher, eine Benutzerunterseite einzurichten (nenn sie halt „Bewertung“, „Lob & Kritik“, „Was denkt ihr?“, etc.) und dort gezielt um Kommentare zu bitten. Das Ganze dann halbwegs öffentlich angekündigt dürfte bedeutend mehr hilfreiches Material bieten, als dieses Verfahren hier, schon weil das eher ernst genommen wird. sebmol ? ! 08:55, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Die real existierenden Seiten, die solchen Zwecken dienen sollen, dienen leider fast ausschließlich der Lobhudelei. Bei einer Adminkandidatur bekommt man eher auch mal eine fundierte kritische Stimme zu hören. -- Carbidfischer Kaffee? 08:59, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Und Kandidaten werden bei Wiederwahlen zur Zeit von einigen abgelehnt, weil sie ohne Grund Wiederwahlen veranstalten und damit indirekt auch ungerechtfertigte Erwartungen verursachen. Die Zahl der bisherigen „fundierten kritischen Stimmen“ sind ja bisher eher gering, ich habe meine Zweifel, dass sich das wirklich ändert. Und eine kommentarlose Pro-Stimme hilft auch nicht wirklich weiter. Wenn man dann noch daran denkt, dass sich damit die Gefahr einer Deadminisierung bei gescheiterter Wiederwahl ergibt, obwohl es eigentlich keine fundierte Kritik am Kandidaten selbst gibt, sollte offensichtlich sein, warum dieser Weg der denkbar schlechteste ist. sebmol ? ! 09:07, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Ich bin da etwas anderer Ansicht. Der von Tolanor und vor ihm von anderen beschrittene Weg wäre der bestmögliche, wenn nicht einige Fundamentalopposition betreiben zu müssen meinten. Wenn man deren Stimmen liest, könnte man fast meinen, ein allgemein akzeptierter Admin schade der Wikipedia. -- Carbidfischer Kaffee? 09:11, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Man kann sich die Menschen nicht aussuchen. Was die bestmöglichste Variante wäre, wenn sich andere Menschen beteiligen oder sich auf andere Art beteiligen würden, ist eine interessante Gelegenheit zum Ausbau des eigenen Idealismus. Praktisch ist es allerdings nicht. Man kann sich kein Idealbild des Menschen zaubern, sein eigenes Verhalten daran orientieren und danach kritisieren, dass der Rest der Welt nicht mitmacht. Das heißt, man kann schon, die Effektivität solcher Ansätze halte ich aber erfahrungsgemäß für eher beschränkt. sebmol ? ! 09:18, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Ich hätte das Maß an Idealismus, das man braucht, um einen guten Admin nicht abzuwählen, als wesentlich niedriger eingeschätzt. Aber man lernt nie aus... -- Carbidfischer Kaffee? 09:23, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Man kann sich die Menschen nicht aussuchen. Was die bestmöglichste Variante wäre, wenn sich andere Menschen beteiligen oder sich auf andere Art beteiligen würden, ist eine interessante Gelegenheit zum Ausbau des eigenen Idealismus. Praktisch ist es allerdings nicht. Man kann sich kein Idealbild des Menschen zaubern, sein eigenes Verhalten daran orientieren und danach kritisieren, dass der Rest der Welt nicht mitmacht. Das heißt, man kann schon, die Effektivität solcher Ansätze halte ich aber erfahrungsgemäß für eher beschränkt. sebmol ? ! 09:18, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Ich bin da etwas anderer Ansicht. Der von Tolanor und vor ihm von anderen beschrittene Weg wäre der bestmögliche, wenn nicht einige Fundamentalopposition betreiben zu müssen meinten. Wenn man deren Stimmen liest, könnte man fast meinen, ein allgemein akzeptierter Admin schade der Wikipedia. -- Carbidfischer Kaffee? 09:11, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Und Kandidaten werden bei Wiederwahlen zur Zeit von einigen abgelehnt, weil sie ohne Grund Wiederwahlen veranstalten und damit indirekt auch ungerechtfertigte Erwartungen verursachen. Die Zahl der bisherigen „fundierten kritischen Stimmen“ sind ja bisher eher gering, ich habe meine Zweifel, dass sich das wirklich ändert. Und eine kommentarlose Pro-Stimme hilft auch nicht wirklich weiter. Wenn man dann noch daran denkt, dass sich damit die Gefahr einer Deadminisierung bei gescheiterter Wiederwahl ergibt, obwohl es eigentlich keine fundierte Kritik am Kandidaten selbst gibt, sollte offensichtlich sein, warum dieser Weg der denkbar schlechteste ist. sebmol ? ! 09:07, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Die real existierenden Seiten, die solchen Zwecken dienen sollen, dienen leider fast ausschließlich der Lobhudelei. Bei einer Adminkandidatur bekommt man eher auch mal eine fundierte kritische Stimme zu hören. -- Carbidfischer Kaffee? 08:59, 16. Apr. 2007 (CEST)
- (BK) Dann nennt man die Unterseite halt nur "Kritik" und schreibt oben explizit, dass Lobhudeleien, wie Du es so schön nennst, nicht erwünscht sind.
- Ich selbst fände das eine ganz gute Idee um seine Fehler einzusehen und dass nicht nur bei einer 14 tägigen Prozdeur, bei denen die meisten Kontra-Stimmen sowieso nur aufgrund des imho unnötigen Wiederwahl-Antrages abgegeben werden. --nick-zug ••• 09:14, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Ich unterstelle einmal, dass es hier auch gerade darum geht zu sehen, was Wikipedia-Benutzer von der Arbeit eines Admins halten und wo vielleicht Verbesserungsspielraum besteht. Dann wäre bedeutend hilfreicher, eine Benutzerunterseite einzurichten (nenn sie halt „Bewertung“, „Lob & Kritik“, „Was denkt ihr?“, etc.) und dort gezielt um Kommentare zu bitten. Das Ganze dann halbwegs öffentlich angekündigt dürfte bedeutend mehr hilfreiches Material bieten, als dieses Verfahren hier, schon weil das eher ernst genommen wird. sebmol ? ! 08:55, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Welche Wege wären denn besser? -- Carbidfischer Kaffee? 08:45, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Von mir gibt's 'nen fettes pro. Ich rechne mich aber nicht „zum Fußvolk“ von Tolanor. Insgesamt 1.442 Löschungen, 85 Benutzersperren, 90 geschützte Seiten sind einfach schon ein guter „Leistungsnachweis“.
- Wenn hier Leutchen aus Unzufriedenheit darüber, dass jemand eine Wiederwahl selbst beantragt, ihm dafür schon ein contra reindrücken, dann muss man das wohl nicht weiter kommentieren. -- Simplicius ☺ 09:22, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Ich konnte bei Tolanor in der Vergangenheit nie Krawall oder Adminbeschwerden feststellen. Warum zweifelt er an sich? Weissbier 09:24, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Von mir gab es das pro, gerade weil ich den Mut durchaus unterstützenswert finde auch auf die Gefahr hin nicht wiedergewählt zu werden, weil andere ein solches Verfahren nicht für nötig halten, sich trotzdem der Wiederwahl zu stellen. Zeugt durchaus vom Geist des Kandidaten, dass er sich zur Wiederwahl stellt, anstatt sich lebenslänglich auf dem Admin-Status auszuruhen. Wenn es dann noch keine Probleme mit seiner Arbeit gibt ist das ein weiteres Plus.--Kriddl Diskussion Tutorenprogramm 09:27, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Gewählte Ämter sollte man ab und zu immer mal prüfen. Nach einem Jahr „Probezeit“ allemal, und „auch so“. -- Simplicius ☺ 09:35, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Weil jeder intelligente Mensch manchmal an sich zweifelt? -- Carbidfischer Kaffee? 09:54, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Ich belege erst einmal das mit der (als Unfug gelöschten) Vorlage:Behaltbar: Hier Ein Admin sollte sich sowas nicht erlauben. --AN 09:50, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Die Seite wurde in den Benutzernamensraum verschoben (Benutzer:Carbidfischer/Behaltbar), ihr Einsatz geschah im Einvernehmen mit dem Hauptautor des Artikels, der gleichzeitig auch Ersteller der Vorlage war. -- Carbidfischer Kaffee? 09:54, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Ach AN, lass Dich doch endlich selbst zum Admin wählen und zeige uns allen, wie man es besser macht. --Scooter Sprich! 09:56, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Die Seite wurde in den Benutzernamensraum verschoben (Benutzer:Carbidfischer/Behaltbar), ihr Einsatz geschah im Einvernehmen mit dem Hauptautor des Artikels, der gleichzeitig auch Ersteller der Vorlage war. -- Carbidfischer Kaffee? 09:54, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Benutzernamensraum (wo solche Scherze nicht schaden) != Artikelraum --AN 10:08, 16. Apr. 2007 (CEST)
- @Felistoria: Das mit dem Fußvolk solltest du noch einmal überdenken. Gruß --Schlesinger schreib! 11:16, 16. Apr. 2007 (CEST)
Ich will mich jetzt oben nicht auch noch dazwischenquetschen, aber was ich immer schon wissen wollte: Was werden eigentlich für "ungerechtfertigte Erwartungen" durch freiwillige Wiederwahlen geweckt, beim wem werden die geweckt und an welchen Adressaten sind sie gerichtet? --Streifengrasmaus 12:29, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Würde mich auch interessieren. --Amberg 18:49, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Es stimmt schon, daß sowas auch alle anderen unter Druck setzt. Ich für meinen Teil habe derzeit weder Kraft noch Lust nochmal so eine Kandidatur mitzumachen, wie meine Letzte. Nicht immer läuft alles nett und harmlos. Bei wem es alles immer friedlich abgeht, ist sowas kein Problem. Und das hat nichts damit zu tun, daß man an den Knöpfen hängt oder so. Das Argument, daß man ein Jahr nach einer Wahl überprüfen sollte, ob alles sinnvoll ist, das Simplicius bringt halte ich nicht wirklich für Zeilführend. Denn Frau Merkel muß sich nach einem Jahr ja auch nicht erneut stellen, ob alle auch wirklich zufriden sind. Man kann allerdings schon darüber reden, ob man nicht die Adminwahlen wirklich in bestimmten Rhytmus wiederholt. Ein Jahr halte ich für zu schnell, denn wir haben mittlerweile ne ganze Menge Admins. Wenn die Kandidaturen zwei Wochen läuft, ist es immer ganz schön voll. Ich fände alle drei oder vier Jahre durchaus OK. Dann kann man hier auch mal Dinge machen, die nicht alle toll finden (denn sowas muß so ziemlich jeder Admin der hier ernsthaft mitmacht mal tun). und wird nicht von kurzzeitig vorhandenen Emmotionen anhängig gemacht. Ich kann auf alle Fälle sagen, daß ich mir diese Prozedur nicht nach einem Jahr antun, wenn es nicht wirklich nötig ist. Dazu war meine Kandidatur zu pervers. Aber das ist meine Entscheidung. Letztlich ist hier aber nicht der richtige Ort um das zu klären. Marcus Cyron na sags mir 03:48, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Ich denke, auch bei Frau Dr. Merkel sind wir froh, dass es nach vier Jahren zu einer Wiederwahl kommt und es nicht bei einer Seite "Kritik und Anregungen" auf einer Homepage bleibt. Ich möchte allerdings jetzt noch gar nicht wissen, was danach kommt. -- Simplicius ☺ 15:21, 18. Apr. 2007 (CEST)
Der Zeitintervall ist doch eher ein kleines Problem. Ob jetzt in einen Jahr oder zwei oder wie bei Frau Merkel 4 Jahre sich ein Admin der Gemeinde stellt. Das gilt auch für den Riesenzeitaufwand ein Pro oder Contra zu setzen. Ich weiß auch nicht, ob es alle mitbekommen haben. Das ist hier nicht die DDR. Es gibt keine Wahlpflicht!!
Diese Wiederwahl ist ein demokratischer Weg. Das insbesondere die "Wikipedia ist keine Demokratie"-Fraktion, da was gegen hat, kann ich verstehen. Das mag etwas hart klingen, aber für mich wirkt die Reaktion insbesondere von die vielen Admins die gegen Tolanor nur aufgrund der Wiederwahl stimmen nach dem Motto, da wagt einer unsere Autorität in Frage zu stellen. Das geht nicht. Schade, das dieses hier immer mehr zur Klassengesellschaft verkommt zwischen Admins und Holzklassen-User! Die Geschichte hat allerdings gezeigt, dass die Mehrheit, die meinte lebenslang ohne Wahlen "regieren" zu können oftmals am Ende ein Kopf kürzer waren.(Achtung, der letzte Satz ist eine Metapher mit einer Portion Sarkasmus, kein Aufruf zu irgendwelchen Straftaten). Ich unterstütze ausdrücklich jeden Admin, der sich einer Wiederwahl stellt, solange es nicht jeden Monat ist:-)--Northside 08:14, 17. Apr. 2007 (CEST)
- In der DDr gab es keine Wahlpflicht. Im übrigen muß man nicht arrogant auf die DDR zeigen - Wahlpflicht gabe es lange Zeit in Österreich (Für die BPW, in einigen Bundesländern immernoch), heute noch in Belgien, Griechenland, Argentinien, Brasilien, Australien, Chile, Luxemburg, Neuseeland und im Kanton Schaffhausen in der Schweiz - alles nicht unbedingt Herde der Anarchie oder Diktatur. Marcus Cyron na sags mir 14:14, 17. Apr. 2007 (CEST)
- -) Das ist ein Fall für das "Lexikon der populären Politikirrtümer". In Google finde ich widerspüchliche Quellen, z.B.[1]. Aber ich glaube Dir!--Northside 21:34, 17. Apr. 2007 (CEST)
Kurzes Statement
Ich verstehe nicht, was an einer freiwilligen Wiederwahl so schlimm sein sollte, das man bei ansonsten durchaus zu unterstützendem Verhalten als User, Autor und Admin um eine - soweit das im Netz möglich ist - demokratische Legitimierung nach einer gewissen Zeit fragt. Das ist kein fishing for compliments, das ist ganz einfach das Gefühl, das man auch als Admin nicht unbedingt gottgegeben für den Rest seiner Tage zur Prominenz der WP zu zählen hat. Sorry, aber jede Contra-Stimme, die als einzige Begründung für das Contra unnötig oder weil er sich freiwillig zur Wiederwahl stellt oder unnötiger Zeitaufwand oder ähnliches angibt ist wirklich vollkommen sinnlos und zeigt, das die Abstimmer nicht wirklich verstanden haben, warum man sich freiwillig zur Wiederwahl stellt und wie sinnvoll sowas ist, bzw. wie notwendig die Unterstützung der aktiven Mitarbeiter dieses Projektes ist. Totale Zustimmung zu Carbidfischer: Mir ist ein Admin, der ab und zu nachschaut, ob ihn die Leute noch akzeptieren, wesentlich lieber als einer, der einfach macht, was ihm passt, ohne sich um andere Benutzer zu scheren. Dass ersteres Verhalten abgestraft wird, zweiteres dagegen vielfach positiv gesehen, halte ich eher für bedenklich. Wer inhaltlich kritisiert soll gerne mit Contra stimmen, die anderen sollten lieber schweigen. --Geos 10:10, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Danke für die klaren Worte. Bei Licht betrachtet sind freiwillige Wiederwahlen sogar die einzig sinnvollen. Wenn sich ein Benutzer so schwerwiegende Verfehlungen geleistet hat, dass die Wiederwahl nur ein um zwei Wochen hinausgezögerter Rücktritt ist, könnte man sich eine solche Wiederwahl nämlich tatsächlich sparen. -- Carbidfischer Kaffee? 10:16, 16. Apr. 2007 (CEST)
- „das die Abstimmer nicht wirklich verstanden haben, warum man sich freiwillig zur Wiederwahl stellt und wie sinnvoll sowas ist“ - oder du nicht verstanden hast, warum eine Ablehnung freiwilliger Wiederwahlen durchaus vernünftig sein kann. Du musst diese Ansicht nicht teilen, sie ist aber nicht weniger zu respektieren als deine. sebmol ? ! 10:19, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Es ist immer wieder erstaunlich, wegen welchen Kinkerlitzchen sich verdiente Benutzer fetzen können. Das Wohl und Wehe der Wikipedia hängt nicht von freiwilligen Wiederwahlen ab. Wenn ein Admin sich dem Votum der Mitarbeiter regelmäßig stellen will, dann soll er das gerne tun. Und wer es nicht will, der lässt es bleiben. Sich darüber zu echauffieren ist schlichtweg albern. --Scherben Fußball ist immer noch wichtig... 10:22, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Die Wiederwahlen von Carbidfischer, mir und nun Tolanor sind ja auch explizit freiwillig. Es gibt keine Verpflichtung für die Admins, sich dem zu stellen. @sebmol: Ja, ich respektiere, das jemand diese freiwillige Wiederwahl nicht goutiert, aber ich akzeptiere nicht, das deshalb und nur deshalb mit contra gestimmt wird, da fehlt mir einfach das Verständnis. --Geos 10:30, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Ich dachte, Abstimmungen seien reine Gewissensentscheidungen. Warum jemand für oder gegen etwas stimmt, ist doch ihm selbst überlassen. Genausogut könnte sich ein Benutzer an der Länge des Namens, der Quersumme der Editzahl oder des Heimatbundeslandes festmachen. Wie schon oben gesagt: mir scheint hier, dass von einigen ein Idealismus gepflegt wird („so sollten Wiederwahlverhalten ablaufen und so sollte das Abstimmverhalten aussehen“), der mit der Realität schlicht nichts zu tun hat. sebmol ? ! 10:35, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Wogegen sich die Meinung von Geos ja richtet ist, dass gegen Tolanor gestimmt wird, nur weil man gegen das Verfahren ist (und z.T. ansonsten auch noch Zustimmung zum Ausdruck bringt). Falls man das Verfahren ist, was ja unbenommen bleibt, sollte man das konsequenterweise unter "Ablehnung des Verfahrens" tun, wie Du sebmol es ja auch getan hast.--Kriddl Diskussion Tutorenprogramm 10:41, 16. Apr. 2007 (CEST)
- (BK) Eben. Wie war das noch mal mit "Don't use Wikipedia to illustrate a point"? Hier wird teilweise explizit gesagt, mit dem Contra sei die Hoffnung verbunden, dass endlich mal ein freiwilliger Kandidat scheitert und dies die erhoffte abschreckende Wirkung erzielt. Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. --Scooter Sprich! 10:47, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Wer sagt das? sebmol ? ! 10:54, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Schau doch mal oben auf der Seite hier beim Kollegen Weissbier nach. --Scooter Sprich! 10:55, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Wer sagt das? sebmol ? ! 10:54, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Mir wurde mal von einem weisen Menschen gesagt, mir jedes Mal auf die Zunge zu beißen, wenn ich das Wort „sollte“ benutze. Das führt erstens zu einer Desensibilisierung bei heißen und scharfen Getränken (recht praktisch), verhindert aber auch solche Situationen. Menschen machen, was sie wollen. Das ist auch ihr gutes Recht. sebmol ? ! 10:45, 16. Apr. 2007 (CEST)
- (BK) Eben. Wie war das noch mal mit "Don't use Wikipedia to illustrate a point"? Hier wird teilweise explizit gesagt, mit dem Contra sei die Hoffnung verbunden, dass endlich mal ein freiwilliger Kandidat scheitert und dies die erhoffte abschreckende Wirkung erzielt. Da kann man nur noch mit dem Kopf schütteln. --Scooter Sprich! 10:47, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Wogegen sich die Meinung von Geos ja richtet ist, dass gegen Tolanor gestimmt wird, nur weil man gegen das Verfahren ist (und z.T. ansonsten auch noch Zustimmung zum Ausdruck bringt). Falls man das Verfahren ist, was ja unbenommen bleibt, sollte man das konsequenterweise unter "Ablehnung des Verfahrens" tun, wie Du sebmol es ja auch getan hast.--Kriddl Diskussion Tutorenprogramm 10:41, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Ich dachte, Abstimmungen seien reine Gewissensentscheidungen. Warum jemand für oder gegen etwas stimmt, ist doch ihm selbst überlassen. Genausogut könnte sich ein Benutzer an der Länge des Namens, der Quersumme der Editzahl oder des Heimatbundeslandes festmachen. Wie schon oben gesagt: mir scheint hier, dass von einigen ein Idealismus gepflegt wird („so sollten Wiederwahlverhalten ablaufen und so sollte das Abstimmverhalten aussehen“), der mit der Realität schlicht nichts zu tun hat. sebmol ? ! 10:35, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Die Wiederwahlen von Carbidfischer, mir und nun Tolanor sind ja auch explizit freiwillig. Es gibt keine Verpflichtung für die Admins, sich dem zu stellen. @sebmol: Ja, ich respektiere, das jemand diese freiwillige Wiederwahl nicht goutiert, aber ich akzeptiere nicht, das deshalb und nur deshalb mit contra gestimmt wird, da fehlt mir einfach das Verständnis. --Geos 10:30, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Abstimmungen sind nicht nur reine Gewissensentscheidungen, denn dann könnten wir uns die Angabe von Begründungen und die folgende Diskussion sparen. Der gesuchte Link ist übrigens en:Wikipedia:Do not disrupt Wikipedia to illustrate a point. Das trifft auf Contra-Stimmen aufgrund der Ablehnung von Wiederwahlen zu. Eine Ablehnung des Verfahrens wie von dir ist hingegen ok, da sachlich. --Eintragung ins Nichts 14:11, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Das sehe ich auch so. -- PvQ Bewertung - Portal 22:18, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Abstimmungen sind nicht nur reine Gewissensentscheidungen, denn dann könnten wir uns die Angabe von Begründungen und die folgende Diskussion sparen. Der gesuchte Link ist übrigens en:Wikipedia:Do not disrupt Wikipedia to illustrate a point. Das trifft auf Contra-Stimmen aufgrund der Ablehnung von Wiederwahlen zu. Eine Ablehnung des Verfahrens wie von dir ist hingegen ok, da sachlich. --Eintragung ins Nichts 14:11, 16. Apr. 2007 (CEST)
Aufmerksamkeitstrollerei
Wiederwahlen ohne richtigen Anlass, also nur just for fun, halte ich für eine reine, wenn auch gut gemeinte „Aufmerksamkeitstrollerei“. Wenn ein Admin gute Arbeit leistet, warum sollte er sich erneut zur Wahl stellen? Nur um der Wikipedia ein demokratischeres Gesicht zu verleihen? Schlesinger schreib! 15:05, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Nein. Der Punkt ist einfach, dass ich eben als Admin auch mal Mist baue und nicht immer gute Arbeit leiste. Ich sehe mich offensichtlich deutlich kritischer als viele andere Benutzer – sei es, weil sie nicht so viel über mein Verhalten reflektieren wie ich selbst, oder weil sie einfach nicht so viel von dem mitkriegen, was ich so mache. Ich habe in der Vergangenheit im Gespräch mit anderen Benutzern oft zu harsch reagiert und mir durchaus auch mal Böcke geleistet. Die Wiederwahl dient für mich dazu zu erfahren, ob ich trotz meiner Fehler insgesamt als Admin geeignet bin. Hinzu kommt, dass sowohl ich selbst mich als auch die Wikipedia insgesamt sich binnen eines Jahres rapide verändert. Für mich ist es nützlich zu wissen, ob der aktuelle Tolanor in der aktuellen Wikipedia noch als Admin tragbar ist; eine Wahl von vor fünf Jahren hilft da keinem weiter. Das letzte, was ich erreichen will, ist ein fishing for compliments oder „Aufmerksamkeitstrollerei“. In dem Fall würde ich meine Bewertungsseite reanimieren. --Tolanor 16:18, 16. Apr. 2007 (CEST)
- Ich finde nicht, dass eine Wiederwahl das geeignete Mittel ist, um Dein berechtigtes Anliegen nach Rückmeldung und Reflexion umzusetzen. Im Unterschied zu einer Erstadminwahl macht sich m.E. kaum jemand die Mühe, Deine Beiträge durchzugehen, Dir mehr oder weniger intelligente Fragen zu stellen, schlicht, Deine Eignung für die Aufgabe ernsthaft zu prüfen. Das kann man - skaliert man einen Anspruch auf regelmäßige Wiederwahl mal auf die 200 Admins der WP hoch, wohl auch kaum erwarten. Es wird sogar regelmäßig als Argument für eine Wiederwahl gebracht, man brauche ja „nur 20 Sekunden“ dafür - welche ernsthafte Auseinandersetzung mit Deiner Arbeit soll denn in 20 Sekunden stattfinden? Denkt man sich den gegenwärtigen Mißbrauch der Stimmabgabe durch die „Pro oder Contra Wiederwahlverfahren“-Diskussion mal weg bleibt eine ziemlich reflexhafte Schnellabstimmung mit den Faktoren Sympathie, „kenn ich den?“ und „hab ich mit dem noch eine Rechnung offen?“ übrig - gerade nicht das, was Du Dir erhoffst.
- Da ich meine Abstimmungen normalerweise nicht in 20 Sekunden abwickle, nehme ich an anlasslosen freiwilligen Wiederwahlen nicht mehr teil, weil ich keine Zeit in Pauschalanfragen ("Wollt Ihr mich noch?") investieren will. Wem die situativen Rückmeldungen des laufenden Betriebes nicht genügen, soll dafür wie oben vorgeschlagen eine "Kritik"-Seite einrichten, dort gezielte Fragen stellen; das ganze meinentwegen auch standardisiert - die Qualität des Feedbacks durfte wesentlich differenzierter sein als bei einem alljährlichen Abnick-Ritual. Schönen Gruß --Superbass 17:32, 16. Apr. 2007 (CEST)
Ich halte diese und solche Widerwahlen für Unsinn. Meine persönliche Meinung. Aber bei einem bin ich mir sicher - wenn Tolanor das macht ist es kein Getrolle und sicher nicht um irgendwelche Aufmerksamkeit zu bekommen. Es ist schlichtweg seine Einstellung. Die muß man nicht teilen (kann deswegen auch nicht für ihn stimmen) - aber sie ist dennoch zu respektieren. Dieser unsinnige Kampf, der vor allem eine Überschrift weiter oben deswegen gemacht wird taugt nichts. Bringt Keinen weiter. Stimmen wir doch einfach alle ab. Oder nicht. Und das wars dann einfach. Marcus Cyron na sags mir 03:33, 17. Apr. 2007 (CEST)
- die aktuelle Situation in WP zeigt in keiner Weise die Notwendigkeit auf, das Auge auf wildgewordene Administratoren zu lenken. Es gibt diese nicht außer in der Form von ein paar Nebenschauplatzscharmützel - was aber m.E. die Frage der Kompetenz und der Arbeit der aktuellen Administratorenriege und deren Aufgaben nicht berührt. Ein Problem wird nicht gleich deshalb zu einem Adminproblem, weil ein paar Admins daran beteiligt sind. Gemessen an der Gesamtgrösse der de.wikipedia ist das vernachlässigenswert. Es gab Zeiten, lustvoller Adminbeschwerden sonder Zahl. War eine Beschwerde abgearbeitet, kam schon die nächste, oder gleich mehrere gleichzeitig. Das sehe ich zur Zeit überhaupt nicht - und das schon seit längerem. Ich sehe auch einige Wikipedianer weniger, deren Wirkung gerade für Konflikte treibend war. Gut so. Ich sehe aber auch einige Wikipedianer weniger, deren Mitarbeit spürbar vermisst wird.
- Was wir eher benötigen, wäre sich der viel offenkundigeren Probleme zu widmen. Ich sehe eher eher das Problem der Motivation normaler Nutzer und vor allem auch potentieller, neuer Einsteiger. So eine Wiederwahl/Bestätigungskandidatur ist ein absoluter Nebenschauplatz. Wir brauchen mehr Admins, das ist wahrscheinlich jedem klar. Es gibt viele Aktive die darauf liebend gerne darauf verzichten,- aus grundsätzlichen Erwägungen oder wie es mir Popie einmal sagte, um die Freiheit nicht zu verlieren - auch wenn man sich in manchen Situationen die zusätzlichen Knöpfe wünschen würde. Wer an der Eingangskontrolle intensiv tätig ist, weiß es. Und all diejenigen auch, welche mehr als 1000 Seiten auf der Beobachtungsliste haben.
- Und was wir auch brauchen, ist ein Umdenken und ein Infragestellen verschiedener Strukturen. Manches ist heute gültig, was bei einem Stand von 50- 100 oder 200T Artikeln gut war (siehe auch hier) - ist es das heute noch?? Da wäre die Frage der Stimmberechtigung die mir wieder eingeschlafen zu sein scheint (und mittendrinnen verabschiedet sich derjenige bitterböse, der diese Diskussion angeleiert hat, aber nicht deswegen), die Frage der geprüften Artikel, die Sockenpuppenaccounts bzw. die Diskussionsaccounts, die Anmeldung mit e-Mail-Bestätigung, eine mögliche Erweiterung/Verengung der Stimmberechtigung bei der Abstimmung WP:KLA + WP:KEA und noch vieles mehr. Seit langem hat sich gezeigt, dass es mit neuen Admins kaum Probleme gegeben hat. Abgelehnte Kandidaturen führen, soferne nicht von vornherein trollig - in den allermeisten Fällen bei einer Zweitkandidatur zum Adminstatus. Gut. Nichts gibt es in diesem Bereich zu bemängeln. Wir müssen uns um die wirklichen Probleme kümmern. Nicht um Wiederwahlen von Administratoren, welche völlig unstrittig sind. Für strittige Admins haben wir die entsprechenden Werkzeuge. Ein sehr guter Ansatz ist auch das Meinungsbild Schiedsgericht - eine wichtige Frage derer sich aber gerade mal 123 Leute (aktueller Stand) gewidmet haben. Um fast 20 weniger, als bei dieser Wiederwahlkandidatur von Tolanor teilnehmen. Trotzdem weit mehr als bei anderen Meinungsbildern. Der VA ist eine eingeschlafene Sache, von 9 aktuellen Anträgen sind sechs schon seit Monaten noch ohne Vermittler, der Rest scheint eine Privatangelegenheit von Berufsvermittler SVL zu werden (das ist jetzt keine Kritik, er macht das ja wirklich gut und mit Hingabe), die Rufer nach dem Ausschuss sind auch fast immer dieselben.
- Aber vielleicht ist gerade diese Aktion von Tolanor gut, um wichtigere Dinge aufzugzeigen. Damit ist wohl mein Contra ausreichend begründet. --Hubertl 09:30, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Nein. Bei einer Adminwahl geht es um die Frage: Hältst du den Kandidaten für geeignet, in der Wikipedia Admin zu sein. Darauf finde ich in dieser langen Stellungnahme weder eine positive, noch eine negative Antwort. --Elian Φ 11:57, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Liebe Elian, bei dieser aktuellen Abstimmung geht es nicht um geeignet oder nicht geeignet. Das habe ich mit meiner positiven Stimme am 30. April 2006 schon einmal zum Ausdruck gebracht. Seine Kandidatur damals war keine Kampfabstimmung sondern ein eindeutiges Votum für ihn. Daran hat sich im Prinzip im Laufe des Jahres nichts geändert. Der Erste der bei so einer Abstimmung fällt ist der Auftakt für das Ende aller freiwilligen Wiederabstimmungen - soferne dem nicht ein grösserer Konflikt vorausgegangen ist. Dann sehe ich es für angemessen an, oder wenn ein deadmin-Verfahren so eng ausgeht, dass sich der Betroffene eben einem allgemeinen Votum wieder stellen will. --Hubertl 13:15, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Halt, nochmal für Blonde bitte: Du hältst Tolanor für einen fähigen und geeigneten Admin, aber Du nimmst es mit deiner contra-Stimme billigend in Kauf, daß er nach dieser Abstimmung wahrscheinlich die längste Zeit Admin gewesen ist? Du sorgst also in vollem Bewußtsein mit dafür, daß wir einen guten Admin verlieren, nur weils ums Prinzip geht, daß freiwillige Wiederwahlen abgeschafft werden sollen? Muß ich das verstehen? --Henriette 13:32, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Liebe Elian, bei dieser aktuellen Abstimmung geht es nicht um geeignet oder nicht geeignet. Das habe ich mit meiner positiven Stimme am 30. April 2006 schon einmal zum Ausdruck gebracht. Seine Kandidatur damals war keine Kampfabstimmung sondern ein eindeutiges Votum für ihn. Daran hat sich im Prinzip im Laufe des Jahres nichts geändert. Der Erste der bei so einer Abstimmung fällt ist der Auftakt für das Ende aller freiwilligen Wiederabstimmungen - soferne dem nicht ein grösserer Konflikt vorausgegangen ist. Dann sehe ich es für angemessen an, oder wenn ein deadmin-Verfahren so eng ausgeht, dass sich der Betroffene eben einem allgemeinen Votum wieder stellen will. --Hubertl 13:15, 17. Apr. 2007 (CEST)
Verstehe ich das richtig? Die selben Lösch-Admins, die ja übrigens auch gerade Thema eines Heise.de-Artikels sind und deren Verhalten auf der dortigen Diskussion zu 90% rundwegs abgelehnt wird, möchten nun gerne eines der letzten demokratischen Mittel abschaffen, ihrer selbst Herr zu werden, und auf eine demokratische Wiederwahl verzichten, um "einfach so" Admin bleiben zu können? Wie hätten wirs denn noch gerne: Vielleicht eine neue Regel, dass besonders engagierte Löschantragsteller die Möglichkeit bekommen, ihre Freunde "einfach so" zu Admnins zu ernennen? Sind ja höchst fleissige Wikipedianer, das muss ja honoriert werden. Meine Meinung dazu: Alle rausschmeissen, und dann frische Admin-Neuwahlen, bei denen jeder WP-Nutzer per email über die Wahl informiert wird. Frischer Wind. --62.134.88.2 15:26, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Zu deinem inklusionistischen Extremismus sage ich jetzt nichts weiter (außer dass die meisten Löschantragssteller – wer immer das ist, fast jeder Wikipedianer hat schonmal einen Löschantrag gestellt – tatsächlich höchst fleißige, verdiente Wikipedianer sind), aber die Kritik in der Park-Fiction-Frage halte ich im Nachhinein durchaus für berechtigt. Falls das damals noch nicht klargeworden sein sollte: Ich werde derart willkürliche Löschungen nicht mehr vornehmen, da sie kontraproduktiv sind. Mir tut die Aktion leid, und sie ist mit ein Grund für meine Selbstzweifel und die Wiederwahl. --Tolanor 15:58, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Tolanor, ich glaube, dass die meisten von uns der Meinung sind, dass du im Großen und Ganzen gute Arbeit leistest. Und habe, glaube ich, auch einigermaßen verstanden, was du bezweckst. Nehme also den zugegebenermaßen polemischen Begriff „Aufmerksamkeitstrollerei“ zurück, weil mir jetzt klar ist, dass das auf dich nicht zutrifft. Gruß --Schlesinger schreib! 19:29, 17. Apr. 2007 (CEST)
Die entscheidenden Fragen/Anmerkungen sind m. E. die von Elian und Henriette. Selbst wenn man Adminwiederwahlen nicht gut findet, ist es nicht nachzuvollziehen, dass man nur deshalb gegen einen Admin stimmt, dessen über ein Jahr hinweg geleistete Arbeit man ansonsten hoch schätzt, wie es ja einige der Contra-Stimmer bekunden. Damit, dass dieser eine Punkt alle anderen sachbezogenen Aspekte überwiegen soll, wird der "Abstimmitis" ausgerechnet durch solche Benutzer, die sie beklagen, ein völlig überzogenes Gewicht eingeräumt. (Ich beteilige mich übrigens nicht an der Abstimmung, weil mir Tolanor bislang kaum aufgefallen ist.) --Amberg 22:07, 17. Apr. 2007 (CEST)
Streicheleinheiten
Mal abgesehen davon, dass jeder intelligente und aufmerksame Mensch ab und an Selbstzweifel haben sollte und sich durch externe Quellen überprüfen lässt, und abgesehen davon, dass Admins mit weit schlimmeren "Verfehlungen" die weit mehr Arbeit machen, als mal kurz abzustimmen, kein Problem bei der Wiederwahl hätte - auch so denke ich, dass jeder der hier länger mitarbeitet und dabei trotzdem freundlich, höflich, sachlich und primär inhaltsbezogen bleibt, an sich eh ein Anrecht auf weit mehr Streicheleinheiten hat, als Wikipedia sie ihm je geben kann. -- southpark Köm ? | Review? 18:38, 17. Apr. 2007 (CEST)
- <knuddelknuddelknuddel> :-)--Anneke Wolf 22:06, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Wenn die freiwilligen Wiederwahlen irgend relevant sind, dann sollten sie als generelle Regel eingeführt werden, etwa, indem die 1. Amtszeit automatisch nach 1 Jahr endet, jede weitere nach 2 Jahren, wenn man selber nicht aktiv oder erneut vorgeschlagen wird. Das würde jedem Admin ein Feedback geben und die zwischenzeitlich anderweitig Tätigen in den Ruhestand versetzen, was zugleich ein realistischeres Bild der tatsächlich verfügbaren Admins gäbe. --Gerbil 21:57, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Ausgezeichnete Idee, könnte von mir sein ... ;-) Spaß beiseite, da wäre ich sehr für. Hätte auch den Vorteil, daß sowohl dem Verlust der Bodenhaftung bei den Admins als auch dem daraus resultierenden Mißtrauen des "gemeinen Volkes" ein Riegel vorgeschoben würde. Und soviel Vertrauen habe ich in die Mehrheit der Benutzer denn doch immer noch, daß ich getrost davon ausgehe, daß ordentliche Arbeit machende Admins auch dann wiedergewählt werden, wenn sie mal eine unpopuläre Eentscheidung getroffen haben. -- PvQ Bewertung - Portal 22:15, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Ack, nur frage ich mich, was das eigentlich mit meiner Adminkandidatur zu tun hat. --Tolanor 22:22, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Öh... Sagen wir mal, sie hat den Anlaß gegeben. Aber hast schon Recht, weitergeführt werden sollte das Thema anderenorts. -- PvQ Bewertung - Portal 22:25, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Vom Prinzip sehe ich das ganz genauso wie southpark, es sind Streicheleinheiten, die manch Einer mehr braucht als manch Anderer und sie hin und wieder (auch als Admin) einfordern darf. Abgesehen davon verstehe ich es überhauptnicht, warum sich ein Contra-Stimmer für die vertane Zeit beklagt. Es war seine Entscheidung dieses Abstimmung wahrzunehmen, er hätte sie auch ignorieren können und gut ist. Keiner ist gezwungen zu streicheln! Und dass andere Admins von solchen Wiederwahlen genötigt werden sich ebenfalls zur Wiederwahl zu stellen... Sorry, aber das ist eine nete und plausiebel klingende Theorie, die aber bisher ihren Beweis schuldig geblieben ist. --Aineias © 22:39, 17. Apr. 2007 (CEST)
Bewertungen wären doch eine Lösung um Feedback zu erhalten
- warum die Scheu? evtl könnte es ja eine inoffizielle Regelung geben, ab soundso viel Negativbewertungen könne man sich freiwillig ohne Groll wiederwählen lassen--Zaphiro 22:03, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Es ist ja nicht einmal nötig, dass allgemein zu formalisieren. Wenn jemand nach einiger Zeit als Admin bewertet werden will, braucht er doch nur eine Seite oder einen Abschnitt auf seiner Disku aufmachen und um Kommentare bitten. Die Wahrscheinlichkeit, dass da gute Kommentare kommen, stelle ich mir als sehr hoch vor. sebmol ? ! 22:08, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Allerdings sollte dabei auf die schematische Einteilung in hier. Jaja, das ist mein Modell, aber nicht meine Seite. -- PvQ Bewertung - Portal 22:24, 17. Apr. 2007 (CEST)
- nicht missverstehen es ging mir nicht um eine Ersatzabstimmung, eher um das Feedback von anderen Benutzern, anhand ein Admin evtl Rückschüsse ziehen kann. Ich finde es persönlich gut, wenn jemand zur Selbstrefexion in der Lage ist und resultierend ein Feedback braucht (dafür mein pro abgegeben). Aber natürlich sollte das freiwillig geschehen, hab ja bisher auch keine Bewertungsseite ;-) --Zaphiro 22:33, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Die Idee an sich ist lobenswert, aber die wenig entwickelte Kritikfähigkeit einiger Nutzer weckt in mir Zweifel an ihrer Realisierbarkeit. Es gibt immer wieder Leute, die ihre Bewertungsseite oder Versionen daraus löschen lassen, weil ihnen die kritischen Stimmen nicht passen. Das ist bei Adminkandidaturen im herkömmlichen Stil eben nicht möglich. Diese vermitteln daher ein ausgewogeneres Bild, zumindest solange die Teilnehmer die Eignung des Kandidaten nicht außer Acht lassen, wie das leider auch gelegentlich vorkommt. -- Carbidfischer Kaffee? 00:07, 18. Apr. 2007 (CEST)
Pro und Kontra verzichtet werden. Siehe etwa - nicht missverstehen es ging mir nicht um eine Ersatzabstimmung, eher um das Feedback von anderen Benutzern, anhand ein Admin evtl Rückschüsse ziehen kann. Ich finde es persönlich gut, wenn jemand zur Selbstrefexion in der Lage ist und resultierend ein Feedback braucht (dafür mein pro abgegeben). Aber natürlich sollte das freiwillig geschehen, hab ja bisher auch keine Bewertungsseite ;-) --Zaphiro 22:33, 17. Apr. 2007 (CEST)
- Allerdings sollte dabei auf die schematische Einteilung in hier. Jaja, das ist mein Modell, aber nicht meine Seite. -- PvQ Bewertung - Portal 22:24, 17. Apr. 2007 (CEST)
Contra stimmen: ein normaler Vorgang
Wer contra aufgrund Verfahrensablehnung stimmt, der sagt damit einfach: "mir ist es nicht so wichtig, dass dieser Kandidat Admin bleibt. Viel wichtiger ist mir, dass es nicht dauernd diese Wiederwahlverfahren gibt, die mir und anderen Zeit stehlen. Wikipedia braucht unsere Zeit dringender als diesen Admin. Sicher kein schlechter Kandidat, aber wenn er der absolute Superadmin wäre, dann würde ich natürlich pro stimmen, da sein positives Admin-Wirken den Reibungsverlust durch Wiederwahl mehr als ausgliche. Ist hier aber nicht der Fall, also contra."
Ich finde das absolut legitim. Offensichtlich hat Tolanor zwar keine groben Fehler gemacht, aber man signalisiert ihm durchaus, dass seine Arbeit nicht wirklich als staatstragend wahrgenommen wird. Und das ist doch genau die Art von Feedback, die er bekommen wollte.
Ich lehne das unmotivierte Wiederwahlverfahren ebenfalls ab und bei einigen Kandidaten könnte dies auch zu einem Contra führen, gerade wenn ich mir der Eignung dieser Person nicht sonderlich sicher wäre. Die Arbeit von Tolanor beurteile ich jedoch so positiv, dass er meine Stimme trotz dieses Fehltritts bekommt. --ulim, 02:12, 18. Apr. 2007 (CEST)
- (ich bin mir sicher, dass im Fall eines drohenden Scheiterns einige contra-stimmen zu neutral wandern. Fakt ist nämlich, dass jeder aktive Admin genauso dringend gebraucht wird, wie die hier IMHO verschwendete Zeit) --schlendrian •λ• 08:56, 18. Apr. 2007 (CEST)
- mais oui, mon cher. --Gerbil 15:42, 18. Apr. 2007 (CEST)
- Tolanor die Knöppe abzunehmen, nur weil einem seine Einstellung zu Wahlen nicht passt, ist eine Frechheit. Wenn das Verfahren nicht passt kann man ja auf seine Seite kleistern: Heh! Lass den Blödsinn! Aber muss man darum gleich gegen ihn stimmen? Natürlich, es funktioniert, wenn er nun abgewählt wird, werden es sich andere in Zukunft gründlich überlegen. Aber der Schritt ist doch zu hart! igel+- 16:07, 18. Apr. 2007 (CEST)